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die autos der bikeboarder


was für ein auto fährt ihr?  

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  1. 1. was für ein auto fährt ihr?



Empfohlene Beiträge

Geschrieben

 

Ob die Liesl gefällt oder nicht kann man natürlich nicht pauschalisieren. Ich habe mich bewußt für den Speedster entschieden, weil er mir noch besser gefällt, da brachialer, männlicher, wilder. Von der Leistung im Überfluß ganz zu schweigen :) Wenn man so ein Ding fährt, ist jedes Auto, das länger als 5 Sekunden von 0-100 braucht, einfach nur langsam ;) Ich genieße noch jeden Tag mit dem Schiassa, in zwei Wochen wird er leider eingewintert. Anbei noch was zum gustieren:

 

bin vor kurzem mal in nem audi rs6 drinnen gesessen (leider nur als beifahrer).. DAS war brachiale beschleunigung mit knapp 600 munteren pferdchen.

das erstaunliche war, dass man sich auch bei hohen geschwindigkeiten auf kleinen straßen nie wirklich schnell vorkam (in relation zur geschwindigkeit natürlich).

ich mein leistung haben se ja alle, aber das fahrwerk dieses ungetüms war genial! hoffentlich kann ich im frühjahr wieder mal mitfahren.

audi-rs6-avant12.jpg

Geschrieben
...sagt jemand, der noch keinen Meter damit gfahren is :toll::zzzz: A Lotus is auf jeden Fall nur mehr a Wanderdüne, genauso wie Normaloautos :)

 

 

genau ich bin keinen speedster gefahren und das macht mir auch überhaupt nichts aus! ganz im gegenteil! :D

 

 

bei lotus is einfach was feines! da steckt viel mehr flair dahinter...

Geschrieben
das erstaunliche war, dass man sich auch bei hohen geschwindigkeiten auf kleinen straßen nie wirklich schnell vorkam (in relation zur geschwindigkeit natürlich).
Auch ein bissl ein Problem. Da stehen gleich riesige Zahlen am Tacho,

Schein ist weg,

aber gespürt hast net viel...

Geschrieben
genau ich bin keinen speedster gefahren und das macht mir auch überhaupt nichts aus! ganz im gegenteil! :D

 

 

bei lotus is einfach was feines! da steckt viel mehr flair dahinter...

 

Glaub ich Dir, daß Dir das nichts ausmacht, genausowenig, wie es mir was ausmacht, daß Du Dich von der Elise blenden lässt. Lotus lebt ja von dieser Kundschaft, die nur Wert auf den Namen legt, dafür aber gern vielzuviel Kohle für ein Auto mit schlechtem Motor, miesester Verarbeitung (darum hättens den Speedster ruhig in Rüsselsheim bauen sollen), dauernden Krankheiten und durchschnittlichen Fahrleistungen hinlegt. Die Liesl ist halt a tolles Poserauto, vor der Eisdiele wird man sicher einen Haufen neidischer Blicke ernten => die krieg ich aber mit meinem "NUR OPEL" auch, auch wenn Dus nicht glaubst. Viel Spaß wünsche ich übrigens allen Lotusfahrern, wenn sie in Zukunft mal wieder eine Reparatur zu machen haben, weil der Denzel als Österreichimporteur vor kurzem die Segel gestrichen hat => Fahrt nach Deutschland zum Service :D

Geschrieben
bin vor kurzem mal in nem audi rs6 drinnen gesessen (leider nur als beifahrer).. DAS war brachiale beschleunigung mit knapp 600 munteren pferdchen.

das erstaunliche war, dass man sich auch bei hohen geschwindigkeiten auf kleinen straßen nie wirklich schnell vorkam (in relation zur geschwindigkeit natürlich).

ich mein leistung haben se ja alle, aber das fahrwerk dieses ungetüms war genial! hoffentlich kann ich im frühjahr wieder mal mitfahren.

 

Schluchz - mein Frustfaktor steigt :(

Zuerst eine Probefahrt mit einem 135i + Performance-Paket und jetzt kommt noch einer mit einem neuen RS6 daher!

Ich als Audi-Fan bin ja von dem Teil sehr angetan, auch wenn ich ihn noch nie in Natura gesehen habe. V10 mit 580PS unter der Haube und dann diese, fast unscheinbare, Optik - haben will :)

 

Die Auspuffanlage vom BMW-Performance-Paket soll echt lustig sein habe ich vor kurzem gelesen, da werden die Polizisiten angeblich ein bischen nervös.

 

Zum Thema Elise: Na klar - wenn dann nur die MKII, die erste Serie ist nicht so fesch.

