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Gravelbiken im Dachstein Salzkammergut

Gravelbiken im Dachstein Salzkammergut

29.08.24 09:13 1.775Text: NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Fotos: Erwin Haiden
Auf den Spuren der Salzpiraten und über des Gosautals steilsten Spitz. Dropbar-gesteuerte Erkundungsfahrten zwischen Hallstätter-, Gosau-, Traun- und Offensee mit landschaftlicher Dramatik und historischem Drive.29.08.24 09:13 7.811

Gravelbiken im Dachstein Salzkammergut

29.08.24 09:13 7.8115 Kommentare NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Erwin Haiden
Auf den Spuren der Salzpiraten und über des Gosautals steilsten Spitz. Dropbar-gesteuerte Erkundungsfahrten zwischen Hallstätter-, Gosau-, Traun- und Offensee mit landschaftlicher Dramatik und historischem Drive.29.08.24 09:13 7.811

"Na dann, ab nach Mordor mit euch!" Schmunzelnd schickt uns Erwin los, Kamera im Anschlag, Blick flussabwärts; dorthin, wo sich mächtige Felswände zu einem schmalen Durchschlupf verschneiden, auf den zögerlich schlängelnd die Schotterstraße zuhält.
Unter unseren Reifen knirscht der Schotter, über unseren Köpfen wird der noch sichtbare Ausschnitt des mit weißen Wölkchen garnierten, blitzblauen Himmels immer kleiner. Eng und enger rücken die meterhohen Kalktürme heran.

Aus den Tiefen der Schlucht ragen riesige Wurzelstöcke, Baumstämme, Felsbrocken. Unvorstellbare Naturgewalten haben sie hier abgelegt, fallengelassen, eingekeilt - vor Jahrhunderten schon, oder auch erst beim letzten großen Unwetter. Für eine tief zerfurchte Klamm wie diese ist das einerlei, gleichen doch beide Zeiträume nur einem Wimpernschlag gemessen an jener Spanne, die ihr Wasser sich schon in die Gesteinsschichten gräbt, Wannen ausspült, Durchbrüche schafft, Kaskaden bildet.

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 Ab nach Mordor! 

Von wegen liebliches Salzkammergut! Fotograf NoSane schickt uns direkt in den Höllenschlund
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Rindbach bei Ebensee, irgendwo in den wild zerklüfteten Kerbtälern am Nordfuß des Toten Gebirges. Hinter uns liegt der bezaubernde Offensee, vor uns der prächtige Traunsee, und links und rechts erheben sich der Eibenberg und der Erlakogel, im Volksmund ob seines markanten, nordwestseitigen Profils auch Schlafende Griechin genannt.
Mit den Felswänden des Zwercheck liefert ersterer den Stoff, aus dem unsere dunkelsten Fantasy-Abenteuer sind. Mit der Gasselhöhle beherbergt letzterer die vielleicht schönste Tropfsteinhöhle der Nördlichen Kalkalpen. Und dazwischen hat ein Bächlein, bei seiner Mündung in den Traunsee gar lieblich und klar, eine Klamm geformt, die uns aus dem Staunen gar nicht mehr herauskommen lässt:
Nicht nur, dass dem Schauspiel, welches sich oberhalb des einigermaßen bekannten Rindbach-Wasserfalls auftut, der Titel Naturdenkmal ebenso gut zu Gesicht stehen würde wie dem Katarakt selbst. Es handelt sich nach der Offenseebachklamm auch um die bereits zweite Felsschlucht bemerkenswerter Schönheit und Länge, die wir binnen weniger Kilometer passieren. Und das auf einer Strecke, die wir, flüchtig betrachtet, beinahe als nicht lohnenswert weil zu asphalt- und straßenlastig abgetan hätten. Gott, bewahre ... oder besser: Salzpiraten, helft!

