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Geschrieben
wann und wo wurde pantani jemals positiv getestet?

 

...1999 beim Giro! Pantani wurde des EPO-Dopings überführt, weil er einen Hämatokritwert vom 53 hatte ;)

 

Das war der Anfang vom Ende!! Von der Gschicht hat er sich nie wieder erholt!! Schade!!!

Geschrieben
...1999 beim Giro! Pantani wurde des EPO-Dopings überführt, weil er einen Hämatokritwert vom 53 hatte ;)

 

Das war der Anfang vom Ende!! Von der Gschicht hat er sich nie wieder erholt!! Schade!!!

 

pantani hat niemals eine positive Dopingprobe abgegeben...es lag der Verdacht nahe...aber es gab keine positive Probe.

 

lg,

jan

Gast User#240828
Geschrieben
...1999 beim Giro! Pantani wurde des EPO-Dopings überführt, weil er einen Hämatokritwert vom 53 hatte ;)

 

Das war der Anfang vom Ende!! Von der Gschicht hat er sich nie wieder erholt!! Schade!!!

 

simon sagt: das ist nicht wahr... ;) kleine wette? das pantani niemals epo nachgewiesen wurde???

Geschrieben

@ Simon:

 

na na na na, lieber Freund im Schnecken-Haus: Pantani bekam 1999 eine 2wöchige Schutzsperre wegen zu hohem Hämatokrit. EPO konnte damals im Urin noch nicht nachgewiesen werden :look:

 

als es ihn 1995 aufduttelt hat, wurde im Krankenhaus ein Hämatokrit von 60,1 festgestellt. Jaja, Blut ist dicker als Wasser :D bekommen hat er 3 Monate Haft auf Bewährung wegen Sportbetrugs. Aber keine Sperre

Geschrieben

Ich finde es ja durchaus rührend, dass du Mitleid und Sympathie für die ertappten Dopingsünder aufbringst. Aber bei allem Verständnis für menschliche Schwächen darf man nicht übersehen, dass die Herren Ullrich, Basso, Landis etc. Millionen im Radsport verdient haben, und nun stellt sich heraus, dass sie sich diese durch Lügen und Betrügen ergaunert haben. Mein Mitleid hält sich daher doch eher in Grenzen und könnte höchstens dann erhöht werden, wenn diese Kerle ihre erschlichenen Millionen an die Geldgeber rückerstatten.

 

lg

 

Martin

 

so schlüssig die meisten erklärungen auch sind, so kann ich doch nicht mit allen aussagen was anfangen..

 

beispielsweise schreiben zuviel (sport interessierte??) journalisten, zuviel scheisse über das thema doping. ich denke, man muss ein gewisses verständnis für den sport, das training, das risiko und für den sportler aufbringen. nicht um sie zu verteidigen, sondern um einer öffentlichen leserschaft die faktische wahrheit näherzubringen, wie auch andere perspektiven..

dazu brauchts viel insider wissen und auch eine gewisse näherung an die eigenen körperlichen grenzen beim sport. weiters genügt es nicht, sich einmal kräftig einzulesen um dann schon als dopingexperte durch zu gehen. wer das tut, wer sich nicht permanent mit radsport, den entwicklungen des dopings usw. auseinandersetzt, der kann weder helfen, das problem kritisch zu betrachten, noch es zu beseitigen.

 

sympathien für fahrer zu empfinden ist sicherlich eine kleine gefahr für die objektive verfassung eines artikels. andererseits kommt man zu infos, zu denen man nie kommen würde, würden einem die fahrer misstrauen..nur mit dem reden kommen keine interessanten artikel in ein magazin..die würze macht die wahrheit, die durchschimmert.

 

ich finde es auch richtig und legitim die dopingjäger kritisch zu betrachten, und die männer die im hintergrund die fäden ziehen..

jeder mensch ist käuflich, jede verbindung von menschen kann eine kriminelle energie entwickeln...auch dopingjäger sind nicht vor finanzdoping gefeit..

