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7. Kufsteinerland Radmarathon Vorschau

7. Kufsteinerland Radmarathon Vorschau

11.04.23 08:01 908Text: PM, NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Fotos: Erwin Haiden
Anfang September lädt Kufstein wieder zum Kräftemessen in die Festungsstadt ein. Drei Touren warten auf die bunt gemischte Teilnehmerschar.11.04.23 08:01 924

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11.04.23 08:01 9242 Kommentare PM, NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Erwin Haiden
Anfang September lädt Kufstein wieder zum Kräftemessen in die Festungsstadt ein. Drei Touren warten auf die bunt gemischte Teilnehmerschar.11.04.23 08:01 924

Ins (hoffentlich nicht) verflixte siebte Jahr geht der Kufsteinerland Radmarathon mit seiner Austragung am 3. September 2023 – und setzt dabei auf Bewährtes:
Drei unterschiedlich lange Strecken warten auf Profis, Genusssportlerinnen und Hobbybiker und überzeugen mit maßgeschneiderten Herausforderungen und großartiger Aussicht. Von knackigen Anstiegen wie etwa zum Thierseetal hinauf über reizvolle Abfahrten ins Inntal und ruhigere Flachstücke am Inn entlang, auf denen man seine Kräfte erneut bündeln kann, halten die Touren alles bereit.
Das Publikum bzw. auch die Heimkehrer unterhalten sich derweil oder auch schon am Vortag bei Programmpunkten wie dem samstäglichen Einradeln, Schrauber-Workshop und beim Shoppen in der Expo.

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Strecken im Überblick

Die Marathonstrecke ist mit 120 km und insgesamt 1.800 Hm die Königsdisziplin beim Kufsteinerland Radmarathon und verlangt den Radsportler:innen einiges ab. Kurz nach dem Start im Stadtzentrum von Kufstein wartet bereits der erste Anstieg in das wunderschöne Thierseetal bis nach Hinterthiersee, um dann wieder zurück Richtung Kufstein und weiter über Langkampfen, Mariastein und Kramsach ins imposante Brandenberger Tal zu fahren.
Dort empfangen felsige Wände, steinige Tunnel und großartige Ausblicke an der steilen Strecke die Marathonisti. Retour geht es in Richtung Rattenberg und weiter nach Kundl, wo erneut die Innseite gewechselt wird. Der letzte Anstieg von Mariastein nach Angerberg verlangt noch einmal Kampfgeist, bevor es bergab nach Oberlangkampfen und schließlich zurück nach Kufstein geht.

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Die Seenrunde gilt mit 95 km und 1.160 Hm als die mittelschwere Strecke dieses Radrennens. Sie startet wie alle Runden ebenfalls am Oberen Stadtplatz in Kufstein, und auch hier werden gleich die Waden warm, wenn die steile Strecke nach Hinterthiersee bewältigt wird.
Technisches Können ist bei der Abfahrt durch das Schmiedtal hinab ins Inntal gefragt, bevor man sich auf die leicht hügelige Strecke bis nach Kramsach begibt. Statt ins Brandenberger Tal biegt man bei dieser Runde gleich links in Richtung Rattenberg ab, um ab hier die gleiche Strecke wie beim Marathon retour nach Kufstein zu nehmen.

49 km und 400 Hm hält die Panoramarunde des Kufsteinerland Radmarathons für die Teilnehmer:innen bereit, die von Kufstein direkt nach Langkampfen und über den Wallfahrtsort Mariastein mit seiner wunderschönen Kirche bis nach Breitenbach führt. Im Gegensatz zu den anderen beiden Touren wird dort der Inn nicht überquert, sondern führt die Strecke wieder zurück nach Angerberg, um von da über Angath und Kirchbichl zurück nach Kufstein zu radeln.

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Maximal 1.000 Startplätze

Als spätsommerliches Highlight der Radsaison konnte die Veranstaltung letztes Jahr mit über 900 Aktiven einen neuen Rekordwert verzeichnen. „Es war wirklich ein Fest für alle Beteiligten“, zeigt sich Georg Hörhager, Obmann des TVB Kufstein, erfreut über den großen Erfolg 2022. Und hofft, dass sich derselbe heuer wiederholen lässt.
Das Nenngeld für die Teilnahme am 7. Kufsteinerland Radmarathon beträgt je nach Anmeldetermin zwischen 36 und 69 Euro. Die Teilnehmer:innenzahl ist auf 1.000 begrenzt und mit Blick auf den Rekord im Vorjahr, sollte man sich mit der Anmeldung nicht mehr allzu viel Zeit lassen …

Detaillierte Informationen zum Event sind auf der Website des Kufsteinerland Radmarathons unter www.kufsteinerland-radmarathon.at zu finden.

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Die Streckenplanung am Schluß raus, ist nicht nur ein schlechter Witz sondern auch gefährlich, dass sollten sich die Veranstalter und der TVB echt nochmal überlegen. Wie man nur kann, an einem Sonntag im Herbst an einer viel befahrenen Strecke wo Tagesgäste ohne Autobahnmaut ihren Heimweg antreten, die Fahrt zurück zum Start zu machen, muss man nicht verstehen. Ebenso mindert es das Erlebnis, da man sonst fast ausschließlich auf landschaftlich schönen Streckenteilen unterwegs ist. Warum man nicht wie früher nach Bad Häring fährt und bei der Schleife noch ein paar Höhenmeter sammelt. Wird wahrscheinlich ums Geld gehen, dann kann man gleich neben der BUNDESSTRAßE auf dem Radweg zurückfahren.

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