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Susanne Pumper positiv


Thoms
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Es ist lustig - wenn man ihn versteht!:D;)

 

gott sei dank verfügen nicht alle Menschen über den gleichen Humor!

 

es ist nicht lustig sondern zutiefst beleidigend, aber ist ja eh immer das selbe...solche Fälle sind ja stets ein probates Mittel um vom eigenen Minderwertigkeitskomplex abzulenken...

 

gehts a bisserl radfahren, frische Luft tut den Zellen bekanntlich gut...

 

schönes Wochenende,

tom

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Es geht weiter ...

 

Pumper, die sämtliche ÖLV-Rekorde von 3.000 m bis zum Halbmarathon hält, will mit Unterstützung eines Mediziners und zweier Rechtsanwälte alle Möglichkeiten ausschöpfen, um das angeblich fehlerhafte Testverfahren und damit ihre Unschuld zu beweisen. Prof. Dr. Rudolf Valenta, Immunologe und Pathophysiologe am Wiener Allgemeinen Krankenhaus (AKH), will nachweisen, dass die bei Pumper gefundenen EPO-Spuren auf andere Ursachen (z.B. Höhentraining) zurückzuführen sind und das Testverfahren auf das Hormon nicht zu 100 Prozent ausgereift ist. In einer Stellungnahme ließ Valenta verlautbaren, "dass aufgrund der durchgeführten Untersuchungen exogenes (Anm.: körperfremdes) EPO nicht eindeutig identifiziert wurde und die aufgetretenen Befunde ebenso durch eine Veränderung des Musters im körpereigenen EPO zustande gekommen sein können."

 

Zwei Anti-Doping-Experten hatten Valentas Aussagen widersprochen. Es gebe keinerlei Studien, die beweisen, dass Höhentraining zu einer Vermehrung von körpereigenem EPO führe. "Gespritztes Dynepo" sei die wahrscheinlichste Ursache für die positiven Proben, hatte einer der Experten gemeint. Da Dynepo aus menschlichen Zellen hergestellt wird, ist es bei Dopinganalysen viel schwerer nachzuweisen als andere pharmazeutische EPO-Präparate. Radprofi Michael Rasmussen waren im Vorjahr Spuren dieses Präparats nachgewiesen worden. Rasmussen galt allerdings nicht als positiv getestet, da die Nachweisbarkeit von Dynepo noch nicht eindeutig geklärt war.

 

Aberkennung von Titel und Wien-Sieg?

Seit Bekanntwerden der positiven A-Probe Mitte April ist Pumper vom ÖLV suspendiert. Neben einer Sperre droht der Wienerin außerdem die Aberkennung ihres Halbmarathon-Staatsmeistertitels, den sie am 13. April in Linz in ÖLV-Rekordzeit geholt hatte, und unter anderem ihres Sieges beim Wien-Halbmarathon am 30. März. (apa/red)

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Wenn Höhentraining die Ursache für die positive Probe wäre, müssten aber schon seehr viele Sportler positiv gewesen sein. Man könnte das doch ganz einfach anhand Everest-Rückkehrer beweisen - jetzt, Ende Mai, wär es besonders einfach an dieses Beweisverfahren heranzugehen, weil demnächst die "Saison" dort aus ist. Nix für ungut Suserl! ;)
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  • 3 Wochen später...

Der Link scheint nicht zu funktionieren...

 

Vermutlich ist es darum gegangen

Neue Vorwürfe

 

Der ÖLV stolpert derzeit von einem Streitfall zum nächsten.

Langstreckenläuferin Susanne Pumper soll nach der mittlerweile durch die Gegenprobe bestätigten positiven Dopingprobe vom 9. März fünf Wochen später bei ihrem Halbmarathon-Rekord im Rahmen des Linz-Marathons am 13. April ein weiteres Mal gedopt gewesen sein. Das berichtete die "Kronen Zeitung" am Donnerstag.

 

[...]

 

Mehrfachverstoß?

 

[...]

 

Pumper war laut Zeitungsberichten am 14. April, also einen Tag nach dem möglichen zweiten Verstoß, über die erste positive A-Probe informiert worden. Werden die beiden Fälle separat behandelt, könnte Pumper aufgrund eines zweiten Dopingvergehens eine lebenslange Sperre drohen.

