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Lebewohl, KitzAlpBike!

Lebewohl, KitzAlpBike!

03.11.23 06:45 8.131Text: NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

Klicke für alle Berichte von NoMan
, Erwin Haiden
Erwin Haiden

Größe: 180 cm
Schrittlänge: 85 cm
Gewicht: 73 kg
Fahrstil/-können: Gemütlicher Allround-Mountainbiker, gerne auch knackig bergab

Rennrad & Gravel: Das Abenteuer steht im Vordergrund

Klicke für alle Berichte von Erwin Haiden
Fotos: Erwin Haiden, martinbihounek.com, Michael Meindl
Nach 27 Ausgaben binnen 28 Jahren ist Schluss mit der Streif der Mountainbiker samt bisweilen vieltägigem Rahmenprogramm. Wir haben für euch zum Abschied die schönsten Bilder aus fast zwei Jahrzehnten Fotoreportagen, die genauen Gründe für das Aus und erste Zukunftspläne - Hillclimb Brixen inklusive.03.11.23 06:45 23.062

Lebewohl, KitzAlpBike!

03.11.23 06:45 23.06230 Kommentare NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Größe: 180 cm
Schrittlänge: 85 cm
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Nach 27 Ausgaben binnen 28 Jahren ist Schluss mit der Streif der Mountainbiker samt bisweilen vieltägigem Rahmenprogramm. Wir haben für euch zum Abschied die schönsten Bilder aus fast zwei Jahrzehnten Fotoreportagen, die genauen Gründe für das Aus und erste Zukunftspläne - Hillclimb Brixen inklusive.03.11.23 06:45 23.062

Am 4. Oktober 2023 hat der ausrichtende Tourismusverband Kitzbüheler Alpen – Brixental beschlossen, das KitzAlpBike Festivals künftig nicht mehr zu veranstalten. Die 27. Auflage des Marathons samt Side-Events wie Hillclimb, Radlrallye, Cross Country oder jüngst Funduro war also gleichzeitig die letzte.
„Dieses Event war ein wichtiger Bestandteil unseres Engagements, das Brixental und die Kitzbüheler Alpen als Top-Destination für Mountainbiker zu etablieren. Die Entscheidung wurde sorgfältig abgewogen und aus verschiedenen Gründen getroffen. Nichts desto trotz möchten wir uns bei allen Teilnehmer:innen, Sponsoren, Partnern, Unterstützern und ehrenamtlichen Helfer:innen sehr herzlich für ihre langjährige Treue und ihr Engagement bedanken“, ließen die Organisatoren zum Abschied wissen.

 Should auld acquaintance be forgot,
and never brought to mind?
Should auld acquaintance be forgot,
and auld lang syne? 

  • Lebewohl, KitzAlpBike!Lebewohl, KitzAlpBike!
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99 redaktionelle Beiträge listet das Bikeboard, wenn man es mit dem Suchbegriff „KitzAlpBike“ füttert. Mehr schafft auf unserer Plattform nur die Salzkammergut Trophy – zumindest bezogen auf die Veranstaltungswelt. Denn die „Streif der Mountainbiker“, wie der Tiroler Marathon ob seiner berüchtigten Bergauf-Passage über den weltberühmte Ski-Abfahrtshang alsbald tituliert wurde, zählt mitsamt seinem wechselnden Rahmenprogramm zu jenen Events, welche unser Online-Magazin schon seit seinen Anfängen begleitet.
Im 100. Eintrag zum Thema lassen wir deshalb, so viel Nostalgie und Trauerarbeit muss sein, unsere schönsten Erinnerungen an mehr als zwei Jahrzehnte Kitzbüheler Alpen – Brixental in Wort und Bild Revue passieren. Gleichzeitig nutzen wir die Gelegenheit, um mit TVB-Geschäftsführer Christoph Stöckl, selbst 16 Jahre auf leitender Ebene in die Geschicke das KitzAlpBike involviert, über die genaueren Gründe für das Aus und nunmehrige Zukunftspläne zu sprechen.

 For auld  lang  syne, my jo,
for auld  lang  syne,
we'll tak' a cup o' kindness yet,
for auld  lang  syne. 

Robert Burns, aufgeschrieben 1788
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TVB-Geschäftsführer Christoph Stöckl im Interview

Bikeboard: Erstmals seit 2006 gibt's in unserem internen Arbeitskalender für Ende Juni keinen auf KitzAlpBike lautenden Eintrag - ein komisches Gefühl. Wie geht's da erst euch Locals, die ihr ja sogar auf nochmal zehn Jahre mehr Festival-Geschichte zurückblickt?

Christoph Stöckl: Tatsächlich sind viele traurig, dass es den KitzAlpBike nicht mehr gibt, was verständlich ist, weil ja enormes Herzblut und Engagement in diese Veranstaltung geflossen ist. Speziell jene, die via Organisationskomitee stark involviert waren, müssen das Aus erst verkraften. Aber die Entscheidung wurde strategisch gefasst und ist eine notwendige Reaktion auf diverse Veränderungen der letzten Zeit: sinkende Teilnehmerzahlen, weniger Sponsorengelder, deutlich gestiegene Kosten ... Gemeinsam mit Profis haben wir die Situation gründlich analysiert und sind zu dem Schluss gekommen, dass dem Festival die Zukunftsperspektive fehlt.

