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Bildbericht Salzkammergut Trophy 2024

Bildbericht Salzkammergut Trophy 2024

15.07.24 10:23 13.796Text: Pressetext, NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Fotos: Erwin Haiden
Tiefer Boden, aber perfektes Rennwetter und eine Stimmung, dass der Boden bebte: Der Tiroler Philip Handl und seine Landsfrau Bianca Somavilla verteidigten auf der Extremdistanz von Österreichs größtem MTB-Marathon souverän ihre Titel und führten damit einen Trend an. Denn die Einheimischen waren bei der 27. Auflage des legendären Events in und um Bad Goisern heuer besonders erfolgreich.15.07.24 10:23 36.133

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15.07.24 10:23 36.13316 Kommentare Pressetext, NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Erwin Haiden
Tiefer Boden, aber perfektes Rennwetter und eine Stimmung, dass der Boden bebte: Der Tiroler Philip Handl und seine Landsfrau Bianca Somavilla verteidigten auf der Extremdistanz von Österreichs größtem MTB-Marathon souverän ihre Titel und führten damit einen Trend an. Denn die Einheimischen waren bei der 27. Auflage des legendären Events in und um Bad Goisern heuer besonders erfolgreich.15.07.24 10:23 36.133

Ein Schlückchen aus der Bierflasche, ein kurzer Tratsch mit seinem Strubbelperücke tragenden Sitznachbarn, dann widmet sich Jakob wieder ganz dem Geschehen. Mit Gefühl und hörbarem Spaß am Tun bläst er in eine Tröte. Mal abgesetzt und sanft im Takt der Musik, die aus extra aufgestellten Boxen schallt, mal brachial und laut dröhnend; dann wieder in gekonntem Crescendo und Decrescendo mit den ihn passierenden Bikern mithuschend oder so lang anhaltend, wie es sonst nur Blechbläser und Apnoetaucher vermögen.
Daneben schwingt Dominik beherzt die Kuhglocke und seine künstliche Slash-Frisur, quetscht Sina das Pfeiferl, dass ihre Finger so Banane wie ihr Ganzkörperkostüm werden, wippt Silkes blassrosa Tüllröcken im Takt der Bewegungen, mit denen sie barfuß am Streckenrand tanzt.

Es ist wieder Salzkammergut Trophy. Und wie jedes Jahr, wenn Österreichs größter MTB-Marathon in und um Bad Goisern am Hallstättersee steigt, hat die Fan-Gruppe Görb zu Mittag Aufstellung genommen in der Siedlung unmittelbar vor der Brücke über die Traun, welche fünf Strecken den Weg ins Ziel, den A- und B-Fahrern hingegen jenen Richtung Hallstätter Salzberg und Gosausee weist.
Fast 3.500 Aktive aus 39 Nationen passieren im Laufe des Tages diese Stelle, gute Tausend von ihnen sogar mehrmals. Das ergibt jede Menge Gelegenheiten für Jakob und Dominik, Sina und Silke, Vera und Kerstin, Mario und Mod, deren Kinder und all die anderen Freunde, Nachbarn und Bekannten, die sich im Laufe des Nachmittags noch dazugesellen, sich die Finger wundzupfeifen, Lungen rauszublasen, Füße müde zu tanzen und Stimmen heiser zu schreien.

 Öffnet eure Türen, bringt eure Kostüme, teilt eure Playlists! 

Es ist wieder Salzkammergut Trophy und die Fanzonen füllen sich ...
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Ideale Bedingungen mit salzkammergütlerischem Pep

Gerade rechtzeitig zum ersten Start um 5 Uhr morgens hatte der Regen, der die ganze Nacht und auch am Vortag bei einem heftigen Unwetter den Boden im Salzkammergut aufgeweicht und Sportlern wie Organisatoren Sorgenfalten ins Gesicht getrieben hatte, aufgehört. 403 Teilnehmer, darunter 10 Damen, hatten im ersten Licht des aufklarenden Morgenhimmels die Trophy-Extremdistanz mit ihren unvorstellbaren 209 Kilometern und 7.047 Höhenmetern in Angriff genommen.
Im Verlauf des Vormittags ging's auf sechs weiteren Mountainbike- und zwei Gravelbike-Distanzen zwischen 127 und 22 Kilometern sowie zahlreichen Sonderwertungen von Einrad über Vintage bis Feuerwehr in ein herausforderndes, aber unvergessliches Abenteuer.

