MM Geschrieben 9. Januar 2007 Geschrieben 9. Januar 2007 Als das Französische gerade "en vogue" war, bestand die deutsche Sprache fast zu 50 % aus französischen Fremdwörtern oder entsprechenden Lehnwörtern - und auch heute noch gibt's genügend davon, die davon Zeugnis ablegen. Im Laufe der Zeit suchte man schöne deutsche Worte, die das selbe meinen und vertraut klingen: Verfasser (für Autor) Augenblick (für Moment) Ableitung (für das Fremdwort Derivation) Abstand (Distanz) Anschrift (Adresse) Bücherei (Bibliothek) Vollmacht (Plenipotenz) Wahlspruch (Devise) Weltall (Universum) Leuthold (veraltet, Patriot) Schalksernst (veraltet, Ironie) Wandelwart (veraltet, Ambivalenz) weniger gut gelungene Beispiele: Jungfernzwinger (Nonnenkloster) Zeugemutter (Natur) Tageleuchter (Fenster) Meuchelpuffer (Pistole) Dörrleiche (Mumie) Die Welt blieb nicht stehen - nun dominiert nicht das Französische, sondern das Englische als Weltsprache die selbe (die Welt ebenso wie die Sprache). Gerade online (!) sind wir damit tagtäglich konfrontiert - und schütteln zurecht manchmal die Köpfe ob der Verwurschtelungen, die dabei rauskommen ("gedownloadet"). Die Situation verschärft sich im MTB-Bereich, wo Englisch sich als unentbehrlich erweist, auch wenn's noch so schräg klingt - erst recht beim "Freeriden": Bikepark, Slopestyle-Event, Beginner Area, Downhill, Dirtlines, Four-Cross ("4X"), und der so leidenschaftlich gesuchte "holy trail". ("Leidenschaft" ist übrigens ein deutscher Ersatz für die französischstämmige "Passion".) ---- So kommt man zum Schlusse, daß es wohl auch heute möglich sein muß, mit kreativen, neuen deutschen Worten das selbe auszudrücken, was - oft gar nicht cool - unreflektiert auf (D)Englisch daherfabuliert wird. einige mehr oder weniger gelungene Beispiele dafür: Tragfernsprecher (Handy) Strompost (Email) Startseite (Homepage) Neuschrieb (Newsletter) Fastkauf (Leasing) Knupf (Link, von "Verknüpfung") weniger gute Beispiele: Knallgaszertreibling (Motor) Lenk (von "Umlenkung", statt "Link") Klärungsleitung (Hotline) Dateneintopf (file sharing) Klapprechner (Laptop) Weltnetz (Internet) Freilich sind Fremd- und Lehnwörter nichts Unschickliches und schon gar nicht böse. Aber wozu denn in die Ferne schweifen, wenn das Schöne liegt so nah? Ich persönlich emfind's als Ausdruck der Kreativität und Spracheskunst, ein schönes deutsches Wort als Ersatz für ein u. U. gar gräuliches Fremdwort zu (er)finden. Schließlich kann sich Sprache auch so ändern und entwickeln - nicht nur durch bloßes Übernehmen des fremdsprachlichen Originals. Knupf: wikipedia.org: Philip von Zesen (Erfinder zahlreicher heute gängiger Eindeutschungen, vgl. oben) Zitieren
soulman Geschrieben 9. Januar 2007 Geschrieben 9. Januar 2007 der knallgaszertreibling is ja nix neues. über den hat sich schon mein vater während seines maschinenbaustudiums zerwutzelt. aber ich bin wie loco zu 100% deiner meinung. klapprechner und weltnetz muss ich mir merken, das ist kühl! na ja und das mit dem leasing, das du fastkauf nennst...da hab ich das wort mietkauf schon öfters gelesen. ähnliches fällt mir zur isländischen sprache ein. diese hat sich ungleich langsamer als alle anderen sprachen entwickelt was zweifellos mit der exponierten lage dieser insel zusammenhängt. dadurch mussten aus alten worten neuekonstruiert werden, um sich der im übrigen europa schneller entwickelnden sprache, anpassen zu können. somit bedeutet im isländischen das wort reklame, wenn man es direkt übersetzen würde augenglanz! is doch nett, oder? Zitieren
