Becks Geschrieben 22. Februar 2009 Geschrieben 22. Februar 2009 Heute waren in Grip der eSmart und eRuf! Aber eSmart für derzeit ca 40k Euro bzw wenn er in Serie geht ca 20k, dass wär mir deutlich zu viel. eRuf derzeit auch nur ein Prototyp aber sowieso uninteressant für mich Gewicht der Akkus wae interessant: ca 500khg und im ganzen Auto verteilt. Das kann man nicht mal schnell wechseln Schade, dass nicht wirklich eine gute Alternative zum Diesel in Sicht ist. Zitieren
Destructer Geschrieben 22. Februar 2009 Geschrieben 22. Februar 2009 Also heute gab es auf RTL2 in Grip einen Bericht über den E-Ruf und wenn ich mir Zahlen anhöre wie 90% der Energie werden in Kraft umgesetzt und nicht nur 25% wie bei einem normalen verbrennungs Motor, dann denke ich mir schon das diese Technologie Zukunft hat. Beschleunigung liegt bei ca. 7sec. von 0-100km/h und der Preis leider bei ca. 180.000€. Weiter kann man ja bei nem Elektroauto Gewicht sparen dadurch das kein Schaltgetriebe mehr benötigt wird. Für mich liegt sehr großes Potential in dieser Technologie und ich bin überzeugt das in 5-10Jahren sicher ein Sinnvolles E-Auto auf dem Markt sein wird das sowohl Preislich als auch von der Km Leistung her an Diesel- bzw. Benzin-Motoren heran kommen wird. Zitieren
Max Geschrieben 22. Februar 2009 Geschrieben 22. Februar 2009 ich bin überzeugt das in 5-10Jahren sicher ein Sinnvolles E-Auto auf dem Markt sein wird das sowohl Preislich als auch von der Km Leistung her an Diesel- bzw. Benzin-Motoren heran kommen wird. optimisten braucht das land davon abgesehen werden die 30 kg, die man durchs weglassen des schaltgetriebes spart durch die 500 kg akkus beinahe wieder aufgewogen... Zitieren
mankra Geschrieben 22. Februar 2009 Geschrieben 22. Februar 2009 (2 kann ich mir eh nicht leisten) Müssen ja nicht 2 Neuwagen sein. 25.000km ist nicht viel, aber gerade zum km runterbiegen ein größeres (und auch sicheres) Auto, aber eben schon ein bißerl älteres. Ein A6 z.B. von 2000 bis 2002 kommt sicher günstiger als ein 1-2 jähriger Golf, und fährt sich dabei noch besser. 90% der Energie werden in Kraft umgesetzt und nicht nur 25% wie bei einem normalen verbrennungs Motor, . Habens das wirklic so gesagt? Wenn ja, hab ich überhört. Blödsinn. Ottomotoren sind bis 40% Diesel bis knapp über 45% Der Strommotor setzt zwar bis 95% um, das stimmt, aber bei der Stromerzeugung, Transport durch die Leitungen, Hoch und runtertransformierungen, Akku Laden, Akku Entnahme geht auch einiges verloren. Ich weiß jetzt die %Sätze dazu nicht. Den Hauptvorteil des Wirkungsgrades und weniger Umweltbelastung sehe ich eher in der zentralen Filterung, ne Spur höheren Wirkungsgrad bei der Erzeugung und vor allem im günstigeren Transport (Auf 200 Volltankungen muß ein Tanklastwagen zur Tankstelle fahren). Gerade Google angeworfen: An der Steckdose kommen nur 50% der Ausgangsenergie an....... Somit in Summe nix besser (bis auf den Transport, der hier schon dabei ist), als ein moderner Diesel. Siehe: http://www.goeppel.de/fileadmin/template/goeppel/user_upload/Praesentationen/071002KlimawandelSoyen.pdf @Max: Nicht nur das Getriebe fällt weg, je nach Konzept, z.B. Radnabenmotoren wie Michelin vor kurzem vorgestellt hat, fällt auch der ganze Antriebsstrang, weg. Da sind gleichmal 100kg zusammen. Tank + Inhalt, nochmal bis 100kg (gegenüber vollgetanktem Auto). Aber trotzdem, das Mehrgewicht ist nicht ohne. Beim google noch einen guten Link gefunden: http://www.wiwo.de/technik/mogelpackung-beim-elektroauto-379180/ Bin gerade dabei die Kommentare zu lesen. Zitieren