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Streckenerweiterung: Die Qual der Wahl

Wir sind nach unserer Erstbefahrung im Jahr 2019 wieder einmal zum Gravelbiken ins oberösterreichische Salzkammergut gekommen. Immerhin haben sich zu den ursprünglich drei Routen Anfang 2023 neun weitere hinzugesellt, womit das offizielle Gravel-Wegenetz in der Region auf stolze 600 Kilometer und 11.000 Höhenmeter angewachsen ist. Und auch, wenn wir im Rahmen von Marathonteilnahmen, Presse-Reisen oder auch Mountainbike-Touren schon so manche dieser Vorschläge von Trophy Gravelbike Trainingsstrecke über Goiserer Natur Runde bis Gosaukammblick unter die mehr oder weniger breiten Räder genommen haben: Es gibt noch immer Neues zu entdecken!

Für die Postalm Grand Tour sind wir zu schwach, den etwas harmloseren Ausflug zum Fuschlsee verbietet uns die Moral. Immerhin heißt unser Reiseziel ja Bad Goisern, und das gehört bekanntlich zum Inneren Salzkammergut, welches nebst den Gemeinden am Hallstätter See noch das Gosautal umfasst - und aus. Da sind Einheimische wie Touristiker streng.
Mit dem Hornspitz-Achter tut sich allerdings legitimes Unbekanntes in der fein säuberlich als Komoot-Collection präsentierten Streckenerweiterung auf. Und auch die Salzpiraten Runde lässt sich mit etwas Milde in der gedanklichen Grenzziehung - frei nach den Ausführungen des großen Alfred Komarek beginnt das wahre Salzkammergut ja beim "Löwen", einer Steinskulptur neben der alten Seestraße nördlich von Ebensee - als geografisch korrektes Vorhaben verbuchen.

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Zugegeben: So rasch wir unser Programm für den zweitägigen Abstecher in den südlichsten Zipfel Oberösterreichs fixiert hatten, so skeptisch waren wir ob dessen tatsächlicher Eignung zum Graveln.
Immerhin prophezeihte die offizielle Tourenbeschreibung des Hornspitz-Achters (24 km/870 Hm) knackige Anstiege samt einer schweißtreibenden Schiebepassage - kein Spaß mit disziplinentypischen Übersetzungen, Reifenbreiten und womöglich noch montiertem Gepäck.
Und auch der vom Tourismusverband verlautbarte, "relativ hohe" Asphaltanteil der zweiten, 81 km/880 Hm umfassenden Tour, davon ein Gutteil vermeintlich unmittelbar neben der stark befahrenen B145 gelegen, versprach recht überschaubares Gravel-Vergnügen.
Aber erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt!

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Hornspitz-Achter

Schon die Hornspitz-Runde wusste angenehm zu überraschen. Ja, deren Uphills zählen grundsätzlich zum steileren und am Tourenanfang auch gröber geschotterten Spektrum dessen, was mit Gravelbikes Spaß bereitet. Und in der Tat gilt es, des Berges Gipfel über eine fiese Schipisten-Direttissima zu erobern, deren Steigung ob kontinuierlicher 20-25% die Grenzen der Pedalierbarkeit sprengt; zumal speziell der Beginn dieser Sonderprüfung auch noch mit tiefem, losem Schotter aufwartet.
Allerdings währt dieser Spuk lediglich 700 Längenmeter und legt sich dann für weitere 500 Meter auf - immer noch sportliche - 15 bis 20%, ehe sich der Gosaukamm und der Dachstein, der Plassen und das Gosautal, das Ramsaugebirge und die Salzkammergut-Berge und sogar ein Eckerl vom Gosausee mit solcher Wucht und Plötzlichkeit vor einem ausbreiten, dass alle Mühen augenblicklich vergessen sind.
Von den kulinarischen und atmosphärischen Genüssen in der Zeishofalm ganz zu schweigen.