jogul Geschrieben 9. Januar 2007 Geschrieben 9. Januar 2007 interessanter thread den arbeitstitel "a" fand ich auch nicht übel was ich mich schon länger frage... wie übernimmt man "racing" ins deutsche? mir fällt da nichts gutes ein versuch ansich auch anglizismen zu vermeiden wos geht Zitieren
MM Geschrieben 9. Januar 2007 Autor Geschrieben 9. Januar 2007 [...] schlimm ist da der "Marketingsprech" [...] Ja - leider. Das Marketing ist ja per Definition am Markt orientiert - und zwar aus kaptialistischen Gründen. Daher tut das stets präsente Marketing genau das, was der Markt will - und wirkt dadurch verstärkend. Marketingsprech bzw. dessen Verwender haben schlichtweg Angst davor, den Markt zu verpassen, sprich, Geld zu verlieren bzw. mögliches Geld nicht zu verdienen. Daher passen sie sich unreflektiert an und positionieren sich so als "anglomane Meister der Sprachverhunzung, die unsere Muttersprache zum deutsch-englischen Kauderwelsch umgestalten: gedankenlose Schwätzer in der Werbung, den Medien, in Wirtschaft und Politik oder in wichtigen öffentlichen Funktionen". (Zitat von vds-ev.de) Zitieren
MM Geschrieben 9. Januar 2007 Autor Geschrieben 9. Januar 2007 [...] arbeitstitel "a" [...]*g* Das war der gescheiterte Versuch, das lahmende Weltnetz durch gekürzten Titel und Inhalt auf die Sprünge zu helfen. Aber 's lag offenbar am Bikeboard-Server, der lagte. ( Zitieren
MM Geschrieben 9. Januar 2007 Autor Geschrieben 9. Januar 2007 interessanter thread ...den i' eigentlich nur deshalb aufg'macht hab', weil's mit einem beiläufigen Posting (sorry, äh, pardon - *argl* - 'tschuldige: "Beitrag") zu wenig gewesen wäre, den für meine Ohren unglaublich genialen Ausdruck "Knupf" ins Gespräch zu bringen, denn die Begründung als Ableitung von der "Verknüpfung" ist zwar gut und recht, aber die zweite Bedeutung als Tiroler Dialektwort (Knu(u)pf = Knoten, Knoten im Weltnetz http://www.bikeboard.at/Board/images/icons/icon4.gif ) setzt diesem Kreativwort die sonnenkönigliche Krone auf. :) Zitieren
fullspeedahead Geschrieben 9. Januar 2007 Geschrieben 9. Januar 2007 [quote=] einige mehr oder weniger gelungene Beispiele dafür: Tragfernsprecher (Handy) Strompost (Email) Startseite (Homepage) Neuschrieb (Newsletter) Fastkauf (Leasing) Knupf (Link, von "Verknüpfung") weniger gute Beispiele: Knallgaszertreibling (Motor) Lenk (von "Umlenkung", statt "Link") Klärungsleitung (Hotline) Dateneintopf (file sharing) Klapprechner (Laptop) Weltnetz (Internet) ich bin da schon wieder anderer Meinung (ich komm wohl in die Pubertät... ) Mich stören Wörter wie Internet, Link, leasing, email etc. überhaupt nicht - find sie um nichts schlechter als "deutsche". als störend emfinde ich: - eingedeutschte abgewandelte englische Verben (gedownloadet triffts da recht gut) oder solche Deutsch-englisch-Komposita. - dass sich der Wortschatz der deutschen Wörter, die den denglischen Lückentext füllen, auf ein absolutes Minimum reduziert (machen,kriegen,tun,gehen - halt,eh,voll,ua,grad bzw. geschriebene