 

Was ich bei modernen Sprtwagen lustig finde sind die Klappen im Auspuff, die sich aber einer bestimmten Drehzahl öffnen.

Wenn ich mich nicht täusche, gibt es das beim Porsche Carrera/911 und auf jeden Fall bei der Corvette Z06.

Heuer im Frühjahr konnte ich mal eine Z06 nächstens erleben wie sie davongebraust ist - soooooo eine genialer Sound.

 

Für mich ungeschlagen in Sachen Sound ist immer noch der Carrera GT - der V10 klingt ganz eigen aber so super.

Geschrieben
Klappenauspuff hab ich auch schon gehört... im Speedsterforum hat sich ein KFZ-Ingenieur vor kurzem einen Klappenauspuff selbergebaut, da sein Selfmadeendtopf zwar super Performance gebracht hat, aber leider viel zu laut war. Resultat der Klappenlösung war: Geschlossene Klappe reduziert den Lärm um ca. 3-5dB, also auch nicht das Gelbe vom Ei. Bei einem Betriebsgeräusch von >100db macht das das Kraut dann wohl auch nicht mehr Fett :) Vielleicht haben das die Amis ja besser hinbekommen.
Geschrieben
Schluchz - mein Frustfaktor steigt :(

Zuerst eine Probefahrt mit einem 135i + Performance-Paket und jetzt kommt noch einer mit einem neuen RS6 daher!

Ich als Audi-Fan bin ja von dem Teil sehr angetan, auch wenn ich ihn noch nie in Natura gesehen habe. V10 mit 580PS unter der Haube und dann diese, fast unscheinbare, Optik - haben will :)

Dann um dich ganz fertig zu machen: ein guter Freund von mir war letztens 1000km dt. Autobahn u. Freiland mit einem S8 unterwegs... ;)

 

("woast, wonn der bei Vollgas in den 6. schaltet? Bei 260km/h!")

 

Mei, das hätte mir auch gefallen... :love:

Geschrieben
das erstaunliche war, dass man sich auch bei hohen geschwindigkeiten auf kleinen straßen nie wirklich schnell vorkam (in relation zur geschwindigkeit natürlich).

Ein Vorteil von schweren Autos. Das satte Fahrverhalten ist mit einem leichten Wagen nicht realisierbar.

Der RS6 ist schon fein als schneller Kombi. Schnell und Alltagstauglich. Wertverlust wird allerdings enorm sein. Da wirds in 3 Jahren die ersten gebrauchten mit Minus 50% oder mehr geben.

MTM bläst ihn ja schon auf 700PS auf. Jetzt müßte noch jemand das Untersteuern wegbekommen.

Wenn wir bei Audi gerade sind, der A5 mit S-Paket (oder gleich S5) gefählt mir zuerzeit enorm. Ist von den aktuellen Fahrzeugen einer der schönsten (Im bezahlbaren Bereich, also ohne Exoten, Supersportler, USA Retro Cars wie Mustang, Camaro, Challanger, etc) Fahrzeuge.

Klappenauspuff haben inzwischen viele. Z06, seit 2008 als Option auch bei der normalen Corvette, normale 911er weiß ich nicht, aber der GT2 glaub ich. F430 Scudderiea, etc.

Geschrieben
Ein Vorteil von schweren Autos. Das satte Fahrverhalten ist mit einem leichten Wagen nicht realisierbar.

 

Ähhhh... bitte um Definition von "SATTEM Fahrverhalten"? Mein Auto wiegt 900 Kilo und ich wette mit Dir, daß ich um ein ganzes Eck schneller durch die engen Kurven komme als mit einem RS6 oder S8 - Gewindefahrwerk und Mittelmotor sei Dank. Solche hochmotorisierten Kampfpötte sind imho Autobahnbomber, perfekt für die germanischen Verhältnisse, wo ich geradeausbolzen kann ohne das Lenkrad einen Millimeter zu bewegen. Mit z.B. einem M3 wäre ich in den Dolomiten wohl verzweifelt, wir sind dort über Pässe gerauscht, die mit Ach und Krach so breit waren, daß man eventuellen Gegenverkehr passieren lassen konnte. Ein Freund von mir schafft mit seinem Speedster übrigens Querbeschleunigungen von 1,6g, ich denke, das ebenfalls als "sattes Fahrverhalten" bezeichnen zu dürfen.

