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Hawaii 2006 - der thread


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Geschrieben

@Hawaii:

 

Den Spagath zwischen ITU LD und Ironman seh ich überhaupt nicht.

 

Bei der Abstimmung 2004 in Japan hat der ÖTRV unter anderem dafür gestimmt, die WTC Wettkämpfe zu sanktionieren. Es gab einige Stimmenthaltungen damals. Warum hat der ÖTRV dem zugestimmt?????

 

Es gibt einen ÖTRV Langdistanzkader. Komischerweise sind in diesem Kader lauter Athleten, die die WTC Serie der ITU Langdistanz vorziehen. Ein Widerspruch in sich!

 

Weitere Frage: Was wird aus Podo, nachdem die ITU die "ITU Langdistanz" auf die Mitteldistanz verkürzt hat?

Geschrieben

Da ich seit Ende 2001 keine Funktion im ÖTRV bzw. Landesverband ausübe, kann ich die Frage nicht beantworten.

Da der ÖTRV der ITU angehört, muss er sich dem Reglement der ITU untwerfen. Ob es dem ÖTRV im Detail gefällt oder nicht.

Es hat halt die ITU das Zugpferd Olympia (damit der ÖTRV auch Förderungen seitens des ÖOC und der BSO) und die IRONMAN-Coop. die IRONMAN Serie.

Und so versucht jeder seine Bewerbe hochzujubeln.

 

Eine Zusammenarbeit beider Gruppierungen wird leider niemals möglich sein, da es hier Geld und Funktionen zu verteilen gibt.

 

Die offiziellem LD-Weltmeisterschaften der ITU in den vergangenen Jahren waren eher von zweifelhafter Qualität der Teilnehmer.

Aber was bleibt der ITU über, als sich auf die Kurzdistanz (und noch kürzeren) zu klammern?

 

Die publicityträchtige Langdistanz ist durch den IRONMAN besetzt. Wenn man allerdings hinter die Kulissen schaut, ist das nicht nur "big business" sondern teilweise schon Nepp.

 

Wir sehen im Fernsehen nahezu immer nur Jubelbilder vom Zieleinlauf. Was der ganze Spass aber für Teilnehmer und Begleitung kostet= :k:

 

Einer europäischen Konkurrenz, die Hawaii hinsichtlich Qualität der Veranstaltung überflügelte, hat man leider die Lizenzen entzogen=Roth

 

Das waren (sind?) Bewerbe mit einer unübertreffbaren Zuschauerkulisse über nahezu die gesamte Strecke.

Aber leider hat D. Kühnel zu hoch gepokert.

Roth zähle ich neben Embrun zu meinen eindruckvollsten Bewerben.

Geschrieben

Wenn er aber den IM bestreitet und kurz darauf den X-Terra, dann hat er sich eigentlich noch nicht entschieden.

 

ich denk aber, das klare ziel war der IM, den X-Terra fährt er jetzt, weil er gerade dort ist und die möglichkeit dazu hat! zudem ist er sicher einer der wenigen triathleten, die ein geländefahrrad bewegen können!

Geschrieben
ich denk aber, das klare ziel war der IM, den X-Terra fährt er jetzt, weil er gerade dort ist und die möglichkeit dazu hat! zudem ist er sicher einer der wenigen triathleten, die ein geländefahrrad bewegen können!

 

 

Zum X-Terra wurde er eingeladen, und freut sich darauf weil der Druck weg ist den er vom Ironman hatte, der Wettkampf am 29. ist nur eine Draufgabe :)

 

bin gespannt wie ihm die Bike Strecke liegt, soll ja sehr anspruchsvoll sein :)

Geschrieben

Da der ÖTRV der ITU angehört, muss er sich dem Reglement der ITU untwerfen. Ob es dem ÖTRV im Detail gefällt oder nicht.

 

Das ist schon klar. Allerdings hat der ÖTRV hier aktiv zugestimmt, anstatt einer Stimmenthaltung bzw. einer Nein Stimme.

 

Die ITU hat es verabsäumt Langdistanz UND Mitteldistanzrennen entsprechend zu pushen, und sich nur einer Distanz angenommen. Das Rennen um diese beiden Distanzen hat sie verloren.