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  • 1 Monat später...
Unpackbar. :f:

 

"bürgt aufgrund ihrer wohl unbestrittenen Kompetenz..." :bump:

 

Der "Organisationsstress" wird sich nach der lebenslänglichen Sperre, die ihr aufgrund zweier positiver Tests wohl nicht erspart bleiben wird, hoffentlich in Grenzen halten.

 

Großes Kino, ganz großes Kino.

 

 

:rofl::toll:

 

wieso seids ihr eigentlich immer so genau,

und achtets auf solche kleinigkeiten :D

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Wenn sie Stress mit der Organisation hat, dann könnte sie ja die Hütthaler um Hilfe bitten. Die ist auch "unbestritten kompetent". :rofl:

:rofl: Zeit dürften sie ja beide genug haben.

 

 

Hoffentlich schafft sie die 10 km. Ich werde an sie denken und ihr die Daumen halten, wenn ich mich nicht gerade in die Ornithologie vertiefe.

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Die Presse hat einen Kommentar zum Doping publiziert: http://diepresse.com/home/sport/mehrsport/402421/index.do?direct=402396&_vl_backlink=/home/sport/olympia/index.do&selChannel= Der im lezten Satz erwähnte "Doping-Schatten über Österreich" ist gar nicht abwegig, wenn unserer Umgang mit Doping der ist, dass Athleten wenige Monate nach dem Skandal als "Aushängeschild" tituliert werden.

 

Wirklich großes Kino.

ich will da ja jetzt nicht eine Lanze für Dopingsünder brechen... aber ich denke mal, in anderen Ländern ist es nicht anders (oder verschleiern die nur besser? Siehe auch der Artikel im Standard zu China und Russland heute: "Zitat: ... Russland ist gut 203-mal so groß wie Österreich. Deshalb droht, obwohl man systematisches Doping vermuten könnte, keine Olypia-Sanktion... ")

 

und wenn ich mir die Fumic-Geschichte ansehe, da sind die Deutschen auch "wirklich konsequent" :confused:

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ich will da ja jetzt nicht eine Lanze für Dopingsünder brechen... aber ich denke mal, in anderen Ländern ist es nicht anders (oder verschleiern die nur besser? Siehe auch der Artikel im Standard zu China und Russland heute: "Zitat: ... Russland ist gut 203-mal so groß wie Österreich. Deshalb droht, obwohl man systematisches Doping vermuten könnte, keine Olypia-Sanktion... ")

 

ich hab vor relativ kurzem einen artikel zu doping und china gelesen (in einer etwas seriöseren zeitung als "standard"), da hat ein deutscher anti-doping-fuzzi was interessantes gemeint:

 

die chinesen haben anscheinend seit ca. zwei jahren ein rigides anti-doping-programm, weil sich die politisch verantwortlichen dazu entschieden haben, dass nicht so große erfolge bei der olympiade im internationalen meinungsbild besser kommen als dopingfälle ... letzteres gilt es anscheinend mit allen mitteln auszuschalten - die vorbelasteten leichtathletik- und schwimm-trainer aus den 90er-jahren haben sie anscheinend lückenlos gestanzt, weil jetzt eben sauber gearbeitet werden soll (also der ma von "mas armee" tut anscheinend wieder wunderpilze sammeln, ist aber offiziell funktionslos).

 

kann ich jetzt natürlich nicht überprüfen, aber ist jedenfalls zumindest so glaubwürdig wie das rituelle china-sport-bashing...

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Klar. Das Argument, Russland ist 203x größer, zieht aber nicht. Österreich ist im Wintersport keine Kinderjause, sondern ganz vorne dabei. Um so stupider die Verteidigung "Austria is too small a country...." Wenn die Nation, die im Medaillenspiegel in Turin an 3. Stelle (VOR Rußland) liegt, mit solchen Argumenten kommt, dann ist klar, dass die Reaktion kommt.
hast natürlich recht, aus sportlicher sicht, sind wir im winter keine kleinen nicht...

 

trotzdem glaube ich, dass gegenüber einem großen die "partie" sich anders verhält. das sieht man ja meiner meinung nach gerade wunderbar beim herrn rogge zum thema zensur... :(

 

was aber auch stimmt: wenn ich natürlich als chef die mauer mache mit "Austria is too small a country....", dann provoziere ich natürlich eine gegenreaktion. :wink:

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  • 2 Monate später...

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