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Aber der Reihe nach. Hornspitz-Achter also, und somit Start im schönen Gosau, am Parkplatz des Sportzentrums im Steinermühlenweg.
Die Prachtkulisse des wild gezackten Gosaukamms mit den vielen spitzen Kirchtürmen des davor platzierten Dorfes vorerst im Rücken, hieß uns der GPX-Track kurz, talauswärts Richtung Osten zu pedalieren - laut offizieller Tourenbeschreibung auf der Bundesstraße. Ruhesuchende Naturen bleiben alternativ für einen knappen Kilometer am Gosaubach und schwenken dann über die Stötzlgasse in die Ramsaustraße ein.
Anfangs führte diese steile Trasse noch asphaltiert durch den blumengeschmückten Ortsteil. Alsbald wechselte der Untergrund jedoch auf etwas groben, holprigen Schotter und die Umgebung auf Wald. Nach den ersten beiden Kurven wurden Bodenbeschaffenheit und Steigung deutlich zahmer und wir kalibrierten unsere körpereigenen Sensoren auf Genuss.
Wie grün die vom nächtlichen Regen noch feuchten Moose und Farne leuchteten! Wie intensiv der dunkle Waldboden nach abgestorbenen Pflanzenteilen und fruchtbarer Erde roch! Und wie unverrückbar die Berge aus dem Talboden über die Baumwipfel spitzelten!

Dergestalt waren die gut 300 Höhenmeter dieser ersten, in den Nahebereich der idyllischen Iglmoosalm vordringenden Schleife nördlich der Pass Gschütt Straße alsbald erledigt.
Hurtig sausten wir hinunter zur B166 und einen unschönen, verkehrsumtosten Kilometer weiter ins Salzburgische (good news: Für diesen Abschnitt wurde soeben eine - bei unserem Besuch noch nicht ganz fertige - Umfahrung durch den Wald gebaut). Wenige Meter unterhalb der Passhöhe ging's schließlich links und somit südlich ab in jene Forststraße, welche binnen der folgenden 8,5 Kilometer und 450 Höhenmeter den 1.433 m hohen Hornspitz von Rußbacher Seite aus erobert.

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 Alsbald wurden Bodenbeschaffenheit und Steigung zahmer und wir kalibrierten unsere körpereigenen Sensoren auf Genuss 

Am mitnichten nur steilen Hornspitz-Achter

Durchgängig linderte Schatten die Auswirkungen der schwülen, zunehmend unheilschwangeren Witterung. Allenthalben plätscherten Wässerchen von den Hängen und durch die Gräben und erzählten von der Eignung dieses Landstrichs, mit häufigem Regen oder gar heftigen Niederschlägen umzugehen. Gelegentlich gab der Wald Blicke auf die Salzkammergut-Berge, allen voran den Zweitausender Gamsfeld, frei.
Überraschend einsam war's auf der Rückseite dessen, was im Winter den Einstieg ins Skigebiet Dachstein West - Zwieselalm bildet und auch im Sommer zumindest tageweise (Di, Mi, Fr & Sa) von der Hornbahn angesteuert wird. Im durchwegs einstelligen Prozentbereich kurbelten wir nach dem steileren Anfangskilometer in angenehmer Stetigkeit mutterseelenallein bergauf, bis ... ja, bis: Filmriss; Herzrasen, Augenflimmern, Muskelzucken, Lungenschmerz.
Wer's braucht, kann die Steilpassage ja fahrend absolvieren. Allen anderen empfiehlt sich ein 700 bis 1.200 Meter kurzer Fußmarsch. Das lockert Muskulatur sowie Stimmung und erhält die Aufnahmefähigkeit für das wirklich prachtvolle Panorama, welches gleich im Anschluss an das Skipisten-Intermezzo auf die Hornspitz-Bezwinger wartet.

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Kurz übten wir uns am Bergrücken im Länder-Hopping zwischen Oberösterreich und Salzburg. Dass hier die Grenze zwischen den beiden Bundesländern verläuft, verdeutlichte auch die Aussicht: Eine fantastische Fernsicht ins Lammertal, Tennengebirge und sogar zum Hochkönig ergänzte den Auftritt der bereits vorhin genannten Bergpersönlichkeiten. Allerdings offenbarte ein weiterer Blick über die Schulter, hinüber zur Osterhorngruppe, dass aus Nordwesten mittlerweile echtes meteorologisches Ungemach drohte.
Darum nichts wie runtergeflitzt die 700 Meter und drei Kurven zur Zeishofalm! Wobei die finale Rampe, wiewohl frisch überarbeitet und deshalb feinst geschottert, aufgrund ihrer Abschüssigkeit nach Vorsicht bei Tempo- und Linienwahl verlangte.
Zwar versuchten wir noch, dem Unwetter Einhalt zu gebieten, indem wir demonstrativ Terrassenplätze belegten. Mit den ersten Windböen und Regentropfen verzupften wir uns dann aber doch in die heimelige Stube der urigen Hütte und überließen unsere Gravelbikes, Exoten unter all den E-MTBs auf der Alm, ihrem nassen Schicksal.