 

man muss schon von allen seiten die zugänge im kampf gegen das doping angehen..und vor allem ist der sportler immer noch der, der tot vom rad fällt - mit 60% hk..!!! und dessen reputatin und (finanzielle) karriere für immer kaputt ist..

 

dieses mitleid hab ich allemal..auch wenn sie (vielleicht) selber schuld sind!

Geschrieben
hast DU ihn gehört?

 

Nur "bruchstückhaft" leider!! Deshalb frag ich. Hab nicht ganz mitbekommen, warum gesagt wurde, dass Didi Hauer "deshalb" seine Radsportkarriere beendet hat...

Geschrieben

ich hab ihn gehört (gibts sicher auch auf der Oe3 Seite zum nachhören)

 

sinngemäss:

als er selber noch gefahren ist, war es normal, dass die Fahrer irgendwelche Medikamente, die immer neutral verpackt waren, bekommen haben. Auf Nachfrage waren es immer nur Vitamine und definitiv keine unerlaubten Mittel (so sagte man es den Fahrern).

selbst während der Rennen gab es immer wieder die eine oder andere Tablette - Hauer meint, dass die viell. zur Verschleierung waren.

 

Fazit:

er glaubt, dass die Fahrer nicht (immer) wissen, was sie bekommen und ob es legal oder unerlaubt ist. Wirkliche Alternativen haben die Fahrer aber nicht - wollen sie weiter beim Team bleiben.

Er sieht nur die Möglichkeit, dass sich die Fahrer geschlossen organisieren und sich einmal auf die Füsse stellen.

Geschrieben
ich hab ihn gehört (gibts sicher auch auf der Oe3 Seite zum nachhören)

 

sinngemäss:

als er selber noch gefahren ist, war es normal, dass die Fahrer irgendwelche Medikamente, die immer neutral verpackt waren, bekommen haben. Auf Nachfrage waren es immer nur Vitamine und definitiv keine unerlaubten Mittel (so sagte man es den Fahrern).

selbst während der Rennen gab es immer wieder die eine oder andere Tablette - Hauer meint, dass die viell. zur Verschleierung waren.

 

Fazit:

er glaubt, dass die Fahrer nicht (immer) wissen, was sie bekommen und ob es legal oder unerlaubt ist. Wirkliche Alternativen haben die Fahrer aber nicht - wollen sie weiter beim Team bleiben.

Er sieht nur die Möglichkeit, dass sich die Fahrer geschlossen organisieren und sich einmal auf die Füsse stellen.

 

Danke, dann hab ich das richtig verstanden!!

Gast User#240828
Geschrieben
Ich finde es ja durchaus rührend, dass du Mitleid und Sympathie für die ertappten Dopingsünder aufbringst. Aber bei allem Verständnis für menschliche Schwächen darf man nicht übersehen, dass die Herren Ullrich, Basso, Landis etc. Millionen im Radsport verdient haben, und nun stellt sich heraus, dass sie sich diese durch Lügen und Betrügen ergaunert haben. Mein Mitleid hält sich daher doch eher in Grenzen und könnte höchstens dann erhöht werden, wenn diese Kerle ihre erschlichenen Millionen an die Geldgeber rückerstatten.

 

lg

 

Martin

 

 

inzwischen müsste sogar dir klar sein, dass auch geldgeber mit den radstars millionen verdienen oder meinst du, die schenken das geld her? abgesehen davon verdienen nur die wenigsten profis gut, geschweige denn millionen..

 

würdest du dir auch eindlich einmal die arbeit machen, und einen fred auch komplett durchlesen..hättest du wahrscheinlich bemerkt, dass es mir darum geht, dass eben auch diese hintermänner, die anstifter und wahren grossverdiener bestraft und öffentlich geechtet werden...nicht nur die radfahrer, die sowieso von der gerechten hand (von gott, justizia und dir) gepackt und gebeutelt werden...

