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Geschrieben

zwar etwas offtopic, aber wenn schon in hempi seine leistung so hinterfragt wird, dann darf i aber die Leistungen die ein Marino vollbringt gerade in der heutigen auch nicht so einfach für bare münze nehmen.

 

Hier hat auch niemand die Leistung vom Hempi hinterfragt. Ins Zwielicht hat er sich mit seinem Geständnis gebracht (das er dann widerrufen hat) und mit seinem Spitznamen in Insiderkreisen und durch andere Anschuldigungen...

 

Ich bin absolut dagegen auf Basis einer Leistung irgendwas zu behaupten, vermuten oder was weiß ich was...

 

So sicher wie man nicht jeden von der Strasse auf´s Niveau vom Hempi aufpumpen kann, auch wenn derjenige noch so viel trainiert, so kann man auch kaum wirklich feststellen wo den für einen jeweiligen Athleten das saubere Limit liegt...

 

Natürlich gibt´s einem ein gutes Gefühl wenn man glauben kann, dass alles was schneller ist als ich gedopt sein muss, weil ich ja auch soooo viel trainieren tu...aber nichts desto trotz kommt einer eben weiter und ein anderer nicht so weit und wer von Euch will sich bitte herausnehmen zu wissen was sauber möglich ist und was nicht???

 

Fazit: wenn die Sachlage sich so darstellt wie beim Hempel, dann is es nur verständlich ihn zu hinterfragen.

Aber auf Basis einer Leistung erscheint mir das absolut ungerechtfertigt!

Geschrieben
kann jez auch nicht behaupten ein fan oder freund von ihm zu sein. kenn ihn auch nur von früheren begegnungen am rennrad und es stimmt, da hat er nie gegrüßt. hab ihn beim IM 2mal vorbeilaufn sehn und ich habe ihn auch angefeuert, "buh" rufe hat sich keiner verdient, die passen aber halt genau in die doppelmoral unserer gesellschaft.

 

klar, a bissl a komischer kauz mag er schon sein dass stimmt, aber wie er im vorfeld sein haupt hingehalten hat hat mi doch ein wenig beeindruckt. soll aber nicht so interpretiert werden dass i von seiner unschuld überzeugt bin, dafür kenn i mi im sport leider etwas zu gut aus. :rolleyes:

 

zwar etwas offtopic, aber wenn schon in hempi seine leistung so hinterfragt wird, dann darf i aber die Leistungen die ein Marino vollbringt gerade in der heutigen auch nicht so einfach für bare münze nehmen.

 

 

also die leistung vom hh hinterfragt keiner. die ist nichts besonderes für einen profiathleten. schon gar nicht für einen der, im gegensatz zu allen österreichern die heuer vor oder knapp hinter ihm waren, !!jahre!! im echten profimilieu des radsports aufgebaut worden ist. diese leistung ist absolut sauber zu erreichen. das zeigen auch amateure (ob die alle sauber sind sei dahingestellt :D )

 

persönlich hinterfrage ich aber sehr wohl seine person, seinen stil und sein verhalten. gerade stil u. verhalten sind letztklassig und das färbt nun mal auf die person ab. da braucht er erst gar kein epo weitergeben oder selber einschmeissen.

Geschrieben

najo das nit jeder kärntner hinterm hemp steht ist ja klar. jeder niederösterreicher hotn kohli a nit megn wo er da tourheld war oda..

ausserdem hat ja des auch niemand direkt behauptet dass jeder ktner hinterm hemp steht.

i bin a kärntner und mogn wrolich nit, gib ich auch offen zu.

Geschrieben
Nur, eines ist sicher: HH hat durch seine Teilnahme dem Triathlonsport und der Veranstaltung in Klagenfurt mehr geschadet als genützt. Das Durchboxen seiner Teilnahme war eine absolut rücksichtslose Vorgangsweise. Jedenfalls hat er sich einen ... darum geschert, ob das anderen Teilnehmern oder Zusehern oder dem Veranstalter oder seinen "Fans" passt oder nicht.

 

Versteh ich das nur nicht, oder behauptest du, der HH hätte - um dem Triathlonsport was gutes zu tun, den Veranstalter besser da stehen zu lassen und anderen Teilnehmern bzw. Zuschauern ein gutes Gefühl zu geben - nicht starten sollen?

 

1. Der Triathlonsport hat schon mehr ausgehalten

2. Der Veranstalter will Kohle schieben

3. Welchen Athleten hat der HH wirklich gestört?

4. Das müssen die Zuschauer aushalten

 

Allerdings wenn er gedopt ist/war (und zwar erwiesener und nicht vermuteter Weise), gehört er sanktioniert.

Geschrieben
Bin ich jetz ein schlechter me

Ob Hempel nun "schuldig" oder nicht ist, wird keiner von euch klären sondern nur das Gericht.