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 So lässt sich ein Gewitter aussitzen! 

Bestens ver- und umsorgt in der Zeishofalm

Bei Donnergrollen, Starkregen und peitschendem Wind genossen wir eine gar seltene Symbiose aus freundlich entspannter Bedienung, herzhaft exzellenter Küche, perfekt getakteter Logistik und liebevoll umspielender Dekoration. Oder mit anderen Worten: So lässt sich ein Gewitter aussitzen!
Und so ließ sich’s anschließend auch rundum satt und zufrieden sowie trocken auf bestens gepflegten, verhältnismäßig flachen Forststraßen zurück zum Start rollen – nicht ohne einen letzten Panoramablick auf Gamsfeld, Wilder Jäger, Kalmberg, Plassen, den gesamten flachen, grünen Talboden, und natürlich König Dachstein plus Gosaukamm.

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Salzpiraten-Runde

Eine erholsame Nacht samt gemütlichem Frühstück später fühlten wir uns gewappnet für des Gravel-Abenteuers zweiten Teil.
Mit seinen historischen Gemäuern – der Restaurant- und Wohnbereich des denkmalgeschützten Hauses stammt aus dem Jahr 1517 – hatte uns das Landhotel Agathawirt, auf radfahrende Gäste spezialisierte Herberge der ersten Stunde, gar tefflich auf das Kommende eingestimmt. Immerhin wollten wir uns mit der Salzpiraten-Runde auf die Spuren geheimnisvoller Seeräuber machen, die vor vielen hundert Jahren angeblich auf dem Traunsee ihr Unwesen getrieben oder, je nach Rechtsauffassung, einen Freiheits- und Glaubenskampf ausgefochten hatten.
Gesichert ist von der in einer dokumentarischen TV-Produktion aufbereiteten Geschichte nichts. Lediglich eine Kapelleninschrift in Traunkirchen weist auf einen „Schlupfwinkel heidnischer Seeräuber“ hin. Vorstellbar ist dafür vieles. Am ehesten, dass sich Einheimische, seit jeher widerständig, gegen das Salzmonopol diverser Obrigkeiten gewehrt und eben auf ihre Weise Zoll eingehoben haben.

Hierzu muss man wissen bzw. sich vergegenwärtigen: Als bisweilen einzige Konservierungsmöglichkeit für Lebensmittel besaß Salz in (prä)historischer Zeit einen ungeheuer großen Stellenwert. Umso mehr im Gebiet des heutigen, an sonstigen Bodenschätzen armen Salzkammerguts, da sich in Hallstatt ja das älteste Salzbergwerk der Welt befindet. Dessen „Weißes Gold“ wurde über die Traun an die Donau und von dort weiter nach ganz Europa verschifft.
Und entlang eben dieser Traun machten wir uns, begleitet vom Blätterrascheln der altehrwürdigen „Kaisereiche zu St. Agatha“ im Gastgarten unserer Unterkunft, gespannt und neugierig auf den Weg.

