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Soll das Mädl und Ihre Familie abgeschoben werden?  

274 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Soll das Mädl und Ihre Familie abgeschoben werden?

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Geschrieben
..die familie wiederkommen/bleiben darf ist das ein präzedenzfall für alle anderen ähnlich gelagerten fälle, deshalb unbedingt abschieben und raus aus den medien und raus aus dem bb - also hölle!
Geschrieben

Stimmt es eigentlich, dass die Caritas diese ganze Geschichte passend in Szene gesetzt hat, also für die Flucht des Mädchens sorgte, für die Medienbotschaft, usw.?

 

 

Ansonsten weiß ich nicht, was es da noch zu diskutieren gibt. Österreich hat eine miese Asylpolitik und eine nicht existente Integrationspolitik. Das nicht erst seit kurzem, sondern schon seit Jahrzehnten. Scheinbar kann man aber in Österreich mit diesen Faken gut leben, sonst würd´s man´s ja ändern.

 

Wenn ich alleine daran denke, wie zäh bei uns das Thema Sprachkurse diskutiert und umgesetzt wurde/wird, frage ich mich, in welcher Welt wir eigentlich leben...

 

 

Viele Grüße

 

Thomas

Geschrieben
Zuwanderung wird ja leider als negativ angesehen.

 

Ja, weil die Leute nicht zwischen Zuwanderung und den bei uns negativen Folgen derselben zu differenzieren wissen. Denn es ist nun mal so, dass aufgrund unserer mangelnden Integrationspolitik tatsächlich eine sehr breite soziale Unterschicht (samt Asylantengettos usw) erzeugt wurde. Und die will jetzt natürlich niemand. Verantwortlich dafür will freilich auch niemand sein, darum sind jetzt einfach die Imigranten schuld dran.

 

 

Viele Grüße

 

Thomas

Geschrieben
Zuwanderung wird ja leider als negativ angesehen.

 

 

Puh, bin froh, dass Uropa damals noch unterm Kaiser (gotthabihnselig) aus Behmen eingewandert ist - UND noch dazu willkommen war!!

 

 

DAS gäbs heut nimmer....:(

Geschrieben
aus dieser sicht. keine ausnahme, kind finden, abschieben und tschüss. wenns sichs umbringt, sind die bosnier schuld, weils ja nix mit österreich zu tun hat.

 

du hast dich profund mit der sache auseinandergesetzt,wirklich.sofern ein atlas(das große ding in bücherregal mit vielen bildern drin)vorhanden ist,schlag mal eine balkan-karte auf und schau dir das nochmal an.kosovo,wo das mädchen her ist,hat mit bosnien nix zu tun.

andererseits ist dein kleiner geograpischer ausrutscher für die weiten teile der geselschaft eh symptomatisch,alles halbwisser,aber überall mitreden wollen.deshalb ist es mit den ausländern so,wie es eben ist.wirklich auseinandersetzen tut man sich damit nicht.

mfg

a

Geschrieben
Puh, bin froh, dass Uropa damals noch unterm Kaiser (gotthabihnselig) aus Behmen eingewandert ist - UND noch dazu willkommen war!!

 

 

DAS gäbs heut nimmer....:(

Stimmt,wenn die damals schon gwußt hätten was da einmal für ein Urenkerl in Hernals ....... :devil: :D;);)
Geschrieben

wer sich auf die gesetze beruft und die abschiebung der gesetze wegen als richtig und vertretbar erklärt, hat einen argen argumentationsnotstand und steht grundsätzich auf der falschen seite, nämlich auf der wo paragrafen vor werten und menschen und soziales verhalten steht.

 

wer sich auf die gesetzte beruft, der möge darauf hingewiesen sein, dass auch die dinge, die im dritten reich geschehen sind, alle eine ausreichende gesetzliche grundlage hatten. war das dann auch alles ok, nur weil es gesetzlich gedeckt war? (und bitte jetzt nicht behaupten ich hätte jemanden als nazi bezichtigt oder sympathie mit dem dritten reich unterstellt)

 

wer speziell die gesetze, die die abschiebung begünstigen, als vollziehungswürdig findet, der sei daran erinnert, dass diese gesetze von einer regierung erlassen wurde, die unmengen von gesetzen produziert hat (so viel wie keine jemals zuvor), die vom verfassungsgerichtsaufhben wegen verfassungswidrigkeit aufgehoben wurde.

 

und die postpubertären südniedesterreicher mögen es vielleicht verdrängt haben, aber die gesetze sehen ermessenspielräume vor - und es gab vor einiger zeit eine heftige diskussion ,weil es vom minsiter eine weisung gab, dass diese nicht auszunutzen seien.

