ausbildung mtb-guide

[jürGEN]

haben heut erfahren das wir im 4. semester das sowieso machen!

 

 

sack

[giantdwarf]

Denn der einzige bedeutende Punkt, der mir negativ aufgefallen ist, war diese alte Theoriestuktur ähnlich der Universität.

da hast Recht! :k:

 

ich nehme allerdings an, daß das bei anderen bafls etwas anders vorgetragen wird

 

übrigens: weiß wer ob in Innsbruck noch der MTB-Lehrwart angeboten wird?

[jürGEN]

gehts du auf http://www.bafl.at -> schaust unter innsbruck -> programm 2007 -> scheint nicht auf -> NEIN

[buffalo]

haben heut erfahren das wir im 4. semester das sowieso machen!

sack

D.h., wir sind zu zweit?

[jürGEN]

muss erst abchecken ob es sich zeitmäßig ausgehen würd. ist ja nich so einfach mit meinem job...

[giantdwarf]

gehts du auf http://www.bafl.at -> schaust unter innsbruck -> programm 2007 -> scheint nicht auf -> NEIN

 

meinte eher für 2008

weil in wien scheints ja auch für 2008 einen kurs zu geben

[Brauni]

Sorry, da ist mir ein Fehler passiert:

der Kurs dauerte und kostete 2x4 Tage, also "nur " die Hälfte von dem was du ausgerechnet hast. inklusive Vollpension.alos vom Preis her in Ordnung....

 

Grundsätzlich möchte ich hier festhalten, dass ich die Lehrwartausbildung keineswegs ablehne oder verurteile !

Ich möchte nur erreichen, dass sich die Anwärter vorher überlegen, was sie da tun... ob es wirklich sinnvoll ist.

Ich habe in letzter Zeit sehr viele Biker kennengelernt, bei denen sich im Gespräch herausgestellt hat, dass sie diese BafL-Kurse gemacht haben.

Und wenn ich mir dann ihr Verhalten und Fahrtechnik ansehe :k:

Da frag ich mich dann wozu !

 

Was den wenigsten Kursteilnehmern nähmlich bewusst ist:

wenn sie als Gast in einer Gruppe mitfahren und etwas passiert,

dann hängen sie genauso in der Verantwortung drinnen !

Denn sie haben die Ausbildung und hätten die Gefahr erkennen , darauf hinweisen und entsprechend handeln müssen !

[theHames]

Hallo allerseits,

 

um den Thread wiedermal zu beleben ... Ich bin gerade am Überlegen mein Biken ein bisserl zu Verbessern (Fahrtechnik-Trainings hab ich schon absolviert) und schiele da auch in Richtung Guide/Instruktor-Ausbildung. Da der letzte Eintrag hier schon ein bisserl älter ist möchte ich die Erfahrenen hier bitten, die aktuelle Situation zu bewerten.

 

Ist die Ausbildung zum MTB-Guide (alla http://www.bikepro.at/index.php?option=com_content&view=article&id=2&Itemid=2) sinnvoll - ich möchte nicht Jugendtrainer oder sonst irgenwas werden sondern spiele mit dem Gedanken nebenberuflich Touren in meiner Umgebund anzubieten!?

 

Wie sieht's mit der Ausbildung zum Instruktor aus? Ist das für meine Zwecke too much? Lässt sich das mit einem Vollzeitjob vereinbaren?

 

Gibt's sonst noch weitere Ausbildungen?

 

Danke im Voraus für die Infos.

 

Grüü, Hannes

[Karl_rudolf]

Den Instruktor gibt es 2012 nur in Tirol? Gibt's das - oder scheitere ich schon beim Suchen ....

[theHames]

Ja, soweit ich gesehen habe gibt's den für 2012 nur in Tirol

[StB]

Hallo allerseits,

 

um den Thread wiedermal zu beleben ... Ich bin gerade am Überlegen mein Biken ein bisserl zu Verbessern (Fahrtechnik-Trainings hab ich schon absolviert) und schiele da auch in Richtung Guide/Instruktor-Ausbildung. Da der letzte Eintrag hier schon ein bisserl älter ist möchte ich die Erfahrenen hier bitten, die aktuelle Situation zu bewerten.

 

Ist die Ausbildung zum MTB-Guide (alla http://www.bikepro.at/index.php?option=com_content&view=article&id=2&Itemid=2) sinnvoll - ich möchte nicht Jugendtrainer oder sonst irgenwas werden sondern spiele mit dem Gedanken nebenberuflich Touren in meiner Umgebund anzubieten!?

 

Wie sieht's mit der Ausbildung zum Instruktor aus? Ist das für meine Zwecke too much? Lässt sich das mit einem Vollzeitjob vereinbaren?

 

Gibt's sonst noch weitere Ausbildungen?

 

Danke im Voraus für die Infos.