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Offiziell startet die Tour in Bad Goisern und führt via Bad Ischl und Ebensee an den Traunsee, und von dort im Uhrzeugersinn weiter zum und um den Offensee, anschließend zurück an die Traun.
Wir beschlossen, die Richtung der eigentlichen Seen-Runde im Sinne der angenehmeren Steigung (max. 5% statt 10-15%) umzudrehen. Praktischer Nebeneffekt: Sollten wir uns ob der stets aufwändigen Fotodokumentation zeitlich verzetteln, ließen sich die 80 Gesamtkilometer mir nichts, dir nichts, per Zug ab Ebensee um fast 30 km reduzieren.
Weiters offenbarte das Kartenstudium Verbesserungspotenzial am Streckenanfang bzw. -ende, indem man bis/ab Bad Ischl die abschnittsweise auch vom Trophy-Marathon bekannte Schotterpiste direkt neben der Traun bemüht - erst am ostseitigen, ab Weißenbach dann am westseitigen Ufer des Flusses.

Der Tourismusverband goutiert übrigens unsere Änderungsvorschläge und will sie in Kürze in seine Tourenbeschreibung einpflegen. Der Asphaltanteil der Tour reduziert sich dadurch von gut 50 auf knappe 40%, wovon der Großteil auf die höchst angenehme und verkehrsarme Offenseestraße sowie Siedlungsgebiete in Bad Ischl und Ebensee entfällt. Exakte zwei Kilometer führen (legal) alternativenlos entlang des R2 Salzkammergut Radweges direkt an der stark befahrenen B145.

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 Wo die Salzschiffer einst drei Kreuze schlugen und auf göttlichen Beistand in den Stromschnellen hofften 

Lauffen - früher nautische Herausforderung und Salzhandelszentrum, heute wiedererstarkendes Revitalisierungsobjekt
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Der Tacho zeigte noch keine vier Kilometer, da legten wir schon den ersten Boxenstopp ein. Wo die Salzschiffer einst drei Kreuze schlugen und auf göttlichen Beistand in den Stromschnellen des Wilden Lauffen hofften, erkundeten wir ein Dorferneuerungsprojekt.
In Lauffen, früher reicher Handelsknotenpunkt, zuletzt aber zusehends verfallender Schatten seiner selbst, kauft und renoviert der mit einer "Dåsign" verheiratete deutsche Unternehmer Peter Löw nämlich leerstehende historische Gebäude. Aus den ehemaligen "Salzfertigerhäusern" werden sodann Nahversorger, Veranstaltungsräume, Wohnungen oder Gastronomiebetriebe. Bestes und köstliches Beispiel: das charmante, im Februar 2024 eröffnete Kaiserin Elisabeth Kaffeehaus im früheren Kaiserin Elisabeth Hospital.
Nur einen Kilometer weiter zog das nächste Gebäude unsere Blicke auf sich: die Villa Blumenthal. 1893 als das weltweit erste Fertigteilhaus in Chicago gekauft, abgetragen und zwei Jahre später nahe Bad Ischl wieder zusammengefügt, erlangte der auffällige Holzbau mit seinen zig Erkern und Türmchen als Geburtsstätte des "Weissen Rössls" - das zugehörige Gasthaus der bekannten Operette stand nämlich ursprünglich in Lauffen - Berühmtheit.

Nochmals zwei Kilometer flussab- und 100 Höhenmeter bergwärts die letzte kulturhistorische Station vor Bad Ischl. An der Ruine Wildenstein am Fuße der Katrin lockt weniger das größtenteils verfallene Gemäuer, denn die fantastische Aussicht auf die "Kaiserstadt" und alles drumherum, von Schafberg und Katrin Seilbahn über Höllengebirge und Siriuskogel bis Hoisnradalm und Predigstuhl.
Der Legende nach war das Salzhandelszentrum Lauffen einst durch einen unterirdischen Gang mit der Burg Wildenstein verbunden, und die auf einem steilen Felssporn errichtete Anlage wiederum Sitz von Raubrittern. Ob sich hier ehemalige Salzpiraten beruflich umorientiert und die Freibeuterei zu Wasser aufs Land verlegt hatten?

