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die autos der bikeboarder


was für ein auto fährt ihr?  

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  1. 1. was für ein auto fährt ihr?



Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Bzgl. div. Assistenten und Helferlein im PKW

 

Ich bin selbst einigermaßen Vielfahrer und fahre seit fast 15 Jahren durchschnittlich 50.000 km im Jahr.

IdR pendle ich z.B. gut 450 km jede Woche nach Deutschland und zurück, manchmal auch Strecken von bis zu 700 km am Stück.

 

Ich kann nur sagen ich bin froh über jeden einzelnen Helfer im Wagen. Klar kann der Verstand und die eigene Wachsamkeit durch nichts ersetzt werden. Aber jeder der auf der Straße unterwegs ist hatte auch schon Gefahrenmomente die er nicht hat kommen sehen oder einfach auch einen unaufmerksamen Moment.

 

Für jedes Mal wenn dann ABS, ESP und was es sonst noch alles gibt hilft – bin ich dankbar.

Ganz ehrlich, niemand ist unfehlbar und sei es nur dass ein Wild irgendwo plötzlich auf die Fahrbahn springt und man voll in die Eisen steigt (nachdem man gecheckt hat das hinter einem nichts ist – oder aus simplem Reflex).

Oder ein Stauende nach einer Kurve, eine Vollbremsung vor einem, Glätte nach einer Kuppe, Müdigkeit, die Gedanken einfach mal wo anders…

 

Man könnte nun sagen niemand dürfte fahren wenn er es nicht zu 100% beherrscht oder nur im Rahmen seiner Fähigkeiten – aber wer kennt seine Fähigkeiten hinterm Steuer schon tatsächlich und schätzt diese ZU JEDER ZEIT richtig ein?

 

Auch all die netten Komfort-Features in modernen Fahrzeugen liebe ich ehrlich gesagt sehr und machen einem das Fahrerleben einfach angenehmer. Also warum alles schlecht schreiben – klar „braucht“ man’s nicht und geht’s und ging es auch ohne, aber was ist schlecht an „intelligentem“ Bi-Xenon Kurvenlicht, Lichtsensor, Regesensor, Klimaautomatik, Tempomat, Radar-gestütztem Abstandshalter, Lenkradheizung, Navigationssystem, Sprachsteuerung, Rückfahrkamera, Parksensoren und und und

Wenn es etwas angenehmer, entspannter, leichter macht – gern :-)

 

Allein der Unterschied in Sachen Innengeräusch bei Fahrzeugen von vor 10 Jahren und heute!

Auch das ist für mich ein Plus an Sicherheit und Komfort der zur Entspannung beiträgt.

 

Sehe das ähnlich mit den Entwicklungen bei Rennrädern, Mountainbikes... klar würde man auch mit Rädern von vor 10 Jahren Spaß haben, klar geht auch damit vieles und die meisten nutzen das Potential ihrer teuren Geräte nicht - aber wenn man sich's leisten kann, Spaß dran hat oder es die Abfahrt einfach sicherer und/oder komfortabler macht - perfekt würde ich sagen.

 

Niemand muss alle Innovationen mitmachen, man kann sich auch heute einen Jungtimer kaufen - ich für meinen Teil - nutze gern die Vorteile :-)

Geschrieben (bearbeitet)
Einspruch: gäb's kein ABS, hätten wir wesentlich mehr Unfalltote. (abgesehen von der kurzzeitigen Risikokompensation nach Einführung vor etlichen Jahren)

 

Deppert gefahren wurde immer schon.

(und in manchen Ländern besonders, nach dem Motto "Hupe statt Hirn" und "Glaube statt Gurt")

 

da gebe ich dir sogar recht, was ich aber eher darauf beziehe, was ich schon im post oben geschrieben habe.

"wirklich" in der geistigen und körperlichen verfassung ist ein kfz zu lenken."

 

und damit meine ich die ganzen offensichtlich geistig überforderten langsamdenker, die nicht in der lage sind verkehrssituationen schnell zu erfassen und denentsprechend zu reagieren/handeln.

was man schön sehen kann, wenn einer bei einer ungeregelten kreuzung, oder beim einfahren in einen kreisverkehr so lange zum schauen braucht, bis dann wirklich endlich einer kommt.

wie solche experten die mnm. die mehrzahl sind, dann in notsituationen reagiert möchte ich gar nicht wissen?

von daher gebe ich jedem recht der sagt helferlein verhindern unfälle!

