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Helmpflicht für Österreichs Radfahrer!?  

500 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Helmpflicht für Österreichs Radfahrer!?

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    • Nein!
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Empfohlene Beiträge

Geschrieben
in der Stadt: gibts Helmpflicht, nehm ich in der Sekunde für jeden blöden 500 m-Weg wieder die Karre

 

Das glaub' ich nicht.

Zum Auto latschen, paar Meter fahren, Parkplatz suchen...unbequemer als eine ev. Helmpflicht - wenn man die bestechenden Vorteile des Stadtradelns mal kennengelernt hat.

Geschrieben
ehhh, läufer und fussgänger bewegen sich ja auch mit 20-30km/oder schneller, klopfn mitm kopf demgemäß genauso hart auf wenns stürzen wie radfahrer...

Sie bewegen sich nicht so schnell, aber die Sturzhöhe (Abstand Schädel-Boden) ist in etwa gleich wie beim Radfahren. Und auf die kommt's an, wenn man nicht grad gegen ein Hindernis fährt.

 

Volkswirtschaftlich wäre es sicher sinnvoller, Leute ab 60, denen ja manchmal schwindlig wird, zur Blechhaub'n zu verdonnern, als Radfahrer.

Geschrieben

scheint jeder eine gaanz eigene Meinung zu dem Thema zu haben, aber die Missionare könnens missionieren nicht lassen :rolleyes:

 

Vielleicht ist das in der Großstadt anders, aber am Land, oder z.B. hier in Baden, ist der Straßenverkehr lächerlich. Dabei nen Helm aufsetzen zu müssen noch lächerlicher. Den Helm immer mitzuschleppen (bei morgens am Bahnhof abgestellten Radl) mühsam; den angebrunzten Helm (wenn beim Radl gelassen) abends wieder zu verwenden auch nicht so der Bringer.

Autoparkplätze In "Zentumsnähe" (in Baden:rolleyes:) gibts gratis (die Gratisplätze der diversen Banken), ...

also

 

 

Wird aber eh nie eine Radhelmpflicht für Stadtfahrten geben - weil da zu viele "ordentliche" ;) Leute betroffen sein würden

(nicht nur irgendwelche Sportler oder Freizeitradler, Touristen, ...)

Geschrieben
scheint jeder eine gaanz eigene Meinung zu dem Thema zu haben, aber die Missionare könnens missionieren nicht lassen :rolleyes:

 

Wenn das gegen mich geht: will niemanden bekehren...hab' noch nicht mal abgestimmt.

 

Wohnort Baden hab' ich übersehen - da glaub' ich das mit dem Zurück-zum-Auto natürlich schon eher...bin von Wiener Verhältnissen ausgegangen.

Geschrieben
Sie bewegen sich nicht so schnell, aber die Sturzhöhe (Abstand Schädel-Boden) ist in etwa gleich wie beim Radfahren. Und auf die kommt's an, wenn man nicht grad gegen ein Hindernis fährt.

 

Volkswirtschaftlich wäre es sicher sinnvoller, Leute ab 60, denen ja manchmal schwindlig wird, zur Blechhaub'n zu verdonnern, als Radfahrer.

 

Sturzhöhe ist grob gleich, aber die kinetische Energie - die abgefangen werden muß - ist bei Hausnummer 30km/h wesentlich höher.

 

Da ist der Radlerschädel schon schneller geknackt.

Geschrieben
scheint jeder eine gaanz eigene Meinung zu dem Thema zu haben, aber die Missionare könnens missionieren nicht lassen :rolleyes:

 

Vielleicht ist das in der Großstadt anders, aber am Land, oder z.B. hier in Baden, ist der Straßenverkehr lächerlich. Dabei nen Helm aufsetzen zu müssen noch lächerlicher. Den Helm immer mitzuschleppen (bei morgens am Bahnhof abgestellten Radl) mühsam; den angebrunzten Helm (wenn beim Radl gelassen) abends wieder zu verwenden auch nicht so der Bringer.