 

welches vorurteil dich auch immer plagt...versuch dir vorzustellen, wie ein radprofi an das zeug kommt, warum und wer ihm die dosagen verrät..wer es richtig lagert, über die grenzen schleppt, wer doping in einklang mit trainingsaufwand bringt usw..alles der radstar allein oder? (scheisse, das fragezeichen hätte ich mir sparen können..) soll es den dopern an den kragen gehen, muss man das übel an der wurzel packen, und nicht am wipfel..

Geschrieben
inzwischen müsste sogar dir klar sein, dass auch geldgeber mit den radstars millionen verdienen oder meinst du, die schenken das geld her? abgesehen davon verdienen nur die wenigsten profis gut, geschweige denn millionen..

 

würdest du dir auch eindlich einmal die arbeit machen, und einen fred auch komplett durchlesen..hättest du wahrscheinlich bemerkt, dass es mir darum geht, dass eben auch diese hintermänner, die anstifter und wahren grossverdiener bestraft und öffentlich geechtet werden...nicht nur die radfahrer, die sowieso von der gerechten hand (von gott, justizia und dir) gepackt und gebeutelt werden...

 

welches vorurteil dich auch immer plagt...versuch dir vorzustellen, wie ein radprofi an das zeug kommt, warum und wer ihm die dosagen verrät..wer es richtig lagert, über die grenzen schleppt, wer doping in einklang mit trainingsaufwand bringt usw..alles der radstar allein oder? (scheisse, das fragezeichen hätte ich mir sparen können..) soll es den dopern an den kragen gehen, muss man das übel an der wurzel packen, und nicht am wipfel..

 

wie hat schon unser ehemaliger nationaltrainer johann k. gesagt: der fisch beginnt am kopf zu stinken... :k:

 

 

stimm dir völlig zu, "leider" stehen die sportler in der auslage und von den hintermännern hört man zu selten etwas...

Geschrieben
inzwischen müsste sogar dir klar sein, dass auch geldgeber mit den radstars millionen verdienen oder meinst du, die schenken das geld her? abgesehen davon verdienen nur die wenigsten profis gut, geschweige denn millionen..

 

würdest du dir auch eindlich einmal die arbeit machen, und einen fred auch komplett durchlesen..hättest du wahrscheinlich bemerkt, dass es mir darum geht, dass eben auch diese hintermänner, die anstifter und wahren grossverdiener bestraft und öffentlich geechtet werden...nicht nur die radfahrer, die sowieso von der gerechten hand (von gott, justizia und dir) gepackt und gebeutelt werden...

 

welches vorurteil dich auch immer plagt...versuch dir vorzustellen, wie ein radprofi an das zeug kommt, warum und wer ihm die dosagen verrät..wer es richtig lagert, über die grenzen schleppt, wer doping in einklang mit trainingsaufwand bringt usw..alles der radstar allein oder? (scheisse, das fragezeichen hätte ich mir sparen können..) soll es den dopern an den kragen gehen, muss man das übel an der wurzel packen, und nicht am wipfel..

 

100% agree

 

im Prinzip is ja das auch nix anderes, als was der Didi Hauer im Interview gesagt hat.

 

allerdings, und da bin ich anderer Meinung, glaube ich schon, dass die Sportler sehr wohl (in den meisten Fällen) wissen, dass sie sich wahrscheinlich nicht mehr ganz im legalen Bereich bewegen.

Nur leider bleibt ihnen meistens keine andere Wahl als a) stillschweigend mitzumachen oder b) sich einen anderen Beruf zu suchen

Geschrieben
dass es mir darum geht, dass eben auch diese hintermänner, die anstifter und wahren grossverdiener bestraft und öffentlich geechtet werden...nicht nur die radfahrer, die sowieso von der gerechten hand (von gott, justizia und dir) gepackt und gebeutelt werden...

 

da bräuchte es aber auch (europa-weit) entsprechende gesetze (so wie in italien, frankreich, ...). die wahren großverdiener sind ja nicht direkt am doping beteiligt. das wäre ja fast so, als würde man die autohersteller für die unfälle mit überhöhter geschwindigkeit zur rechenschaft ziehen wollen. (und trotzdem fahren viele zu schnell, gefährden damit sich und andere und nur die wenigsten werden dabei erwischt ... trotzdem werden geschwindigkeiten stichprobenartig überpüft. zahlen muß ich als fahrer, und nicht mein chef, der mich von termin zu termin hetzt.)

