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China & die Olympischen Sommerspiele - Was ist zu erwarten?


wo-ufp1
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fände es schades, wenn der sportliche teil der spiele nicht stattfinden würde. die chinesen selbst leiden ja auch unter ihrem größenwahnsinnigen regime und können in wahrheit nichts dafür.

 

allerdings wäre es schon angebracht den mut aufzubringen, alle veranstaltungen politisch und kommerziell (sponsoren) zu boykottieren. das wäre sowohl für die mao-bibel-leser in peking, als auch für die korrupten geldsäcke vom ioc eine wohltat. (vergangenen sonntag war dazu übrigens eine überraschen gute und kritische land der berge-doku auf tw1).

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Vom Budget her ham die Chiesn sicher kein Problem, aber was zurzeit so mit Nepal passiert....

Ist die Aussage vom IOC Präsidenten nicht so falsch.

Doping wird sicher auch ein Problem, wen auch nur bei den chinesischen Athleten: Die werden viel gwinnen und sicher nit positiv sein......

Hoffe trotzdem dass die Spiele ein Highlight werden, aber ich glaube in jedem Fall wird noch lange über diese Spiele geredet werden, im positiven wie auch negativen Sinn....

mfG Chricke

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...mich regt das auf, dass das IOC sofort jede dezente Ausübung von Druck auf das Regime...ablehnt, mit der Begründung, man sei doch nicht politisch. So ein Bullshit - natürlich seid ihr auch politisch...

Das ist umsomehr ein Bullshit als das politische Mandat sich daraus ergeben würde, dass das IOC seine eigene Charta mal zur Kenntnis und ernst näme:

(ich hab den Passus jetzt nur auf frz und stelle meine Freihandübersetzung drunter):

Petit extrait de la charte du CIO:

« le but de l’Olympisme est de mettre le sport au service du développement harmonieux de l’homme en vue de promouvoir une société pacifique, soucieuse de préserver la dignité humaine »

"Das Ziel der olympischen Bewegung ist es den Sport in den Dienst einer harmonischen Entwicklung der Menschheit zu stellen mit der Perspektive eine friedliche Gesellschaft zu schaffen, bemüht um die Wahrung der menschlichen Würde."

Das letztere nimmt Bezug auf den in zahlreichen demokratischen Länderverfassungen verankerten Satz: "Die Würde des Menschen ist unantastbar" (so Art.1. GG in de)

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Das ist umsomehr ein Bullshit als das politische Mandat sich daraus ergeben würde, dass das IOC seine eigene Charta mal zur Kenntnis und ernst näme:

(ich hab den Passus jetzt nur auf frz und stelle meine Freihandübersetzung drunter):

Petit extrait de la charte du CIO:

« le but de l’Olympisme est de mettre le sport au service du développement harmonieux de l’homme en vue de promouvoir une société pacifique, soucieuse de préserver la dignité humaine »

 

"Das Ziel der olympischen Bewegung ist es den Sport in den Dienst einer harmonischen Entwicklung der Menschheit zu stellen mit der Perspektive eine friedliche Gesellschaft zu schaffen, bemüht um die Wahrung der menschlichen Würde."

Das letztere nimmt Bezug auf den in zahlreichen demokratischen Länderverfassungen verankerten Satz: "Die Würde des Menschen ist unantastbar" (so Art.1. GG in de)

 

Es gibt ein "Gesetz", daß über all dem steht:

Geld/Geld regiert die Welt.

Oder auch, der Stärkere überlebt/gewinnt.

Oder auch, Angebot und Nachfrage.

 

mfg wo-ufp1

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"Das Ziel der olympischen Bewegung ist es den Sport in den Dienst einer harmonischen Entwicklung der Menschheit zu stellen mit der Perspektive eine friedliche Gesellschaft zu schaffen, bemüht um die Wahrung der menschlichen Würde."

Das letztere nimmt Bezug auf den in zahlreichen demokratischen Länderverfassungen verankerten Satz: "Die Würde des Menschen ist unantastbar" (so Art.1. GG in de)

 

:klatsch:

wie soll das in china möglich sein ...

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Propaganda im Nationalsozialismus

Zwar wurde schon bei den Olympischen Spielen der Neuzeit das erste Mal bei den Olympischen Sommerspielen 1928 in Amsterdam ein Olympisches Feuer entzündet. Es gab jedoch weder einen Fackellauf vor der Eröffnungsfeier, noch wurde die Flamme von einer bekannten Person entzündet. Nach einer Idee von Carl Diem wurde der erste Fackellauf bei den Olympischen Sommerspielen 1936 in Berlin unter Anweisung Joseph Goebbels von den Nationalsozialisten veranstaltet. Nachdem die Flamme, das Olympische Feuer, im antiken Olympia durch einen Brennspiegel entzündet worden war, wurde sie über 3187 Kilometer von 3331 Läufern, die zusammen die Staffette bildeten, in zwölf Tagen und elf Nächten von Griechenland nach Berlin getragen. ...