 

 

" ICH WIDERRUFE " !

 

- sehr vertraueserweckend ...? ;-)

- es gilt natürlich die unschuldsvermutung, und HH ist sicherlich ein toller sportler, daran ist nix zu rütteln.

Geschrieben

Bezüglich "Buh"-rufe

Meiner Meinung nach schadet man dem Triathlon bzw. gleichartigen Veranstaltungen mit solchen Aktionen.

Ich z.B. betreibe nicht nur gerne Ausdauersport, sondern bin auch gerne als Zuseher bei derartigen Events dabei. Und zwar mit meiner Familie und Freunden, weil es einfach (bisher!!!) immer eine tolle und friedliche!!! Atmosphäre war und zum Glück auch noch ist.

Mit Aktionen wie "Buh-rufe" nähert man sich ansatzweise dem "Stimmungsniveau" im Fußballstadion. Und z.B. Fußball meide ich nicht wegen der Sportart selbst, sondern wegen den negativen "Begleiterscheinungen" (primitive Gewaltbereitschaft, egal ob verbal oder sogar physisch).

Ich finde es gut, daß was gegen Doping gemacht wird, aber bitte nicht auf so primitive Art.

Der Gedanke ist grundsätzlich nicht so schlecht, aber eben ein Schritt zu viel. Viel besser würde ich es finden, wenn man statt "Buh"-rufen oder sonstigen verbalen Attacken den Athleten einfach nicht beachtet, d.h. ignoriert...

Geschrieben
der streckenposten ein paar meter vor dem ziel war wirklich ein koffer. er streckt hannes die hand hin, hannes will abklatschen und der streckenposten zieht weg. ich mein als streckenposten vor weiss ich wievielen zuschauern muss das nicht sein.
Geschrieben
Versteh ich das nur nicht, oder behauptest du, der HH hätte - um dem Triathlonsport was gutes zu tun, den Veranstalter besser da stehen zu lassen und anderen Teilnehmern bzw. Zuschauern ein gutes Gefühl zu geben - nicht starten sollen?

 

Genau das hätte er! Genau darum hatte ihn der Veranstalter gebeten. Genau das wird in anderen Sportarten bereits praktiziert.

 

Ein Sportler, der im Dopingsumpf steckt (ob nun erwiesenermaßen oder nicht) hat bei Veranstaltungen so lange nichts verloren bis die Sache geklärt ist.

Dabei interessiert keinen, ob das "gerecht" oder "ungerecht" ist. Das sind nun mal die Regeln bzw. waren sie bei dieser Veranstaltung zum Leidwesen aller noch nicht. Aber auch der Triathlonsport bewegt sich - leider langsam - genau in diese Richtung.

Geschrieben
Genau das hätte er! Genau darum hatte ihn der Veranstalter gebeten. Genau das wird in anderen Sportarten bereits praktiziert.

 

Ein Sportler, der im Dopingsumpf steckt (ob nun erwiesenermaßen oder nicht) hat bei Veranstaltungen so lange nichts verloren bis die Sache geklärt ist.

Dabei interessiert keinen, ob das "gerecht" oder "ungerecht" ist. Das sind nun mal die Regeln bzw. waren sie bei dieser Veranstaltung zum Leidwesen aller noch nicht. Aber auch der Triathlonsport bewegt sich - leider langsam - genau in diese Richtung.

 

Mit anderen Worten, wenn ich oder irgendwer dich des Dopings bezichtigt und das aufgrund deiner Leistungen halbwegs glaubhaft ist (bei Profis erwarte ich solche Leistungen), trittst du bei keinem Rennen an für die du dich 1 Jahr vorbereitet hast bis ddie laaaangsamen Untersuchungen eingeleitet bzw. abgeschlossen bist und dein Ruf reingewaschen ist? Sorry, das glaub ich dir nicht.

 

Immerhin war ja die Aussage vom Kohl, dass ALLE in seiner Liga dopen! Ergo dürfte NIEMAND bei der Ö oder F Rundfahrt mitfahren. Der Lance und Ullrich sind permanent unter Dopingverdacht.

 

Es gilt wie überall die Unschuldsvermutung und Sanktionen können erst NACH einem Beweis gemacht werden.

Geschrieben
Mit anderen Worten, wenn ich oder irgendwer dich des Dopings bezichtigt und das aufgrund deiner Leistungen halbwegs glaubhaft ist (bei Profis erwarte ich solche Leistungen), trittst du bei keinem Rennen an für die du dich 1 Jahr vorbereitet hast bis ddie laaaangsamen Untersuchungen eingeleitet bzw. abgeschlossen bist und dein Ruf reingewaschen ist? Sorry, das glaub ich dir nicht.

 

Immerhin war ja die Aussage vom Kohl, dass ALLE in seiner Liga dopen! Ergo dürfte NIEMAND bei der Ö oder F Rundfahrt mitfahren. Der Lance und Ullrich sind permanent unter Dopingverdacht.

