MalcolmX Geschrieben 15. Juni 2007 Geschrieben 15. Juni 2007 da du wahrscheinlich noch nicht in wien radgefahren bist, bzw gesehen hast, wie "zügig" man da vorankommt, spar ich mir die diskussion... übrigens hatte ich bisher ncoh nie auch nur einen zusammenstoß im straßenverkehr... Zitieren
buffalo Geschrieben 15. Juni 2007 Geschrieben 15. Juni 2007 Ich kenne auch keine Stelle, wo "gilt überall ausgenommen in Wien, weil's nicht flüssig ist" steht. Zitieren
MalcolmX Geschrieben 15. Juni 2007 Geschrieben 15. Juni 2007 wie fährst du jeden tag zur arbeit? wenn nicht mit dem rad, kannst dus wohl kaum nachvollziehen. als nichtraucher kann ich zb auch nicht in die verlegenheit kommen, in einem öffentlichen gebäude unerlaubt zu rauchen, das sagt noch gar nichts darüber aus, ob ichs als raucher nicht trotzdem machen würde. Zitieren
albert88 Geschrieben 15. Juni 2007 Geschrieben 15. Juni 2007 also ich sehs so... wenn man einschätzen kann, ob man trotzdem bei rot fahren kann oder nicht.. (malcolm würd ich einschätzen, als könnt er das einschätzen) dann kann mans ja tun - wenn man dabei keinen gefährdet.. trotzdem sollt man im hinterkopf haben dass es eig. nicht oke is, weil verkehrsregeln ja doch einen sinn haben.. aber wie gsagt, ich fahr eh net mitm radl in der stadt, ich fahr nur sportmäßig.. 1. wegen dem fladern 2. wegen dem stress 3. wegen dem verschwitzt ankommen im endeffekt muss jeder für sich selbst einschätzen können, wann man darf und wann nicht.. leider können das net alle Zitieren
buffalo Geschrieben 15. Juni 2007 Geschrieben 15. Juni 2007 Was hat Nichtrauchen damit zu tun? Weil mich heute keiner geärgert hat, schlag ich auch heute keinen zusammen, das hat auch nix damit zu tun, dass es tun würde, wenn ich gewalttätig wäre..... Irgendwie fehlt mir bei dir ein sinnhaftes Argument, warum du Gesetze brichst, was anderes ist es nämlich nicht. Wenn dir das Warten bei Rot zu anstrengend ist, es gibt Busse, Züge etc. Ach ja, ich fahre mit dem Auto zur Arbeit, am Radweg und Gehsteig hätte ich auch Platz und würde auch schneller vorankommen.... Zitieren
MalcolmX Geschrieben 15. Juni 2007 Geschrieben 15. Juni 2007 wie LOCO schon sagt, mit dem auto ist eben das gefährdungspotential ungleich höher. daher halte ich mich auch im auto an die stvo (und nicht nur im großen und ganzen) das fahrrad ist sowieso kein gleichwertiger verkehrspartner, weil die meisten radlwege beschissen liegen, wesentlich kürzere grünphasen haben, oft umwege darstellen etc. also solange die infrastruktur mich als radfahrer nicht BEVORZUGT behandelt, (das wäre das normale, nur sind seit ein paar jahrzehnten die hirne so lange mit autofahrerfreundlichen slogans gefüttert worden, dass sie autofahren mittlerweile als normal empfinden, obwohl das auto viel später da war als das rad im straßenverkehr) muss ich für mich das beste aus der situation machen, um das rad ernsthaft als verkehrsmittel benutzen zu können. und von leuten, die am täglichen arbeitsweg die umwelt nach wie vor mittels miv verpesten, erwarte ich mir sowieso keine vernünftige haltung zu dem thema. Zitieren
albert88 Geschrieben 15. Juni 2007 Geschrieben 15. Juni 2007 er meints anders.. er meint "ein nichtraucher versteht net warum ein raucher den drang hat zu rauchen" analog zu "ein nicht-radfahrer versteht net, warum ein radfahrer in det stadt nicht genau so fährt wie autos" klar, da hat loco nicht unrecht, als radfahrer bist der angschissene irgendwo, und musst schaun wost bleibst.. aber manche übertreibens Zitieren