BB: Meist schien beim KitzAlpBike die Sonne, voriges Jahr jedoch regnete es Schusterbuben. War das bereit ein frühes Omen? Seit wann stand das Festival auf dem Prüfstand - und warum genau?

CS: Ja, wir haben uns bereits vor eineinhalb Jahren Hilfe von außen geholt und uns damit befasst, wie und ob der KitzAlpBike seine frühere Zugkraft zurückerlangen könnte - bei Teilnehmenden, Sponsoren, Publikum, Helfern ... also, bei allen Beteiligten. Aber Fakt ist, dass durch den E-Bike-Boom bei den Leuten der Genuss immer mehr in den Vordergrund rückt und Formate mit Zeitnehmung an Attraktivität verlieren. Dazu die hohe Inflation, die eine wahre Kostenexplosion bewirkt hat. Zumal beim KitzAlpBike die Personalkosten immer schon sehr hoch waren, weil seitens der vom Tourismusverband damit Befassten eben viel Zeit investiert wurde. Für heuer wollten wir nochmal ein Festival auf einem hohen Qualitätslevel bieten. Aber letztlich lagen die Teilnehmerzahlen nicht auf einem Niveau, dass man von einer Zukunftsperspektive sprechen kann. Wir hatten 550 Anmeldungen, wovon witterungsbedingt letztlich nur 440 am Start waren. Das hat dann nochmal zusätzlich weh getan.

 Das hat dann nochmal zusätzlich weh getan 

TVB Kitzbüheler Alpen - Brixental Geschäftsführer Christoph Stöckl
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BB: Marathons sind ja generell mit sinkenden Starterzahlen konfrontiert. Welche Erklärung findet die touristische Ursachenforschung für dieses Phänomen?

CS: Genuss ist, wie schon erwähnt, das große Schlagwort. Der Trend geht zum Breiten- statt Spitzensport, das hat sich speziell nach Corona so entwickelt. Ergänzend haben wir nun schon oft gehört, dass Aktive als Folge einer Covid-Erkrankung Atemprobleme haben und eine eingeschränkte Lungenfunktion. Rund um ein Marathon-Format war es außerdem seit jeher schwierig, echte Festival-Stimmung mit tausenden begeisterten Zusehern aufzubauen. Das ist nur wenigen Veranstaltungen wie z.B. den Festivals in Riva oder Willingen gelungen, und meiner Meinung nach noch am ehesten mit Cross-Country- oder Downhill-Bewerben erreichbar.

BB: Hat auch die vorangegangene Umstrukturierung des TVB mit der Absage zu tun und das Festival mit manch Neubesetzung seine Fürsprecher verloren?

CS: Nein, das hatte damit gar nichts zu tun. Wir haben eine strategische Entscheidung getroffen, deren Gründe ich schon erläutert habe. Künftig wird bei uns vermehrt in den Themenbereich Tour und Trail investiert. Das Genuss- und E-Biken wird im Brixental immer beliebter, und auch für seine großartigen Panoramatouren sind die Kitzbüheler Alpen bekannt. Im Rahmen der Bike ARGE wurden für die kommenden fünf Jahre mehrere Projekte definiert, und in deren Umsetzung fließt die frei gewordene Finanzierungskraft.

 Wir haben eine strategische Entscheidung getroffen 

Das Aus für den KitzAlpBike ist gleichzeitig der Beginn einer Infrastruktur-Initiative
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BB: Also ‚time to say goodbye‘. Neben den zuletzt etablierten Event-Formaten gab’s in der fast 30-jährigen Festival-Historie unzählige Highlights und Specials, von Marathon-WM, Enduro-EM und etlichen ÖMs über After-Race-Partys mit Live-Bands und Dirt Contests bis zu Modeschauen und Trial-Shows. Was war dein persönlicher Lieblingsmoment?

CS: Ganz klar die Marathon-WM 2013, und was im Zuge der Vorbereitung auf dieses Highlight alles geschehen ist. Vor allem ermöglichte dieses Großereignis ja die Umsetzung des Fleckalmtrail, der bei unseren Gästen und auch den Einheimischen bis heute sehr beliebt ist und mittlerweile ja sogar zu den Signature-Trails Tirols gehört.

BB: Wenn der Marathon und das Festival euer Zugpferd war im Bestreben, die Region als Top-Destination für Biker zu etablieren: Was wird dann euer neues Leuchtturmprojekt, um diesen Status zu halten?

CS: Die Entscheidung, den KitzAlpBike nicht mehr zu veranstalten, ist am 4. Oktober gefallen und somit noch recht frisch. Insofern beginnen jetzt gerade erst die Prozesse zu laufen, im Rahmen derer dann kreative, neue Ideen geboren werden. Fix ist bereits, dass es den Hillclimb Brixen weiterhin geben wird, wahrscheinlich zum ungefähr gleichen Termin wie bisher. Und dass wir in die Bike-Infrastruktur investieren werden, weil da braucht’s Verbesserungen.