Geschrieben
Ähhhh... bitte um Definition von "SATTEM Fahrverhalten"? Mein Auto wiegt 900 Kilo und ich wette mit Dir, daß ich um ein ganzes Eck schneller durch die engen Kurven komme als mit einem RS6 oder S8 - Gewindefahrwerk und Mittelmotor sei Dank. Solche hochmotorisierten Kampfpötte sind imho Autobahnbomber, perfekt für die germanischen Verhältnisse, wo ich geradeausbolzen kann ohne das Lenkrad einen Millimeter zu bewegen. Mit z.B. einem M3 wäre ich in den Dolomiten wohl verzweifelt, wir sind dort über Pässe gerauscht, die mit Ach und Krach so breit waren, daß man eventuellen Gegenverkehr passieren lassen konnte. Ein Freund von mir schafft mit seinem Speedster übrigens Querbeschleunigungen von 1,6g, ich denke, das ebenfalls als "sattes Fahrverhalten" bezeichnen zu dürfen.

 

Du hast die Antwort eh schon selber geschrieben.

Die schweren Bomber sind aufgrund ihres Gewichts und der Federung schwer auf der Geraden/ langgezogenen Kurven aus der Ruhe zu bringen.

Bei den kleinen leichten Fahrzeugen mit kurzem Radstand muss man da schon mehr am Lenkrad arbeiten.

Geschrieben
Ähhhh... bitte um Definition von "SATTEM Fahrverhalten"? Mein Auto wiegt 900 Kilo und ich wette mit Dir, daß ich um ein ganzes Eck schneller durch die engen Kurven komme als mit einem RS6 oder S8 - Gewindefahrwerk und Mittelmotor sei Dank. Solche hochmotorisierten Kampfpötte sind imho Autobahnbomber, perfekt für die germanischen Verhältnisse, wo ich geradeausbolzen kann ohne das Lenkrad einen Millimeter zu bewegen. Mit z.B. einem M3 wäre ich in den Dolomiten wohl verzweifelt, wir sind dort über Pässe gerauscht, die mit Ach und Krach so breit waren, daß man eventuellen Gegenverkehr passieren lassen konnte. Ein Freund von mir schafft mit seinem Speedster übrigens Querbeschleunigungen von 1,6g, ich denke, das ebenfalls als "sattes Fahrverhalten" bezeichnen zu dürfen.
öhm, schon mal in auto über 1000kg EG gefahren? ;) :devil:

 

"sattes fahrverhalten" bedeutet, dass wir 500-1200km am stück fahren, danach so frisch aussteigen, als ob es keine autofahrt gegeben hätte. während der "jenseits 200er" fahrt kann man schlafen weil das schwere auto samt guter federung dazu verleitet :p , man kann reden, weil man fahrtwind überhaupt erst ab 180 hört, den motor beim A8 fast gar nicht, beim S8 auch nur über 4500 touren... usw usf.

 

das sind allesamt natürlich keine autos um spitzkehren auf bergpässen mt 80kmh zu schneiden. das ist für mich aber auch nicht die definition eines autos ;)

versteh mich nicht falch, in deinem segment mag der speedster ein super spielzeug zu sein. aber es ist jedenfalls kein alltagsauto! is genauso wenn ich mir ein karpiel bike mit 300mm zulege und sage es ist ein super rad, weil man damit 50 fuß droppen kann :rolleyes:

Geschrieben
öhm, schon mal in auto über 1000kg EG gefahren? ;) :devil:

 

"sattes fahrverhalten" bedeutet, dass wir 500-1200km am stück fahren, danach so frisch aussteigen, als ob es keine autofahrt gegeben hätte. während der "jenseits 200er" fahrt kann man schlafen weil das schwere auto samt guter federung dazu verleitet :p , man kann reden, weil man fahrtwind überhaupt erst ab 180 hört, den motor beim A8 fast gar nicht, beim S8 auch nur über 4500 touren... usw usf.

 

das sind allesamt natürlich keine autos um spitzkehren auf bergpässen mt 80kmh zu schneiden. das ist für mich aber auch nicht die definition eines autos ;)

versteh mich nicht falch, in deinem segment mag der speedster ein super spielzeug zu sein. aber es ist jedenfalls kein alltagsauto! is genauso wenn ich mir ein karpiel bike mit 300mm zulege und sage es ist ein super rad, weil man damit 50 fuß droppen kann :rolleyes:

 

öhm, schon mal mit einem RICHTIGEN sportwagen gefahren? :devil:

 

Um Deine Frage zu beantworten, eine Gegenfrage: Glaubst Du, daß der Speedster mein erstes Auto war? Oder daß ich vorher einen 2CV gefahren bin? Eben.