MalcolmX Geschrieben 15. Juni 2007 Geschrieben 15. Juni 2007 er meints anders.. er meint "ein nichtraucher versteht net warum ein raucher den drang hat zu rauchen" analog zu "ein nicht-radfahrer versteht net, warum ein radfahrer in det stadt nicht genau so fährt wie autos" stimmt. Zitieren
Zacki Geschrieben 15. Juni 2007 Geschrieben 15. Juni 2007 Da braucht man sich nur die Radler am Gürtel ansehen, da kommt Dir das Speibn. Die Räder sowieso grundsätzlich jenseits jeglicher Verkehrstauglichkeit und die StVO wird, trotz intensivem Verkehrs, vollkommen ignoriert. Da werfen sich die Radler praktisch vor die Autos, es ist echt arg. In der Nacht wird es ganz böse, da huschen unbeleuchtete Fahrräder bei Rot drüber, das ist echt beängstigend. Und da tut man sich eben echt schwer zu sagen, man braucht mehr Radwege bzw. zu fordern, der Radfahrer muss als gleichwertiger Verkehrspartner anerkannt werden. und wenn ma als Radlfahrer bei rot stehenbleibt, muss ma si blöd anschaun und ankeppln lassen, da bist echt der Aussenseiter, Helm, funktionierendes Licht, funktionierende Bremse UND bei rot stehenbleiben, da gerät der helmlose Dinotti-Radler doch zurecht aus der Fassung und schimpft mi an buckligen Hund, oder? Zitieren
krull Geschrieben 15. Juni 2007 Geschrieben 15. Juni 2007 bei aller Sinnhaftigkeit von Ampeln, aber manche sind hier päpstlicher als der Past. Gerade am Gürtel hat der Autoverkehr in Fahrtrichtung (ohne Abbiegeerlaubnis) noch grün wo bei der Radfahrerüberfahrt schon länger rot ist. Mehr will ich hier nicht sagen, die Presse liest mit! Zitieren
oggy Geschrieben 15. Juni 2007 Geschrieben 15. Juni 2007 Leider verhalten sich manche Radfahrer nicht wie „normale“ Verkehrsteilnehmer. Ich bin einige Jahre mit dem Auto zur Arbeit gefahren und da kommen dir eine Menge hirnverbrannter Radfahrer unter. z.B: Ich stehe bei rot an der Kreuzung und möchte nach rechts abbiegen und muss einen Radweg kreuzen. Wehe ich pass nicht auf und übersehe einen Radfahrer der mit einem Affentempo vor das Auto fährt. Erklärt mal der Polizei „ich habe einen Schulterblick gemacht und da war kein Radfahrer zu sehen…..“ Mir ist es zum Glück nie passiert. Zitieren
Da Klane Geschrieben 15. Juni 2007 Geschrieben 15. Juni 2007 Mehr will ich hier nicht sagen, die Presse liest mit! Genau ihr Raudies :s: Ich halt mich schon an die StVO, aber ich muss gestehen ich bin ungern Innerstädtisch mit dem Bike unterwegs. Abstellen kann mans nicht und viele Autofahrer sind bei diesem schwülen Wetter sowieso nicht zurechnungsfähig... Zitieren
oggy Geschrieben 15. Juni 2007 Geschrieben 15. Juni 2007 Der Radweg befindet sich rechts neben der Fahrspur und ich möchte nach rechts abbiegen. Muss also den Radweg kreuzen. Zitieren
fullspeedahead Geschrieben 15. Juni 2007 Geschrieben 15. Juni 2007 Auch um diese Uhrzeit ist es eben nicht erlaubt. Jeder der bei Rot drüberfährt muss sich möglicher Konsequenzen bewusst sein. Wenn ich zu Fuß bei Rot über die Ampel gehen würd, weil z.B. nix kommt, wärs auch ned gerechtfertigt wenn ich mich aufreg nur weil zufällig grad ein Polizist in zivil hinter mir war und ihm das ned taugt So is nunmal das Spiel mit dem Feuer :devil: Also ich gebs zu, ich reg mich da auf - nicht direkt beim Polizist (bei dem werd ich konstruktiv Argumentieren ), aber natürlich reg ich mich auf - ziemlich striktes Befolgen der StVO muss das Ziel für alle Verkehrsteilnehmer sein, die ein akutes Gefahrenpotential darstellen (diverse Kraftfahrzeuge), aber wie der