
Preview In Velo Veritas 2021
09.04.21 04:18 5.5922021-04-09T04:18:00+00:00Text: NoMan, PMFotos: Bengt Stiller, Michael KoflerKlassische Räder, Weinviertler Genüsse und das Wohlfühl-Ambiente von Laa an der Thaya: Am 12./13. Juni steigt die 9. Ausgabe der Retro-Rundfahrt!09.04.21 04:18 5.6142021-04-09T04:18:00+00:00Preview In Velo Veritas 2021
09.04.21 04:18 5.6142021-04-09T04:18:00+00:006 Kommentare NoMan, PM Bengt Stiller, Michael KoflerKlassische Räder, Weinviertler Genüsse und das Wohlfühl-Ambiente von Laa an der Thaya: Am 12./13. Juni steigt die 9. Ausgabe der Retro-Rundfahrt!09.04.21 04:18 5.6142021-04-09T04:18:00+00:00Wenn die Wohlfühl-Haupstadt des Weinviertels mit dem radlerischen Inbegriff von Genuss, Entschleunigung und Gelassenheit gemeinsame Sache macht, dann schließt sich wohl einmal mehr irgendwie ein Kreis … Zum neunten Mal laden die Veranstalter von In Velo Veritas am 13. Juni zum gemeinsamen Radfahren auf klassischen Rennrädern, und ausgehend von der mittelalterlichen Laaer Burg gibt dabei erstmals die nördlichste Stadt des Weinviertels den Gastgeber.
Bürgermeisterin Brigitte Rabitsch sieht in der Veranstaltung eine wunderbare Ergänzung der touristischen Ziele von Laa an der Thaya und knüpft an sie die Absicht, die Verkehrsinfrastruktur noch radfreundlicher und umweltbewusster zu machen.
An die Grenze, nicht darüber
In Velo Veritas-Teilnehmerinnen und Teilnehmer dürfen sich aber getrost schon heute sicher sein, auf wie hierfür geschaffenen Wegen das Land um Laa erkunden zu können. Denn in Sachen Streckenwahl hat sich das Organisatoren-Trio wie gewohnt ordentlich ins Zeug gelegt: Kaum befahrene Nebenstraßen, romantische Kellergassen und immer wieder auch Wege abseits des Befestigten sind's, die bei In Velo Veritas traditionell unter die Räder kommen - und zwar ausschließlich unter solche, die mindestens 25 Jahre alt sind, aus Stahl und mit entsprechenden Schalt- und Bremsanlagen (offene Züge, Schalthebel am Unterrohr) sowie Riemenpedalen ausgestattet.
Mit Laa an der Thaya als Start- und Zielort und der Grenzregion des nord-östlichen Weinviertels als Hauptaufenthaltsort erkundet die Rundfahrt in ihrem neunten Jahr teils völliges Neuland. Ausgehend von der frisch renovierten mittelalterlichen Laaer Burg stehen wieder drei Routen zur Wahl. Die genussreichen 70 Kilometer umrunden in einem weiten Bogen die Staatzer Klippen. Die Poysdorfer Gstetten wird hierbei nicht nur zur Labestation, sondern auch zum Wendepunkt. Die anspruchsvollen Fahrerinnen und Fahrer der 140 Kilometer machen im sehenswerten Museumsdorf Niedersulz kehrt und die epische Langdistanz über 210 Kilometer führt bis zum Schloß Marchegg.
Über die Grenze ins benachbarte Tschechien geht's pandemiebedingt leider nicht, Grenzgänge konditioneller Art sind ebenfalls nicht vorgesehen. "Bei uns braucht niemand an seine Grenzen zu gehen. In Velo Veritas ist das Gegenprogramm zu schneller, weiter und höher. Wir haben bewusst keine Zeitnehmung und die Verpflegungsstellen sind gleichzeitig Orte der Geselligkeit und des Zusammenkommens bei Weinviertler Spezialitäten", erklärt Mastermind Horst Watzl die Idee der Radrundfahrt.
In Velo Veritas jetzt auch als Magazin!
Apropos Zusammenkommen: Als eine der wenigen Veranstaltungen, die 2020 stattfinden konnten, sind die Organisatoren von In Velo Veritas zu Recht guter Dinge, auch heuer gemeinsam mit Retro-Fans aus nah und fern radeln zu dürfen. Die im Vorjahr erprobten Maßnahmen - aufs Wesentliche reduziertes Programm am Vorabend, großzügige Start-Zeitfenster, genügend Platz an den Laben, diverse Hygiene-Maßnahmen usw.usf. - haben sich schließlich bewährt.
Wer die Reise in die Stadt mit der einzigen Therme der Region trotzdem nicht wagt oder aus welchen Gründen auch immer verhindert ist, wer nicht mehr bis Mitte Juni warten und schon jetzt in die reizvolle Welt der klasssichen Rennräder eintauchen will, oder wer einfach gute Geschichten und schöne Bilder zu schätzen weiß, dem sei abschließend noch etwas Brandneues rund ums Thema alte Fahrräder ans Herz gelegt: Soeben ist die Nullnummer des In Velo Veritas Magazins erschienen!
Neben Reportagen und Beiträgen von Personen, die seit Beginn am IVV-Start stehen, finden sich darin ausführliche Streckenbeschreibungen und eindrucksvolle Fotos von den bisherigen Ausgaben. Die Publikation liegt in vielen Tourismusbüros und Radgeschäften Österreichs auf und kann auch online durchgeblättert werden. Es muss an dieser Stelle aber wohl nicht extra erwähnt werden, dass echter Retro-Lesegenuss (und den bietet das Magazin, davon konnte sich bikeboard.at bereits überzeugen, von der ersten bis zur letzten Seite) mit Seitenrascheln und Papierknistern einhergeht ...
Für alle aktiv Teilnehmenden wird ein Exemplar in Laa/Thaya zur Seite gelegt - wenn das kein guter letzter Grund ist, sich rasch anzumelden!
Alle Infos zur Edition 9 von In Velo Veritas am 12./13. Juni 2021 samt Anmeldung auf www.inveloveritas.at