 

Warum implizierst Du automatisch, daß mein Auto unbequem ist? Ich bin damit im April Graz-Frankfurt IN EINEM STÜCK gefahren und mich aus dem Schalensitz geschwungen, ohne auch nur irgendwelche Anzeichen von Müdigkeit oder gar Schmerzen zu spüren. Klar, ein durchschnittlicher Sechzigjähriger wird da so seine Probleme haben, aber der kann ehrlichgesagt nichtmal mehr in das Auto einsteigen. Ab 160 kann ich mich natürlich nur mehr schreiend unterhalten, aber ich kann mich nicht erinnern, bei einem Trackday mal einen Beifahrer gehabt zu haben :devil: Und ob Du bei 200 schlafen kannst, ist doch absolut irrelevant, weil Dich in Österreich die Polizei recht bald aufwecken wird, wenn Du so dahinglühst => Auf der Autobahn fallen solche Geschwindigkeiten halt auf :)

 

Und es ist hier weder um Deine Definition des Automobils noch um Alltagstauglichkeit gegangen, sondern darum, daß angeblich ja nur schwere Autos ein gutes Fahrverhalten haben, was ich überhaupt nicht bestätigen kann. Ich bin schon in vielen angeblich sportlichen Autos gefahren, da war von leicht bis schwer alles dabei, aber so ein Gokartfeeling wie in meinem (zugegeben etwas umgebauten) Speedster/Elise hab ich noch nicht mal annähernd erlebt, da ist der Fahrer das Limit, nicht der Wagen. Apropos Alltagstauglichkeit: Ich bin seit März durchwegs mit meiner Tupperdose unterwegs und habe für mich noch keine sonderliche Einschränkung meines Alltags feststellen können. Klar, Ikearegal werd ich ebensowenig damit transportieren können wie Kind und Kegel, aber das brauche ich auch nicht.

 

Ich finde es ehrlichgesagt einfach schade, daß der Trend nachwievor zur eierlegenden Wollmilchsau geht. Die meisten Menschen möchten ein Auto haben, das so schnell ist wie ein Ferrari, so komfortabel wie eine S-Klasse und in das man einen Pandabären reinpacken kann. Raus kommen dann so absolut sinnfreie Vehikel wie ein Touareg W10, der außer viel Spritsaufen nichts kann. Ist nicht so schnell wie ein Sportwagen, man bringt weniger rein als in einen Minivan und er braucht einen Anhänger mit Zapfsäule drauf dabei. Ich vertrete die Meinung, daß ich einfach zu gewissen Kompromissen bereitsein sollte, wenn ich ein wirklich schnelles und möglichst rennwagenähnliches Auto fahren möchte. Da muß ich dann halt auf Popoheizung und elektrisch einklappbare Aussenspiegel verzichten können. Alle schreien wegen den Benzinpreisen und kaufen sich aber kaltlächelnd SUVs, in denen sie dann 90% der Zeit alleine durch die Stadt gurken. Verkehrte Welt.

Geschrieben

 

Ich finde es ehrlichgesagt einfach schade, daß der Trend nachwievor zur eierlegenden Wollmilchsau geht. Die meisten Menschen möchten ein Auto haben, das so schnell ist wie ein Ferrari, so komfortabel wie eine S-Klasse und in das man einen Pandabären reinpacken kann. Raus kommen dann so absolut sinnfreie Vehikel wie ein Touareg W10, der außer viel Spritsaufen nichts kann. Ist nicht so schnell wie ein Sportwagen, man bringt weniger rein als in einen Minivan und er braucht einen Anhänger mit Zapfsäule drauf dabei. Ich vertrete die Meinung, daß ich einfach zu gewissen Kompromissen bereitsein sollte, wenn ich ein wirklich schnelles und möglichst rennwagenähnliches Auto fahren möchte. Da muß ich dann halt auf Popoheizung und elektrisch einklappbare Aussenspiegel verzichten können. Alle schreien wegen den Benzinpreisen und kaufen sich aber kaltlächelnd SUVs, in denen sie dann 90% der Zeit alleine durch die Stadt gurken. Verkehrte Welt.

 

 

:toll::toll:

Geschrieben
Dann um dich ganz fertig zu machen: ein guter Freund von mir war letztens 1000km dt. Autobahn u. Freiland mit einem S8 unterwegs... ;)

 

("woast, wonn der bei Vollgas in den 6. schaltet? Bei 260km/h!")

 

Mei, das hätte mir auch gefallen... :love:

 

Thanks - jetzt ist mein Tag nicht mehr zu retten :s:

 

Wie ich das letzte Mal am Golfplatz war - nein ich spiele nicht Golf, sondern war nur mit einem Kumpel von mir spazieren, wie er seine Runde gespielt hat - habe ich meinen A4 neben einem S8 mit allen, und ich meine wirklich allen Schikanen = B&O-Soundsystem wo die Hochtöner aus dem Armaturenbrett kommen und Keramikbremsen, geparkt - in der Hoffnung, daß sich vielleicht ein paar Pferdchen verirren.