 

aber gerade in österreich werden diese "hintermänner" wie nationalhelden verteidigt, überhaupt dann, wenn sie von der italienischen justiz in die mangel genommen werden und hals über kopf aus turin flüchten müssen. oder als rechtskräftig verurteilte doping-doktoren anscheinend nirgends mehr einen job finden, außer bei einem hippen in-getränke hersteller ...

 

wegen öffentlicher ächtung: es sind ja gerade die eingefleischten "sportfans", die lauthals verkünden, dass zb die heurige tdf "bescheiden" (gewesen) wäre, da ja einige (vermeintliche) dopingsünder nicht dabei waren! anstatt froh darüber zu sein, dass sie nicht hinten und vorne beschissen wurden. es ist ja wirklich pip-egal, ob die nun mit 49km/h oder 53 km/h Schnitt ein ezf absolvieren. die spannung für die zuseher liegt ja im wettkampf zwischen den athleten und nicht darin, ob nun eine etappe 5:00 oder 5:12 dauert.

 

neben ullrich wird ja auch gegen pevenage ermittelt, und gegen den spanischen arzt, .... ich denke, es wird sehr wohl gegen die "hintermänner" vorgegangen, solange man sie eines rechtsbruches verdächtigen kann. aber leistungsdruck ausüben und viel-geld-verdienen sind [dem neo-liberalismus sei dank ;)] noch nicht strafbar.

Geschrieben

allerdings, und da bin ich anderer Meinung, glaube ich schon, dass die Sportler sehr wohl (in den meisten Fällen) wissen, dass sie sich wahrscheinlich nicht mehr ganz im legalen Bereich bewegen.

Nur leider bleibt ihnen meistens keine andere Wahl als a) stillschweigend mitzumachen oder b) sich einen anderen Beruf zu suchen

 

ja, so wie jörg ludewig, der 1998 unmittelbar nach der festina-affäre ein 5-seitiges fax verschickte, um sich infos über die verschiedenen doping-möglichkeiten einzuholen. eine gewisse 'kriminelle' energie kann man da den sportler nicht absprechen.

 

vielleicht konnten zu didi hauers zeiten die radfahrer noch so blauäugig sein, in den tabletten, die man ihnen verabreichte, nur vitamine und spurenelemente zu vermuten. es gibt ja auch bank-manager die angebelich glaubten, die exorbitanten gewinnaussichten bei karibik-geschäften wären komplett risikolos :rolleyes:

Gast User#240828
Geschrieben
da bräuchte es aber auch (europa-weit) entsprechende gesetze (so wie in italien, frankreich, ...). die wahren großverdiener sind ja nicht direkt am doping beteiligt. das wäre ja fast so, als würde man die autohersteller für die unfälle mit überhöhter geschwindigkeit zur rechenschaft ziehen wollen. (und trotzdem fahren viele zu schnell, gefährden damit sich und andere und nur die wenigsten werden dabei erwischt ... trotzdem werden geschwindigkeiten stichprobenartig überpüft. zahlen muß ich als fahrer, und nicht mein chef, der mich von termin zu termin hetzt.)

 

aber gerade in österreich werden diese "hintermänner" wie nationalhelden verteidigt, überhaupt dann, wenn sie von der italienischen justiz in die mangel genommen werden und hals über kopf aus turin flüchten müssen. oder als rechtskräftig verurteilte doping-doktoren anscheinend nirgends mehr einen job finden, außer bei einem hippen in-getränke hersteller ...

