Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Mahlzeit miteinander!

 

Hatte letztes WE ungewollten Kontakt mit der Landrstraße!

Autofahrer hat mich übersehen und ich bin dann mit einer Rolle vorwärts vom Rad abgestiegen.

Helm komplett gerissen --> das darin blieb alles heil (so wie vorher halt, nichts verschlechtert :D)

Ein paar Prellungen und abgeschürft (ist aber schon fast komplett verheilt alles!)

Ein kleines Loch in der Hose und eines im Trikot!

Beim Rad glaub ich nur die Schaltung etwas verstellt (gut gestürzt).

 

Meine Frage:

Hatte wer von euch schon mal eine ähnliche Geschichte?

Schmerzensgeld beantragen? Trikot und Hose wird natürlich weitergetragen aber trotzdem, neus kaufen und einfordern?

 

Thx für div. Meldungen!

Geschrieben

Kommt drauf an, welcher Typ Mensch du bist.

Wenn dir nix ernstes passiert ist und du trotzdem Kohle willst und eine Rechtsschutz hast, dann einklagen.

Ansonsten ein Bier trinken und freuen, dass net mehr passiert ist.

Geschrieben

Naja - da gehts nicht wirklich um das Thema "welcher Mensch" man ist! Es ist nunmal ein Unfall passiert - Dinge sind zu bruch gegangen und jemand hat Schmerzen erlitten! Das Gegenüber ist dahingehend versichert und soll für den Schaden aufkommen! - dies alles natürlich davon ausgehend, dass die Schuldfrage geklärt ist.

 

Ich hatte auch mal so ein ähnliches Erlebnis (bin auf der Motorhaube gelandet). Bin mit dem Bike zum Händler, um mir einen Kostenvoranschlag zu holen - die haben einen Komplettcheck incl. Rahmenvermessung udgl. gemacht - dann war ich noch beim Arzt und hab mir die "Schäden" via Befund bestätigen lassen. Den ganzen Krempel hab ich dann meinem Versicherungsmakler gegeben, der den Rest für mich erledigt hat.

 

Die Sache war für mich dann ganz fair - hab sämtliche Schäden an Rad, Bekleidung, udgl. bezahlt bekommen incl. ein "kleines" Schmerzensgeld. ...und ganz ehrlich - ich war froh darüber, denn den verzogenen und eingerissenen Rahmen hätt ich nicht erkannt und dies hätte wohl irgendwann noch übel ausgehen können.

 

Also keine Scheu - fair bleiben und keinen nicht entstandenen Schäden einfordern aber trotzdem auf dein Recht bestehen.

 

lg p

Geschrieben

Würde sagen, kommt drauf an was für ein Typ Mensch der PKW-Lenker ist!

Hats ihm leid getan, hat er sich um dich gekümmert, hat er seinen Fehler eingesehen, oder "war er ungut"?

Geschrieben

Schuldfrage ist geklärt --> er ist Schuld!

Es sind halt alles Schäden, mit denen man leben kann aber die eben erst durch den Unfall passiert sind!!

Trikot --> hat an der Schulter ein Loch, werd ich nicht weghauen aber trotzdem!

Hose --> genau gleich wie Trikot

Sitz --> ein kleines Loch (abschürfungen), das Rad hab ich vor einem Jahr gekauft!

Rad --> bei den Schaltkniffen vorne abgschürft, Schaltung etwas beschädigt (nähers weis ich noch nicht), Achter oder Höhenschlag ist glaub ich keiner (beim esten kontrollieren nicht ersichtlich).

Helm --> neuen schon gekauft, keine Frage das der ersetzt wird!

ICH --> abschürfung an der Schulter ist nach 1 Woche jetzt zeimlich weg, Ellbogen tut noch etwas weh beim anlehnen und steißbein auch noch ein wenig --> nicht schlimm --> bier halten geht schon (bin nicht "der Typ" der wegen ein paar kratzern stunk macht (wenn sie an "MIR" sind!).

Das Rad ist jedoch ein Jahr alt und so kleine Schrammen sind halt nervig und müssen nicht sein (ausser wenn sie von mir selbst sind und ich mich schon ausreichend bestraft habe --> natürlich mit Bier!).