 Fix ist, dass es den Hillclimb Brixen weiterhin geben wird 

Ein Trostpflaster für alle KitzAlpBike-Fans. Der Termin 2024 wird noch bekanntgegeben.
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BB: Was genau ist mit Infrastruktur gemeint – neue Trails?

CS: Ja, auch. Unser Ziel ist, das Tour- und Trail-Angebot generell zu verbessern. Da geht es einerseits darum, das existierende Streckennetz durch bestehende Forstwege zu ergänzen und aufzuwerten, samt allen damit verbundenen Verhandlungen mit den Grundstückseigentümern, etc. Andererseits sind auch Trailbauten geplant, im Einvernehmen mit Forst und Jagd, dem Naturschutz, der Umweltanwaltschaft und natürlich den Grundstückseigentümern. Ob am Ende aus den Bemühungen der Bike ARGE Kitzbühel – Brixental heraus auch ein neuer Event entstehen wird, wird die Zukunft zeigen.

BB: Dann wünschen wir viel Erfolg und frohes Schaffen, bedanken uns für das Gespräch und die jahrelange, gute Zusammenarbeit und sind gespannt auf alles, was kommt!

Über die Bike ARGE

Die Bike Arbeitsgemeinschaft ist ein Verein, der 2022 gegründet wurde und die Bergbahn Kitzbühel, den Kitzbühel Tourismus, den TVB Kitzbüheler Alpen – Brixental, die Stadtgemeinde Kitzbühel und die Gemeinde Kirchberg in Tirol zu ihren Mitgliedern zählt. Weiters können Unternehmen aus dem Raum Kitzbühel und Kirchberg der ARGE als fördernde Mitlgieder beitreten.
Ziel des Vereins ist eine regionsübergreifende Strategie zur Umsetzung von sanfter Mobilität. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Lenkung der Gäste im Tal und auf dem Berg, also der Schaffung neuer Rad- und Wanderwege, Ausflugsziele und Bike-Trails. Der Ausbau geschieht unter der Prämisse von Nachhaltigkeit und Harmonie am Berg. Begleitet wird der Prozess von der Allegra Tourismus Österreich GmbH und unterstützt durch das LEADER-Programm vom Land Tirol.
Erstes sichtbares Ergebnis der Bemühungen sind die im Juli 2023 eröffneten Sonnenrast Trails (1,8 km langer S1-Flowtrail; zwei kurze S2-Ergänzungen mit Jump- und Northshore-Elementen folgen) und die MTB Family Area Streiteck (1,4 km Trails mit Förderband), beide im Bereich der Sonnenrast Sesselbahn auf der Ehrenbachhöhe.

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Wunderbare Jahre

Seit 2002 war der KitzAlpBike fixer Bestandteil meines Radsportlebens und -Kalenders. Die ersten ein, zwei Jahre noch als aktiver Teilnehmer, dann tauschte ich mein Bike gegen Motorrad, Quad und Kamera ein und durfte so insgesamt 19 Mal Teil des großartigen KitzAlpBike-Teams sein.
Tatsächlich war die Veranstaltung samt ihrer Crew für mich ein ganz persönlicher Motivationsschub, zwei meiner großen Leidenschaften, Fotografie und Radsport, weiter zu verfolgen.

Da darf man dann, denke ich, schon ein wenig sentimental werden beim Sichten der vielen, vielen Fotos aus über 20 Jahren ... von den überschaubaren Anfängen in kleinem Rahmen am Parkplatz der Fleckalmbahn, als die Lenker noch schmal waren und die Gabeln viel steiler zur Erd' zeigten als heute, über die großen Festival-Jahre mit Dirtjump, Hillclimb, Modenschau, Livemusik und Party, Fleckalm-Circuit und Marathon, bis zu den Details: der Teilnahme alter MTB-Legenden und dem Aufflammen junger Talente; der Publikumsjubel auf der Choralpe oder im Ziel des Hillclimbs; das Leiden am Anstieg über die Mausefalle; technische Downhills über Wiesen und Trails, aber auch die gemütliche Seite bei der Genussrallye im Windautal - es war alles dabei. Nur Regen, den gab's so gut wie nie beim KitzAlpBike im Brixental.

Mir bleibt am Ende nur, ein riesengroßes DANKE zu sagen an den KitzAlpBike. Das heißt, an die vielen netten und spannenden Menschen, die ich kennenlernen und mit denen ich arbeiten durfte, jene, die dem Event Leben und Seele gegeben haben. Danke für die schöne Zeit, die Herausforderungen und Abenteuer!

 Danke für die schöne Zeit, und auf viele neue Abenteuer in den Kitzbüheler Alpen! 