 

wer ewig lange auf die entscheidung über seinen asylantrag wartet, hat sich eigentlich das recht hier zu sein, ersessen. wäre es eindeutig, dass ihnen hier kein bleiberecht zusteht, hätte man das auch schnellerfeststellen können.

 

und die sache mit der "erpressung" - menschen haben das recht sich zu wehren. menschen, die nix haben außer ihrem leben, können nur das aufs spiel setzen. und wer würde sonst zuhören, wenn es nicht irgendwie spektaktulär wäre? und wie soll man was erreichen, wenn einem keiner zuhört? oder sind manchen inzwischen soweit, dass sie glauben, man muss alles hinnehmen und darf sich nicht wehren?

 

 

 

 

 

 

 

 

alleine das der fall soviel aufmerksamkeit in den (internationalen)medien erregt, bringt den statt in die rolle, dass er gemein und abweisend sei. die briten zerreissen sich drauf das maul über unsere ganze rechte fraktion die eben eine ablehnende meinung gegenüber ausländer hat...

 

am schluss ist der österreichische staat der böse weil nach dem gesetz gehandelt wird. deswegen auch mein vorschlag. eine ausnahmeregelung für diesen härtefall zu machen. sodass man diese sache schnell aus den medien bringt und ein happy end hat und der staat als barmherzig darsteht...

 

aber wenn man einmal eine ausnahme macht, werden andere auch dannach fordern... aus dieser sicht. keine ausnahme, kind finden, abschieben und tschüss. wenns sichs umbringt, sind die bosnier schuld, weils ja nix mit österreich zu tun hat.

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Geschrieben
und die sache mit der "erpressung" - menschen haben das recht sich zu wehren. menschen, die nix haben außer ihrem leben, können nur das aufs spiel setzen.

mal ehrlich..

dein leben setzt im kosovo nicht aufs spiel - im irak, afghanistan oder so - ja. dort schon.

 

in der ganzen ex-jugoslawien gegend brauchst dich in der nacht nicht mehr zu fürchten als in so mancher gasse in österreich..

Geschrieben
wer sich auf die gesetze beruft und die abschiebung der gesetze wegen als richtig und vertretbar erklärt, hat einen argen argumentationsnotstand und steht grundsätzich auf der falschen seite, nämlich auf der wo paragrafen vor werten und menschen und soziales verhalten steht.

 

wer sich auf die gesetzte beruft, der möge darauf hingewiesen sein, dass auch die dinge, die im dritten reich geschehen sind, alle eine ausreichende gesetzliche grundlage hatten. war das dann auch alles ok, nur weil es gesetzlich gedeckt war? (und bitte jetzt nicht behaupten ich hätte jemanden als nazi bezichtigt oder sympathie mit dem dritten reich unterstellt)

 

wer speziell die gesetze, die die abschiebung begünstigen, als vollziehungswürdig findet, der sei daran erinnert, dass diese gesetze von einer regierung erlassen wurde, die unmengen von gesetzen produziert hat (so viel wie keine jemals zuvor), die vom verfassungsgerichtsaufhben wegen verfassungswidrigkeit aufgehoben wurde.

 

und die postpubertären südniedesterreicher mögen es vielleicht verdrängt haben, aber die gesetze sehen ermessenspielräume vor - und es gab vor einiger zeit eine heftige diskussion ,weil es vom minsiter eine weisung gab, dass diese nicht auszunutzen seien.

 

wer ewig lange auf die entscheidung über seinen asylantrag wartet, hat sich eigentlich das recht hier zu sein, ersessen. wäre es eindeutig, dass ihnen hier kein bleiberecht zusteht, hätte man das auch schnellerfeststellen können.

 

und die sache mit der "erpressung" - menschen haben das recht sich zu wehren. menschen, die nix haben außer ihrem leben, können nur das aufs spiel setzen. und wer würde sonst zuhören, wenn es nicht irgendwie spektaktulär wäre? und wie soll man was erreichen, wenn einem keiner zuhört? oder sind manchen inzwischen soweit, dass sie glauben, man muss alles hinnehmen und darf sich nicht wehren?

Wie wäre es, wenn du dich mal dafür interessierst wie der Fall wirklich gelaufen ist, bevor du so etws absonderst?