Max und andere hier richtig schreiben - als Fußgänger und Radfahrer wird man sowieso schikaniert - daher nehme ich mir da (wenn auch nicht gesetzliche) Recht heraus, Gesetze danach zu beurteilen, ob sie obligat von Bedeutung sind (entsprechende Beleuchtung bei Dunkelheit, nicht in der Stadt am Gehsteig fahren, etc.) oder ob sie zwar ihre allgemeine Berechtigung haben (Verbot des Überfahrens von roten Ampeln um gefährliche Verkehrssituationen zu vermeiden, etc.), im Einzelfall aber einfach ihr Sinn nicht gegeben ist und ich sie daher bewusst missachte. Letztlich muss ich auch sagen - der Erfolg gibt mir recht: - sicherlich schon weit über 5000km in der Stadt gefahren - mindestens so viele Ampeln bei Rot überfahren - kein Unfall (ja nicht einmal an eine von mir verschuldete gefährliche Situation kann ich mich erinnern) - kein Strafmandat Blindes Fahren nach StVO ist ja selbst beim Autofahren nicht immer der einzige Trumph. Wenn ich beispielsweise am Beschleunigungsstreifen der Autobahn bin (wobei Beschleunigungsstreifen bei einem 50PS-Auto relativ zu sehen ist) ist mir ein Autofahrer, der mit 140km/h fährt und von der rechten in die linke Spur wechselt um mir Platz zu machen 1000x lieber als ein Autofahrer, der mit 130km/h stur in der rechten Spur bleibt - obwohl eben ersterer sich nicht an die StVO hält, letzterer schon (was nicht heißen soll, dass man bei 130km/h nicht auch die Spur wechseln könnte - ich glaub ihr versteht was ich meine). @Loco: naja, ganz so einfach ist die Sache auch nicht - ja, der Radfahrer hat Vorrang, ABER ich glaub die maximal erlaubte Geschwindigkeit für Radfahrerüberfahrten ist 15km/h. -> prinzipiell aufmerksam fahren, weil genug Autofahrer die Regel missachten (und am besten das mit Airzound den Autofahrer erinnern, sonst merkt ers gar nicht), aber wenn man mit über 15km/h einen Unfall baut, so trägt man eine MITSCHULD. Ich bin zwar auch schon ewig oft schneller über Fahrradüberfahrten gefahren, aber - Situation analysieren - versuchen Blickkontakt aufzunehmen - im Zweifelsfall lieber 1x zu oft bremsen Zitieren
NoGhost Geschrieben 15. Juni 2007 Geschrieben 15. Juni 2007 Erklärt mal der Polizei „ich habe einen Schulterblick gemacht und da war kein Radfahrer zu sehen…..“ Wenn du den Schulterblick gründlich machst, dir also die Bewegung antust, soweit wie möglich durch das Auto nach hinten zu sehen und auch vorher bei der Annäherung an die Abbiegestelle schon geschaut hast, wie frequentiert der Radweg ist, dann wird auch nie was passieren. Wer mitten in der Nacht bei einer roten Ampel stehen bleibt, obwohl er der einzige Verkehrsteilnehmer ist, muss ja schon ziemlich blöd sein, wenn er mit diesem Verhalten seine eigene Intelligenz und Entscheidungsfähigkeit einer ferngesteuerten Verkehrslichtanlage unterordnet. Mir gehen nur die Leute, egal ob Radfahrer, Fußgänger oder Motorisierte auf die Nerven, die den Verkehr fehleinschätzen und dadurch Unfälle verursachen oder nur knapp einem entgehen. Wenn diese Deppen selbst blutend daliegen ist es mir egal, aber wie komm ich dazu, denen helfen zu müssen oder wegen ihnen eine Strafe zu bekommen oder einen Schaden erlitten zu haben? Zitieren
oggy Geschrieben 15. Juni 2007 Geschrieben 15. Juni 2007 Voll korrekt! Egal ob Radfahrer, Fußgänger und Autofahrer, wenn sich alle wie die Wildschweine verhalten gibt’s Unfälle. Kein Verkehrsteilnehmer sollte sich nach dem Motto „ich habe Vorrang, meine Ampel steht auf grün und deine auf rot,………“ im Verkehr bewegen. Keinesfalls möchte ich die Anordnung und Schaltung der wiener Ampeln rechtfertigen. Dass die meisten Ampeln sind unnötige auf Rot schalten ist mir klar. Zitieren