Autoparkplätze In "Zentumsnähe" (in Baden:rolleyes:) gibts gratis (die Gratisplätze der diversen Banken), ...

also

 

 

Wird aber eh nie eine Radhelmpflicht für Stadtfahrten geben - weil da zu viele "ordentliche" ;) Leute betroffen sein würden

(nicht nur irgendwelche Sportler oder Freizeitradler, Touristen, ...)

jeder wie er will, jeder ist alt und gescheit genug, um zu wissen, ob mit oder ohne Helm (Kinder ausgenommen) - deshalb hab ich auch mit nein gestimmt

 

aber zu deinem Argument: aufwerfen kanns dich mit und ohne Verkehr. Bei einem Randstein hängengeblieben, von einer aufgerissenen Autotür vom Rad geholt, ... ist man schnell

da reicht ein ganzes Auto (oder nicht einmal ein Auto) aus und schon liegt man am Asphalt....

Geschrieben
Erstens: Es wäre eine Einschränkung meiner persönlichen Freiheit, ohne dass ich Dritte gefährde. (siehe Lars' Posting)

Zweitens: Das "Problem" wenn es denn eines ist, ist verglichen mit anderen Problemen im Straßenverkehr vergleichsweise harmlos.

Drittens: Der positive Effekt einer Helmpflicht ist gesundheitspolitisch keineswegs eindeutig. (Disclaimer: Ich halte Fahrradhelme prinzipiell schon für sinnvoll.)

Viertens: Der negative Effekt einer Helmpflicht auf die Verwendungshäufigkeit von Fahrrädern im Stadtverkehr ist allerdings eindeutig nachgeweisen.

 

Mir fällt aber sicher noch einiges ein.

 

 

Ich halte es übrigens für kontraproduktiv, seine Kinder von klein auf herumrennen zu lassen wie einen Downhill-Profi oder wie den Helmi persönlich.

 

100% gegen eine Helmpflicht

 

Wie fast immer, stimme ich hier dem Peter Rosegger auch zu. Es gibt noch genügend Gründe (auf Australien wurde ja schon eingegangen), warum eine Helmpflicht kontraproduktiv ist.

 

LG

Wolfgang

 

PS: Ich bin kein Anti-Helm-Missionar, manchmal können Fahrradhelme durchaus leichte Verletzungen verhindern, trage meist auch selbst einen Helm beim Radeln (v.a. am RR und MTB).

Geschrieben

ueber 50% massen sich hier also an, anderen vorschreiben zu koennenwollenmuessen, wie sie sich beim radfahren die ruebe zu schuetzen haben und argumentieren gerne mit einem aeusserst fragwuerdigen volkswirtschaftlichen nutzen.

 

liebe volkswirtschafter,

es waere eigentlich nur konsequent von euch, wenn ihr dann als naechstes das totale verbot von allem, was der volkswirtschaft schadet, fordern wuerdet (sportarten mit hohem verletzungsrisiko, unsinnige ernaehrung....).

im uebrigen wuerde china aus volkswirtschaftlicher sicht den niedergang der helmindustrie bestimmt verkraften.:devil:

Geschrieben
ueber 50% massen sich hier also an, anderen vorschreiben zu koennenwollenmuessen, wie sie sich beim radfahren die ruebe zu schuetzen haben und argumentieren gerne mit einem aeusserst fragwuerdigen volkswirtschaftlichen nutzen.

 

liebe volkswirtschafter,

es waere eigentlich nur konsequent von euch, wenn ihr dann als naechstes das totale verbot von allem, was der volkswirtschaft schadet, fordern wuerdet (sportarten mit hohem verletzungsrisiko, unsinnige ernaehrung....).

im uebrigen wuerde china aus volkswirtschaftlicher sicht den niedergang der helmindustrie bestimmt verkraften.:devil:

 

OT:

Volkswirtschaftlich sinnvoll, wäre es, eine Auto-Helmpflicht zu fordern. Wie wir alle wissen, ist die häufigste Todesursache bei Auto Unfällen nach wie vor das SHT, trotz Gurtpflicht, 10 Airbags, NCAP 5* Test usw.