  • Die haben nicht ewig auf die Ablehnung gewartet - der wurde nämlich 2001 abgelehnt, nur haben die sich mit allen Möglichkeiten gewehrt - auch mit jenen die klar zu keinem neuen Ergebnis führen würden.
  • Die sind nach Österreich gekommen, als schon längst klar war, dass es keine Chance auf Anerkennung als politischer Flüchtling gab.
  • Die Vereinten Nationen haben klar gemacht, dass die Rückführung dieser Familie, in Ordnung geht und diese Familie nicht in die schutzwürdigen Gruppen gehört.

 

Ließe sich Fortsetzen, aber daran bist du ja nicht interessiert.

 

Und ehe du dich darüber wieder fürchterlich aufregst, lass dir ins Stammbuch schreiben, dass man auch hier Augenmaß braucht. Nicht jeder der um Asyl ansucht, hat es auch verdient. Manche davon behindern diejenigen die wirklich Asyl brauchen.

Geschrieben
...[*]Die haben nicht ewig auf die Ablehnung gewartet - der wurde nämlich 2001 abgelehnt, nur haben die sich mit allen Möglichkeiten gewehrt - auch mit jenen die klar zu keinem neuen Ergebnis führen würden.

[*]Die sind nach Österreich gekommen, als schon längst klar war, dass es keine Chance auf Anerkennung als politischer Flüchtling gab.

[*]Die Vereinten Nationen haben klar gemacht, dass die Rückführung dieser Familie, in Ordnung geht und diese Familie nicht in die schutzwürdigen Gruppen gehört.

 

 

... Nicht jeder der um Asyl ansucht, hat es auch verdient. Manche davon behindern diejenigen die wirklich Asyl brauchen.

 

 

:toll::klatsch::klatsch::klatsch: ganz genau so sehe ich das auch !!!

 

unbestritten ist zwar, dass die entscheidung dieses durch die medien breitgetretenen falles mehr als heikel ist.

es bleibt aber zu bedenken, dass derartigen erpressungs-praktiken durch mangelnde härte tür und tor geöffnet wird.

 

wenn in diesem einen fall nachgegeben wird, werden es viele andere ganz genau so versuchen...

Geschrieben

Mir geht diese scheinheilige menschlichkeit so am oarsch.

jeder will helfen, und lass mas alle da,

und jeder darf alles machen was er will ... bla bla.

 

und wenn er es net kriegt, versteckt er sich,

und schickt video-drohungen, dass es sich umbringt

(und das noch dazu sehr unglaubwürdig)

OIDA NA.

 

nennt mich ausländerfeindlich, aber sie sind weder verfolgt noch bedroht worden in ihrer heimat. also wieder ab nach hause.

denn österreich ist nicht ihr "zu hause".

 

dass diese asylverfahren usw schneller gehen muessen,

und einiges im fremdenrecht nicht mehr zeitgemäß ist,

sehe ich auch so. aber so wie diese familie das jetzt betreibt,

gehts schon gar nicht.

Geschrieben

nennt mich ausländerfeindlich, aber sie sind weder verfolgt noch bedroht worden in ihrer heimat. also wieder ab nach hause.

denn österreich ist nicht ihr "zu hause".

 

.

 

Jetzt schon.

Geschrieben
Wie wäre es, wenn du dich mal dafür interessierst wie der Fall wirklich gelaufen ist, bevor du so etws absonderst?

  • Die haben nicht ewig auf die Ablehnung gewartet - der wurde nämlich 2001 abgelehnt, nur haben die sich mit allen Möglichkeiten gewehrt - auch mit jenen die klar zu keinem neuen Ergebnis führen würden.
  • Die sind nach Österreich gekommen, als schon längst klar war, dass es keine Chance auf Anerkennung als politischer Flüchtling gab.
  • Die Vereinten Nationen haben klar gemacht, dass die Rückführung dieser Familie, in Ordnung geht und diese Familie nicht in die schutzwürdigen Gruppen gehört.

 

Ließe sich Fortsetzen, aber daran bist du ja nicht interessiert.

 

Und ehe du dich darüber wieder fürchterlich aufregst, lass dir ins Stammbuch schreiben, dass man auch hier Augenmaß braucht. Nicht jeder der um Asyl ansucht, hat es auch verdient. Manche davon behindern diejenigen die wirklich Asyl brauchen.

 

Ich will weder ein "für" noch "wider" betreffend der Abschiebung aussprechen, sondern nur Denkanstöße liefern und an eure Menschlichkeit appelieren: Was wärst du für ein Vater, wenn du dich nicht an jeden Strohhalm klemmen würdest um deiner Familie ein "besseres" Leben zu ermöglichen. Menschen sind nicht rational und handeln auch nicht so, also ist es in meinen Augen nur normal es trotzdem zu probieren.