mankra Geschrieben 22. Februar 2009 Geschrieben 22. Februar 2009 Zum Wirkungsgrad des Stromnetzes, gerade in den Kommentaren zum obigen Link gelesen: Kohlekraftwerk Wirkungsgrad 50 - 70%, Leitungswirkungsgrad (Verluste über Stromleitungen vom Kraftwerk zum Verbraucher (Batterieladegerät) im Fall ca. 50 - 70%, Ladewirkungsgrad bei Batterien 70 - 85 %, Elektromotor 99%, Im besten Fall bekommen wir jetzt 0,70*0,70*0,85*0,99 = 0,41 = 41% Wirkungsgrad. Das ist ja wohl auch nicht so berauschend. Und was machen wir im Winter, da reicht die Wärme des E-Motors nicht zum Heizen. Was haben wir da erst für einen Wirkungsgrad und vor allem für eine Reichweite??? Zitieren
mankra Geschrieben 22. Februar 2009 Geschrieben 22. Februar 2009 Jetzt bin ich mit den Kommentaren durch, ne nette Satiere. Ein Abschreckendes Beispiel, was ich letztens meinte, daß es fein ist, daß dieser Thread, trotz eventuell verschiedenen Meinungen, sehr sachlich geführt wird. Zitieren
mankra Geschrieben 22. Februar 2009 Geschrieben 22. Februar 2009 Noch etwas interessantes (dann ist mein Monolog fertig): Beim letzten Kommentar steht, daß der Citrön Saxo Elektro 14 bis 18 kwh auf 100km verbraucht, daß sind bei 22 Cent Stromkosten und Mittelwert 16 kwh 3,30 Euro auf 100km. D.h. selbst wenn dabei nicht von der AkkuEnergie, sondern der Energie für den Ladevorgang gesprochen wird, von den reinen km Kosten kaum günstiger als ein solch kleiner DieselPKW......also noch ein Faktor, der die E-Mobile bremsen wird. Zitieren
krull Geschrieben 22. Februar 2009 Geschrieben 22. Februar 2009 Zum Wirkungsgrad des Stromnetzes, gerade in den Kommentaren zum obigen Link gelesen: Ich verstehe nur nicht ganz wieso du den Wirkungsgrad des gesamten Stromkreislaufs mit dem Wirkungsgrad eines Ottomotors vergleichst. Ich weiß zwar nicht ob das möglich ist, aber für einen sinnvollen Vergleich müsste man wohl den Wirkungsgrad des gesamten Treibstoffkreislaufs hernehmen. (Achtung technischer Laie) Zudem ist der Wirkungsgrad bei Strom aus alternativen Energieträgern ja weit weniger relevant als der Wirkungsgrad bei fossilen Brennstoffen. Die Sonne liefert uns kostenlos Energie ohne verbraucht zu werden. Ansonsten freut es mich zu lesen, dass du als Autoliebhaber anscheinend auf das "brumm-brumm" verzichten kannst und dir die Komfortvorteile wichtig sind. Ich dachte, dass gerade das zu erkennen den Autofreaks schwer fallen wird. Zitieren
mankra Geschrieben 22. Februar 2009 Geschrieben 22. Februar 2009 Der Vergleich kann nie 100%ig sein, eh klar. Aber wenn in einer Sendung im TV der Wirkungsgrad des Verbrennungsmotors halbiert wird und im Gegensatz nur der Wirkungsgrad des Elektromotors isoliert gegengestellt wird, ist der Vergleich noch fauler. Klar muß beim Treibstoff auch die Energie für hochpumpen, durchpumpen durch die Pipeline und weg des Tanklasters gerechnet werden (hab ich oben eh geschrieben), aber während beim Verbrenner immer der Wirkungsgrad von Erzeugung bis zur Kurbelwelle genommen wird. wird beim Elektromotor die Erzeugung ausgeklammert. Während der Benzin im Tank kaum Energie verliert, verliert ein Akku an Energie. Während das Tanken nur wenige WattMinuten benötigt, geht beim Laden ein doch erheblicher %Satz verloren. Während die Benzimpumpe nur wenige Watt benötigt, geht bei der Entnahme aus dem Akku wieder einiges verloren (die Steuerelektronik wird mehr brauchen, als die Benzinpumpe). Langer Rede kurzer Sinn: Die typischen Marketingmeldungen vergleichen Äpfel mit Birnen. Man muß unterscheiden, zwischen Spaßfahrzeug