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 Eine Symphonie aus Türkis und Petrol und Stahlblau und Grün 

Der Offensee

Apropos Wasser und Land. Selten haben wir auf einer Fahrradtour ein reizvolleres und durchgängigeres Zusammenspiel dieser beiden Gegenpole erlebt. So treu uns das grüne Band der Traun bis Ebensee begleitete – in Goisern zum Greifen nah, in Ischl dann mit Respektabstand zu Esplanade und Traunkai, bei Lahnstein schließlich von erstaunlich weit unten durch den lichten Wald blitzend – so verlässlich folgten die Wachablösen.
Spektakulär der Frauenweißenbach an der Brücke kurz vor der Einmündung in die Offenseestraße. Dessen glasklares Wasser stürzt hier über eine künstliche Mauer und natürliche Felsformationen. Sandbank trifft auf Steinwannen, Wildbade-Romantik auf Camping-Phantasien.
Nicht minder inspirierend (Trolle! Elfen! Flusswandern!) der anschließende Offenseebach, welcher auf den sieben Begleitkilometern zur gleichnamigen Straße vom munteren Nebenflüsslein zum strömenden, fallenden, gurgelnden Baumeister einer imposanten Schlucht mutiert.

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Von Nonnen und Zügen

Der Name Frauenweißenbach verweist auf die ehemaligen Eigentümerinnen des Gebiets, die Nonnen vom Kloster Traunkirchen. Deren Gotteshaus wurde justament auf jenem "heidnischen" Hügel an der Traunsee-Engstelle errichtet, auf dem sich auch die weiter oben schon erwähnte Seeräuber-Inschrift findet. Und tatsächlich sollen die frommen, erst katholischen, dann protestantischen Frauen von der Obrigkeit Verfolgte, vielleicht Salzpiraten, bei sich versteckt haben, ehe sie selbst in die Mühlen der Gegenreformation gerieten und enteignet wurden.
Heute gehören Grund und Boden um den Traunsee den Bundesforsten.

Und wer sich auf der Offenseestraße angesichts manch Stützmauer oder Brückenpfeilers an Eisenbahnbauten erinnert fühlt: korrekt. Die L1296 folgt dem Verlauf der früheren Waldbahn, mit der die Holztrift, also der Transport von schwimmenden Baumstämmen auf Wasserwegen, aus dem Offenseegebiet abgelöst wurde. Denn in unmittelbarem Zusammenhang mit dem kostbaren Handelsgut Salz stand in der Gegend seit jeher auch die Holzwirtschaft. Ob für den Schiffsbau, zum Befeuern der Sudpfannen, um Wehren, Klausen oder Salzgebinde, die sogenannten Küfel, herzustellen, Soleleitungen zu errichten, Amtshäuser zu heizen oder für die Köhlerei: Überall wurde Holz benötigt.
Die Waldbahn erledigte den Abtransport materialschonender und ab Einführung der Dampf- bzw. Dieselloks auch rentabler als die Trift. Von 1929 bis zu ihrer Einstellung 1954 transportierte sie sogar Personen - nicht zuletzt, weil in dem ehemaligen kaiserlichen Jagdhaus am Offensee eine Kinder-Lungenheilstätte betrieben wurde, deren Patienten, Ärzte, Besucher und Personal gute Kundschaften waren.

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Und dann: Offensee. Color grading, next level . Eine Symphonie aus Türkis und Petrol und Stahlblau und Grün, waldummantelt, bergumschlungen.
Auch ein Riese wie der später noch folgende Traunsee mit seinem 1.691 m hohen Wächter aus Stein hat seinen Reiz. Aber diesen kleinen, auf einem breiten Forstweg umrundbaren, an drei Seiten zugängigen und bacherlwarmen Bergsee umgibt ein ganz besonderes Flair. Speziell am Südufer, wo das Team der Jausenstation Seeau mit kreativer Küche fürs leibliche Wohl der badenden, wandernden und radelnden Gäste sorgt.

 Tofuknödel auf Salat, Currywurst in Gulaschsaft 

Badebuffet einmal anders - die Jausenstation Seeau am Offensee-Südufer
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Gänzlich ohne Wasserbegleitung mussten wir eigentlich nur nach der schnürlgeraden Schlusstrasse der Waldbahn (vgl. Infokasten: Von Nonnen und Zügen) auskommen, als es für exakt 800 Meter in „alpines Gelände“ zum Jagdhaus Fahrnau ging.
Was wir beim Kartenstudium für eine Komoot’sche Übertreibung gehalten hatten, bewahrheitete sich spätestens, als der anfängliche Wurzelteppich in immer höhere und ausgesetztere Felsstufen überging und wir uns inmitten eines waschechten Steiges wiederfanden.