 

wegen öffentlicher ächtung: es sind ja gerade die eingefleischten "sportfans", die lauthals verkünden, dass zb die heurige tdf "bescheiden" (gewesen) wäre, da ja einige (vermeintliche) dopingsünder nicht dabei waren! anstatt froh darüber zu sein, dass sie nicht hinten und vorne beschissen wurden. es ist ja wirklich pip-egal, ob die nun mit 49km/h oder 53 km/h Schnitt ein ezf absolvieren. die spannung für die zuseher liegt ja im wettkampf zwischen den athleten und nicht darin, ob nun eine etappe 5:00 oder 5:12 dauert.

 

neben ullrich wird ja auch gegen pevenage ermittelt, und gegen den spanischen arzt, .... ich denke, es wird sehr wohl gegen die "hintermänner" vorgegangen, solange man sie eines rechtsbruches verdächtigen kann. aber leistungsdruck ausüben und viel-geld-verdienen sind [dem neo-liberalismus sei dank ;)] noch nicht strafbar.

 

 

ich meine nicht nur die pharma industrie...ich meine auch die dazwischen..

 

gegen pevenage und fuentes wird noch nicht ermittelt..nur weil irgendeine paragraphenreiterin sich in die medien bringen will..und anzeige erstattet, bei er deutschen staatsanwaltschaft..mit dem wird es nicht getan sein, denn schon wenn der tatort in spanien und nicht in deutschland ist, kann sich fr. banneberg mit ihrer tollen anzeige brausen gehen, aber sie selber hat ja sicher schon was sie wollte..

es ist auch nicht ihre sache als privatperson..es ist sache der justiz..und exekutive..und den dopingjägern..

es krankt das gesamte system..

 

ich werde es nicht aussprechen, aber wer wird da aller geld kassieren, im umfeld eine radsuperstars????? ich meine geld, das auf keiner einkommenssteuererklärung zu finden ist..????

 

vom doper, über den dealer bis zum vermeintlichen jäger???

Geschrieben

 

gegen pevenage und fuentes wird noch nicht ermittelt..

also gegen fuentes wurde/wird sehr wohl ermittelt. er ist nach seiner festnahme auf kaution frei ... so die übereinstimmenden medienberichte.

 

nur weil irgendeine paragraphenreiterin sich in die medien bringen will..und anzeige erstattet, bei er deutschen staatsanwaltschaft..mit dem wird es nicht getan sein, denn schon wenn der tatort in spanien und nicht in deutschland ist, kann sich fr. banneberg mit ihrer tollen anzeige brausen gehen, aber sie selber hat ja sicher schon was sie wollte..

es ist auch nicht ihre sache als privatperson..es ist sache der justiz..und exekutive..und den dopingjägern..

es krankt das gesamte system..

tsja, die von dir geforderte öffentliche ächtung wird wohl oder übel über die medien (an)laufen müssen. wenn nun jemand strafanzeige wegen betrugs und verstoßes gegen das arzneimittelgesetz erstattet, dem dann einerseits mediengeilheit vorzuwerfen, andererseits über die untätigkeit der justiz zu jammern ...

... die mittelchen wird der ullrich ja nicht alle in spanien eingenommen haben.

 

 

ich werde es nicht aussprechen, aber wer wird da aller geld kassieren, im umfeld eine radsuperstars????? ich meine geld, das auf keiner einkommenssteuererklärung zu finden ist..????

 

vom doper, über den dealer bis zum vermeintlichen jäger???

ich verstehe nicht, was du gegen die "dopingjäger" hast. die machen mit ihren laborgeräten genauso ihren job wie ein verkehrspolizist mit der laserpistole oder ein drogenfahnder. ich glaube, dass weder die einen, noch die anderen [im großen stil] in die eigene tasche wirtschaften. ;)

Geschrieben

Hallo!

 

Kein Grund, aggressiv zu werden! Ist wahrscheinlich hormonell bedingt :)

 

Ich sehe keinen Widerspruch zu dem, was ich geschrieben habe. Natürlich braucht es einen Haufen anderer Leute, diese sind genauso zur Verantwortung zu ziehen - wenn es nach mir geht, mit den Mitteln des Strafrechts.