und Alltagsfahrzeug: Beim Spaßfahrzeug gehört der Motorsound dazu. Ob das geile brabbeln eine US-V8, ob der zornige Hochdrehen eines aktuellen M Motors (oder gar Ferrari und Co), ohne dem, das wär nix. Ebenso bei den Mopedn, die war richtig laut (offene Flachschieber, kleine, offene Yoshimura) oder auch jetzt bei der MX. Die Quanta wäre sicher interressant, um irgendwo im Wald zu fahren, ohne so schnell Probleme zu bekommen, aber auf der MX Strecke gehört der Lärm zur Faszination einfach dazu. Auf der anderen Seite, wenns darum geht von A nach B zu kommen, kann das Auto gar nicht leise genug sein. Zumindest in der Theorie. In der Praxis könnte es zu beginn nervig sein, laufend auf den Tacho zu schauen, da man sicher kein Gefühl für die Geschwindigkeit hat. Zitieren
krull Geschrieben 22. Februar 2009 Geschrieben 22. Februar 2009 Aber wenn in einer Sendung im TV der Wirkungsgrad des Verbrennungsmotors halbiert wird und im Gegensatz nur der Wirkungsgrad des Elektromotors isoliert gegengestellt wird, ist der Vergleich noch fauler. Hm da kann ich jetzt nicht ganz mit. Der Vgl Wirkungsgrad Ottomotor 40% (von dir genannt) und E-Motor 95% geht nicht in Ordnung? Zudem kommen mir die 40% doch sehr hoch vor und eine schnelle google Suche bestätigt meine Vermutung. Im Alltag sind die 40% nicht zu erreichen oder? Weißt du den Wirkungsgrad eines Ottomotors von der Erdölgewinnung bis zur Verbrennung? Wobei die Diskussion eh eher sinnlos ist weil - wie bereits erwähnt - der Wirkungsgrad beim E-Motor eher wenig relevant ist (Annahme: Stromerzeugung durch alternative Energieträger). Die Gefahr am E-Auto sehe ich im noch sorgloserem Umgang. Zitieren
roots Geschrieben 23. Februar 2009 Geschrieben 23. Februar 2009 Die Sonne liefert uns kostenlos Energie ohne verbraucht zu werden. Tut nichts zur Sache, aber bitte nicht behaupten dass Energie verbraucht werden kann. Zitieren
krull Geschrieben 23. Februar 2009 Geschrieben 23. Februar 2009 Tut nichts zur Sache, aber bitte nicht behaupten dass Energie verbraucht werden kann. Der Verbrauch war auf die Energiequelle bezogen. Zitieren
roots Geschrieben 23. Februar 2009 Geschrieben 23. Februar 2009 Der Verbrauch war auf die Energiequelle bezogen. Na dann kann der Physiker in mir beruhigt schlafen gehen. (Auch wenn die "Energiespende" einer Sonne nicht unersättlich ist ) Zitieren
Becks Geschrieben 23. Februar 2009 Geschrieben 23. Februar 2009 Wenn ich das so lese hört sich das mit dem Wirkungsgrad nicht mehr so prickelnd an, aber wie sieht es mit der Umweltbelastung aus? Kraftwerke können (und müssen) ja entsprechende Filter verbauen. Beim Auto ist das ja oft nicht ohne weiteres so einfach möglich. Wobei es bei den Kraftwerken auch höchstwahrscheinlich sehr kostspielig ist solche Filteranlagen zu installieren. Nur was ist nun wirklich das saubere Konzept? Evtl. auch die Herstellung der Akkupacks in Betracht gezogen, denn die Teile wachsen auch nicht auf den Bäumen und auch hier muss ja schon entsprechend Energie aufgewendet werden. Mir ist schon klar, dass dies auch bei Diesel & Co geschehen muss, deswegen würde mich auch interessieren ob es irgendwo eine sachliche Genüberstellung mit Betrachtung des vollen Zyklus gibt (und dann auch noch für einen Laien wie mich verständlich ) Ach ja, und wie groß bzw teuer müsste eine Photovoltaikanlage sein um mein eAuto dann zu Hause tanken zu können? Ich fürchte ja, dass auch dies für den Privatmann eher unrentabel ist, wobei man auch hier wieder die Ersparnis (falls es Eine gibt? ) zur Tankstelle sehen müsste. Zitieren