Sagt BB-Fotograf NoSane, durch dessen Linse wir den Event jedes Jahr neu entdecken konnten
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28 Jahre KitzAlpBike im BB-Zeitraffer

  • 1996 ging der erste KitzAlpBike Marathon mit 200 Startern über die Bühne. Die Erfolgsformel fürs nächste Jahrzehnt: 88 km/3.700 Hm, 64 km/2.850 Hm und 34 km/800 Hm, sowie die allmähliche Entwicklung vom Tagesevent zum Wochenend-Spektakel samt Expo-Area und After-Race-Party
  • 2006 gab’s den ersten Bikeboard-Bildbericht vom Event. Der Fleckalm-Circuit, der anspruchsvolle Cross Country bei der Kirchberger Fleckalmbahn, wurde bei seiner dritten Auflage ins illustre KitzAlpBike-Programm aufgenommen.
  • 2007 startete das Festival unter den Augen von 2.000 Zusehern mit dem City Cross Night Sprint in Westendorf und konnte nebst der Marathon Party samt Live Act sogar mit einem eigens komponierten Song aufwarten
  • 2008 wurden im Rahmen des Festivals erstmals die Marathon-Staatsmeisterschaften ausgetragen, gesellte sich Kitzbhühel mit der bis 2013 abgehaltenen Mode- und Trial-Show zum Programmreigen und feierte der Hillclimb Brixen Premiere, der es in den Folgejahren als volksfestartiger Breitensportevent zu erstaunlicher Beliebtheit brachte und wohl auch über das Festival hinaus Bestand haben wird. Zuletzt starteten über 400 Aktive aus 8 Nationen.
  • 2009 suchten (und fanden) Ghost und Kitzbühel Tourismus für die Eurobike Miss „Frau Holle“. Der Schönheitswettbewerb läutete die samstägliche Party-Nacht ein
  • 2010 rockten in Westendorf erstmals die Slopestyler bei der Urban Bike Challenge den Dorfplatz
  • 2011 zählte der in Westendorf abgehaltene Dirtjump bei Flutlicht sogar zur FMBA World Tour. Beim Marathon standen erstmals vier statt der bisher drei Distanzen zur Wahl – die Marathon-WM warf ihre Schatten voraus ...
  • 2012 wurde auf einer neuen, fünften Marathon-Strecke bei extremer Hitze erstmals der kurz davor fertiggestellte Fleckalm-Trail unter die Räder genommen. Westendorf versammelte zum letzten Mal die Slopestyle-Elite auf 300 Kubikmetern Erde und 20 Tonnen Stahl


  • 2013 wurde im Rahmen des KitzAlpBike die UCI Marathon-WM ausgetragen. Der Schweizer Christoph Sauser gewann knapp vor Lokalmatador Alban Lakata, bei den Frauen dominierte Gunn Rita Dahle-Flesjaa (NOR) klar vor Titelverteidigerin Sally Bigham (GBR). Mit der Windautaler Radrallye hielt außerdem ein neuer Side-Event Einzug ins Festival-Programm, der bis 2022 jährlich ausgerichtet wurde.
  • 2014 war die EM der Gehörlosen in den Disziplinen XC, Team Relay und Marathon zu Gast beim KitzAlpBike. Die zur Specialized Sram Enduro Series zählende Enduro-Premiere sorgte für weitere disziplinäre Abwechslung.
  • 2015 entschied der Enduro-Bewerb im Rahmen des Festivals unter epischen Bedingungen (Schlammschlacht und Neuschnee) über die ersten Europameister in der noch jungen Disziplin. Die Schnellsten: Jérôme Clementz/FRA und Anneke Beerten/NED. Der Marathon feierte 20. Geburtstag mit zwei Teilnehmern, die bis dato sämtliche Ausgaben bestritten hatten: dem Kitzbüheler Hannes Gianmoena und dem Brannenburger Nick Rahle.
  • 2016 wurde die Light-Distanz technisch vereinfacht und wanderte vom Gaisberg samt Lisi Osl-Trail auf die Wiegalm ab. Am Fleckalmtrail feierte die Downhill-Wertung Premiere. An neun Event-Tagen tummelten sich insgesamt weit über 2.000 Aktive auf den Strecken von Hillclimb, Radrallye, Marathon, XC- und Nachwuchsbewerben
  • 2017 stellte Tony Longo aus Italien mit einer Fahrzeit von 4:19:42 einen neuen Streckenrekord für die (allerdings nicht immer gleich verlaufende) Extremdistanz auf
  • 2018 verzeichnete der Marathon-Bewerb erstmals über 1.000 Starter und beheimatete erneut die Langdistanz-Staatsmeisterschaft
  • 2019 übersiedelten Start und Ziel des Marathons aufgrund von Bauarbeiten bei der Kirchberger Fleckalmbahn nach Brixen im Thale, was auch das Aus für die XC- und Nachwuchsrennen bedeutete.