Tröstlich: Dieses Schiebestück ist so kurz, dass es – selbst mit eventuellem Gepäck – nicht weiter ins Gewicht fällt. Beruhigend weiters: Die Passage ist – mit einem Gravelbike ohnehin, mit einem Mountainbike über maßgebliche Teile wohl ebenfalls – so unfahrbar, dass auch in die originale Gegenrichtung Wandern angesagt wäre.
Verwunderlich jedoch: Das Wegstück ist nebst Uralt-MTB-Routen wie Fahrnau-Offensee und der Almsee-Anbindung auch im recht frischen BergeSeen eTrail auf der Königsetappe (Grünau im Almtal – Steinbach am Attersee, 77 km/2.037 Hm) enthalten, und zwar bergauf. Wie, so fragen wir uns, schafft es das typischerweise nicht mehr ganz junge Klientel dieses überregionalen Mehrtages-Angebots, seine 25-Kilo-Boliden hier hinaufzuwuchten?

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Allerdings scheint besagte Zielgruppe ohnehin deutlich härter im Nehmen, als von uns gedacht ...
Wir sind zurück in der Rindbachklamm, kurz vor der offenen Kurve, wo uns die Szenerie mit Steinmäuerchen, Sommerhitze, Insektenflirren und Ausblick auf ein tief unten liegendes Flussbett samt riesigem Rechen, der von fern wie eine historische Steinbogenbrücke aussieht, frappant an Südfrankreich erinnern wird.
Nur: Noch wissen wir nichts von diesem zauberhaften Plätzchen oberhalb Ebensees. Noch trennt uns Mordor vom Klammende, vom Traunsee, vom Badeplatz in der Freizeitanlage Rindbach, vom Eisbecher beim Maislinger, vom feinen Abendessen im Agathawirt. Noch ragen die Felswände auf, als ob sie das Tor zur Hölle wären.

Wird es für uns ein Entrinnen aus diesem Reich der Finsternis geben? Wir bezweifeln es. Und doch: Die Hoffnung lebt. Denn gerade spuckt die Forststraße wieder ein paar von unten kommende E-Biker gesetzteren Alters aus, die eigentlich allesamt recht ungerührt und guter Dinge weiter auf uns zukurbeln, als ob nichts gewesen wäre.
Na gut, dann ab nach Mordor mit uns!

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Auf den Spuren der Salzpiraten und über des Gosautals steilsten Spitz. Dropbar-gesteuerte Erkundungsfahrten zwischen Hallstätter-, Gosau-, Traun- und Offensee mit landschaftlicher Dramatik und historischem Drive.



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Wir haben übrigens in den letzten Wochen in der alten "Bike Arena", die leider teils schon verwachsen war bzw. so gut wie keine Nutzerzahlen hatte, gemeinsam mit dem Tourismusverband und dem BSFZ ein kleines Mini-Trailnetz aus dem Bestand der XC-Strecke zusammengebastelt:

 

Hier ein paar Infos:

https://mtblinz.at/news/neue-trails-in-der-bsfz-trail-area-obertraun/

 

Der grüne Trail, sowie der blaue Trail sind gut mit dem Gravelbike machbar.

(und eigenltich auch der rote Trail mit ein bisserl Erfahrung)

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  • 2 Wochen später...

 Wirklich tolle Fotos! 👍 

 

 Dachstein und Salzkammergut werden immer ein besonderen Platz in meinem Herzen haben, dort habe ich meine ersten Wanderungen in .AT gemacht! 💚 

 

 Außerdem es ist ja wunderschön dort, und ganz oben gibt es auch noch Gletscher (noch). 

 

210894_413128.jpg 

 

 Das abgewaschen Treibholz schaut wie riesige Ingwerstücke aus! 😁 

Bearbeitet von gylgamesh
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