yellow Geschrieben 23. Februar 2009 Geschrieben 23. Februar 2009 nur so nebenbei: der Witz bei alternativer Energie ist ja, dass mehr normale Kraftwerke gebaut werden müssen, weil ja mal kein Wind wehen könnte, der Himmel wolkenverhangen ist, ... und das wichtigste - an der eigenen Person einsparen - wird auch nicht durchgehen... was kenn ich Leut, die sich in den letzten Jahren Klimageräte in die Wohnung gestellt haben (aber zu beschränkt sind vernünftig zu lüften, ist noch besserer Effekt), oder wo zwar irgendwelche Minilampen ausgebaut werden (z.B: keine Gangbeleuchtung mehr), aber dauernd Fernseher oder ähnliche Verbraucher laufen, jeder Meter mit der Karre gemacht wird - inkl. ewiger Parkplatzsuche . . . in dem Zusammenhang wieder interessant: weil ja zur Autokrise immer auf die unpassenden spritschluckenden Modelle in Amerika hingewiesen wird, mit dem starken Rückgang der Benzinpreise in Amerika letzte Jahresdrittel - was wurde dort wieder vermehrt gekauft? Verbrauchsarme, "vernünftige", europäisch/asiatische Karren, oder die sinnlosen Riesenkübeln? Wer möchte raten? :f: Der Mensch ist sein schlimmster Feind! Zitieren
Bernhard_K Geschrieben 23. Februar 2009 Geschrieben 23. Februar 2009 Wollte ja eigentlich nicht mehr so viel schreiben wiel ich die Woche ja keine Zeit habe... ABER so will ichs auch nicht stehen lassen! 1) Selbstverständlich muss der Gesamtwirkungsgrad betrachtet werden! Aber eben auch beim Verbrennungsmotor: (Eh schon 1000x geschrieben: Ölförderung, transport, raffenerie, transport, Umwnadung in mechanische E.) E-Auto: Stomerzeugung (inkl der gesamten Kette), transport, Speicherung, Umwandlung.) Da sind beide Systeme nicht berrauschend! Noch tragischer wird es, wenn man einen Nutzungsgrad verwendet. Der nutzen ist nämlich im Schlimmsten Fall nur der Transport der Fahrermasse! Daher ist ja der Individualverkehr grundsätzlich bedenklich. übrigens: Dieselmotor 2) Beim Gesamtwirkungsgrad des E-Autos ist NICHT ausschließlich von kalorischen Kraftwerken auszugehen! Wir haben einen Energiemix der eben nicht zu 100% auf fossiler Energie aufbaut! 3) Dass man aufgrund von erneuerbarer Energie mehr konventionelle Kraftwerke braucht ist doch eher schwierig nachzuvollziehen... Zitieren
mankra Geschrieben 23. Februar 2009 Geschrieben 23. Februar 2009 Hm da kann ich jetzt nicht ganz mit. Der Vgl Wirkungsgrad Ottomotor 40% (von dir genannt) und E-Motor 95% geht nicht in Ordnung? Zudem kommen mir die 40% doch sehr hoch vor und eine schnelle google Suche bestätigt meine Vermutung. 20% sind zu tief. Opel hatte schon mitte der 80iger mit dem 2.01 16V Motor einen Wirkungsgrad von 37%. Die aktuellen VW TSI Motoren, der 3.0 BiTurbo von BMW kommen an die 40% ran. Auch Sonnenernergie ist nicht kostenlos, da die Anschaffungskosten der Solarzellen noch sehr hoch sind. @Becks: Genau das sind wichtige Punkte: Um Tagsüber 30Kwh in Akkus zu speichern, um dann Abends 20 Kwh ins Auto zu bringen, braucht man schon die Dachfläche einer kleinen (oder großen....)Villa. Bei Wohnungsblöcken nicht machbar. Zentrale Solarkraftwerke sind selbst für den jetzigen Strombedarf nur ein Tropfen auf den Stein. Mir fehlt auch die komplette Kette im Vergleich, deshalb kann man selbst nur grob Abschätzen. Leider liest man in den Medien immer nur Äpfel mit Birnen Vergleiche. Sowohl Ökologisch, als auch Ökonomisch wird ein 3 Liter Polo (der inzwischen eh schon so groß wie ein 3er Golf ist) oder erst recht das 2 Liter Auto, daß 2011 kommen wird von VW, noch etliche Jahre sinnvoller. Wie weiter oben geschrieben, das