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Propaganda im Nationalsozialismus

Zwar wurde schon bei den Olympischen Spielen der Neuzeit das erste Mal bei den Olympischen Sommerspielen 1928 in Amsterdam ein Olympisches Feuer entzündet. Es gab jedoch weder einen Fackellauf vor der Eröffnungsfeier, noch wurde die Flamme von einer bekannten Person entzündet. Nach einer Idee von Carl Diem wurde der erste Fackellauf bei den Olympischen Sommerspielen 1936 in Berlin unter Anweisung Joseph Goebbels von den Nationalsozialisten veranstaltet. Nachdem die Flamme, das Olympische Feuer, im antiken Olympia durch einen Brennspiegel entzündet worden war, wurde sie über 3187 Kilometer von 3331 Läufern, die zusammen die Staffette bildeten, in zwölf Tagen und elf Nächten von Griechenland nach Berlin getragen. ...

 

 

Alter Hut, weisz aber nichtr jeder. Also Punkt für Dich :toll:

 

Aber die Geschichte mit dem Fackellauf wurde ja erst ab den ersten "Nachkriegsspielen" 1948 in London zum Fixprogramm als die den Lauf nahtlos in ihr Programm aufnahmen.

 

Die Frage wer daran schuld ist das der Lauf zur tradition wurde lassen wir aber jetzt mal im finstersten Keller!

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Ich finde das IOC sollte keine halben Sachen machen. Nachdem das seinerzeit vom Reichspropagandaministerium entwickelte und von Leni Riefenstahl als Chronistin begleitete Olympiaritual weltweit doch so viel Erfolg gehabt hat sollte man endlich Nägel mit Köpfen machen: die Athleten sollten den Stechschritt üben und bei der Eröffnungsfeier mit um 90° abgewinkelten Köpfen und mit starr auf die Funktionärselite gerichtetem Blick einmarschieren, das ist immer gut gekommen. Als gut trainierte Athleten können sie eventuell die Beine sogar noch höher schmeißen als seinerzeit die SS, das macht Eindruck. Sowieso lieben viele Länder den Stechschritt, auch Nordkorea und Birma. Pinochet hat ihn auch geliebt, er hat auch dafür gesorgt dass sein Stadion immer voll war. Auch ist nicht einzusehen, weshalb die Athleten nicht (nächtlich und bei Fackelschein!) im Stadion ein feierliches Gelöbnis sprechen und auf das IOC vereidigt werden sollten, da könnte noch viel verbessert werden.
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Alter Hut, weisz aber nichtr jeder. Also Punkt für Dich :toll:

 

Aber die Geschichte mit dem Fackellauf wurde ja erst ab den ersten "Nachkriegsspielen" 1948 in London zum Fixprogramm als die den Lauf nahtlos in ihr Programm aufnahmen.

 

Die Frage wer daran schuld ist das der Lauf zur tradition wurde lassen wir aber jetzt mal im finstersten Keller!

 

gab ja zwischen ´36 und ´48 keine OS

 

!!!

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Wenns schon mal war, bitte um Verzeihung, hab den thread nicht so verfolgt...

 

http://img102.imageshack.us/img102/7229/isnichwahrdepekingolympao6.jpg

 

Wenn jetzt wirklich alle ausländischen Studenten raus müssen aus China, um die Spiele nicht zu stören...

 

...dann soll es um des himmlischen Friedens Willen halt so sein...:rolleyes:

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Wenn jetzt wirklich alle ausländischen Studenten raus müssen aus China, um die Spiele nicht zu stören...

 

...dann soll es um des himmlischen Friedens Willen halt so sein...:rolleyes:

 

sorry, aber das seh ich anders - aber das mag viell. auch daran liegen, dass ich genau in diesem Bereich arbeite (Studenten-, Lektorenaustausch, DoubleDegrees,...)

 

was sich China hier erlaubt ist ein Witz! nämlich nicht einmal so sehr gegenüber den Studierenden, sondern gegenüber seiner Partner(universitäten). Da gehts um Verträge, um Abmachungen, die so auf einen Schlag gebrochen werden.

Mit solchen Aktionen kann man Verbindungen, die mühsam aufgebaut werden mussten (zwischen Universitäten, deren Forscher und Mitarbeiter) mit einem Schlag auslöschen.

 

 

Man möge sich nur einmal vorstellen, was los wäre, würde Österreich und die Schweiz alle, wirkich alle Austauschstudenten UND Forscher (die sind nämlich auch betroffen) während der EM hinauswerfen...

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sorry, aber das seh ich anders

Tut mir leid, hab bei meinem mißglückten Himmlischen Frieden-Witz *Vorsicht Ironie* zum dazuschreiben vergessen...

 

Wir sind da eh einer Meinung. Nur was sich die Chinesen da erlauben, ist kein Witz, sondern todernst. Der ach so freundliche Olympiagastgeber China zeigt langsam sein wahres Gesicht...

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Nur was sich die Chinesen da erlauben, ist kein Witz, sondern todernst. Der ach so freundliche Olympiagastgeber China zeigt langsam sein wahres Gesicht...

Vielleicht war es doch gut, China die Olympischen Spiele zu geben :rolleyes: .

 

Manch einer hätte nie von Menschenrechtsverletzungen, Erschießungen, Verschleppungen, Ausbeutung :aerger: etc. gehört.

 

wo-ufp1

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