  • 2020 war auch der KitzAlpBike vom im Zuge der Corona-Pandemie verhängten, generellen Veranstaltungsverbot in Österreich betroffen und musste abgesagt werden. Eine Zäsur, wie sich später herausstellen sollte ...
  • 2021 herrschte basierend auf den behördlichen Vorgaben bis zuletzt Unsicherheit, ob das Event stattfinden könne. Schließlich durfte das 25. Jubiläum aber doch mit einem Jahr Verspätung steigen – unter Einhaltung gestrenger Hygiene-Regeln, abgespeckt auf nur 3 Marathon-Distanzen, Sprintrennen und Hillclimb sowie „geerbter“ Marathon-ÖM.
  • 2022 kehrte der Marathon mit 540 Teilnehmenden an sein angestammtes Event-Gelände zurück, die ab sofort vier Strecken nahmen teils neues Terrain und frische Trails unter die Räder.
  • 2023 stieg die 27. und letzte Ausgabe des KitzAlpBike-Marathons unter grausam nassen Bedingungen. Der Hillclimb, die beiden neuen Nachwuchs-Bewerbe und der erstmals veranstaltete Funduro hatten hingegen mehr Wetterglück.

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Nach 27 Ausgaben binnen 28 Jahren ist Schluss mit der Streif der Mountainbiker samt bisweilen vieltägigem Rahmenprogramm. Wir haben für euch zum Abschied die schönsten Bilder aus fast zwei Jahrzehnten Fotoreportagen, die genauen Gründe für das Aus und erste Zukunftspläne - Hillclimb Brixen inklusive.
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Ich dachte immer, dass Events mit Tourismusverbänden im Hintergrund am längsten überleben werden, … war wohl ein Irrglaube. „Strategische Entscheidungen“ wird ein Verein oder Ähnliches als Veranstalter nicht so schnell treffen. Echt schade darum. Aber vielleicht gibts ja eh eine „strategische Entscheidung“ hin zu einer E-Bike-Sternder-Ichwillmichjanichtamstrengen-Ausfahrt mit „Wm-Medaille“ für jeden am Ende, damit der Karl-Friedrich auch was hat, was er dann zu Hause herzeigen kann … (🤮)

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Coole Bilder, einige alte bekannte Gesichter, V-Brakes, Knöchelsocken und Michi Weiss als Mtbiker 😅👍

 

War selber nur 1x am Start, 2002 auf der langen. Irgendwo mal falsch abgebogen und dann plötzlich erneut vor der Mausefalle gestanden 😵‍💫 ...dann drauf gschissn und im Hotelbett genüsslich gschaut wie die Brasilianer die Germanen in WM Finale herpanieren. Doch noch ein guter Tag geworden! 🤣🤣

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Ok, bestätigt im Wesentlichen meine (und nicht nur meine) Vermutungen andernfreds.

Respekt jedenfalls für das recht e<offen und ehrlich wirkende Inverview, wo auch zugegeben wird, dass man als veranstaltender Tourismusverein halt auch relativ hohe Personalkosten reinbuttert (nebenbei: dass CoVid-Folgen bei einem doch leistungsorientierten Event mit ein Grund (von mehreren) für sinkende Teilnehmerzahlen sein können, ist aus dem Mund eines Touristikers eine geradezu unerhörte Erkenntnis).

Naja, ich hoffe dass wenigstens die Trophy überlebt, deren Starterfeld erholt sich ja gut, wenn auch noch nicht auf vor 2020-Niveau.

 

Bearbeitet von BikeBär
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vor 7 Stunden schrieb noBrakes80:

Coole Bilder, einige alte bekannte Gesichter, V-Brakes, Knöchelsocken und Michi Weiss als Mtbiker 😅👍

 

War selber nur 1x am Start, 2002 auf der langen. Irgendwo mal falsch abgebogen und dann plötzlich erneut vor der Mausefalle gestanden 😵‍💫 ...dann drauf gschissn und im Hotelbett genüsslich gschaut wie die Brasilianer die Germanen in WM Finale herpanieren. Doch noch ein guter Tag geworden! 🤣🤣

An den letzten Teil kann ich mich auch noch gut erinnern ::))

Und die Bilder liefern ein gutes Potpourri über 20 Jahre Mountainbiken in Österreich, zB Peter "Springginkerl" Deppner.

Und unvergesslich....der Ehrenbachtrail

Bearbeitet von irie movemant
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20Jahre lang hab ich mir gedacht ich nehme nächstes Jahr teil weils Elternhaus quasi ums Eck und ich verbinds mit Heimaturlaub. Chance verpasst.

 

Andererseits wunderts mich nicht, denn die Tiroler und die Kitzbichler im Speziellen machen nix wenn die Kassa am Ende nicht stimmt (nicht falsch verstehen, ist kein Vorwurf). Tourismus ist mehr als anderswo ein Geschäft wo der Bleistift besonders gespitzt ist.

 

 

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vor 2 Stunden schrieb stephin:

Die tollen Bilder machen den Abschied nicht wirklich leichter. Wenn schon so renommierte Sportveranstaltungen den Hut nehmen, lässt das für den Rest der Radveranstaltungen nix gutes vermuten.

Ab und an etablieren sich dafür auch wieder Neue. Bsp. Kitzbüheler RM.

Oder bestehende erfreuen sich ungebrochener Beliebtheit. Bsp. Ötztaler, Dolomiti Superbike.

Aber der Zenit ist vielleicht längst überschritten. Viel Neues kommt nicht nach.