Bearbeitet von outmen
Geschrieben

Parksensoren und und und

Wenn es etwas angenehmer, entspannter, leichter macht – gern :-)

 

obwohl ich persönlich kein freund von helferlein bin und ausser "leider" abs in meinen alten kübeln auch keine habe, kann man deine argumente nicht von der hand weisen.

zum thema parksensor habe ich jetzt allerdings mal eine interessante versicherungsstudie gehört, wo gesagt wurde, dass die parkschäden mit verbreitung der parksensoren eigentlich zugenommen haben.

das liegt angeblich primär daran, dass sich leute zu sehr auf die technik verlassen und sozusagen alles umnieten was der sensor nicht erfasst :D

 

was ich damit sagen will, all diese assitenssysteme haben neben den vorteilen auch den nachteil, dass sich der mensch immer mehr darauf verlässt und fahrläsiger im umgang mit dem kfz wird.

aber da es so viele untalente gibt, sind wir mit den ganzen helferlein und trotz deren nachteilen wahrscheinlich noch immer sicherer unterwegs, in bezug auf unfallzahlen.

Geschrieben
obwohl ich persönlich kein freund von helferlein bin und ausser "leider" abs in meinen alten kübeln auch keine habe, kann man deine argumente nicht von der hand weisen.

zum thema parksensor habe ich jetzt allerdings mal eine interessante versicherungsstudie gehört, wo gesagt wurde, dass die parkschäden mit verbreitung der parksensoren eigentlich zugenommen haben.

das liegt angeblich primär daran, dass sich leute zu sehr auf die technik verlassen und sozusagen alles umnieten was der sensor nicht erfasst :D

 

was ich damit sagen will, all diese assitenssysteme haben neben den vorteilen auch den nachteil, dass sich der mensch immer mehr darauf verlässt und fahrläsiger im umgang mit dem kfz wird.

aber da es so viele untalente gibt, sind wir mit den ganzen helferlein und trotz deren nachteilen wahrscheinlich noch immer sicherer unterwegs, in bezug auf unfallzahlen.

 

Gerade was Parksensoren betrifft bzw. Parkrempler etc. sehe ich zu einem Großteil auch schlicht die modernen Karosserieformen als Katastrophe an. Vor allem für mich als etwas kleiner geratenen (171 cm) ist es in vielen neuen Fahrzeugen echt schwer. Die Schießscharten von Seitenfenstern, Dicke Säulen, gewölbte Flächen überall, kleinste Rückspiegel...

Ich fahre derzeit z.B. einen Opel Insignia Sportstourer - ich bin einfach froh eine Rückfahrkamera zu haben, es macht gerade auch bei einer Fahrzeuglänge von über 4,9 Meter die Sache manchmal einfacher für mich - vor allem da die Sicht nach hinten quasi null ist.

Und bei dem Fahrzeug würd ich z.B. gern mal den Designer und Konstrukteur z.B. des Kofferraumdeckels etwas näher sprechen.. unfassbar das bei der Fahrzeuggröße ein so kleiner Kofferraum übrigbleibt, allein der Deckel aber über 30 cm dick ist. Die Dämpfer die den Kofferraumdeckel halten sind in einer Dimension wie es die Stoßdämpfer bei einem Kleinwagen sind... :confused:

 

Da lobt man sich z.B. die Form der alten Volvo-Kombis :-)

 

Ich gebe dir aber grundsätzlich recht das alle Helfer niemals das eigene Denken ersetzen können/dürfen.

Geschrieben
was ich damit sagen will, all diese assitenssysteme haben neben den vorteilen auch den nachteil, dass sich der mensch immer mehr darauf verlässt und fahrläsiger im umgang mit dem kfz wird.

 

Hinzu kommt dass diese ganzen Helfer und Komfortgoodies (Massagesitze, elektr. AHK, elektr. Heckklappe und (Schiebe)Türen) einiges an Mehrgewicht und somit höheren Verbrauch mit sich bringen.

 

Reparatur/Ersatzteilpreise ebenso (Austausch einer beheizbaren Frontscheibe mit Licht-/Regensensor und Verkehrszeichenkamera oder die sinnlosen Reifendrucksensoren).

Selbermachen (Lampenwechsel zB) kann man bei immer mehr Autos nicht mehr viel.