 

Es gilt wie überall die Unschuldsvermutung und Sanktionen können erst NACH einem Beweis gemacht werden.

:toll:

Treffend auf den Punkt gebracht.

Sehe ich genau so.

 

Das einzige was man HH vorwerfen könnte bzw. den Fall etwas anders ist als gewohnt, er hat ein Geständnis abgegeben. Und dann widerrufen.

Abgesehen davon, steht er ja nichteinmal unter Dopingverdacht, sondern "nur" der Dopingweitergabe.

 

Btw. da fällt mir ein, der jogie könnte ja auch...:wink:

-> also Sperre!

Geschrieben
Genau das hätte er! Genau darum hatte ihn der Veranstalter gebeten. Genau das wird in anderen Sportarten bereits praktiziert.

 

Ein Sportler, der im Dopingsumpf steckt (ob nun erwiesenermaßen oder nicht) hat bei Veranstaltungen so lange nichts verloren bis die Sache geklärt ist.

Dabei interessiert keinen, ob das "gerecht" oder "ungerecht" ist. Das sind nun mal die Regeln bzw. waren sie bei dieser Veranstaltung zum Leidwesen aller noch nicht. Aber auch der Triathlonsport bewegt sich - leider langsam - genau in diese Richtung.

 

welche "anderen" sportarten? laufen? radlfahrn? kraftsport?

 

wenn nix erwiesen is, in welchem sumpf ausser dem der üblen nachrede steckt man da?

 

dass, wem üble nachrede reicht zur verurteilung oder klassifizierung, die diferenzierung zwischen recht und unrecht schwer fällt mag durchaus sein, aber gottlob is das noch nicht gängiges regelwerk.

Geschrieben
hatte im vorfeld schon unzählige anti-dopingkontrollen.

 

Und nie positiv oder fragwürdig? Was soll die Diskussion dann?

 

Wie war seine Leistung (v.a. Laufen) eigentlich im Vergleich zum Vorjahr oder den Vorjahren - wo er ja angeblich voll mit allem war?

Geschrieben
Und nie positiv oder fragwürdig? Was soll die Diskussion dann?

 

ganz so einfach ist es nicht: es gibt gegen ihn ein laufendes ermittlungsverfahren wegen der weiterleitung von dopingmitteln, auf dessen basis offenbar auch die nada ein verfahren eingeleitet hat.

dazu gibts die aussagen vom holczer...

 

unterm strich: es ist nicht (mehr) so, dass man positiv getestet sein muss um unters anti-doping-reglement zu fallen. das kann auch aufgrund von indizien erfolgen.

 

man wird sehen, was bei den verfahren rauskommt.

Geschrieben
ganz so einfach ist es nicht: es gibt gegen ihn ein laufendes ermittlungsverfahren wegen der weiterleitung von dopingmitteln, auf dessen basis offenbar auch die nada ein verfahren eingeleitet hat.

dazu gibts die aussagen vom holczer...

 

unterm strich: es ist nicht (mehr) so, dass man positiv getestet sein muss um unters anti-doping-reglement zu fallen. das kann auch aufgrund von indizien erfolgen.

 

man wird sehen, was bei den verfahren rauskommt.

 

Aha, wusste ich nicht. Ich dachte bei der Weitergabe hat er ein Problem mit Justiz uns Finanz, ev. noch ein paar anderen Behörden. Dachte die WADA interessiert nur Doping-Einnahme. Ein Heroindealer muss ja nicht gleich ein Junki sein.

 

...wieder was glernt!

Geschrieben
nö, es war immer nur von angeblicher weitergabe die rede...

 

stimmt... "angebliche" weitergabe, die er ja selbst (unter großer psychischer belastung) zugegeben hat und dann jedoch widerrufen hat.

 

aufgrund von aussagen eines herrn BK, LH etc. und ohne beweise sollte man keinen verurteilen (auch nicht HH).

Geschrieben

Ich will mich ja auf keine Seite schlagen, weil ich mit einigen der genannten Gegner und Pros von Hannes und auch mit Hannes selbst geschäftlich verbunden bin, aber es erstaunt mich doch ziemlich, dass Berni Kohl bei seinem RaceCamp in Klagenfurt (6. - 9.8. 2009) auch den IM Veranstalter TRIANGLE (zwar nur optional, aber doch) mit an Bord hat. Für mich hat das eine "etwas" schiefe Optik .......

Also das muss mir mal einer erklären damit ich es auch richtig verstehe :confused: :confused:

 

http://www.bernhardkohl.at/radcamps.php?id=11

 

Nachsatz:

Hannes wurde id Woche vor dem IM 2x getestet - 1x Blut am Donnerstag und der Eilkurier stand schon parat um schnell alles ins Institut zu bringen ......

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