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Tennis Sumpf grösser als Radsport Sumpf? ;-)


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Passt eigentlich nirgends rein - drum da jetzt:

 

Haas; Giftanschlag in Moskau?

 

von Marc Winter | 13:44 | 07.11.2007

BERLIN – Wurde Tommy Haas beim Daviscup-Halbfinal in Moskau mit Gift unschädlich gemacht? Neue Schatten über dem weissen Sport.

 

Wie die Bild-Zeitung berichtet, soll es einen Anschlag auf Tennis-Ass Tommy Haas gegeben haben, als dieser im September in Moskau Daviscup spielte.

 

Am dritten Tag des Halbfinals zwischen Deutschland und Russland musste Haas aufgeben. Er litt unter schlimmen Magen-Darm-Problemen und war nicht mehr in der Lage, anzutreten. Deutschland verlor – nach einer 2:1-Führung! – schliesslich noch mit 2:3.

 

Jetzt wartet der deutsche Doppel-Spezialist Alexander Waske (32) mit dicker Post auf: «Ich habe mit einem Russen aus Moskau über den Daviscup gesprochen. Er sagte dann ganz beiläufig, dass es ja bitter gewesen sei, dass man Tommy Haas vergiftet habe. Ich habe dann gesagt: Der hatte doch eine Magen-Darm-Grippe. Er sagte mir darauf: Nein, die haben ihn vergiftet!»

 

Waske weiter: «Der Mann sagte mir nur, dass es immer Mittel und Wege gibt. Und der kann es beurteilen, er arbeitet mit 170 Vereinen in Russland und angrenzenden Ländern zusammen.»

 

Haas´ Kommentar zu diesen Vorwürfen: «Ich war schockiert, als Alex es mir erzählt hat. Aber wenn ich daran denke wie schlecht es mir ging, dann kann ich es mir vorstellen.»

 

Haas hat sogar eine Theorie zum Tat-Hergang: «Ich bin immer der einzige von uns, der nach dem Essen einen Nachtisch oder einen Latte Macchiato bestellt. Da es keinen anderen von uns erwischt hat, müssen die es, wenn es stimmen sollte, dort gemacht haben.»

 

Der Teamarzt des deutschen Daviscup-Teams erklärte gegenüber der Bild-Zeitung: «Ich kann eine Vergiftung nicht ausschliessen, habe Tommy nur auf die Symptome des Magen-Darm-Virus untersucht. Denn da gab es noch keinen Verdacht, um weitere Untersuchungen anzustellen.»

 

Nach dem Kokain-Verdacht gegen Martina Hingis und dem hartnäckigen Verdacht auf Wettskandale ist dies nun ein weiterer dicker Kratzer am Image des Saubermann-Sports.

 

Der Deutsche Tommy Haas konnte zur letzten Daviscup-Partie im Halbfinal gegen Russland nicht mehr antreten. Weshalb? (AP)

»Hingis: Rücktritt und Kokain-Schock!»Wettskandal im Tennis: Welche Stars betrügen?

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Wettskandal: Auch deutsche Spieler unter Verdacht

 

Die Gerüchte um Wettmanipulationen im Tennis lassen nicht ab. Ein angeblich noch aktiver deutscher Spieler hat zwei seiner Landsleute beschuldigt. Tommy Haas hat auch schon Unregelmässigkeiten beobachtet und fordert: «Es wird Zeit, dass endlich Namen genannt werden.»

 

Tommy Haas ist für die schonungslose Aufdeckung von allfälligen Wettmanipulationen. Ein angeblich noch aktiver deutscher Spieler, der anonym bleiben will, hat vor laufenden TV-Kameras behauptet, dass zwischen Juli 2002 und September 2007 mindestens zwei deutsche Profis in Wettmanipulationen verwickelt seien. In der Sendung «sport inside» des WDR (22.45 bis 23.15 Uhr) berichtet der Insider, dass bei Turnieren aller Grössenordnungen bis hin zu den Grand Slams in der Players Lounge regelmässig auf Matches gewettet werde. Dem WDR soll gemäss deutschen Medienberichten zudem eine Liste von 140 Matches vorliegen, die unter Manipulationsverdacht stehen und derzeit von der ATP geprüft werden.

 

«Ich halte das leider sehr wohl für möglich», gesteht der Spitzenspieler Tommy Haas. Er möchte sich jedoch nicht an weiteren Diskussionen beteiligen, da er selber noch nie angesprochen wurde. Doch Haas warnt allfällige Wettbetrüger schon im Voraus. Er würde diese sofort enttarnen: «Nur schonungslose Offenheit kann Licht in diesen Sumpf bringen.» Haas fordert weiter, dass endlich Namen genannt werden: «Werdet konkret, dann kann man auch was Konkretes unternehmen. Dieses ganze Geschwätz hilft uns nicht weiter.»

 

Ihm seien auch schon Unregelmässigkeiten aufgefallen. So wie 2005, als beim French Open grosse Summen auf Mariano Puerta gesetzt wurden. Der Argentinier erreichte damals das Finale gegen Rafael Nadal und verlor zwei Wochen später gegen einen absoluten Nobody. «Da denkst du dir schon deinen Teil», so der Beau. Es sei aber im Tennis praktisch unmöglich einem Spieler Absicht bei einer Niederlage vorzuwerfen.

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wieso Russen? Das waren doch sicher die Australier ...

 

Die Deutschen haben heuer mit Magen-Darm-Gschichten kein Glück :D

 

die späte rache der erbschande. :o braune vergangenheitsbewältigung praktisch :k:

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