Trotz des stellenweise tiefen Bodens fanden die Athleten bei der 27. Auflage des legendären Events ideale Bedingungen vor. Für diesen Bewerb eher ungewöhnlich, denn zwischen mörderischer Hitze wie 2023 und nicht minder problematischem Schneefall wie 2009 liegt bei der Trophy oft nur ein schmaler Grat.
Schlüsselstellen wie der berühmte, über 30 % steile Hallstätter Salzberg oder der berüchtigte Downhill über den "Ochsentod" wurden durch die perfekten Temperaturen und harmlosen Wolken aber nicht flacher oder einfacher ... Salzkammergut Trophy eben!

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Den Görber Fans ist das Wetter immer ziemlich egal, sie kommen bei Regen ebenso wie bei Sonnenschein.
„Wir haben’s hier ganz fein mit dem Unterstand und unseren Elternhäusern“, deutet Silke auf ein großzügiges Carport hinter und zwei Einfamilienhäuser vor sich. Gemeinsam mit ihrer Cousine und Kindheits-Nachbarin Marie hat sie die Fanzone auch heuer wieder organisiert, Freunde zusammengetrommelt, die Kühlbox rausgeholt, ein paar Tische und Bänke aufgestellt.
Es gibt Snacks und Getränke aller Art, Faschingsschlangen liegen ebenso griffbereit wie Gabeln, Teller und – nach einem dezenten Hinweis von Mod – Korkenzieher. Und mit jedem Einhorn und Schmetterlingswesen, das aus den umliegenden Häusern und Wohnungen oder auch von weiter weg hinzu kommt, werden die Anfeuerungsrufe mehr.

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Fabelhafte Österreicher

Wer von dem ausgelassenen Treiben in Görb wegen zu hoher Geschwindigkeit nichts mitbekam, waren die Führenden der A-Distanz. Sie passierten die Stelle, noch ehe die Locals ihren Dienst antraten.
Der favorisierte Tiroler Vorjahressieger Philip Handl (Team Ischgl Simplon) ließ erwartungsgemäß nichts anbrennen, machte schon am Raschberg das erste Loch auf und fuhr nach einem weitgehend einsamen Rennen an der Spitze mit 9:46:19 den Tagessieg ein, wiewohl er in den Abfahrten bewusst Tempo rausgenommen hatte. "Stellenweise war es extrem rutschig, da wollte ich nichts riskieren", erklärte der 27-Jährige im Ziel.
Nur der Letztjahresdritte, der Steirer David Schöggl (1OF1 Cycling Team) konnte das Tempo des bärenstarken Tirolers weitgehend mithalten und finishte mit acht Minuten Rückstand auf Platz 2. Auf Rang drei landete der Oberösterreicher Michael Kampelmüller (Intersport Mühl4tler Bike Team).
Das gesamte Podium der Extremdistanz und auch noch neun weitere Plätze unter den ersten 15, darunter der Vorjahreszweite und unlängst beim RAAM Zweiter gewordene Lukas Kaufmann (6.), war damit in rot-weiß-roter Hand.

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Bei den Damen ging die Königsdisziplin ebenfalls an die Tiroler Vorjahressiegerin Bianca Somavilla (deniflcycling.com). Sie gewann in einer Zeit von 11:52:33 Stunden, hatte mit der Vorjahreszweiten Anna Bicskei (Glampia Cyprus Team) allerdings eine harte Nuss zu knacken, denn die Ungarin lag im mittleren Drittel sogar in Führung, ließ sich erst hinauf zur Roßalm wieder stellen und blieb mit lediglich fünf Minuten Rückstand bis ins Ziel auf Schlagdistanz. Dritte wurde mit Sonja Eckhart (1OF1 Cycling Team) eine weitere Österreicherin.

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 Überall, wo es ein schönes Fleckerl gibt, stehen die Leute und jubeln 

C-Siegerin Sabine Sommer über die großartige Stimmung entlang der Strecke

Einen vielumjubelten Heimsieg durch Irina Fettinger (MTB Club Salzkammergut) gab es auf der zweitlängsten Distanz über 127 Kilometer und 3.758 Höhenmeter. Die Lokalmatadorin siegte in beeindruckenden 6:48:14 vor der Niederösterreicherin Cornelia Holland (Naturfreunde Wilhelmsburg). Rang 3 ging an die Polin Agnieszka Kachel (Rybczynski-Bikes Remmers Team).
Bei den Herren holte wie im Vorjahr der vom Cross Country-Zirkus zurückgetretene Karl Markt (Shimano Austria) den Sieg. Der Tiroler gewann in 5:42:08 Stunden vor dem Wiener Christopher Schwab (Nora Racing Team). Dritter wurde mit Andreas Waldmann (RC ARBÖ Garmin Merida Polizei Wien) ebenfalls ein Biker aus Wien.