Viele Jahre bleiben mir eh nicht mehr 😛

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War 2012 und 2013 bei der WM Austragung am Start, war schon cool. Ist sich dann leider nicht mehr ausgegangen, wegen Schulferien und auch mangelnder Motivation nicht mehr ausgegangen. Schade, jetzt, wo die Kinder groß sind wäre ich in den nächsten Jahren wahrscheinlich noch mal hingefahren. Hat mir persönlich immer besser gefallen als die SKG Trophy. Wirklich schade ist, dass sich die ganzen Marathons aufhören. Entweder werden sie zu richtig großen Events von Veranstaltungsagenturen oder Tourismusverbänden (und nicht mal das hilft, wie man hier sieht), oder sie gehen ein.

 

Naja, unsupported Gravel ist das neue MTB Marathon.

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Viele Punkte sind eh schon gefallen, ich denke dass die Marathon-Szene seit etlichen Jahren stark im Wandel ist. Früher hast du dir ein Bike gekauft und wenn du dich sportlich verausgaben wolltest, war ein Marathon das Event der ersten Wahl (XC und Downhill nur für Fortgeschrittene). Heute ist der Sport generell viel diverser. Freeride, Enduro, Downhill, Dirt, BMX, Bikepark, Gravel,... ich glaub einfach, dass viele junge dieses Format gar nicht mehr am Radar haben. So wie Christoph Stöckl das im Interview auch sagt, steht für die Masse an Bikern mittlerweile der Spaß vor dem Wettkampfgedanken. Und um neue Trails, Strecken und Gegenden kennenzulernen, reicht heute in der Regel ein gutes GPS-Gerät. Sogar sich mit anderen zu messen geht dank Strava ja mittlerweile online.

 

Wobei das Gefühl mit oder neben den Weltmeistern am Start zu stehen, den Anstieg zur Ehrenbachhöhe mit hunderten anderen gequälten Gesichtern zu meistern, oder das eine oder andere spaßige Duell am Fleckalmtrail, das kann der virtuelle Gegner noch nicht ersetzen. Dass es dazu auch aufgrund der fortschreitenden Bike-Technologie heutzutage eher 4-5 Spezialevents (Enduro, XC, Marathon, eMTB + Gravelrace, etc.) bräuchte, macht die Sache organisatorisch, finanziell und marketing-technisch extrem schwierig.

 

Dass die KitzAlpBike als eine der Pionierveranstaltungen im österreichischen MTB-Sport die Segel streicht ist natürlich sehr bitter, immerhin hatte der Event einen riesigen Impact auf die gesamte Region und darüber hinaus, aber ich denke dass dieser Impuls, wenn auch in anderer Form, durchaus weiter getragen wird.

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vor 6 Stunden schrieb wolfi:

Hat mir persönlich immer besser gefallen als die SKG Trophy.

Aus Interesse von einem, der es zur Kitzalp nie geschafft hat und "nur" zur Trophy und den Vergleich nicht hat, kannst Du das erläutern? (nicht weil ich's nicht glaub)

 

vor 6 Stunden schrieb wolfi:

Naja, unsupported Gravel ist das neue MTB Marathon.

Da is was dran, auch supported. Für die Forststraßenfraktion (der ich mich auch zurechne), ist Gravel ein fast das, was MTBen in den frühen 90ern war.

 

vor 5 Stunden schrieb NoSane:

steht für die Masse an Bikern mittlerweile der Spaß vor dem Wettkampfgedanken. Und um neue Trails, Strecken und Gegenden kennenzulernen, reicht heute in der Regel ein gutes GPS-Gerät. Sogar sich mit anderen zu messen geht dank Strava ja mittlerweile online.

Das war für mich persönlich alles eigentlich nie Motivation, einen Marathon zu fahren. Mir ging's/geht's eher um das finishen bzw. vollbringen einer Leistung , die ich im "Alltag" so nicht mache, höchstens mit einer Zielzeit bzw. dem Anspruch oder ohne gröbere Einbrüche.

Dazu das Erlebnis, das mit vielen Gleichgesinnten zu tun, das drumherum und schöne Landschaft als Draufgabe.

Aber mit der Diversifikation des Sports hast natürlich Recht.

 

Was ich oben vergaß: am bittersten find ich, wenn die Vermutung stimmt, dass der e-Bike-Boom auch die Marathons "aushungert". Ich hatte immer gedacht, dass diese Zielgruppen recht scharf getrennt sind.

 

vor 5 Stunden schrieb NoSane:

Wobei das Gefühl mit oder neben den Weltmeistern am Start zu stehen,

Ein Erlebnis, von dem dem ich mein Leben lang zehren werd: dass Tinker Juarez ein paar km in meinem Windschatten fuhr (allerdings bei der Trophy, von Obertraun bis Anfang Salzberg, ich B-Strecke, er A). Hab sogar ein Foto, das ich mir eigentlich einrahmen sollt :)

Bearbeitet von BikeBär
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vor 13 Minuten schrieb BikeBär:

Aus Interesse von einem, der es zur Kitzalp nie geschafft hat und "nur" zur Trophy und den Vergleich nicht hat, kannst Du das erläutern?