 

Aber letzten Endes sitzt der Sportler am Rad, ein Profi hat es selbst in der Hand "Ja" oder "Nein" zu sagen, daher ist er auch verantwortlich.

 

lg

 

Martin

 

inzwischen müsste sogar dir klar sein, dass auch geldgeber mit den radstars millionen verdienen oder meinst du, die schenken das geld her? abgesehen davon verdienen nur die wenigsten profis gut, geschweige denn millionen..

 

würdest du dir auch eindlich einmal die arbeit machen, und einen fred auch komplett durchlesen..hättest du wahrscheinlich bemerkt, dass es mir darum geht, dass eben auch diese hintermänner, die anstifter und wahren grossverdiener bestraft und öffentlich geechtet werden...nicht nur die radfahrer, die sowieso von der gerechten hand (von gott, justizia und dir) gepackt und gebeutelt werden...

 

welches vorurteil dich auch immer plagt...versuch dir vorzustellen, wie ein radprofi an das zeug kommt, warum und wer ihm die dosagen verrät..wer es richtig lagert, über die grenzen schleppt, wer doping in einklang mit trainingsaufwand bringt usw..alles der radstar allein oder? (scheisse, das fragezeichen hätte ich mir sparen können..) soll es den dopern an den kragen gehen, muss man das übel an der wurzel packen, und nicht am wipfel..

Gast User#240828
Geschrieben
also gegen fuentes wurde/wird sehr wohl ermittelt. er ist nach seiner festnahme auf kaution frei ... so die übereinstimmenden medienberichte.

 

 

tsja, die von dir geforderte öffentliche ächtung wird wohl oder übel über die medien (an)laufen müssen. wenn nun jemand strafanzeige wegen betrugs und verstoßes gegen das arzneimittelgesetz erstattet, dem dann einerseits mediengeilheit vorzuwerfen, andererseits über die untätigkeit der justiz zu jammern ...

... die mittelchen wird der ullrich ja nicht alle in spanien eingenommen haben.

 

 

 

ich verstehe nicht, was du gegen die "dopingjäger" hast. die machen mit ihren laborgeräten genauso ihren job wie ein verkehrspolizist mit der laserpistole oder ein drogenfahnder. ich glaube, dass weder die einen, noch die anderen [im großen stil] in die eigene tasche wirtschaften. ;)

 

 

fuentes ist auf freiem fuss und die anklage sucht verzweifelt nach einem delikt, dass man dem feinen dotore anhängen kann..derzeit ist das einzige ein bagatelldelikt..das unerlaubte aufbewahren von blutkonserven...da dies in spanien privat verboten ist...

 

strafrechtlich findet sich nichts derzeit, gesucht wird ein fahrer, der sich von fuentes am körper oder an der gesundheit geschädigt fühlt..

 

wo habe ich über untätigkeit der justiz gejammert? was soll eine justiz unternehmen, wenn sie mangels gesetz nicht dazu berechtigt ist??? in österreich, wie auch in spanien gibt es kein strafgesetz, dass sportbetrug oder doping umfassen würde..in deutschland offenbar auch nicht..

 

für eine gut gestützte anklage mit folgender verurteilung wird man die verwirklichung eines tatbildes, einen täter, ein opfer, ein tatobjekt, eine tatzeit und einen tatort benötigen..dazu dann noch schlüssige indizien - noch besser beweise!

 

das alles hat die frau nicht zu bieten - sie hätte auch anzeige gegen unbekannte täter erheben können..aber nein, sie zeigt oscar sevilla an..ullrich ist deutscher radfahrer - aber mit einer schweizer lizenz..ich bin mal gespannt, wer sich da für zuständig erklärt..

 

 

und wenn leute kontrollen ankündigen würden, wenn positive kontrollen unterdrückt werden würden, weil man dort oder da keinen skandal haben wollte...wenn leute geld dafür nehmen würden, dass sie manipulieren und/ oder proben unbrauchbar machen, oder beseitigen...würden - gesetz dem fall, es gäbe ofmalige aussagen von fahrern oder indizien, dass dies nur eine frage des geldes ist - NEIN ich werfe das niemand explizit vor, aber würde das so sein, ja dann hätte ich gegen die jäger genauso viel wie gegen die (schuldige) beute..oder noch mehr..