Geschrieben
Vor Jahren ist mir auch sowas passiert. Der Autofahrer hat mich beim links abbiegen übersehen und ich bin filmreif über die Kühlerhaube gekugelt. Ergbnis: Abschürfungen, Prellungen, Rahmen und Klamotten hinüber. Die Beifahrerin - war ein älteres Ehepaar mit Hut im Benz - hat mich dann erstmal angeflegelt "Und wer zahlt uns jetzt die Windschutzscheibe"?! Hab das ganze einem Anwalt übergeben, der hat alles für mich erledigt - der Sachschaden wurde komplett bezahlt und es gab fast 20.000 Schilling Schmerzensgeld.
Geschrieben

ich würde mit dem pkw lenker reden wie er sich die abwicklung bzw. wiedergutmachnug vorstellt.

wenn er ein normaler typ ist wird das sicher kein problem sein.

soll er halt die enstandenen schäden und ein essen bezahlen.

 

man sollte nicht vergessen, dass sobald man zum arzt oder ins spital geht bzw. schmerzensgeld fordert, eine anzeige wegen fahrlässiger körperverletzung auf den pkw fahrer zukommt.

das bedeutet strafe an vater staat !!!

 

jeder mensch kann fehler machen und ich persönlich wäre froh wenn man mir dann nicht gleich mit allen rechtsmitteln drüber fährt, sondern mir ein chance gibt das anders zu regeln.

 

wenn der typ allerdings ein a...loch oder uneinsichtig ist, dann rechtschutz und pech für ihn.

Geschrieben
ich würde mit dem pkw lenker reden wie er sich die abwicklung bzw. wiedergutmachnug vorstellt.

wenn er ein normaler typ ist wird das sicher kein problem sein.

soll er halt die enstandenen schäden und ein essen bezahlen.

 

man sollte nicht vergessen, dass sobald man zum arzt oder ins spital geht bzw. schmerzensgeld fordert, eine anzeige wegen fahrlässiger körperverletzung auf den pkw fahrer zukommt.

das bedeutet strafe an vater staat !!!

 

jeder mensch kann fehler machen und ich persönlich wäre froh wenn man mir dann nicht gleich mit allen rechtsmitteln drüber fährt, sondern mir ein chance gibt das anders zu regeln.

 

wenn der typ allerdings ein a...loch oder uneinsichtig ist, dann rechtschutz und pech für ihn.

 

sehr salomonisch ,find ich richtig:toll:

lg bb

Geschrieben

Wurde mit der Rettung ins Spital geführt (somit Anzeige automatisch).

2 Tage Krankenstand waren auch noch.

lol --> alter Mann mit Benz --> bei mir wars ein 76jähriger mit weißen Benz!!!:D

Das mit dem Schmerzensgeld werd ich warscheinlich eh lassen.

Dachte das wenn nichts "gröberes" ist das ganze vor Gericht eh fallen gelassen wird und das Schmerzensgeld muß ich mir mit seiner Versicherung ausmachen?!

Die hat mich eben heute angerufen und gefragt ob ich Schmerzengsgeld will und das ich die Rechnungen zu ihnen schicken soll (der alte Mann hat sich seit dem Unfall nicht gemeldet!, und auch am Unfallsort nicht gerade Entschuldigt, nur ein " am Auto is ja nicht, der hat mich garnicht berührt" --> hab ihn aber schon "getroffen" :devil: aber nur 1-2 dellen!

Geschrieben

...es geht hier ja nicht darum, dass man jemanden ausnimmt oder bestraft - es sind Schäden entstanden und dafür muss jemand aufkommen! nicht mehr und nicht weniger!

Schmerzensgeld ist festgelegt, da gibts genaue Sätze dafür.

Schaden am Rad ist auch via Kostenvoranschlag abzuschätzen und pasta!

also ich seh da nix falsches!

 

lg p

Geschrieben

Bei mir sind damals auch Polizei und Rettung angerückt, ein zufällig vorbeikommender Arbö-Fahrer hat die gerufen (das war noch im pre-handy Zeitalter). Bin kurz verarztet worden und dann sinds wieder gefahren. Das Unfallkommando wollte dann auch wieder fahren und hätte mich mit zerbröseltem Rad in der Pampa stehen lassen - hab ziemlich betteln müssen, dass mich ein Stück mitnehmen.

 

Wie das mit dem Schmerzensgeld funktioniert hat, weiss ich gar nicht. Hab selber nix gefordert, das hat damals alles der Anwalt geregelt. Hab mich aber ziemlich über den Fahrer geärgert, es gab keine Entschuldigung von ihm, er hat sich auch später nie gerührt.

Geschrieben
Es ist aber ein Unterschied, ob für die (materiellen) Schäden aufgekommen wird (das setze ich ja eh voraus!!... Versicherung etc...) oder ob ich jemanden wegen einer Schürfwunde auf Schmerzensgeld verklage weil i geldgeil bin oder mir einen Vorteil erhoffe.
Geschrieben

das denk ich mir auch!

