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Geschrieben

Dafür ist jetzt was anderes passiert:

 

Beltran (2008 des EPO-Dopings überführt) muss Schadenersatz an Liquigas zahlen.

Ob es sich dabei um die Ehrenerklärungs-Zahlung (1 Jahresgehalt) oder anderwertigen Schadenersatz handelt kommt aus dem Artikel leider ebensowenig raus wie die Frage, welche Autorität das Schiedsgericht hat.

 

Das könnte schon ein Präzedenzfall werden.

Geschrieben
Dafür ist jetzt was anderes passiert:

 

Beltran (2008 des EPO-Dopings überführt) muss Schadenersatz an Liquigas zahlen.

Ob es sich dabei um die Ehrenerklärungs-Zahlung (1 Jahresgehalt) oder anderwertigen Schadenersatz handelt kommt aus dem Artikel leider ebensowenig raus wie die Frage, welche Autorität das Schiedsgericht hat.

 

Das könnte schon ein Präzedenzfall werden.

 

€ 100.000

Geschrieben

Interessant ist in diesem Zusammenhang auch die These, man könne mit seinem Köper machen, was man wolle.

 

---

 

Heute findet ab 18 Uhr eine Anti-Doping-Veranstaltung in KRAMSACH statt:

 

"[...] In Kramsach werden Radprofi Thomas Rohregger, Profi-Triathletin Eva Dollinger und Kunstbahnrodelweltmeister Tobias Schiegl zu Gast sein.

Das Thema betrifft Breiten- und Freizeitsportler gleichermaßen und beschäftigt sich mit Fragen und Informationen zu Doping und Medikamentenmissbrauch. [...]"

 

http://www.tv-kramsach.at/de/menu_main/boxnewsshow1-starribbon

Geschrieben

[quote name=';2104065]Interessant ist in diesem Zusammenhang auch die These' date=' man könne mit seinem Köper machen, was man wolle.[/quote']

 

Wiso These, dass ist doch die gelebte Realität !

Essen, trinken , rauchen und no Sports, so lange

bis dich der Herzinfarkt oder Schlaganfall in die

Windeln prackt.

Geschrieben

Die erwähnte Vortragsreihe der Sportunion begann gestern in Kramsach - wohl nicht zufällig ausgerechnet dort, wo ein sehr guter Tiroler Rennradfahrer zu Hause ist, der - eigenen Angaben zufolge - 7 W/kg rausdrückt.

 

Zwei Videos gäb's zum Anschauen - ggf. lad' ich noch mehr von dem Material hoch (u. U. folge man mir dazu auf http://www.facebook.com/bikearea , wenn's beliebt):

 

 

einleitende Worte des Moderators

 

Referat des Tiroler Sportunion-Präsidenten

http://www.youtube.com/watch?v=28y_0dLDkl0n

Geschrieben

Zwei weitere Videos aus der Auftaktveranstaltung zur Österreich-Tournee der STARRIBBON-Kampagne:

 

Mag. Michael Mader, Leiter des Dopingkontrollsystems NADA (nationale Anti-Doping-Agentur), war 10 Jahre selber in der Bundesleitung der Sportunion tätig und referiert zur Definition des Begriffs Doping, zum Generalverdacht und überblicksmäßig zum Themenkomplex Medikamentenmißbrauch. Zusätzlich kommentiert Th. Rohregger das ADAMS-System und den UCI-Blutpaß.

 

 

und

 

 

Dr. Moosburger, bekannter Tiroler Sportmediziner, gibt augenöffnende Einblicke in den Adonis-Komplex, die Anti-Aging-Welle, deklariert Nahrungsergänzungsmittel als unnötig und nennt die Verbreitung des Phänomens Doping im Spitzensport flächendeckend, gibt zudem zum Breitensport zu bedenken: "Man ist blauäugig, wenn man glaubt, dass niemand nachhilft. Wer es sich leisten kann, nimmt Erythropoietin (EPO), Insulin und das Wachstumshormon (HGH)", relativiert aber: "Doping allein macht noch keinen Sieger"

(verfügbar ab ca. 17:50 Uhr)
Geschrieben

Vier Videos fehlten noch - u. a. drei der Podiumsdiskussion:

 

 

MMMag. Christoph Thoma, akademisch geprüfter Kommunikationsberater, beleuchtet Doping von der ethischen Seite her und streicht hauptsächlich hervor, daß er bis dato keine Definition des Begriffs "Doping" gefunden habe, belegt dies u. a. durch Auszüge des Regelwerks der WADA, die etwa Doping als Vergehen gegen Verstöße gegen Anti-Doping-Verstöße "definiert" (Tautologie). Schriftliche Details gibt's als Download unter http://bit.ly/starribbonethik . MMMag. Christoph Thoma ist tätig in der präventiven und posttherapeutischen Trainingsbetreuung, im Konditionstraining von Nachwuchs- und Leistungssportlern, leitet außerdem das Heim der Schihauptschule Neustift im Stubaital und tritt auf als Vertriebspartner des Nahrungsergänzungsmittels Peeroton - siehe ggf. auch http://www.pro-trainings.at .

 

 

Dr. Kurt Moosburger (Facharzt für Innere Medizin), Thomas Schiegl (5-facher Rodel-Weltmeister), Eva Dollinger (Profi-Triathletin, 2-fache Olympia-Teilnehmerin), Thomas Rohregger (Radprofi beim Team Milram, Gewinner der 60. Österreich-Radrundfahrt im Jahre 2008), MMMag. Christoph Thoma (Kommunikationsberater, Trainingsbetreuung) und Mag. Michael Mader (NADA) diskutieren vor allem über Sinn und Unsinn der ständigen Erreichbarkeit für diverse Dopingkontrollen. Die Runde wird geleitet von Tirols umtriebigsten Profimoderator, Mag. Florian Rudig. - Siehe ggf. auch hier: http://bit.ly/starribbonroodix .

 

:s:

 

 

Und wer sich's tatsächlich insgesamt anschauen mag, für den gibt's diese Playlist (STARRIBBON auf Österreichtournee - Auftaktveranstaltung in Kramsach - Spieldauer 75 min):

http://www.youtube.com/view_play_list?p=036E031FE1F07521

Geschrieben

interessant, allerdings ein bissl ein plauderer der herr magmagmag...:rolleyes:

 

seine conclusio jedenfalls:

 

Eine logisch stimmigeund ethisch rechtfertigbareBegründung eines individualethischen Dopingverbotes ist nur möglich, wenn als Maxime leistungssportlichen Handelns nicht der unbedingteSieg ausgewiesen wird.

 

abgesehen davon, dass seine philosophische argumentation etwas undifferenziert erscheint, übersieht er geflissentlich, dass die dopingfrage keine rein ethische problematik ist.

Geschrieben
interessant, allerdings ein bissl ein plauderer der herr magmagmag...:rolleyes:

 

seine conclusio jedenfalls:

 

Eine logisch stimmigeund ethisch rechtfertigbareBegründung eines individualethischen Dopingverbotes ist nur möglich, wenn als Maxime leistungssportlichen Handelns nicht der unbedingteSieg ausgewiesen wird.

 

abgesehen davon, dass seine philosophische argumentation etwas undifferenziert erscheint, übersieht er geflissentlich, dass die dopingfrage keine rein ethische problematik ist.

 

 

Der Meinung kann ich mich nur Anschließen.

 

 

 

 

und mMn muss

 

..... die Maxime des leistunssportlichen Handelns der Sieg sein.

Geschrieben

..... die Maxime des leistungssportlichen Handelns der Sieg sein.

 

mit der selbstverständlichen ergänzung: unter einhaltung der aufgestellten regeln und bestimmungen.

 

das ist die natur des fairen wettkampfs - da braucht man eigentlich nicht viel herumphilosophieren.

Geschrieben
Davon gehe ich aus.

 

 

 

"Dabeisein ist alles" darf für einen Profisportler nicht zur Lebenseinstellung werden.

 

eben, aber dann ist das ziel ja nicht mehr der *un*bedingte sieg, sondern der bedingte sieg unter einhaltung aller geltenden reglements, der sportlichen fairness sowie der anti-doping-bestimmungen.

 

und da fängt das ganze drama von vorne an ...