 

Ihr habt ja sowas von keiner Ahnung wie es in weniger priviligierten Staaten zu geht. Ihr wisst nicht wie es ist wenn Bomben auf eure Stadt prasseln, wenn es keine Arbeitsplätze gibt, wenn keine Löhne gezahlt werden, wenn die Schule niedergebrannt wurde, wenn der einzige "job" für deine Kinder die Prostition ist.

 

Betreffend "zu Hause": Ich denke wenn man 5 Jahre an einem Ort freiwillig und gerne lebt, kann man durchaus von "zu Hause" sprechen.

 

In diesem Sinne möchte ich nochmals an eure Menschlichkeit appelieren, denn um nichts anderes gehts hier, die Gesetzeslage ist ja anscheinend relativ klar. Ob Asylanten, Kosovaren, Flüchtlinge, Schmarotzer, ausländische Universitätsprofessoren - alles sind Menschen und alle verdienen eine ebensolche Behandlung. Wie man sich da quer stellen kann ist mir einerseits ein Rätsel und erschrickt mich andererseits.

 

Achtung "ausländisch": Shame on you!

  • Like 1
Geschrieben

ich hab den ganzen zinnober jetzt mal revue passieren lassen.

meine meinung dazu:

-die familie wurde in ihrem herkunftsland weder verfolgt noch sonstwas

- sie sind nach österreich gekommen als bereits beschlossen und somit klar war, wie mit zuwanderern ihres status verfahren wird.

wenn sie sich darüber nicht informiert haben, können nicht alle anderen daran schuld sein

- "wenns mich abschiebts, bring ich mich vorher um" fällt definitiv nicht unter wehren sondern ist schlicht erpressung. dass sich die regierung von einem minderjährigen fratzen nicht erpressen lassen kann, darf und wird sollte jedem halbwegs klar denkenden österreicher auch klar sein.

 

ich bin deshalb für die rigorose abschiebung dieser familie.

es kommen leider immer noch viel zu viele nach österreich in dem glauben, dass ihnen hier staubzucker in den arsch geblasen wird.

Geschrieben

@Souli: Ich empfehle den Artikel aus dem aktuellen Format, wo der Miarko Kovatsch - Bua in Indien ist.

 

(ist weder Pro noch Kontro - sondern nur "erhellend")

 

Der Zucker, der aus dem Arsch von uns allen staubt .......

Geschrieben

Ohne alle postings gründlich gelesen zu haben, möchte ich mal meinen Senf dazu geben. Mein Senf wird aus 2 Komponenten bestehen, dem "rechtlichen" und dem "menschlichen"...

 

1.) Ohne rechtliche Grundlage kann unsere Verwaltung nicht anders entscheiden. Selbst wenn Sie fliehen mussten, so sind sie vor dem Gesetz nicht zwingend Flüchtlinge. Leider handelt es sich hier nicht um eine Regelung, die Platz für Ausnahmen lässt. Ebensowenig, kann man in einem runden Zimmer in die Ecke pinkeln (nur um zu veranschaulichen, dass nicht alle Regeln eine Ausnahme haben und um damit "Weisheiten" wie "einmal is keinmal" abzuschmettern).

Sie sind also nicht hier, weil sie offizielle Flüchtlinge sind, sondern weil sie hier besser leben (könnten).

 

2.) Ich gönne jedem Menschen ein besseres Leben. Das muss aber mit einer gewissen Fairness geschehen. Es muss Regeln geben, die aufgrund gewisser Kriterien entscheiden, wem Asyl (Zuflucht) gewährt wird und wem nicht. Nachdem wir eine blau-schwarze Regierung hatten und unsere Alt-Faschos diese Netz enger gewoben haben, tut es mir sehr leid... aber es gibt Millionen von Menschen die lieber in Österreich leben würden als dort, wo sie jetzt sind.

Wenn man dieser Familie den Aufenthalt in Ö gestattet, dann ist dies unfair gegenüber allen anderen Menschen, die lieber in Österreich leben würden.

 

Ich finde es toll, dass Sie für Ihre Überzeugung kämpfen, aber auch wenn mir das Herz dabei blutet, Sie haben keinen Anspruch darauf und daher kein Recht hier zu bleiben. Ich bin der Meinung, dass man einen Rechtsstaat nur mit seinen Mitteln schlagen kann und sehe aufgrund der gewählten "Waffen" keine Chance auf einen "Sieg". Natürlich versuche ich mich vom menschlichen Schicksal zu distanzieren, aber mal im Ernst: es gibt Millionen von Menschen die ärmer dran sind und daher eher aufgenommen werden sollten.