 

und auch als journalist kann man leute nicht einfach beschuldigen - oder gar verleumden..man kann denken, das ist nicht verboten..was man davon auch abdrucken kann, steht dann im magazin..

 

nochwas meister T. - ich jammere nicht, weil mir tut nix weh deswegen, mir wachsen keine kleinen eier und kein tumor, ich kriege weder depressionen noch aggressionen - nicht vom doping zumindest..jammern tun immer nur die guten menschen ;) oder die die glauben, sie wären solche - oder eine unverzichtbare moralische instanz..

Gast User#240828
Geschrieben
Hallo!

 

Kein Grund, aggressiv zu werden! Ist wahrscheinlich hormonell bedingt :)

 

Ich sehe keinen Widerspruch zu dem, was ich geschrieben habe. Natürlich braucht es einen Haufen anderer Leute, diese sind genauso zur Verantwortung zu ziehen - wenn es nach mir geht, mit den Mitteln des Strafrechts.

 

Aber letzten Endes sitzt der Sportler am Rad, ein Profi hat es selbst in der Hand "Ja" oder "Nein" zu sagen, daher ist er auch verantwortlich.

 

lg

 

 

 

Martin

 

 

hormonell bedingt? scherzkeks..

 

sicher ist der sportler mitverantwortlich - die beginnen aber schon als kinder in eine andere welt zu wachsen, von der du sowenig wissen willst..

würdest du augen und ohren öffnen, wären dir die zugänge nicht so fremd..

 

les dir den fred durch - da findest du posts die sind genau das richtige für dich..und nimm mich auf die ignore liste..sei gnädig

Geschrieben
soll es den dopern an den kragen gehen, muss man das übel an der wurzel packen, und nicht am wipfel

in gewisser Weise ist das so, wie wenn ich den Lebensmittelmärkten einen Vorwurf mache, dass sie Schoko anbieten und ich wie ein Blöder einkauf

 

der Hauptverantwortliche bleibt der mündige Sportler selbst und niemand anderer

Geschrieben
ich meine nicht nur die pharma industrie...ich meine auch die dazwischen..

ich werde es nicht aussprechen, aber wer wird da aller geld kassieren, im umfeld eine radsuperstars????? ich meine geld, das auf keiner einkommenssteuererklärung zu finden ist..????

vom doper, über den dealer bis zum vermeintlichen jäger???

 

Ich denke nicht, dass der Dopingmarkt für die Pharmaindustrie interessant ist. Erstens sind das nur "Peanuts", und zweitens ist es schlecht fürs Image. Wenn dann sind es einzelne Angestellte von Pharmafirmen, Ärzte, Apotheker und Einzelpersonen die sich Geld einsacken. Vielleicht auch vereinzelt Dopingjäger.

 

Das einzige akkreditierte Dopinglabor in Österreich (Seibersdorf) verdient sich jedenfalls keine goldene Nase an den Kontrollen.

 

Wriklich viel kriminelle Energie braucht man wohl, um an Medikamente zu kommen, die erst in der klinischen Studie sind und erst in einigen Jahren auf den Markt kommen. Natürlich gibts da auf Jahre kein Nachweisverfahren. Da ist die Gewinnspanne der Dealer sicher astronomisch.

 

Und wer nicht so viel Geld hat, greift auf Präparate aus der Veterinärmedizin zurück, mit dem entsprechenden Risiko.

 

Sind übrigens beides dokumentierte Fälle.

Gast User#240828
Geschrieben
in gewisser Weise ist das so, wie wenn ich den Lebensmittelmärkten einen Vorwurf mache, dass sie Schoko anbieten und ich wie ein Blöder einkauf

 

der Hauptverantwortliche bleibt der mündige Sportler selbst und niemand anderer

 

ich kann mich nur wiederholen, ich meine nicht (so sehr) die pharma industrie..

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