E-Mobil wird kommen, kein Frage, mich stört nur daß die tw. der Eindruck entsteht, das E-Mobil ist nahezu praxistauglich, serienreif und wird schon in wenigen Jahren das Allheilmittel sein. @Yellow: Könntest recht haben. Das E-Mobil wird eher als zusätzliches Auto kommen und weniger die klassischen Fahrzeuge ersetzen. Zumindest in den ersten 10 bis 15 Jahren. Wie oben schon geschrieben, ich werd mir sicher ein E-Mobil kaufen. Aber weniger aus dem grünem Gewissen heraus, sondern erst dann, wenn es kein Verzicht bedeutet, sondern ein Gewinn an Komfort und/oder Kosten. Und deshalb, wie mit Bernhard schon auf den Schluß gekommen, wird die flächendeckende Einführung nicht an der Technik hängen, sondern an der Kohle. @Bernhard: 1: Leider fehlt eine Afustellung mit Praxisdaten, zumindest konnte ich nix finden. Wäre interressant. Die Drehzahlbänder, wo der WG erreicht wird, wird immer breiter, gerade beim Diesel und Bezindirekteinspritzer nicht vom Lastzustand abhängig. Aber selbst, wenn diese Bilanz für den E-Motor besser aussieht, wird das nur eine sehrkleine Käuferschicht mobilisieren. Der Großteil wird erst zugreifen, wenn er sich etwas erspart (oder zumindest nix drauflegt). Zitieren
Gast tobis Geschrieben 23. Februar 2009 Geschrieben 23. Februar 2009 20% sind zu tief. Opel hatte schon mitte der 80iger mit dem 2.01 16V Motor einen Wirkungsgrad von 37%. Die aktuellen VW TSI Motoren, der 3.0 BiTurbo von BMW kommen an die 40% ran. Problem ist aber im Normalfall, dass man gar nicht in diese Kennfeldbereiche (hohe Last, mittlere Drehzahl) kommt, in denen der Wirkungsgrad wirklich so hoch ist. Von einem 100kW TSI von VW habe ich mal ein Diagramm gesehen. Da ging die Kurve im 6. Gang (ebene Straße) ziemlich weit am günstigen Verbrauchsbereich (ca. 36% Wirkungsgrad) vorbei. Um da hinzukommen muss man schon stufenlose Getriebe oder Lösungen wie im Prius oder Volt nehmen, die den Motor größtenteils von der Fahrgeschwindigkeit abkoppeln. Genau das sind wichtige Punkte: Um Tagsüber 30Kwh in Akkus zu speichern, um dann Abends 20 Kwh ins Auto zu bringen, braucht man schon die Dachfläche einer kleinen (oder großen....)Villa. Dazu kommt dann noch, dass manchmal tagelang fast gar keine Energie von der Solaranlage kommt. Sowohl Ökologisch, als auch Ökonomisch wird ein 3 Liter Polo (der inzwischen eh schon so groß wie ein 3er Golf ist) oder erst recht das 2 Liter Auto, daß 2011 kommen wird von VW, noch etliche Jahre sinnvoller. Das ist das Problem für Elektroautos. Die konkurrieren seit über 100 Jahren mit dem Verbrenner, sie waren sogar früher verfügbar und mal verbreiteter als Benzinmotoren. Die Nachteile haben aber immer gegen die E-Autos gesprochen. So viel hat sich da nicht geändert, da sich der Verbrennungsantrieb immer weiter entwickelt hat und das immer noch passiert. Um mit E-Autos vernünftige Reichweiten zu bekommen kann man nicht einfach einen riesen Akku einbauen, der durch sein Gewicht wieder mehr Fahrwiderstände erzeugt, sondern man muss auch das Gewicht des Autos verringern und die Aerodynamik verbessern. Wenn man das aber bei einem normalen Auto macht (Kunstoffkarosserien, neue Formen mit wenig Luftwiderstand) kann man die Verbräuche auch noch deutlich senken. Die E-Autos werden es auch in 10 Jahren noch ziemlich schwer haben. da mitzuhalten. Kleine Autos für den Stadtbereich mit E-Antrieb werden schneller kommen, da es da einfach viele Vorteile hat und auch gefördert werden sollte. Reichweiten von 100km oder 180km/h Höchstgeschwindigkeit braucht da keiner und man kann sich zu