 

Grüü, Hannes

 

Interessante Überlegung... frag mich (zusätzlich) wie das mit einer Versicherung ausschaut... denn wenn ich als ausgebildeter Tour-Guide Touren mache, und es passiert was, denke ich, ist es nicht so einfach zu sagen "jeder fährt aufs eigene Risiko"... Weiß da jmd Bescheid?

 

LG

StB

[Brauni]

wenn du die ausbildung hast, dann hast du auch die Verantwortung - egal ob du die tour organisierst oder als gast mitfährst!

diesen hacken bedenken die wenigsten...

solange nix passiert sind wir alle freunde, aber wenn mal ernsthaft was geschieht (rollstuhl) dann fragen die angehörigen nicht mehr nahcb freundschaft sondern einen der dafür die verantwortung trägt und an den sie forderungen (geld) stellen können .

und bei personenschaden kommt auch noch der staat dazu...

und wenn dann irgendwer herausfindet, daß du die entsprechende ausbildung und damit qualifikation hast und du daher es besser wissen hättest müssen, dann wird es eng.

es sollte sich also jeder genau überlegen, ob er so eine ausbildung nur so als zeitvertreib machen will !

 

kurse gibt es auch noch vom vavö.

verband der alpinen vereine östereichs

diese sind eher auf touren planen, organisieren, führen ausgerichtet

weniger auf technik-vermitteln wie jene des bafl.

sie beinhalten auch wetterkuunde, orientierung, erste hilfe und rechtslage...

[yellow]

ist das schon vor Gericht ausgefochten?

 

Denn ich denke dass die lieben Nachbarn im Norden gerade über das Thema nachdenken - Radforen - und es bei ihnen noch immer keine "sichere" Vorgehensweise gibt.

Was üblicherweise heißt, dass es bei uns noch viel weniger als nicht zutreffend ist.

 

 

überbordend wäre es jedenfalls

(und - gibt es den Versuch - dann hast zumindest die Kosten für den Anwalt)

[chriscu]

wenn du die ausbildung hast, dann hast du auch die Verantwortung - egal ob du die tour organisierst oder als gast mitfährst!

...

kannst Du hierfür eine Quelle nennen?

[punkti]

wenn du die ausbildung hast, dann hast du auch die Verantwortung - egal ob du die tour organisierst oder als gast mitfährst!

diesen hacken bedenken die wenigsten.....

 

also ganz so stimmt das nicht!...

wichtig ist immer derjenige, der die höchste Ausbildung, in Grenzfällen die meiste erfahrung hat. theoretisch ist es möglich, dass ein erfahrener alter Hase mit einem anfänger eine tour unternimmt, der anfängr stürzt und der alte hase belangt wird... theoretisch...

wenn ich als gast bei einer geführten tour mitfahre und ein anderer gast stürzt/stirbt oder schlimmeres, dann kann ich als gast (auch wenn ich eine ausbildung habe) nichts dafür.

gehe ich mit freunden o.ä. auf eine tour und mache mir deswegen sorgen, dann kannst du sie etwas unterschreiben lassen (bringt zwar nix vor gericht, aber es schreckt schon mal ab) oder es kommt der hinweis, das du keinen zu der tour zwingst, alle bittest innerhalb ihrer verhältnisse zu fahren und ncihts zu machen was sie sich nicht zu trauen. -> du zwingst niemanden zu einer handlung bzw. lässt deinem freund/deiner freundin einen freiraum.

 

des weiteren geht es hier auch sehr wohl um praktizierende lehrende. Heißt, wenn du den kurs machst, nie wieder etwas in die richtung tust und zwei jahre später in einer gruppe bist wo jemanden etwas pasiert, dann bist du nicht praktizierend und auch wieder eher aus dem schneider....

 

der immer wieder aufkommende fall der hier zuhand gezogen wird stammt eigentlich aus dem kletter bereich, wo ein erfahrener bergführer! (höchste ausbildung) aktiv eine berichtigung von fremden unterlassen hat obwohl damit ein unfall verhindert hätte werden können (schwerer sicherungsfehler, bergführer sieht das von der ferne, sagt . solche trottel.. machen dieses und jenes falsch ; dreht sich um und geht weg....

so die kurzfassung. dieser fall wird nun auf alle sportarten umgelegt

 

skitourenmäßig gabs da wohl auch ein paar sachen, aber im endeffekt ist nie etwas großartiges pasiert (rechtlich).

 

Der vorteil beim mtb ist, dass es keine lawinen, keine sicherungsgeräte und kein "fremdeinwirken" gibt. du kannst deinen gast/deinen kumpel, den du zu einer mörder hardcore tour überredet hast nur überfordern. solange du ihm die wahl gibst abzusteigen und zu scheiben ists kein problem. wenn du ihn zu etwas drängst.......