Geschrieben

Das Kriterium mit dem Selbermachen ist natürlich schon und gut und richtig - allerdings - bei modernen Autos ist meiner Erfahrung nach auch laaaange schlicht nichts zu machen.

 

Die Fahrzeuge halten besser als ihr Ruf ist mMn. Und dies Markenübergreifend meiner Erfahrung nach.

 

Klar - ich gebe meine Fahrzeuge mit 150-200 T km ab - aber bis dahin - idR völlig problemlos bis dahin und außer den Standard-Wartungen - nichts.

Noch nicht mal ein Lampenwechsel bei Xenon :-)

Frontscheiben sind mittlerweile ohnehin tragende Teile geworden und somit mit Selbermachen hinfällig.

 

Das Gewicht ist allerdings ein Argument - allerdings muss man auch sehen - Fahrzeuge um rund 150 PS (Diesel) in langstreckentauglichen Fahrzeugen verbrauchen mittlerweile auch real weniger als noch müde Mühlen vor einigen Jahren.

Du kannst auch einen 1,7-Plus Tonnen-Kübel mittlerweile mit 6 Liter problemlos bewegen - teils sogar darunter so du deutsche Autobahnen und entsprechenden Geschwindigkeits-Schnitt meidest.

 

So gesehen macht die positive Motoren-/Reifen-/Getriebe-Entwicklung - und auch die windschnittigen Karosserieformen (die auch nicht nur Vorteile bringen) - den Mehrverbrauch durch das gesteigerte Gewicht Großteils wett.

 

Auch muss man sehen - das ein guter Teil des Mehrgewichts auch Sicherheitsentwicklungen wie Knautschzonen, Versteifungen, Airbags, Sensoren etc. geschuldet ist.

 

Ich denke es steht außer Frage ob man lieber in einem 10 oder 20 Jahre alten Fahrzeug oder lieber einem modernen Fahrzeug sitzen möchte im Falle eines Falles den wir alle nie erleben möchten.

Geschrieben
na Moment!

die leichteren haben den Nachteil von weniger Grip in der Kurve

;)

 

hehe, aber bei den Beschleunigungen der KArts müssen die Fetteln schon sehr sehr rund fahren *g*

 

Ich hab den Unterschied immer eklatant gefunden. Ich bin sicher kein snderlich guter Kartfahrer, aber gegen schwerere Leute ist's recht leicht. Leute die viel fahren und mein Gewicht haben, fahren mir definitiv davon. Ich seh einfach keine Ideallinie *g*

Geschrieben
Gibt es immer noch keine Karts wo man die unterschiedlichen Fahrergewichte durch Zusatzgewichte ausgleichen kann?

 

Wohl, hab ich schon gehört. Am g'scheitesten sind halt immer noch richtig starke...

 

Mein PRoblem beim Kartfahren ist in Wahrheit, dass ich am liebsten lustig und dadurch nicht effizient fahre *g* Und da verbremst man sich halt einmal und dann kannst die Minuten zählen, bis das Ding wieder halbwegs Speed hat....

Geschrieben
Wenn ihr mich mitfahren lasst beim Kartfahren, ist selbst der Grazer Tourer ned der letzte*g*

 

Oder ihr bekommt alle Gewichte rein, viele Gewichte:D

 

Das erklärt auch den Wunsch nach einem großen Auto :D

 

Ich würde übrigens den Peugeot nehmen. Aus Stilgründen. Auch wenn die Kosten Nebensache wären. Der Phaeton ist und bleibt halt, bei aller Qualität ein profilloser Volkswagen, da gibts nicht ein einziges Eck, das ästhetisches Empfingen auch nur im Ansatz irgendwie zu befriedigen im Stande wär.

Freunde von mir hatten zwei 607er (1 Diesel u. 1 Benziner), Zuverlässigkeit und Qualität habens mir gegenüber so beschrieben: "so super wie den 605er damals, nur ohne der ständigen Elektronikfehler" :D

Geschrieben
Das "Herz ansprechen" hast vergessen.

Für das gibt es ja Spaßautos ;).

Autos die mich ansprechen und im Alltag wirklich Spaß machen mag ich mir nicht leisten.

Daher ist mein Ansatz: Leidenschaftsloses, relativ günstiges Auto für den Alltag und für den Spaß dann amerikanisches und italienisches Alteisen.

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