Sprache, Slang) - falsche Fälle, Aussterben des Genetiv ("der Genetiv ist dem Dativ sein Tod" (dann hab ich halt ein Stück von :s: der Area durchroamt) - das Verwenden englischer Ausdrücke in der Werbebranche bzw. in der Politik um "fortschrittlich zu wirken" (oder warum auch immer) Wobei man dem Entgegenhalten muss, dass es z.B. für das vielgehasste Wort Gender ganz einfach keine passende deutsche Entsprechung gibt - da könnt man z.B. ein neues Wort erfinden, aber nicht krampfhaft versuchen technische Ausdrücke einzudeutschen. Schmerzhaft werden die techn. Ausdrücke nur, wenn sie dem "Slangdeutsch" (gibts ein passendes Wort für Slang?) ausgesprochen werden ("I hob mei Heendy...) :k: @jogul: was meinst du mit "racing"? Könntest du ein Beispiel geben bzw. wann passt Rennen/Rennszene/einfach weglassen nicht? Zitieren
NoFatMan Geschrieben 9. Januar 2007 Geschrieben 9. Januar 2007 verdammt dann heisse ich ja Dickmann 1 Zitieren
soulman Geschrieben 9. Januar 2007 Geschrieben 9. Januar 2007 was ich mich schon länger frage... wie übernimmt man "racing" ins deutsche? mir fällt da nichts gutes ein nachdem racing ja ein verb ist, würde ich sagen, dass die beste übersetzung dafür renn~ ist. also z.b. racing scene = rennszene usw. oder hab ich da was falsch verstanden? Zitieren
jogul Geschrieben 9. Januar 2007 Geschrieben 9. Januar 2007 also in fällen wie "racingteam" is es klar -> rennteam edit: entschuldigts, das "team" is mir ganz klar passiert. also rennmannschaft klingt aber scheisse aber wie is es zB mit... "KTM racing"? Zitieren
jogul Geschrieben 9. Januar 2007 Geschrieben 9. Januar 2007 ja... das si schon klar. wenn mans übersetzen wollen würde dann wär vermutlich sowas wie "KTM rennsport" oder ähnliches am ehesten passend. aber in diesem zusammenhang und auch anderen is sowas wie "racing" nur schwer ersetzbar Zitieren
Spattistuta Geschrieben 9. Januar 2007 Geschrieben 9. Januar 2007 für mich das schlimmste beispiel von deutsch-englisch-mischung: http://www.hofmeister-backstube.de/img/systemstruktur_09.jpg Zitieren
jogul Geschrieben 9. Januar 2007 Geschrieben 9. Januar 2007 für mich das schlimmste beispiel von deutsch-englisch-mischung: das is tatsächlich grausig aber so ausdrücke wie museums-shop find ich irgendwo doch unerlässlich Zitieren
jogul Geschrieben 9. Januar 2007 Geschrieben 9. Januar 2007 Ich wehre mich dagegen, Alltagsworte durch Anglizismen zu ersetzen, wo es absolut nicht notwendig ist. ja, da geb ich dir völlig recht. in einem gesunden ausmaß is es klar nichtmehr wirklich wegzudenken. da gibts ne coole radio verarsche aus deutschland... wenn ich die bloß finden würd Zitieren
wo-ufp1 Geschrieben 9. Januar 2007 Geschrieben 9. Januar 2007 Auch nicht schlecht: Leader zu bleiben bedeutet, das Sourcing und/oder die Positionierung der Gruppe auf dem Gas-midstream zu sichern sowie eine dem mass market angepasste optimale Mischung/Portfolio zu entwickeln. Das führt uns etwas vom reinen player-Modell weg, welches uns dazu bewogen hatte, ein package-Angebot zu machen. Intern muss die corporate Führung dank dem Wiedererstarken des bottom up voluntaristisch auf Interbranchebene ansatzen. Die PMT-Direktiven werden nach Maßgabe der gaps zwischen dem gefestigten Pic und den Target Vorgaben 2007 definiert. Es wäre