Bis jetzt merk ich nix - leider.

 

 

Klar - so ein S8 oder RS6 ist der ultimative Autobahnbomber. Auch ein R8, Carrera, Lambo Gallardo und wie die ganzen Geschosse auch immer heißen mögen sind eher für die schnelle Hatz auf langen Geraden und Kurven mit großen Radien gebaut.

Meine Haus-und-Hof-Teststrecke würde da sicher auch Spaß machen - keine Frage - aber Spitzkehren mit +1500kg - ich weiß nicht.

 

Für das richtige Speedfeeling, enge Kurven, hartes Bremsen, spielerisches Handling braucht man meiner Meinung nach auch so Geräte wie eine Elise/einen Speedster, einen KTM X-Bow oder noch so ein paar puristische Exoten die maximal 1000kg haben.

Wen interessiert dann bei so einem Auto ob man bei 200 noch mit seinem Nachbar plaudern kann :D

Geschrieben

also wenn ichs richtig verstanden hab ging es um "sattes" fahrverhalten, und nicht um gokart mässiges rennwagen feeling :confused:

 

und die physik leert nunmal das ein "sattes komfortables fahrverhalten" vom gewicht und dem radstand abhängt.

 

versteh die künstliche aufregung irgendwie ned. :confused:

 

 

hab mir auch ein neues "vernunftauto" zugelegt. ne reine bastelarbeit.

 

3,6liter V8 benziner

verbrauch wohl jenseits der 20ig liter dank cw-wert, automatic, und künftigen umbauten.

 

http://nyx.at/bikeboard/Board/attachment.php?attachmentid=92842&stc=1&d=1223239744

 

grössere schlammbereifung liegt bereits in der garage, das höhere fahrwerk sollt nächste woche da sein, die verstärkten achsen und sperrdiffernetiale hab ich mir auch schon ausgesucht, genauso wie die seilwinden die einmal vorne und einmal hinten drauf kommen.

 

und....was solls....mir doch egal wenn alle über offroader schimpfen.

obwohl ich ansich das gerät fürs gelände gekauft hab, und auch vor habe es bestimmungsgemäs zu verwenden, so denk cih trotzdem das ich 80% der fahrstrecke damit auf der starsse unterweg sein werd.

 

mfg

Geschrieben

@softrider: dein blauer blitz ist wirklich :toll: mehr sportwagen fürs geld wird schwer zu finden sein!! die perfekte weinstrassenwaffe... :D

 

frage: wie gross bist du? bei mir scheiden etliche autos die mir gefallen würden von vornherein aus, da ich 1,92 gross bin und bei vielen wagen das platzangebot leider grenzwertig bis zu gering ist... :f:

 

Anm.: heute den ganzen nachmittag mit einem freund autoschaun gewesen, also das neue bmw 3er coupe steht mir ausgezeichnet... :p

Geschrieben
Um Deine Frage zu beantworten, eine Gegenfrage: Glaubst Du, daß der Speedster mein erstes Auto war? Oder daß ich vorher einen 2CV gefahren bin? Eben. Das war nicht das thema ;)

 

Warum implizierst Du automatisch, daß mein Auto unbequem ist? Ich bin damit im April Graz-Frankfurt IN EINEM STÜCK gefahren und mich aus dem Schalensitz geschwungen, ohne auch nur irgendwelche Anzeichen von Müdigkeit oder gar Schmerzen zu spüren. Klar, ein durchschnittlicher Sechzigjähriger wird da so seine Probleme haben, aber der kann ehrlichgesagt nichtmal mehr in das Auto einsteigen. Willst du damit sagen, der Lotus sei ein komfortables langstereckenauto? :rolleyes: Ab 160 kann ich mich natürlich nur mehr schreiend unterhalten, aber ich kann mich nicht erinnern, bei einem Trackday mal einen Beifahrer gehabt zu haben :devil: Bloß weil du keine Beifahrer hast, wird dein Auto auch nicht leiser ;) Und ob Du bei 200 schlafen kannst, ist doch absolut irrelevant, weil Dich in Österreich die Polizei recht bald aufwecken wird, wenn Du so dahinglühst => Auf der Autobahn fallen solche Geschwindigkeiten halt auf :) Wer spricht nur von Österreich? Ich fahre m.o.w. ich halb Europa rum - sei es richtung Westen, mit schönen Autobahnen (zT ohne Limit :jump: ), sei es richtung Osten mit... naja, du weisst schon... Hier wie dort ist ein Auto mit langem Radstand & großer Masse seh nützlich. Und das eine oder andere Pferdchen sind halt nett zum Überholen (Landstraße)bzw dahinglühen (AB bei guten Verhältnissen) - da käme man mit einem Auto unter 1200kg (bzw mit entsprechend geringer Leistung) nicht weit...