Geschrieben

@rookie

ich bin sicherlich nicht der Verteidiger des ÖTRV, aber eines ist klar:

Das Aushängeschild für den ÖTRV ist und bleibt die Olympische Distanz (daher rettete Kate Allen den Verband mit dem Olympiasieg auch vor ganz schwerwiegenden finanziellen Problemen) ; LD und MD sind für die ITU einfach Anhängsel um hier ein breites Spektrum von Aktiven anzusprechen.

Der Zug für die LD ist allerdings schon vor Jahren in Richtung IRONMAN abgefahren. Das beweisen ja die Starterfelder. Sind wir froh, dass hier nicht die LTU die Hand drauf hat. Sonst würde sich die LD in eine Richtung begeben, die keiner will.

D.h., es würde überreglementiert sein.

 

Meine persönliche Meinung:

Duathlon wurde jahrelang überproportional gepusht. Der ÖTRV hat hier jahrelang mit bemerkenswerter Konsequenz (auch international) aufs falsche Pferd gesetzt. Damit meine ich keine Aktiven sondern die Verbandsstrategie.

Wir haben hier leider zumindest 10 Jahre verloren (hinsichtlich der Förderung durch die öffentliche Hand sowie Imagepflege bei möglichen Sponsoren).

 

Aber trotzdem ist die finanzielle Förderung von vielversprechenden LD-Talenten möglich. Hier könn(t)en die Landesverbände bei den zuständigen Landesbehörden durchaus noch Geld lukrieren.

Nur: Augenmaß bei der Antragsstellung.

Der 2. Platz in der Alterswertung ist hier sicherlich kein Automatismus. Nur Plätze in der Gesamtwertung eines IM können aus meiner Sicht für eine Argumentation herangezogen werden.

Ich hab es fast ein Jahrzehnt in der Steiermark geschafft, für LD-Triathleten den Zugang zu Förderungsmittel zu eröffnen.

Aber nochmals: Es geht nur mit Augenmaß und nachvollziehbaren Argumenten.

 

Der größte Sponsor für sogenannte Randsportgruppen ist immer noch die öffentliche Hand!

Geschrieben

Besser spät als nie - auch ich gratuliere Max zu seiner Wahnsinns Leistung.

 

Hinten nach noch die Aussendung vom ORF - falls das widerrechtlich is sagts es mir bitte sofort, dann lösch ichs !! und schicke es denjenigen, die mich per p.m. anschreiben ;)

 

max_renko.avi

Geschrieben

Natürlich erstmal herzliche Gratulation an Max und die anderen Finisher! :toll:

 

Ich bin zu faul um den ganzen Thread zu lesen, deshalb ist es auch möglich, dass bereits einige den Bericht des ORFs angeboten haben. Ich habe ihn mit meinem Digitalempfänger auf ORF Sport Plus aufgenommen und könnte ihn via Bittorrent (Azureus) in guter Qualität zur Verfügung stellen. Am Schluss fehlen leider wohl 1-2 Minuten... die Aufnahme endet bei der Einblendung der Rangliste :-(

Also wenn jemand die Aufnahme möchte, soll er mir eine PM schicken.

Geschrieben
Auf mich persönlich wirken 9:25 Stunden auf alle Fälle nicht so sensationell. Ist zwar eine sehr gute Zeit, aber trotzdem ist Augenmaß gefragt.

 

Da muss ich leider auch zustimmen.

Es war zwar erst Max´s 2. Ironman, aber so locker wirds mit der Steigerung nicht mehr weitergehen. Dass man hier schon an einen zukünftigen Ironmansieger denken kann, ist wohl etwas wirklichkeitsfremd. Wenn man in einem entsprechend hohen Leistungslevel einsteigt (und ich denke das ist bei Max der Fall, da er ja schon (Hoch)Leistungsradsport betrieben hat) ist jede weitere Minute hart zu erkämpfen (nur beim Schwimmen ist noch ein richtiger "Sprung" drinnen). Ich könnte mir vorstellen, dass er es irgendwann vielleicht(!) bis auf ca. 8:45 in Hawaii runter schafft (nach den gestrigen Verhältnissen). Da wäre er bester Österreicher unter den Profis, aber noch lange kein Titelanwärter. Mit 9:24 bist auch in den Agegroups der 25 - 34jährigen "nur" um Platz 19 . Das heißt er muss sich ohnehin schon steigern, um in der Agegroup überhaupt vorne dabei zu bleiben (bei den bis 24 jährigen hängen die Trauben noch nicht so hoch).