 

Volkswirtschaftlich argumentieren lässt sich eine Radler Helmpflicht auf keinen Fall. Ich habe einfach dass Gefühl, dass die Radler in sehr hohem Masse masochistisch veranlagt sind und sich deshalb gerne das Leben selber schwer machen. Das sieht man ja auch daran, dass es den meisten (mir eingeschlossen) sehr großen Spaß bereitet sich bei brütender Hitze einen Berg hochzuquälen :devil:.

Geschrieben

ueber 50% massen sich hier also an, anderen vorschreiben zu koennenwollenmuessen, wie sie sich beim radfahren die ruebe zu schuetzen haben und argumentieren gerne mit einem aeusserst fragwuerdigen volkswirtschaftlichen nutzen.

 

liebe volkswirtschafter,

es waere eigentlich nur konsequent von euch, wenn ihr dann als naechstes das totale verbot von allem, was der volkswirtschaft schadet, fordern wuerdet (sportarten mit hohem verletzungsrisiko, unsinnige ernaehrung....).

im uebrigen wuerde china aus volkswirtschaftlicher sicht den niedergang der helmindustrie bestimmt verkraften.:devil:

Geschrieben
liebe volkswirtschafter,

es waere eigentlich nur konsequent von euch, wenn ihr dann als naechstes das totale verbot von allem, was der volkswirtschaft schadet, fordern wuerdet (sportarten mit hohem verletzungsrisiko, unsinnige ernaehrung....).

im uebrigen wuerde china aus volkswirtschaftlicher sicht den niedergang der helmindustrie bestimmt verkraften.:devil:

 

 

Verbote wirds da wahrscheinlich nicht so bald geben, eher werden die Versicherungen sich mit hohen Selbstbehalten oder Extraprämien vor den Behandlungskosten drücken - auch, weil wir uns von einer Solidargesellschaft wieder wegentwickeln...

 

Wäre aber andererseits gar net so schlecht, da dann ja jeder die Freiheit hat, ein entsprechendes Risiko abzuschätzen und einzugehen!;)

Geschrieben
Sturzhöhe ist grob gleich, aber die kinetische Energie - die abgefangen werden muß - ist bei Hausnummer 30km/h wesentlich höher.

Dafür ist der Aufprallwinkel günstiger, je höher die Geschwindigkeit ist. In Zusammenspiel mit dem Schmiermittel "Kopfhaut" sind diese Art von Unfällen auch ohne Helm vergleichsweise weniger gefährlich.

 

PS: Weil hier immer darauf hingewiesen wird, dass man wenigstens den Kindern die Helme verordnen müsste: Wenn man sicherstellen könnte, dass die Helme wirklich nur beim Fahrradfahren/Skaten im Straßenverkehr getragen werden, wäre das kein Problem. Aber bei vielen (fast allen) anderen Tätigkeiten, sind Helme wegen der Strangulierungsgefahr total kontraproduktiv. Spielenden Kindern den Blutzer aufzusetzen ist in jedem Fall gefährlicher, als sie hin und wieder mal die Erfahrung machen zu lassen, dass es auch weh tun kann, wenn man seinen Kopf zu weit in den Wind streckt.

 

PPS: So, ich geh jetzt radfahren. Mit Helm. :)

Geschrieben
frage is beim skifahren der hel pflicht .

 

i kenn kan dhler der ohne helm faehrt ,wir reden da vom strassenverkehr

 

und ned von der piste

 

oda forst mit die schi a auf da stross'n ??