viel Aufwand beim Akku sparen. Mal abgesehen von den Akkus sind E-Autos eigentlich sehr einfach, billig und extrem langlebig. Wie weiter oben geschrieben, das E-Mobil wird kommen, kein Frage, mich stört nur daß die tw. der Eindruck entsteht, das E-Mobil ist nahezu praxistauglich, serienreif und wird schon in wenigen Jahren das Allheilmittel sein. Auch wenn es funktioniert und es keine Probleme mit den Autos an sich mehr geben würde: Die Stromversorgung wird sich noch lange auf Kohle und Gas verlassen müssen. Damit nützt eine komplette Umstellung auf E-Autos auch nicht viel sondern bringt nur das Problem, dass man noch mehr elektrische Energie braucht. Zitieren
mankra Geschrieben 23. Februar 2009 Geschrieben 23. Februar 2009 Sehr guter Post, kann ich von Anfang bis Ende zustimmen. Das Argument mit dem WG, wird auch stimmen, vielelicht meintens im TV den durchschnittlichen WG, als sie von 20% gesprochen haben. Wenn man alle Punkte zusammenfaßt, rückt der Vollhyprid wieder in den Vordergrund: Ein Verbrennungsmotor treibt einen Generator für Ladung und Stromversorgung von E-Motoren. Vorteil, der Verbrennungsmotor kann immer im optimalen Bereich laufen, nur kleiner, günstiger Akku nötig (da reicht eine größere Standartbatterie), Reichweite wie ein normales Auto (oder sogar mehr). Die Kunst darin besteht eigentlich nur, den Verbrennungsmotor soweit über den Durchschnitts WG von normalen PKWs zu bringen, daß der Umweg über Generator/E-Motor dies nicht wieder auffrießt. Ganz Nebenbei: Bereits in den 80igern gabs Versuchsfahrzeuge auf Golf2 Basis, wo man anstatt chemischen Akkus, Akkus mit Drehkreisel drinnen. Theoretische Reichweite waren damals schon über 500km. Problem dabei war nur: Kurvenfahren war unmöglich (durch die Kreiselkraft der Akkus). Zitieren
Becks Geschrieben 12. März 2009 Geschrieben 12. März 2009 das wär doch schon mal was um nicht stundenlang an der Tankstelle stehen zu müssen: Blitzakku Die entsprechende Kapazität natürlich vorausgesetzt. Zitieren
hermes Geschrieben 27. März 2009 Geschrieben 27. März 2009 weiter gehts: http://futurezone.orf.at/stories/1503573/ sehr schmuckes auto, wie ich finde. eine gute mischung aus dem design der (benzinbetriebenen) konkurrenz. Zitieren
-philipp- Geschrieben 27. März 2009 Geschrieben 27. März 2009 weiter gehts: http://futurezone.orf.at/stories/1503573/ sehr schmuckes auto, wie ich finde. eine gute mischung aus dem design der (benzinbetriebenen) konkurrenz. http://static2.orf.at/vietnam2/images/site/futurezone/20090313/teslagross_body.jpg Schaut gut aus. Zitieren
ckazok Geschrieben 27. März 2009 Autor Geschrieben 27. März 2009 Gibt's auch einen guten Artikel dazu: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,615793,00.html http://www.leftlanenews.com/tesla-model-s.html Auf leftlane gibt es ziemlich gute Photos. Zitieren
Samy Geschrieben 27. März 2009 Geschrieben 27. März 2009 ok schau ma mal, vorn maserati gt, ab der a säule bissal bmw c concept von der seitenlinie und hinten bissl was vom jaguar xf und die felgen vom mercedes slr... also von allem nur das beste, geile kiste! gefällt... und mit angeblich 50.000$ auch ned grad org teuer... :love: Zitieren
bigair Geschrieben 27. März 2009 Geschrieben 27. März 2009 also von allem nur das beste, geile kiste! gefällt... und mit angeblich 50.000$ auch ned grad org teuer... :love: vermutlich ohne allem. also vernünftig ab ca 65-70k sonst bekommst eine ausstattung wie bei audi...nämlich die hinteren fenster zum kurbeln Zitieren
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