schwünschenswert, wenn wenigstens die höchsten Repräsentanten des Staates mit Vorbild(-funktion) vorangehen, um die deutsche Sprache zu pflegen. Wie soll es dann die, vor allem jüngere, Bevölkerung lernen? Mit dem Argument, es gebe kein "gutes" deutsche Wort für eine bestimmte Sache, so ist das in den meisten Fällen ein absoluter Blödsinn. Wenn man es von vornherein nicht verwendet, und dazu zählen nunmal Staats- und Regierungskreise, dann ist die Sache wirklich zum scheitern verurteilt. Einerseits regen wir uns über Konfitüre, Frikadellen, Quark, Pfannkuchen, Tomaten, Spätzle oder Pflaumen usw. auf, andererseits werden Anglizismen verstärkt verwendet Aus dem Krankenanstalten bzw. versicherungsbereich gibt es auch noch einige Schmankerln: Empowerment Settingansatz Kondratieffzyklus Screenings Taylorismus One face to the customer :k: One Stop Shop benchmark Incentives Moral Hazard risk selection Feedback Traffic light system Allokation Outcome Feedback Prozess Health Technology Assessments (HTA) State of the art Reviews Outcome Studien Second opinion Controlling Wund Vac System Managed Care Gender Budgeting Kick-off Veranstaltung So ich search mal in meinem TV-Guide, nachdem ich die Prime Time versäumt habe. Mal looking was es im Nightwatch spielen oder doch die News Flash? Hernach kaufe ich mir einen Krawuzi, ups, den gibts ja nicht mehr. Ok dann buy ich mir via Custom Care Support Hotline einen Tom Turbo oder doch ne Turtle im Merchandising Shop, die ich zuvor ja in Product Placements gesehen habe. Vielleicht sieht man sich ja beim nächsten Event... Zitieren
wo-ufp1 Geschrieben 9. Januar 2007 Geschrieben 9. Januar 2007 da gibts ne coole radio verarsche aus deutschland... wenn ich die bloß finden würd Da gabs doch mal vor Jahren schon, vom Josi Prokopetz so eine Verarsche, als Lied. Weiß jemand wie das hieß bzw. hat die Lyrics ? mfg wo-ufp1 Zitieren
MM Geschrieben 9. Januar 2007 Autor Geschrieben 9. Januar 2007 [...] Mit "KTM racing" kann ein Presseteam jedes Landes etwas anfangen. Die Internationalität ist ganz allgemein ein schwergewichtiges Argument für englischsprachige Begriffe - siehe auch die Computerei. Da schafft's dann freilich mehr Hürden, sich auf Deutsches zu versteifen, wenn man viel mehr Verständnis mit Englischstämmigem erreicht. Ein "Kompromiß" ist's oft, wenn man in Kürzeln spricht - z. B. von "IT": Das kann international für "information technology" stehen - sich aber auch national als "Informationstechnologie" lesen; beide Male meint's das selbe und wird auch allgemein verstanden. Nur bei der Aussprache muß man sich dann halt entscheiden, welche Sprache es denn zu dem Moment sein darf... Zitieren
Gast 7km/h Geschrieben 9. Januar 2007 Geschrieben 9. Januar 2007 Hat zwar nur sekundär damit zu tun, doch die Wurzeln dürften die gleichen sein: Die Getrennt Schreibung Liest sich sehr über sichtlich ... Im Deutschen gab es mal ein Ding, genannt "Bindestrich". Weil er einzelne Wörter zu einem sinnvollen ganzen Wort verbindet. (Bei Spiele da für gibt es in viel fältiger An Zahl ...). Zitieren