 

das heist naehmlich dann, das man beim laufen auf der strasse und auch beim gehn auf der strasse und skaten auch die helmplicht einfuehren muesste

 

 

 

 

geh bitte ,sats doch ned so deppat

 

Wahrscheinlich bin i so deppat, weil ich früher auch ohne Helm unterwegs war (hat ja auch noch keine gegeben) und ca. 5-7 Platzwunden (inkl. leichten Gehirnerschütterungen) auf der Birn habe! Der damalige Sturzring hat der Hintertüre des Wiener Rathauses auch nicht standgehalten...

Deinen Vergleich mit dem Skifahren versteh ich jetzt nicht!?

Hab sowohl beim MTB, auf der Strasse und beim Skifahren einen Helm auf.

 

Eine der Kopverletzungen ist übrigens vom Skifahren (seinerzeit), allerdings habe ich keine vom Laufen!

Skaten kann ich nicht, - würd ich es tun, setzat i ma wohrscheinlich an Helm auf.

Geschrieben
Dafür ist der Aufprallwinkel günstiger, je höher die Geschwindigkeit ist. In Zusammenspiel mit dem Schmiermittel "Kopfhaut" sind diese Art von Unfällen auch ohne Helm vergleichsweise weniger gefährlich.

 

Ja, da ist was dran...Physik ist nicht grad meine Paradedisziplin (Danke Herr Oberstudienrat Waldner :p), muß mich da leider eher auf meinen Hausverstand verlassen und der sagt mir, daß im Vergleich stürzender Läufer : stürzender Radler (mit auf einen 30er beschleunigter Masse) der Radlerschädel schlechtere Karten hat; auch bei günstigerem Aufschlagwinkel.

 

Die schlechteren Karten werden dem Radler auch durch die von Dir eh schon angedeutete Notwendigkeit größerer (freier) Sturzräume zugespielt...

Geschrieben
Eine Helmpflicht für Radfahrer hat die Deutsche Gesellschaft für Neurochirurgie (DGNC) gefordert. "Prävention steht vor der Behandlung. Nach der Einführung der Helmpflicht für Motorradfahrer sank die Zahl der Erkrankungen merklich, ähnlich könnte es bei einer Helmpflicht für Radler sein“, sagte der stellvertretende Vorsitzende der Gesellschaft, Prof. Andreas Unterberg, am Donnerstag in Leipzig anlässlich der 58. Jahrestagung der DGNC.

 

Hintergrund der Forderung ist, dass das Schädel-Hirn-Trauma als Folge eines Unfalls die häufigste Todesursache bei den 20- bis 40-Jährigen ist. Jährlich ereigneten sich in Deutschland über 300.000 Schädel-Hirn-Traumata, erklärte Unterberg. Rund 15.000 Menschen würden so schwer betroffen, dass sie auf der Intensivstation versorgt werden müssten. Mit 30 bis 40 Prozent sei die

Sterblichkeit sehr hoch. Haupttodesursache nach seinen Worten der

nicht beherrschbare Anstieg des Schädelinnendrucks auf Grund einer

Hirnschwellung.

 

Bei der Therapie habe man ein seit Jahrhunderten bekanntes Instrument geradezu wieder belebt, sagte Unterberg. Die Entlastungskraniektomie, eine großflächige Entfernung des Schädelknochens, sei schon bei den Azteken angewendet worden, erläuterte der Experte. Durch die Öffnung des Schädels könne das geschwollene Gehirn sich ausdehnen. Eine Vielzahl von Operationsserien, bei denen der lebensrettende Charakter der Methode nachgewiesen worden sei, werde in Leipzig vorgestellt.

27.04.2007 (sueddeutsche.de/dpa)

Geschrieben
ehhh, läufer und fussgänger bewegen sich ja auch mit 20-30km/oder schneller, klopfn mitm kopf demgemäß genauso hart auf wenns stürzen wie radfahrer...

 

es geht kann was an ,ob i an helm trag oda ned ,zumindest nicht auf basis eines gesetzes und dann von der polizei auch noch gestraft werden konnen ,das geht zu weit .