fullspeedahead Geschrieben 15. Juni 2007 Geschrieben 15. Juni 2007 Du argumentierst ähnlich wie ein Bekannter, der ständig voll fett heimfährt. "Nie was passiert, nie erwischt, kenne eh die Strecke". -aber das weißt du eh selbst. Auch nicht mit dem Fahrrad fahr ich fett nachhause, denn AUFMERKSAMKEIT ist im Stadtverkehr in meinen Augen oberstes Gebot. Nicht dass mir nicht ein Unfall hätte passieren können und nicht dass ich nicht ein Strafmandat hätte kassieren können, aber offensichtlich ist nicht das blinde Befolgen von Gesetzen (und oft gleichzeitige primitive Beharren auf eigenem Vorrang - was ich dir sicherlich nicht unterstelle) jener Faktor, der einen auf der Straße den A**** rettet, sondern etwas anderes - was in meinen Augen eindeutig mit Aufmerksamkeit, Logik, Erfahrung, entsprechendem Material und wohl auch entsprechender Fahrtechnik zu tun hat (gemeint ist damit nicht ein Bunnyhop, aber wer - egal ob beim Autofahren oder Radfahren - zuviel Aufmerksamkeit dem Fahren selbst widmen muss, kann die Umgebung nicht mehr entsprechend ausreichend wahrnehmen) Zitieren
Simon Geschrieben 15. Juni 2007 Geschrieben 15. Juni 2007 Du argumentierst ähnlich wie ein Bekannter, der ständig voll fett heimfährt. "Nie was passiert, nie erwischt, kenne eh die Strecke". ... na Du hast Freind Zitieren
fullspeedahead Geschrieben 15. Juni 2007 Geschrieben 15. Juni 2007 10km/h. Aber nur bei ungeregelten Kreuzungen. ok, hab mir sogar noch gedacht, dass es 10km/h sind - aber auf geregelten sinds wirklich 50? kann ich mir kaum vorstellen. Allerdings, gibts da z.B. einen tragischen Fall - nämlich den des Fahrradboten, der vor jetzt schon über 1 Jahr am Gürtelradweg beim Mc.Donalds (Hernalser Gürtel) gestorben ist. Der ist laut Beschreibung nach Norden den Hügel mit entsprechend höhrerem Tempo hinuntergefahren, und ein Linksabbieger ist trotz Nachrang abgebogen, wobei er mit voller Wucht ins Auto gefahren ist. Fürchterlich, und selbst wenn der Radler im Recht war -> bei unklarer Situation immer lieber zu viel Bremsen!! Zitieren
wo-ufp1 Geschrieben 15. Juni 2007 Geschrieben 15. Juni 2007 das fahrrad ist sowieso kein gleichwertiger verkehrspartner, weil die meisten radlwege beschissen liegen, wesentlich kürzere grünphasen haben, oft umwege darstellen etc. also solange die infrastruktur mich als radfahrer nicht BEVORZUGT behandelt, Das stimmt leider. Aber man/wir kann auch dazu beitragen/fordern, daß, z.B. die Wege, Abstellplätze etc., besser oder überhaupt gebaut werden. In Wien gibts dazu das Bürgerservice oder den "Fahrradkoordinator" . (das wäre das normale, nur sind seit ein paar jahrzehnten die hirne so lange mit autofahrerfreundlichen slogans gefüttert worden, dass sie autofahren mittlerweile als normal empfinden, obwohl das auto viel später da war als das rad im straßenverkehr) Stimmt auch. Aber auch hier findet ein Umdenken statt. Stichwort CO2 und Feinstaub. Vereinfacht gesagt: Autos sind pfui, Räder bzw. zu Fuß gehen (für kurze Strecken) hui. Und durch die Zählungen an bestimmten Meßstellen in Wien, sehen auch die verantwortlichen Politiker das immer mehr mit dem Rad fahren und sie auch etwas für diese (Wähler-)Klientel tun müssen! und von leuten, die am täglichen arbeitsweg die umwelt nach wie vor mittels miv verpesten, erwarte ich mir sowieso keine vernünftige haltung zu dem thema. Ack. Obwohl du wohl MVP und SUV meintest . wenn man von mödling aus auf die uni fährt, und zb in der wiedener hauptstrasse alle roten ampeln befolgt, wird man deppad mit der zeit vor lauter stehen. Diese "roten" Wellen wurden ja auch schon, z.B. vom ÖAMTC, zu Recht, bekrittelt. Vielleicht starten sie ja wiedereinmal so eine Aktion um solche (vor allem großen) Straßenzüge zu melden; damit aus der roten wieder eine grüne Welle wird (vielleicht auch eine Politische :devil: ?). mfg wo-ufp1 Zitieren