 

 

PS: eine Volksabstimmung ist hier genauso sinnvoll - wie die Frage ob die Steuern gesenkt werden sollen.

Geschrieben

mal abgesehen von der menschlichen komponente, ist es doch hochgradig debil und unökonomisch, menschen ein paar jährchen hier im asylstatus zu halten und sie dann abzuschieben. sie werden versorgt, dürfen nix arbeiten und es wird ihnen die möglichkeit genommen, irgendeinen positiven beitrag in österreich zu leisten.

 

kostet doch ein haufen geld und keiner hat was davon.

Gast lotusblume
Geschrieben

...ich denk mal der Fred gewinnt jetzt an Ernsthaftigkeit und Niveau.

 

Die letzten Beiträge hatten im Pro und Contra gute Argumente und den richtigen Ansatz.

 

Für mich ist trotzdem klar: Das unwürdige Gesetz muß geändert werden und diese Familien sollen bleiben(mit all den Auflagen, die auch ein guter Österreicher zu erfüllen hat).

 

nice day

 

LG LB

Geschrieben
mal abgesehen von der menschlichen komponente, ist es doch hochgradig debil und unökonomisch, menschen ein paar jährchen hier im asylstatus zu halten und sie dann abzuschieben. sie werden versorgt, dürfen nix arbeiten und es wird ihnen die möglichkeit genommen, irgendeinen positiven beitrag in österreich zu leisten.

 

kostet doch ein haufen geld und keiner hat was davon.

Naja, wenn jemand wirklich verfolgt wird, wärs recht ungünstig wenn er in seinem Land auf eine Aufenthaltsgenehmigung warten müsste, also wo soll er/sie sonst warten? ;)

Geschrieben

da muss ich mich jetzt aber fragen - wie dämlich kann ein staatsapparat sein??? seine staatsbürger wissen, dass es völlig klar ist, dass man in der betreffenden situation keinen anspruch auf asyl hat und er scheißt trotzdem 5 jahre damit herum??? und dafür zahl ich steuern, dass die beamten zu depperten sind, sofort zu checken, was sowieso jeder weiß.

 

und dass flüchtende - die aus welchem grund auch immer flüchten - meist andere sorgen haben, als sich bis ins detail mit asylgesetzen auseinanderzusetzen und diese zu checken (was offensichtlich nicht einmal die österreichischen beamten tun) - ist schon verständlich.

 

um ein land verlassen zu wollen, muss man nicht unbedingt permanent und direkt physische bedroht sein. es reicht auch, wenn man einfach keine grundlage zum leben dort hat. vielleicht ist manchen bisher entgangen, aber menschen bestehen nicht nur aus körpern, sondern haben auch seelen. bisweilen.

 

 

@albert88: ehrlich, ich weiß nicht wie ist im irak oder im kosovo ist. ich war noch nie dort. und will da auch nicht. und wenn die ausländer bei sich zu hause nur halb so arg benehmen wie bei uns (siehe lokalszene bad vöslau) muss es dort furchtbar gefährlich sein, weil es soviele davon gibt.

 

@goex: ich glaub, dass hast eventuell falsch verstanden - ich will nicht, dass die leute bei sich zu hause ewig asylverfahren abwarten, sondern dass wenn sie bei uns ewig herumhocken, sie dann dableiben können.

 

 

 

Wie wäre es, wenn du dich mal dafür interessierst wie der Fall wirklich gelaufen ist, bevor du so etws absonderst?

  • Die haben nicht ewig auf die Ablehnung gewartet - der wurde nämlich 2001 abgelehnt, nur haben die sich mit allen Möglichkeiten gewehrt - auch mit jenen die klar zu keinem neuen Ergebnis führen würden.
  • Die sind nach Österreich gekommen, als schon längst klar war, dass es keine Chance auf Anerkennung als politischer Flüchtling gab.
  • Die Vereinten Nationen haben klar gemacht, dass die Rückführung dieser Familie, in Ordnung geht und diese Familie nicht in die schutzwürdigen Gruppen gehört.

 

Ließe sich Fortsetzen, aber daran bist du ja nicht interessiert.

 

Und ehe du dich darüber wieder fürchterlich aufregst, lass dir ins Stammbuch schreiben, dass man auch hier Augenmaß braucht. Nicht jeder der um Asyl ansucht, hat es auch verdient. Manche davon behindern diejenigen die wirklich Asyl brauchen.

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