 

wenn di e versicherung aussteigt

 

 

und ja es gibt tatsaechlich laeufer die 20ig schnitt laufen und das sogar auf 40km und die meisten radfahrer sind ah ned schnell als 15-20km/h im schnitt unterwegs ,geht zeitweis garned im stadt verkehr.

und die laeufer die an 15er schnitt laufen gibts a schon massigst

 

auf das komm sogar ich wenn i regelmaessig laufen geh

 

ums sebstverschuldete stuerzen gehts da ja garned , sondern eher um die gefahr von einm autofahrer verammt zu werden .

 

ich hatte schon sehr viele stuerze und keine davon auf den kopf (helm getragen /teils ,teils ) und wie gesagt vermeiden kannst die gehirnerschuetterung oder innerlich blutung mit dem helm eh ned sondern da gehts primaer um die platzwunden.

 

 

als nexter kommt der vollintegralhelm ,oda was ???

weil was is mitn kiefa ,der dauert laenger als die platzwunde zum abheilen .

 

bitte seit's ma ned boes ,aber das was ihr da von euch gebt is schon sehr anmassend .

 

wenn die leut zu deppat sind das ma radlfahrn ,weils sie's als kind ned gelernt haben ,dann sollen die jenigen einen eignungstest und radfuehreschein machen ,aber nur die jenigen.

 

ich kann drauf verzichten

 

packt's des uebel bei der wurzel und ned an den aesten

 

 

bin absolut gegen ein amerikanisches system ,volksverbloedung nennt man das ,wenn mann nicht faehig is unser sozialsystem zu halten .

Geschrieben
oida is das ein *******verein hier...

 

:klatsch::klatsch::klatsch:

 

@ Christian Weber: Du brauchst Dich ja nicht gleich so aufzuregen. Wir sind ja hier nicht im Parlament.

 

Wer einen Helm benützt OK, wer nicht, is ma eigentlich auch egal. Ist ja nicht mein Schädel. :devil:

 

Nur bei mir und meinen Kindern gibt es eine von mir auferlegte Helmpflicht. Wenn sie volljährig sind könnens dann selbst entscheiden.

 

 

Und übrigens: Auch beim Schifahren tragen ich und die Kinder Helme.

Geschrieben

Hintergrund der Forderung ist, dass das Schädel-Hirn-Trauma als Folge eines Unfalls die häufigste Todesursache bei den 20- bis 40-Jährigen ist. Jährlich ereigneten sich in Deutschland über 300.000 Schädel-Hirn-Traumata, erklärte Unterberg. Rund 15.000 Menschen würden so schwer betroffen, dass sie auf der Intensivstation versorgt werden müssten. Mit 30 bis 40 Prozent sei die

Sterblichkeit sehr hoch. Haupttodesursache nach seinen Worten der

nicht beherrschbare Anstieg des Schädelinnendrucks auf Grund einer

Hirnschwellung.

 

Jetzt wär für mich interessant, wieviele von den 300.000 Betroffenen tatsächlich Radler sind. Ich behaupte mal, es handelt sich bei der überwiegenden Anzahl an SHTs um Autofahrer, Fensterputzer, ...

 

Wieso ist dann nicht die Forderung nach einer Auto-Helmpflicht oberste Priorität, gefolgt von einer Fussgänger-Helmpflicht usw?

 

Das ist genau einer der Gründe warum ich eine Helmpflicht für Radfahrrer ablehne. Es wird selektiv nur eine Gruppe an Verkehrsteilnemern rausgepickt, nämlich jene, die in der öffentlichen Meinung eh schon schlecht dasteht, und unter dem Deckmantel der Erhöhung der Verkehrssicherheit soll den Radfahrern dann eine Helmpflicht aufgezwunden werden. Von den wichtigen Problemen der Verkehrssicherheit kann so elegant abgelenkt werden.