morty Geschrieben 15. Juni 2007 Geschrieben 15. Juni 2007 Kurze Anekdote: Mein Onkel hat vor einem Monat weil er um 04:30 in Grinzing mit dem Rad bei Rot über die Ampel gefahren ist 35€ gezahlt. wo ist in grinzing eine ampel? :f: Zitieren
MalcolmX Geschrieben 15. Juni 2007 Geschrieben 15. Juni 2007 Ack. Obwohl du wohl MVP und SUV meintest . nein, gemeint war der Motorisierte IndividualVerkehr, kurz MIV. dem was fullspeedahead geschrieben hat, ist wie immer aus meiner sicht nichts hinzuzufügen, ausser dass ich gerne in der lage wäre, solch eloquente texte zu verfassen... Zitieren
short Geschrieben 15. Juni 2007 Geschrieben 15. Juni 2007 Allerdings, gibts da z.B. einen tragischen Fall - nämlich den des Fahrradboten, der vor jetzt schon über 1 Jahr am Gürtelradweg beim Mc.Donalds (Hernalser Gürtel) gestorben ist. Der ist laut Beschreibung nach Norden den Hügel mit entsprechend höhrerem Tempo hinuntergefahren, und ein Linksabbieger ist trotz Nachrang abgebogen, wobei er mit voller Wucht ins Auto gefahren ist. soviel ich weiß ist der an schweren kopfverletzungen gestorben...die nachricht von diesem unfall (aufruf zur trauersternfahrt) hat mich damals bewogen endlich mit helm zu fahren. ob in der stadt oder sportlich: radunfälle sind letztlich saugefährlich, vor allem für die birne. zum thema: wenn's geht, geh' ich bei rot über die straße - und wenn's geht, fahr' ich mit dem radl bei rot über die kreuzung...net immer, aber doch, man will ja vorankommen. gefährliche situationen habe ich dabei noch *nie* erlebt, einfach deshalb weil die gefährlichkeit der situation ganz klar ist und man dabei so gut wie keinen fehler machen kann - außer man ist wirklich ganz außergewöhnlich risikofreudig bzw. eher deppert. wenn man nur alle verkehrsituationen so gut im griff haben könnte! die überlebensregel ist in diesem fall ja denkbar einfach: kommt was - stehenbleiben, kommt nix - geht schon. die wirklich gefährlichen momente erlebe ich im stadtverkehr ganz woanders... Zitieren
ckazok Geschrieben 15. Juni 2007 Geschrieben 15. Juni 2007 aber freitags um 13:00 wo alle bürowappler heimfahren Es ist nach 8, und ich sitze immer noch im Büro... (das übrigens auch halbwegs gerne). Generell gebe ich hier offen und ehrlich zu, daß ich mich abgesehen von den großen Kreuzungen nicht an die Ampel halte. Ich schau halt, ob was kommt, falls nichts da ist, fahre ich rüber (mit dem Rad, nicht mit dem Auto, da fahre ich auch um 3 Uhr in der Nacht nicht bei rot). Dumm? Vielleicht. Leichtsinnig? Vielleicht. Aber nichts hasse ich mehr als Gutmenschen und selbsternannte Weltverbesserer, die einem Moral und Anstand predigen. Das meine ich jetzt allgemein, nicht auf irgendjemanden in diesem Thread bezogen. Da ist es echt erfrischend, daß es mehrere gibt, die sich trauen. Zitieren
Zacki Geschrieben 15. Juni 2007 Geschrieben 15. Juni 2007 sixt, drum predig ich´s niemand, mir is wurscht, wenn´s bei rot rüberfahren, ich tu´s nicht, und aus Zitieren
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