Ich bin nicht gefragt, aber antworte gern, weil die Kitzalpbike deshalb mein liebster Marathon war: weil's auf guten und lustigen Trails bergab geht und es kein reines Forststraßenspazierenfahren ist. 

Dass es sogar eine DH-Wertung gab, hat mir noch zusätzlich getaugt. Einfach eine lässige Verbindung aus guter Kondition / langer Ausdauerleistung und bergab andrücken. 

 

(bei der Trophy hat man nur auf der D-Strecke eine anständige Trailquote)

 

vor 13 Minuten schrieb BikeBär:

Ein Erlebnis, von dem dem ich mein Leben lang zehren werd: dass Tinker Juarez ein paar km in meinem Windschatten fuhr (allerdings bei der Trophy, von Obertraun bis Anfang Salzberg, ich B-Strecke, er A). Hab sogar ein Foto, das ich mir eigentlich einrahmen sollt :)

Hehe, cool. :)

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vor 13 Minuten schrieb BikeBär:

Das war für mich persönlich alles eigentlich nie Motivation, einen Marathon zu fahren. Mir ging's/geht's eher um das finishen bzw. vollbringen einer Leistung , die ich im "Alltag" so nicht mache, höchstens mit einer Zielzeit bzw. dem Anspruch oder ohne gröbere Einbrüche.

Dazu das Erlebnis, das mit vielen Gleichgesinnten zu tun, das drumherum und schöne Landschaft als Draufgabe.

Ein Erlebnis, von dem dem ich mein Leben lang zehren werd: dass Tinker Juarez ein paar km in meinem Windschatten fuhr (allerdings bei der Trophy, von Obertraun bis Anfang Salzberg, ich B-Strecke, er A). Hab sogar ein Foto, das ich mir eigentlich einrahmen sollt :)

Genau meine Bewegggründe.

Weltmeister oder so sind mehr eigentlich egal.

Aber mit solchen Typen wie Tinker oder Tom Ritchey am Start zu stehen ist schon auch nett.

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vor 34 Minuten schrieb FloImSchnee:

Ich bin nicht gefragt, aber antworte gern, weil die Kitzalpbike deshalb mein liebster Marathon war: weil's auf guten und lustigen Trails bergab geht und es kein reines Forststraßenspazierenfahren ist. 

Dass es sogar eine DH-Wertung gab, hat mir noch zusätzlich getaugt. Einfach eine lässige Verbindung aus guter Kondition / langer Ausdauerleistung und bergab andrücken. 

 

(bei der Trophy hat man nur auf der D-Strecke eine anständige Trailquote)

 

Hehe, cool. :)

Das finde ich gar nicht so. Irgendwie war Streif bergauf einfach epischer, auch dann oben nach hinten zum Pengelstein.

Insgesamt einfach alpiner, schon beim ersten Anstieg über die Baumgrenze, usw.

 

Aber rational schwer erklärbar, hat mir als Veranstaltung einfach besser gefallen. 

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vor 20 Stunden schrieb BikeBär:

Ein Erlebnis, von dem dem ich mein Leben lang zehren werd: dass Tinker Juarez ein paar km in meinem Windschatten fuhr (allerdings bei der Trophy, von Obertraun bis Anfang Salzberg, ich B-Strecke, er A). Hab sogar ein Foto, das ich mir eigentlich einrahmen sollt :)

 

Das sind auch für mich (beim Fotografieren) immer wieder Highlights, am Quad oder e-Bike mitzuerleben mit welcher Pace und Stetigkeit die Pros über die steilsten Rampen ziehen... über hunderte Kilometer so wie Philipp und Lukas heuer bei der Trophy, oder viele andere vor ihnen... 



2021 haben wir (also mein Quadfahrer und ich) beim Wechsel vom Quad auf e-Bike am zweiten Anstieg die Spitze um 3-4 Minuten verpasst, also ich Bosch-Turbomodus rein und die knapp 1000 hm mit 180 Puls zur Aufholjagd. Den Alban hab ich dann ca. 50 hm vorm Gipfel überholt... konnte grad noch ein Foto machen bevor es wieder bergab ging 😅

 

Der Fleckalmtrail zählt nach wie vor zu einem meiner liebsten "langen Trails" in Österreich, weil er im Gegensatz zu vielen anderen gebauten Strecken extrem abwechslungsreich ist. 2013 wurde Christoph Sauser nach der Abfahrt vom Fleckalmtrail mit 4 sec Vorsprung Weltmeister, Vize damals Alban Lakata... da darfst du dir in der sehr technischen Abfahrt samt Gegenanstieg nicht den geringsten Fehler leisten... 

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vor 20 Stunden schrieb NoSane:

Das sind auch für mich (beim Fotografieren) immer wieder Highlights, am Quad oder e-Bike mitzuerleben mit welcher Pace und Stetigkeit die Pros über die steilsten Rampen ziehen... über hunderte Kilometer so wie Philipp und Lukas heuer bei der Trophy, oder viele andere vor ihnen...