Und es ist hier weder um Deine Definition des Automobils noch um Alltagstauglichkeit gegangen, sondern darum, daß angeblich ja nur schwere Autos ein gutes Fahrverhalten haben, was ich überhaupt nicht bestätigen kann. Das sind wir bei des Pudels Kern. Ich bin sehr wohl der Meinung, dass (hoher) Komfort gewisse Masse/Radstand/(Leistung) erfordert. Ich bin schon in vielen angeblich sportlichen Autos gefahren, da war von leicht bis schwer alles dabei, aber so ein Gokartfeeling Themaverfehlung - es ging gerade noch um Komfortables Fahrverhalten Speedster/Elise hab ich noch nicht mal annähernd erlebt, da ist der Fahrer das Limit, nicht der Wagen. Apropos Alltagstauglichkeit: Ich bin seit März durchwegs mit meiner Tupperdose unterwegs und habe für mich noch keine sonderliche Einschränkung meines Alltags feststellen können. Klar, Ikearegal werd ich ebensowenig damit transportieren können wie Kind und Kegel, aber das brauche ich auch nicht. Ich fahre in W/Umgebung auch mit meinem 1er Golf Cabrio - einfach aus Liebe :) Sind aber beides keine voll Alltagstauglichen Autos - für uns beide reichen unsere "Tupperdosen" :rofl: , aber es bleiben klassische "Zweitautos"

 

Ich finde es ehrlichgesagt einfach schade, daß der Trend nachwievor zur eierlegenden Wollmilchsau geht. Die meisten Menschen möchten ein Auto haben, das so schnell ist wie ein Ferrari, so komfortabel wie eine S-Klasse und in das man einen Pandabären reinpacken kann. Raus kommen dann so absolut sinnfreie Vehikel wie ein Touareg W10, der außer viel Spritsaufen nichts kann. Ist nicht so schnell wie ein Sportwagen, man bringt weniger rein als in einen Minivan und er braucht einen Anhänger mit Zapfsäule drauf dabei. Ich vertrete die Meinung, daß ich einfach zu gewissen Kompromissen bereitsein sollte, wenn ich ein wirklich schnelles und möglichst rennwagenähnliches Auto fahren möchte. Da muß ich dann halt auf Popoheizung und elektrisch einklappbare Aussenspiegel verzichten können. Alle schreien wegen den Benzinpreisen und kaufen sich aber kaltlächelnd SUVs, in denen sie dann 90% der Zeit alleine durch die Stadt gurken. Verkehrte Welt.
da stime ich dir zu - bin auch kein Fan dieser SUVs... :(

am allerschlimmsten sind dann noch die mit dem Glander vorn...

Geschrieben

Okok, klassische Fehlinterpretation meinerseits: Ich habe als "sattes" Fahrverhalten das allgemein bekannte "auf der Straße kleben" verstanden, darum auch mein Einwand, daß das mit einem Leichtbauwagen genauso geht.

 

@Konfusius: Ich bin 1,82 groß. Kenne aber auch einen Speedsterfahrer mit 1,95, der viel auf Rennstrecken unterwegs ist und darum beim Tragen eines Helms immer am Softtop angestanden ist (ohne Helm nicht). Er hat sich dann bei einem Sattler den Sitz etwas abpolstern lassen und dadurch die 2 oder 3 cm gewonnen, die gefehlt haben. Also reinpassen würdest Du sicher, vermutlich wäre aber eine Lenkradverlängerung von Vorteil, kostet einen Schlapf.

 

Klar ist so ein Kistl ein klassischer Zweit-, eigentlich sogar schon fast Drittwagen. Wenn man aber keine Kinder und sperrigen Dinge zu transportieren hat, ist er aber trotzdem erstaunlich alltagstauglich. Kompromisse muß ich aber natürlich auch eingehen, tu ich aber gern.

Geschrieben
Ähhhh... bitte um Definition von "SATTEM Fahrverhalten"? Mein Auto wiegt 900 Kilo und ich wette mit Dir, daß ich um ein ganzes Eck schneller durch die engen Kurven komme als mit einem RS6 oder S8 - Gewindefahrwerk und Mittelmotor sei Dank.