[StB]

wenn du die ausbildung hast, dann hast du auch die Verantwortung - egal ob du die tour organisierst oder als gast mitfährst!

diesen hacken bedenken die wenigsten...

solange nix passiert sind wir alle freunde, aber wenn mal ernsthaft was geschieht (rollstuhl) dann fragen die angehörigen nicht mehr nahcb freundschaft sondern einen der dafür die verantwortung trägt und an den sie forderungen (geld) stellen können .

und bei personenschaden kommt auch noch der staat dazu...

und wenn dann irgendwer herausfindet, daß du die entsprechende ausbildung und damit qualifikation hast und du daher es besser wissen hättest müssen, dann wird es eng.

es sollte sich also jeder genau überlegen, ob er so eine ausbildung nur so als zeitvertreib machen will !

.....

 

Das klingt für mich plausibel.... Es könnte sich genaus verhalten wie bei einem Notfall-Sanitäter, bei dem eine nicht durchgeführe HLW auch dann als unterlassene Hilfeleistung angelastet werden kann, wenn er nicht "im Dienst" ist. Bei Otto-Normal-Verbraucher mit (wenn überhaupt) 16h Erste-Hilfe-Kurs hingegen ist das noch keine unterlassene Hilfeleistung...

 

Es geht doch immer darum, dass man "im Rahmen all seiner Möglichkeiten" dazu verpflichtet ist, Schaden von sich oder anderen abzuwenden - und dieser Rahmen richtet sich letztendlich nach der jeweiligen Ausbildung...

 

Naja - unterm Strich - wird's wahrscheinlich auf den Anwalt der "Gegenseite" ankommen, wie "kreativ" der ist, um was rauszuholen...

 

LG

StB

[stivinix]

Wenn du die Guide Ausbildung über die Bafl anstrebst musst zuerst die Übungsleiterausbildung machen, die ist Voraussetzung für den Instruktor /Guide.

Grüße

St.

[Bernd67]

wenn du die ausbildung hast, dann hast du auch die Verantwortung - egal ob du die tour organisierst oder als gast mitfährst!

diesen hacken bedenken die wenigsten...

 

nein so schlimm ist es nicht, nur weil ich eine bestimmte Qualifikation habe....

Habe mir dieses Jahr einen Vortrag von jd. rechtskundigem angehört - die brennenden Fragen waren genau die.

 

Antwort soweit ichmich erinnere war, daß in erster Linie der die VErantwortung hat, der sich als Tourführer geriert und nicht einer der mitmacht nur weil er eine bestimmte Qualifikation hat.

Schärfe der Verantwortung ist auch abgestuft in etwa: Führer aus Gefälligkeit

 

Aber die entsprechende Sorgfalt sollte immer seitens des Tourführenden da sein (Gefahren, etc.) - ich will ja niemand absichtlich wo hineinrennen lassen...

 

Passieren kann immer was - daher ist ein Versicherungsschutz (Bergekosten bei Unfällen) und für Tourführer im Bereich alpiner Vereine (als gemeldeter Tourführer bin ich versichert) bzw. besonders wenn ich das auf eigene REchnung mache. Besonders gegen Schadenersatzforderungen, das Strafrecht dürfte nicht so eine Rolle spielen, ersteres geht ja auch ins Geld.

 

Sind wir uns ehrlich: wenn wir ständig mit klagsfreudigen Teilnehmern rechnen müßten, würde es uns allen vergehen.... mir zumindest.

 

... Es könnte sich genaus verhalten wie bei einem Notfall-Sanitäter, bei dem eine nicht durchgeführe HLW auch dann als unterlassene Hilfeleistung angelastet werden kann, wenn er nicht "im Dienst" ist. Bei Otto-Normal-Verbraucher mit (wenn überhaupt) 16h Erste-Hilfe-Kurs hingegen ist das noch keine unterlassene Hilfeleistung...

 

eben dann nur wenn er in Aktion tritt wird möglicherweise was anderes erwartet.

detto wenn ich als Tourführer eine bestimmte Qualifikation habe könnte von mir auch was anderes erwartet werden - aber nur wenn ich mich als solcher aktiv betätige.

Bearbeitet 18. Oktober 2011 von Bernd67

[mikeva]

ich hab mit meiner versicherung gesprochen. da ich jetzt eine eigene bikeschule eröffne, brauch ich auch eine angepasste haftpflichtversicherung.

mein versicherungsmakler macht sich gerade schlau darüber. ich berichte, wenn ichs dann weiss, über bedingungen und kosten.

 

bis jetzn (seit 2002) bin als biketrainer mit meiner "normalen haftpflicht" unterwegs gwesen. gottseidank ist nie ein schadensfall eingetreten.

ich hatte bis dato eine amts- und organhaftpflichversicherung für bundesheer und eine ähnliche beim österr. alpenverein.

 

erkundigts euch beim alpenverein, wogegen man als mitglied versichert ist. ich empfehle jeden biker die mitgliedschaft, weil der schutz ist ein hammer (hubschrauberbergung etc.....)