Also ich freu mich total mit ihm über seine Leistung, aber tuts da nicht gleich so hohe Erwartungen an ihn stellen.

Geschrieben

ich hoffe fürn max, daß er am ball bleibt. potential hat er sicher. wobei in jungen jahren hat der menschliche körper mehr die tendenz für kurze distanzen und ist intervallmäßig begünstigt. die wirklichen ausdauerjahre beginnen mit 30, denke daß er dann sicher ne klinge ist!

was studiert max eigentlich nebenbei? tut leid für meine unwissenheit.

 

lg m.

Geschrieben
ich hoffe fürn max, daß er am ball bleibt. potential hat er sicher. wobei in jungen jahren hat der menschliche körper mehr die tendenz für kurze distanzen und ist intervallmäßig begünstigt. die wirklichen ausdauerjahre beginnen mit 30, denke daß er dann sicher ne klinge ist!

was studiert max eigentlich nebenbei? tut leid für meine unwissenheit.

 

lg m.

 

http://nyx.at/bikeboard/show_page.php?pid=14

das da :D

Geschrieben
war des nötig? des waß i ah !!!!!!! :rolleyes::D

dachte mir halt, daß er in der MBR-redaktion mitarbeitet und dann no zusätzlich was studiert ...

 

Ja eigentlich BWL :rolleyes:

bin gespannt wann er das nächste Mal Controlling 2 wieder probiert dieses Semester :rolleyes::p:)

Geschrieben

danke isa für deine antwort :)

 

das ironman training war sicher sehr zeitintensiv (muß mir des tagebuch vom heute gekauftn MBR-trainings-special erst durchlesn) und da no uni ah mitmachn is sicher horror. sehs an meiner freundin, was die strebern und lesn muß, des is jo org. da war i in der htl a richtig fauler hund dagegn.

 

lg m.

Geschrieben

nein, du hattest, so wie viele in der HTL, einfach die unheimliche begabung das wesentliche zu erkennen, und den rest einfach zu vergessen :devil: :du:

danke isa für deine antwort :)

 

das ironman training war sicher sehr zeitintensiv (muß mir des tagebuch vom heute gekauftn MBR-trainings-special erst durchlesn) und da no uni ah mitmachn is sicher horror. sehs an meiner freundin, was die strebern und lesn muß, des is jo org. da war i in der htl a richtig fauler hund dagegn.

 

lg m.

Geschrieben
danke isa für deine antwort :)

 

das ironman training war sicher sehr zeitintensiv (muß mir des tagebuch vom heute gekauftn MBR-trainings-special erst durchlesn) und da no uni ah mitmachn is sicher horror. sehs an meiner freundin, was die strebern und lesn muß, des is jo org. da war i in der htl a richtig fauler hund dagegn.

 

lg m.

 

 

ironmantraining ist nicht wirklich zeitintensiv.

 

sicher intensiver als reines lauftraining. aber nicht so zeitintensiv wie z.b. reines radltraining.

 

aber bei weitem nicht so zeitintensiv wie in anderen sportarten.

 

zumindest am level "ambitionierter amateur"

 

mit einem wochenschnitt von 8-10h über die saison bist schon gut mit dabei.

 

:wink:

Geschrieben
ironmantraining ist nicht wirklich zeitintensiv.

 

sicher intensiver als reines lauftraining. aber nicht so zeitintensiv wie z.b. reines radltraining.

 

aber bei weitem nicht so zeitintensiv wie in anderen sportarten.

 

zumindest am level "ambitionierter amateur"

 

mit einem wochenschnitt von 8-10h über die saison bist schon gut mit dabei.

 

:wink:

 

was hat man bitte von einem wochenschnitt von 10h, wenn es im frühjahr genug wochen gibt, wo man übe 20h trainiert? stell mir das mit einer 40/60h-arbeitswoche, wo man sich vielleicht noch dazu nix selbst einteilen kann schon recht schwer vor. natürlich, wenn man will, geht es sich aus, aber so jemand hat dann trotzdem ganz andere vorraussetzungen als einer, der nix anderes macht als sport.

und es gibt unzählige andere sportarten, wo profis weniger trainieren als beim triathlon die amateure.

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