Das sicher, aber liegt nicht nur am Mindergewicht, sondern auch am stark Radstand, Schwerpunkt und Gewichtsverteilung.

Der neue RS6 (auch S6) ist stark Kopflastig und untersteuert stark.

Gegen einen M6 könnte es schon eng werden.

Vergleichen wir aber nicht Äpfel mit Birnen, sondern Äpfel mit Äpfel:

Gegen Sportwagen (ein 900kg Mittelmotorwagen wird ja auch ein Sportwagen sein) mit deutlich mehr Gewicht, aber guter Gewichtsverteilung wirds aber in der Kurve eng. Fahrzeuge wir F430 schaffen mit Sportreifen schon bis zu 1,4G, Corvette Z06 mit Straßenreifen 1,3G

Aber mit satter Straßenlage ist nicht gemeint, wie schnell ein Fahrzeug einlenkt, nennt man Fahrdynamik, sondern wie satt das Fahrzeug auf der Straße liegt.

Fahr mit Deinem 900kg Auto 200 auf einer schlechten Autobahn und dann dasselbe mit den von Dir genannten RS6/S8. Dann wirst den Unterschied erkennen. Siehe auch die Folgepostings.

Fahrzeugbreite hat auch nix mit sattem Fahrverhalten zu tun, sondern einfach mit Platzverhältnisse. Ein Motorrad kann mehr die Kurven schneiden, als Dein Speedster.

1.6G? Ist nur mit Slicks zu glauben oder bei einer Kurve mit Kompression.

Ich kenne den Opel Speedster. Feines Teil als Roadster, keine Frage, aber auf der AB ist eine schwere Limo oder SUV angenehmer zu fahren. Verschiedene Fahrzeugtypen für verschiedene Einsatzzwecke. Was ein gutes Fahrverhalten ist, gibt es verschiedene Präferenzen. Dem einen ist Kurvenwetzen wichtig, dem anderen der ruhige Langstreckenkomfort. Muß jeder für sich selbst wissen. Sattes Fahrverhalten ist nur ein Faktor.

Ich fände die EierlegendeWollmilchsau sehr gut, finde nichts schlechtes daran, mit einem Auto alles abdecken zu müssen.

Leider braucht man dazu derzeit 5 Autos:

Ein Wohnmobil für die Rennen

Einen T5 MV fürs schnelle Erreichen von DH-Parks

Einen Sportwagen fürn Spaß

Eine starke Limo/Kombi/SUV für die AB

Eine Stretchlimo für die Samstagabendpartie.

Der von Dir genannte Touareg W12 ist zwar nicht so schnell wie ein Sportwagen (wobei auf der geraden wird er dem Speedster gefährlich werden) und geräumig wie ein Van, aber immerhin schneller als 95% aller PKWs, ein DH Rad geht liegend hinein, Wintertauglich und trotzdem schnell.

Wer ein Rennwagenähnliches Auto haben möchte, muß zu Kompromissen bereit sein, stimmt auch, nur nicht jeder möchte ein Rennwagenähnliches Auto haben, sondern ein flottes und ruhiges.

 

Und um die Aufregung zu legen: Niemand macht den Speedster schlecht, aber Äpfel in die Apfelkiste, Birnen in die Birnenkiste

 

Abschließend: Siehe Fuxl Antwort: Sattes Fahrverhalten hat nix mit Rennwagenähnlichkeit zu tun.

 

Sehe erst jetzt, das es inzwischen verstanden wurde, hätte ich mir ein paar Zeilen zur Erklärung sparen können.

Geschrieben
Ein Motorrad kann mehr die Kurven schneiden, als Dein Speedster.
Verstehe ich dich richtig: du meinst, schneller durch Kurven fahren zu können?

Das würde mich wundern, ich bin bislang vom Gegenteil ausgegangen.

 

(Annahme: jeweils perfekter Fahrer.)

Geschrieben
Verstehe ich dich richtig: du meinst, schneller durch Kurven fahren zu können?

Das würde mich wundern, ich bin bislang vom Gegenteil ausgegangen.

 

(Annahme: jeweils perfekter Fahrer.)

 

ich versteh unter "kurve schneiden" die ideallinie zu fahren

Geschrieben

Schneiden auf der Straße = Ideallinie am Ring.

Generell sind Motorräder langsamer im Kurvenscheitel. Motorräder sind bei ~ 1G am Limit, Sportwagen mit Sportreifen bei ca. 1,4G, mit Slicks 1,5 bis 1,6g. Rennwagen mit aerodynamischen Abtrieb natürlich noch mehr (Bei Straßenwagen gibts fast keinen Abtrieb, die meisten Fahrzeuge haben auftrieb).