Geschrieben
Jetzt wär für mich interessant, wieviele von den 300.000 Betroffenen tatsächlich Radler sind. Ich behaupte mal, es handelt sich bei der überwiegenden Anzahl an SHTs um Autofahrer, Fensterputzer, ...

 

Wieso ist dann nicht die Forderung nach einer Auto-Helmpflicht oberste Priorität, gefolgt von einer Fussgänger-Helmpflicht usw?

 

Das ist genau einer der Gründe warum ich eine Helmpflicht für Radfahrrer ablehne. Es wird selektiv nur eine Gruppe an Verkehrsteilnemern rausgepickt, nämlich jene, die in der öffentlichen Meinung eh schon schlecht dasteht, und unter dem Deckmantel der Erhöhung der Verkehrssicherheit soll den Radfahrern dann eine Helmpflicht aufgezwunden werden. Von den wichtigen Problemen der Verkehrssicherheit kann so elegant abgelenkt werden.

 

Vermutlich alles Motorradfahrer .. schließlich tragen die den Helm ja auch völlig überflüssigerweise!!!! :rolleyes:

 

Wieso verteufelst du den Helm eigentlich so? Ich würde mich durch eine Helmpflicht nicht im geringsten benachteiligt fühlen, da ich ihn jetzt schon fast immer aufsetze.

Geschrieben
:klatsch::klatsch::klatsch:

 

@ Christian Weber: Du brauchst Dich ja nicht gleich so aufzuregen. Wir sind ja hier nicht im Parlament.

 

Wer einen Helm benützt OK, wer nicht, is ma eigentlich auch egal. Ist ja nicht mein Schädel. :devil:

 

Nur bei mir und meinen Kindern gibt es eine von mir auferlegte Helmpflicht. Wenn sie volljährig sind könnens dann selbst entscheiden.

 

 

Und übrigens: Auch beim Schifahren tragen ich und die Kinder Helme.

 

es gibt eh ned viel was mi aergert

 

 

aber mir gehts nur um das ,das wenn andere eine etwas auferzwingen wollen und das vieleicht bei strafe mit einer argumentation die eindeutig nicht hinreichend is , dann geht ma das gimpfte auf .

 

 

so denk ich auch

 

und wie du es bei deinen kindern machst is das auch vorbildhaft ,

und da steh i a voll dahinter

Geschrieben
Vermutlich alles Motorradfahrer .. schließlich tragen die den Helm ja auch völlig überflüssigerweise!!!! :rolleyes:

 

Wieso verteufelst du den Helm eigentlich so? Ich würde mich durch eine Helmpflicht nicht im geringsten benachteiligt fühlen, da ich ihn jetzt schon fast immer aufsetze.

 

Ich verteufle den Helm überhaupt nicht, fahre sicher >90% meiner Radfahrten mit Helm.

 

Ich verteufle eine Helmtragepflicht für Radfahrer, das ist ein großer Unterschied, denn diese schätze ich als äusserst kontraproduktiv ein.

 

Diese Differenzierung scheint hier vielen nicht möglich.

 

Weiters schätze ich (glaub ich zumindest) die Wirksamkeit eines Radhelms realistisch ein.

Ich versuche mir jeden Tag vor Augen zu führen, dass Risikominimierug in der Unfallverhütung am allermeisten bringt (dem Autoreifen ist es wurscht, ob ich einen Helm trage, wenn er mir über den Oberkörper rollt).

 

LG

Wolfgang

Geschrieben

ich denke - ein nicht unerheblicher Teil der Bikeboarder

war schon mal auf Mallorca

 

dort ist das Helmtragen ausserhalb der Ortschaften verpflichtend

das ist so und aus - die Meisten halten sich daran

 

ich halte es für einen guten Kompromiss

 

damit fallen die - ich hole nur Semmeln

ich bin Fensterputzer und so weiter weg

 

 

weiters finde ich, dass aber ein Großteil jener Idioten,

welche den Radweg in der Stadt als Rennstrecke nutzen

mit einem Helm gut beraten wären.

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