Geschrieben

und mMn muss

 

..... die Maxime des leistunssportlichen Handelns der Sieg sein.

Die Maxime im Leistungssport ist zumeist der Sieg (noch dazu so so rasch wie möglich, wobei ein Sieg nicht unbedingt der erste Platz sein muss, sondern beispielsweise das Erbringen eines speziellen Limits in Form einer Zeit oder bestimmten Platzierungen) und dieser Umstand bildet die Hauptursache für Doping. Die Maxime sollte aber die persönliche Leistungssteigerung bis hin zu den individuellen ohne Doping erreichbaren Leistungsgrenzen sein.

 

Insofern hat der Triple-Magister recht.

Geschrieben
Richtig und das kann ich für jeden Hobbysportler nur unterstreichen.

 

nie und nimmer....

ich laufe drei mal die woche , zwischen einer und eineinhalb stunden...und mir ist völlig egal wie weit und wie schnell...ich laufe , weil ich der meinung bin , es fördert meine gesundheit...

also wozu sollte ich eine zeit nehmen??

ich fahre mit dem rad, weil es mir auch spaß macht....nicht um irgendwelche rennen zu gewinnen oder grenzen zu überschreiten....

sport ist für mich teil eines gesunden lebens..nicht mehr und nicht weniger...

Geschrieben

sport ist für mich teil eines gesunden lebens..nicht mehr und nicht weniger...

 

und das, was ich am liebsten mache. und die freude daran kann ich mit doping nicht steigern.

ich verzichte gerne auf ein paar sekunden und platzierungen, wenn ich nur spaß bei der sache hab. die leistungssteigerung ist natürlich ein teil des vergnügens, aber ohne übertriebenen ehrgeiz gerate ich nicht in gefahr, leistungssteigerung mit spaß od. triumph mit freude am sport zu verwechseln.

 

(sry, that was off-topic)

Geschrieben
nie und nimmer....

ich laufe drei mal die woche , zwischen einer und eineinhalb stunden...und mir ist völlig egal wie weit und wie schnell...ich laufe , weil ich der meinung bin , es fördert meine gesundheit...

also wozu sollte ich eine zeit nehmen??

ich fahre mit dem rad, weil es mir auch spaß macht....nicht um irgendwelche rennen zu gewinnen oder grenzen zu überschreiten....

sport ist für mich teil eines gesunden lebens..nicht mehr und nicht weniger...

Wir sprechen hier von Leistungssport (auch wenn er nur als Hobby betrieben wird) und nicht Gesundheitssport.

 

Gesundheitssport und Doping schließt sich aus.

Geschrieben
Wir sprechen hier von Leistungssport (auch wenn er nur als Hobby betrieben wird) und nicht Gesundheitssport.

 

Gesundheitssport und Doping schließt sich aus.

 

 

Auch Hobby-Sport im Leistungsbereich (im Gegensatz zum reinen Gesundheitssport) muss Doping ausschließen.

 

.....und mit Hobby-Sportler definiere ich immer noch alle Sportler welche nicht mit Sport ihr Geld verdienen sondern um Staubfänger, das Ego und/oder eine fragwürdige "Ehre" fahren.

 

 

 

Part of the Game bei den Pros:

 

http://de.eurosport.yahoo.com/04042010/73/razzia-lampre-fahrer.html

 

http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_62087.htm

Geschrieben
das klingt aber nicht konsequent.

Nachdem es im leistungsorientierten Hobbysport keine Bestimmungen für Doping gibt und nie geben wird, kann man nicht von "muss" sprechen, das habe ich gemeint.

 

Ein Hobbysportler sollte aber umso mehr ohne Dopingmittel seine Grenzen auszuloten versuchen.

Geschrieben

Gazzetta dello Sport reveals more details of Mantova police investigation

...

Italian newspaper Gazzetta dello Sport has revealed further details of the police investigation that has engulfed the Lampre-Farnese Vini team, claiming that 16 riders and staff from the team have been formally placed under investigation for doping related offences.

http://www.cyclingnews.com/news/gazzetta-dello-sport-reveals-more-details-of-mantova-police-investigation

 

mir waren die schon immer suspekt, mit ihren bunten dressen.

 

aber fesche radln fahrens ... :rolleyes:

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