Aber man empfindet (also ich auf jeden fall) es als vernachlässigbar und somit ist es einem "wurscht" (Loch da, kratzer da).

Weiss wer wie das mit dem Schmerzensgeld ist? War ja nur 2 Tage im Krankenstand und Prellungen und Abschürfungen is ja nix schlimmes --> wie schauen da die Einstufungen aus?

Kann man das anfallende Kilometergeld auch geltend machen (Rad zum Mountainbiker fürhen, abholen ... (bin von ausserhalb somit würden jedesmal 60-70km anfallen!)?

Geschrieben
Also wegen dem Schmerzensgeld müsste man definitiv eine Klage einreichen?

Das ist es auf jeden Fall nicht wert!!

Dachte das wird einfach über die Versicherung gespielt (wie auch immer?)!

 

also das ganze läuft in 2 stufen ab. bevor eine privatrechtliche verhandlung wegen schmerzensgeld stattfinden kann, muss eine strafrechtliche verhandlung stattgefunden haben, welche der lenker verloren hat. klar, wenn er nicht schuld ist, kannst auch kein schmerzensgeld verlangen. diese verhandlung führt der staatsanwalt gegen den lenker.

 

wenn das fertig ist, kannst du eine privatrechtliche klage einreichen, bei ders um dein cash geht.

 

wohlgemerkt, dem lenker helfen seine versicherungen in dem fall nicht. als resultat vom ersten prozess zahlt er strafe und als resultat vom 2. dein schmerzensgeld.

 

so wars zumindest bei mir, vor langer zeit. die prozesse habe 5 jahre gedauert und schmerzensgeld hab ich 180000 ats bekommen. allerdings ist mir auch mehr passiert, wie jeder leicht erkennen kann, der mich beim laufen sieht...

 

lg, tri-ossi

Geschrieben
Egal was für eine Art von Mensch der Autofahrer ist oder war. Sobald ich wegen der erwähnten Schmerzen bzw. Verletzungen zum Arzt gehe wird automatisch ein Anzeige eingebracht. Den erlittenen Schaden (Sach als auch Personen) wird von der Haftpflichtversicherung des Schuldners übernommen. Für den Autofahrer hat es aber die gleiche Auswirkung ob nur der Sachschaden geblecht wird oder auch der Personenschaden. Schmerzensgeldforderungen würde ich (wenn notwendig) nur über einen Rechtsanwalt einreichen. Diese Anwälte wissen genau wie und was zu schreiben ist. Und nochmals zur Erinnerung - alle Schäden werden von der KFZ-HAFTPFLICHVERSICHERUNG übernommen!!!
Geschrieben

da ich, bzw eigentlich meine Frau und mein Sohn, derzeit in einer ähnlichen Sache involviert bin, meine Erfahrung.

 

Wennst mit der Rettung ins Spital geführt worden bist und auch die Polizei samt Unfallkommando vor Ort waren, dann ist die Anzeige so und so schon erledigt.

 

Normaler Weise werden die einzelnen Parteien dann noch zur Aussage gelden und wenn der Bericht fertig ist, gehts ans Bezirksgericht.

Die entscheiden, ob die Sache weiterverfolgt wird, oder ob sie fallen gelassen wird.

Es kann auch sein, dass das Gericht eine Diversion vorschlägt, dass man sich also aussergerichtlich einigt.

 

das passiert einmal alles von amtswegen - brauchst selber nix dazu unternehmen

 

dann gibts noch Punkt 2 - das zivilrechtliche - das Schwerzensgeld

da musst du selbst tätig werden. normal gibt man bei der Polizei, wenn die eigene Aussage aufgenommen wird, an, ob man sich als Privatperson an das Verfahren anhängt, oder nicht.

Tätig muss dann aber selbst werden!

Geschrieben

Dafür sind (wir) Autofahrer ja versichert, damit Schäden an Dritten beglichen werden.

 

Im konkreten Fall tät ich mich damit begnügen, meinen Sachschaden ersetzt zu bekommen. Abschürfungen und Löcher im G´wand hab ich auch, wenns mich aus Selbstverschulden auf die Pfeife haut. So lang noch alles dran ist: sei´s drum.

 

Böse wirds erst, wenn so G´schichten wie Knochenbrüche und sowas dazu kommt, da tät ich mir auch Schmerzensgeld fordern.