FloImSchnee Geschrieben 9. Januar 2007 Geschrieben 9. Januar 2007 TaylorismusDas ist aber eh Deutsch... (hat nämlich nichts mit to tailor = massschneidern zu tun, sondern bezieht sich auf Frederick Winslow Taylor...) Dein reinkopierter "Leader"-Text ist allerdings echt grauslich -- wo hast du den her? Mich hat bereits zu Zeiten als ich noch Bravo gelesen hab (also vor etwa 11 Jahren... ) die dortige ständige Verwendung von "girl", "boy", "happy" usw. genervt... :f: Gegen englische Fachbegriffe habe ich nichts -- ich lese viel englischsprachige Texte, da wäre es einfach nur lästig, ständig mit Übersetzungen von Begriffen wie Mainboard, Just-in-time, usw. hantieren zu müssen. So, wo erreiche ich jetzt noch einen Voice Data Executive? Die Room Climate Enhancerin könnte auch wieder mal durchwischen... Zitieren
FloImSchnee Geschrieben 10. Januar 2007 Geschrieben 10. Januar 2007 für mich das schlimmste beispiel von deutsch-englisch-mischung: http://www.hofmeister-backstube.de/img/systemstruktur_09.jpgDa fällt mir noch was Schlimmeres ein... ...vor ein paar Jahren gab's mal (oder gibt's noch?) ein Möbelhaus das ihre "World of Wohnen" beworben hat... :f: Wie's geheißen hat weiß ich nicht mehr, irgendein rot-schwarzes Logo hatte es jedenfalls. Und weil's da zur Suderei gleich dazu passt: Warum glauben so unglaublich viele Leute neuerdings, dass ein Mehrzahl-"s" mit Apostroph angehängt wird? Bei Akronymen ganz schlimm: CD's, DVD's --- ist natürlich nur ohne Apostroph korrekt. Letztens hab ich sogar mal "montag's" gelesen... Auch zum Anzeigen von Besitzverhältnissen gibt es Apostroph-s im Deutschen nicht: "Michaels Pizzeria", nicht "Michael's Pizzeria". (ok, ich geb zu, das ist dann schon ziemlich i-tüpferlreiterisch... ) Zitieren
Gast 7km/h Geschrieben 10. Januar 2007 Geschrieben 10. Januar 2007 (ok, ich geb zu, das ist dann schon ziemlich i-tüpferlreiterisch... ) Überhaupt nicht! Wollte grad ähnliches tippen, nur fallen mir wegen Vertrottelung im Moment keine Beispiele ein. Vielleicht "Schnitz´l-Platz´l"? Zitieren
OLLi Geschrieben 10. Januar 2007 Geschrieben 10. Januar 2007 Wenn man schon dabei ist die Deutsche Sprache zu bewahren, dann würde ich im Board gerne vermehrt die Ober- und Unterlandler rauslesen. Das 'liest sich so sympathisch' . Zitieren
sonina Geschrieben 10. Januar 2007 Geschrieben 10. Januar 2007 Hallo, na da hammas wieder - direkt vor unseren Augen: Das BIKEBOARD - sollte doch eigentlich auch FAHRRADBRETT heißen - oder??? Na, ehrlich: mir geht die dauernde und meist falsche Verwendung von englischen Wörtern im Deutsch auch ziemlich auf die Nerven, vor allem, wenn einige "Manager" meinen, ohne diese schon überhaupt nicht mehr auszu kommen. Bei uns dominieren in der Firma noch dazu deutsch-englische Abkürzungen, die immer wieder für Verwirrung sorgen, weil sie nicht eindeutig sind. Zitieren
MM Geschrieben 10. Januar 2007 Autor Geschrieben 10. Januar 2007 (ok, ich geb zu, das ist dann schon ziemlich i-tüpferlreiterisch... )Überhaupt nicht! - Das ist schlichtweg grammatikalisch korrekt. Und wenn's bei den Geschäftstaferlen so oft anders, also FALSCH, draufsteht, dann bedeutet dies nur, daß die Schildermacher - bzw. deren Auftraggeber - a bissl neben den Patschen stehen in der Hinsicht. - Aber solange ihr Geschäft (trotzdem) rennt, wird ihnen das ziemlich egal sein - und davon geh' i' aus, daß der falsche Apostroph keinen Einfluß auf Umsatz und Gewinn hat. Zitieren
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