Der Tinker war nach der Talstation in Hallstatt auch innerhalb von Sekunden aus meinem Blickfeld entschwunden (nachdem er sich wirklich nett bedankt und verabschiedet hat).

Generell für mich als Durchschnittsfahrer von kürzeren Strecken immer wirklich beeindruckend, wenn die schnellsten der A-/Extrem-/Ultra-Strecken von hinten kommend vorbeiziehen, ganz speziell am Salzberg oben. Demotiviert mich auch nicht, is einfach eine komplett andere Liga.

 

vor 20 Stunden schrieb NoSane:

2021 haben wir (also mein Quadfahrer und ich) beim Wechsel vom Quad auf e-Bike am zweiten Anstieg die Spitze um 3-4 Minuten verpasst, also ich Bosch-Turbomodus rein und die knapp 1000 hm mit 180 Puls zur Aufholjagd. Den Alban hab ich dann ca. 50 hm vorm Gipfel überholt... konnte grad noch ein Foto machen bevor es wieder bergab ging 😅

Stoak! Und dafür sind diese E-Bikes also gemacht 🤣

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Für Auswertige wird so Wochenende halt immer teurer und da werden sich viele die Frage stellen ob es sich lohnt für Platz 248 ein paar 100€ hinzulegen.



Beispiel Salzkammergut Trophy: Seit vorigem Jahr haben sich zwei der Hotels wo ich schon mal geschlafen hab etwas besonders einfallen lassen, Buchungen für 2 Nächte werden nicht mehr gemacht, mindestens 3 Nächte müssen gebucht werden. Mein Hotel für die Trophy 2024 musste ich bereits im Oktober zur Gänze bezahlen ohne Stornierungsoption. Denn die extra für die Trophy erhöhten Preise reichen ja nicht aus.....



Beim Ötztaler gibts Hotels die gleich sagen "Buchungen nur ab mind. 5 Tagen". 



Im Endeffekt testet man aus wie weit man gehen kann, ist der Bogen aber mal überspannt wird es dann sehr schwierig die verärgerten Kunden wieder zurückzubekommen. 



Ich denk, so mancher Marathon hat mit der Starterzahl zu kämpfen weil das rundherum einfach immer teurer wird. Und für Vielfahrer stellt sich halt die Frage wie oft man Lust hat das selbe Rennen zu fahren, ich bin jetzt den Ötzi 10mal gefahren, die SalzTrophy 7mal - wenn man sich die dafür bezahlten Beträge zusammenrechnet kommt sauber was raus...



Und wer platztechnisch im Niemandsland fährt stellt sich sicher auch die Frage wieso er viel Geld für etwas ausgeben soll was er auch komplett ohne Startgeld machen und haben kann. Ein Everesting ist schnell geplant und kostet nix und ist auch eine gute Herausforderung. Stoneman und Co gibts auch noch....und das Wetter kann man sich dabei auch noch aussuchen.

Bearbeitet von rewelrider
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vor 1 Stunde schrieb rewelrider:

Für Auswertige wird so Wochenende halt immer teurer und da werden sich viele die Frage stellen ob es sich lohnt für Platz 248 ein paar 100€ hinzulegen.



Beispiel Salzkammergut Trophy: Seit vorigem Jahr haben sich zwei der Hotels wo ich schon mal geschlafen hab etwas besonders einfallen lassen, Buchungen für 2 Nächte werden nicht mehr gemacht, mindestens 3 Nächte müssen gebucht werden. Mein Hotel für die Trophy 2024 musste ich bereits im Oktober zur Gänze bezahlen ohne Stornierungsoption. Denn die extra für die Trophy erhöhten Preise reichen ja nicht aus.....



Beim Ötztaler gibts Hotels die gleich sagen "Buchungen nur ab mind. 5 Tagen". 



Im Endeffekt testet man aus wie weit man gehen kann, ist der Bogen aber mal überspannt wird es dann sehr schwierig die verärgerten Kunden wieder zurückzubekommen. 



Ich denk, so mancher Marathon hat mit der Starterzahl zu kämpfen weil das rundherum einfach immer teurer wird. Und für Vielfahrer stellt sich halt die Frage wie oft man Lust hat das selbe Rennen zu fahren, ich bin jetzt den Ötzi 10mal gefahren, die SalzTrophy 7mal - wenn man sich die dafür bezahlten Beträge zusammenrechnet kommt sauber was raus...



Und wer platztechnisch im Niemandsland fährt stellt sich sicher auch die Frage wieso er viel Geld für etwas ausgeben soll was er auch komplett ohne Startgeld machen und haben kann. Ein Everesting ist schnell geplant und kostet nix und ist auch eine gute Herausforderung. Stoneman und Co gibts auch noch....und das Wetter kann man sich dabei auch noch aussuchen.

Die Geldfrage hab ich mir nur selten gestellt. Ich hab fürs Radfahren in meinem Leben sicher den Gegenwert eines netten Häuschen ausgegeben.

Um keinen Cent ist mir leid. An viele Orte wäre ich sonst niemals nie hingekommen.

 

Zimmerkapazitäten waren in Kirchberg sicher nie ein Riesenthema

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