Geschrieben
ich würde mit dem pkw lenker reden wie er sich die abwicklung bzw. wiedergutmachnug vorstellt.

wenn er ein normaler typ ist wird das sicher kein problem sein.

soll er halt die enstandenen schäden und ein essen bezahlen.

 

man sollte nicht vergessen, dass sobald man zum arzt oder ins spital geht bzw. schmerzensgeld fordert, eine anzeige wegen fahrlässiger körperverletzung auf den pkw fahrer zukommt.

das bedeutet strafe an vater staat !!!

 

jeder mensch kann fehler machen und ich persönlich wäre froh wenn man mir dann nicht gleich mit allen rechtsmitteln drüber fährt, sondern mir ein chance gibt das anders zu regeln.

 

wenn der typ allerdings ein a...loch oder uneinsichtig ist, dann rechtschutz und pech für ihn.

 

 

dem schliess ich mich, und ich hab gleiche erfahrung sowohl von autofahrer- als auch quasi opferseite gemacht, vollinhaltlich an.

 

 

menschen die sowas ausnutzen um rauszupressen was möglich ist sind mir zuwider

Geschrieben

menschen die sowas ausnutzen um rauszupressen was möglich ist sind mir zuwider

 

da geb ich dir recht - nur darum gehts hier ja überhaupt nicht!!

 

rauspressen würde für mich bedeuten - über schmerzen klagen, die nicht vorhanden sind und schäden einfordern, die nicht existieren.

 

faire abwicklung bedeutet - schäden ersetzen lassen und schmerzensgeld wie vorgesehen. 2 tage krankenstand geht man ja nicht freiwillig!!

Geschrieben

Muss ich die kaputten Sachen alle aufheben?Kommt da wer begutachten oder überweisen die mir das Geld einfach?

Das mit dem Schmerzensgeld war nur rein interesse halber!

Bin ja kein Suderant (wenns meinen Körper betrifft)!:sm:

Geschrieben

Erstens mal heisst es Schmerzengeld, nicht SchmerzenSgeld!

 

Normalerweise wird das zwischen den Versicherungen bzw. zwischen Anwalt (Verunfallter) und Versicherung (Unfallgegner) geregelt. Zu einer Verhandlung kommt es nur dann, wenn die Versicherung nicht zahlen will, die Forderung fuer zu hoch haelt oder der gegner die Schuld abstreitet. Es kann - und wird wahrscheinlich zu einer Einvernahme kommen und du musst zu einem Sachverstaendigen und Arzt welche die Versicherung des Gegners waehlt.

 

Ich wuerde sowohl Trikot als auch Helm ersetzen lassen. Und Rad von einem Experten (Fachhaendler o.ae.) checken lassen. Oder willst du, dass ein moeglicher Haarriss bei Tempo 70 bergab doch "spuerbar" wird?

 

Es geht ja nicht darum den Unfallgegner eins reinzuwuerden, aber er ist schuld, ein Trikot kostet nun mal auch Geld (und ein kleines Loch wird automatisch beim tragen und Waschen groesser) und das mit dem rad ist eben ein Sicherheitsfaktor. Denk auch dran, wenn der rahmen spaeter reisst, du dadurch stuerzt und ein Ato beschaedigst, hast DU dich fahrlaessig verhalten!

Geschrieben

bin ich auch noch ne kurze Runde Rennradfahren gewesen - allerdings in S-Afrika - und bei Tempo 65 hat mich ein FUSSGAENGER (kein Witz) vom Rad genockt. Is einfach blind ueber ne 2-spurige Strasse getaumelt und ich hab nen fetten Abgang gemacht: Trikot ist geschichte, Helm total im A. ich hab keine Haut mehr am Ruecken, Rad schient nix zu haben (keine Kratzer ausser am Lenker).

 

Obwohl ich das Rad gerade vom Fachhaendler checken lass, wie weit kann man dem Carbonrahmen jetzt noch vertrauen?

 

Danke!

Geschrieben
...es geht hier ja nicht darum, dass man jemanden ausnimmt oder bestraft - es sind Schäden entstanden und dafür muss jemand aufkommen! nicht mehr und nicht weniger!

Schmerzensgeld ist festgelegt, da gibts genaue Sätze dafür.

Schaden am Rad ist auch via Kostenvoranschlag abzuschätzen und pasta!

also ich seh da nix falsches!

 

lg p

 

yep, am besten einen anwalt machen lassen, dann ersparst du dir eventuelle streitereien, stress und womöglich schlechtes gewissen ... der schickt die rechnung an die gegnerische versicherung und ich behaupte mal alles unter 2000 euro juckt überhaupt niemanden.

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...