Aber mit Motorrädern kann man Radien besser ausfahren, ein großer Vorteil bei unter 90° Kurven. Weiters kann man seitlich mehr Korrekturraum als Reserve lassen, mit einem breiten PKW muß man oft sehr genau fahren.

Geschrieben

Also prinzipiell haben wir ja das Thema "sattes Fahrverhalten" ja jetzt geklärt. "Komfortabel" ist im Prinzip jedes Auto außer dem Speedster :) Ich würde ihn aber auch nicht als Bandscheibenkiller bezeichnen. Hängt halt vom Alter und orthopädischen Beschaffenheit des Fahrers ab ;)

 

Daß mir ein Touareg auf der Geraden gefährlich wird, ist allerdings ein ausgemachter Blödsinn. Wenn Du sagst, Du kennst den Speedster, dann kennst Du wahrscheinlich "nur" den Sauger => 108kW Leistung. Das Ding ist zwar in der Kurve natürlich gleichschnell wie mein Turbo, aber auf der Geraden geht ihm relativ schnell die Luft aus. Mein - zugegeben umgebauter - Speedster Turbo leistet im Moment ~240PS mit 380Nm Drehmoment bei einem Gewicht von 900 Kilo gradaus. Ich bin in Viereinhalb Sekunden auf 100 und kann auch in der Fünften auf der Autobahn bei Tempo 180 noch aufs Gas steigen und die Fuhre schiebt an. Hab im Frühling auf der Münchner Autobahn mal einen nagelneuen M3 stehen lassen, langes Gesicht beim Fahrer. Also die einzigen Autos, die mir wirklich noch davonkommen, sind eine Z06, Lamborghini oder ein 911 Turbo S. Und die ziehen erst ab 200 Sachen davon, ab dieser Geschwindigkeit fängt meinem nämlich schon die Luft ausgehen an, auch wenn er knapp über 250 laufen kann ;) Im Speedster fühlt man sich allerdings schon bei 200 nicht wohl, geb ich ehrlich zu.

 

Was ich allerdings nicht so recht nachvollziehen kann, ist das Statement, daß man für die Autobahn eine "starke Limousine/SUV" braucht... sofern man nicht dauernd in Deutschland unterwegs ist, bekommt man auf der AB bei uns ab 150 eh ein schlechtes Gewissen (zumindest ich). Da tuts imho ein 80kW-Astra auch, komm ich ja auch noch gut vorwärts.

 

Die 1,6g von meinem Bekannten sind natürlich NICHT mit Seriensetup zu erreichen. Er fährt Semislicks, Gewindefahrwerk mit einstellbarer Härte und mit harten Stabigummis. Ausserdem ist er ein begnadeter Rennfahrer. Ich bin allerdings trotzdem der Meinung, daß Du mit so einem renntauglichen Sportwagen schneller durch die Kurven kommst als mit dem Motorrad. Zumindest hab ich noch keinen Motorradfahrer erlebt, der schneller durch die Kurve gekommen ist :) Wäre für mich auch physikalisch logischer, da mehr Reifenaufstandsfläche bezogen aufs Gewicht usw.

Geschrieben

Als begeisterter und langjähriger Motorradfahrer muß ich da absolut zustimmen. Es gibt KEIN Motorrad das mit einem Sportwagen auch nur annähernd mitkommt. Die stärkere Beschleunigung wird durch die höheren Kurvengeschwindigkeiten und den kürzeren Bremsweg locker wettgemacht.

 

Im letzten Sommer bin ich im Friaul mit dem Motorrad (Suzukis GSX 1400) zwischen eine Gruppe Sportwagen geraten. Da kann man nur mehr rechts ranfahren und die Geschoße vorbeiwinken.

 

Das Motorrad ist dann klar im Vorteil, wenn der Verkehr dichter wird, denn auf Grund der Beschleunigung und der fehlenden Fahrzeugbreite sind Überholvorgänge gefahrlos möglich an die man im Auto nichteinmal denken darf.

 

Auf langen Autobahnetappen liefert man sich mit dem Motorrad meistens Duelle mit Wohnmobilen und vollbeladenen Urlauber-PKW, denn ein 100 km/h-Schnitt ist schon ganz schön flott (wenn man alle 150-200 km/h einen Tankstopp macht).

 

Unterm Strich ist eben Sportwagen und Motorrad jeweils eine Faszination aber nicht vergleichbar.

 

habe die Ehre

Ully-Bär

Vrsic.JPG

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