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Stimmung von früh bis spät

In der Partymeile in Görb sind große Namen unerheblich. Hier wird ausnahmslos alles angefeuert, was Räder hat - egal ob nur eines, wie die Muni-Cycler, oder zwei, wie das Gros der Teilnehmenden; egal ob mit Startnummer gelb, grün oder schwarz, ja, mitunter sogar egal, ob überhaupt im Rennen oder nur auf der Durchreise mit schwerer Urlaubs-Beladung oder leichtem Betreuer-Gepäck.
Wohl haben die Locals ihre Favoriten: Brüder auf der 200er, Cousins und Freunde auf der 100er, Bekannte aus Goisern und Umgebung auf sämtlichen Distanzen, welche die Salzkammergut Trophy bietet. Aber einen Karl machen sie sich für wirklich jeden und jede, die ihre Fanzone passieren.
Sie tanzen Macarena und fahren johlend und schaukelnd im imaginären Gummiboot, schwingen Fahnen, trommeln mit Holzschlägeln auf eine Regentonne oder machen akustisch wie motorisch die Welle. Besonderen Applaus gibt's für jene, welche über die extra am Rand positionierte, kleine Holzrampe hopsen.

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Aufgrund der Trophy-bedingten Straßensperre ohnehin festgenagelt, habe ihr Bruder das Remmi-Demmi einst initiiert, erzählt Marie. Nach ein paar familiengründungsbedingt ruhigeren Jahren sei zuletzt wieder mehr Schwung reingekommen weil es einfach dazugehöre. Den Alkoholkonsum - früher wurde den Fahrern spaßhalber sogar Bier in Bechern gereicht - habe man mittlerweile aber deutlich zurückgefahren.
"Wenn von den Hinteren jemand extra stehenbleibt und fragt, gibt's natürlich was. Aber es geht uns vorrangig schon ums Unterstützen des Sportlichen", erklärt die als Mischung aus mexikanischem Pistolero und hawaiianischem Teletubbie verkleidete, laut Eigendefinition "schlechteste Radfahrerin der Welt".

Und dafür erhält die Truppe auch so manches zurück. Zumindest ein flüchtiges Lächeln huscht angesichts das ausgelassenen Treibens über jedes noch so bereits ausgelaugte oder dreckverschmierte Gesicht, die meisten Teilnehmer reagieren sicht- und hörbarer: recken die Faust, jubeln retour, schütteln mit breitem Grinsen ungläubig den Kopf und zeigen ein Daumen-hoch.
Es ist, in Görb wie auch überall sonst entlang der Strecke, wo sich Einheimische und Gäste, Wirts- und Wandersleute, Helfer und Betreuende zufällig oder absichtlich zum Anfeuern zusammentun, ein Geben und Nehmen, ein permanentes Gegengeschäft: tausche Applaus gegen frische Energie, spende Zuspruch und bekomme das gute Gefühl, Teil von etwas ganz Besonderem zu sein.

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 Tausche Applaus gegen frische Energie 

Das permanente Gegengeschäft zwischen den Aktiven dies- und jenseits des Streckenrandes
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Das gilt auch und vor allem für die Hunderten, welche gegen Ende des langen Trophy-Tages auf den Goiserer Marktplatz drängen, um Teil jenes Momentes zu sein, der sich in den vergangenen Jahren zum heimlichen Höhepunkt des Events gemausert hat.
Dicht an dicht stehen die Menschen, Schulter an Schulter quetschen sie sich an die Bande des Zielkanals, um die letzten Rückkehrer der Strecken A, B und C sowie des längeren der beiden Gravel-Marathons willkommen zu heißen.
Immer lauter wird das Getrommel der unzähligen Hände auf den Bannern, immer euphorischer das ins Mikro Gerufene des Moderatoren-Trios, immer peitschender die Musik des DJs; bis schließlich um exakt 21:21 Petr Dvořák als letzter Finisher unter bengalischen Feuern und begrüßt vom Trophy-Teufel höchstpersönlich aus der sprichwörtlichen Hölle der Extremdistanz zurück nach Bad Goisern kommt.
Der Tscheche ist des Englischen nicht besonders mächtig, und ohnehin fehlen ihm angesichts dieser Szenerie wohl die Worte. Aber was sich in seinem Herzen abspielt, als ihm niemand Geringerer als Trophy-Sieger Philip Handl die rote Teufels-Trophäe für den letzten Ehrenplatz überreicht, ist an seinen Augen deutlich abzulesen.

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OK-Chef Gregor Lindpointner spendet das zugehörige, emotionale Schlusswort. "Bei der Salzkammergut Trophy ist in der Ferienregion Dachstein Salzkammergut fast alles auf den Beinen, die Sportler werden als Helden gefeiert. Dass die großen Bewerbe heute so gut verlaufen sind, ist neben dem guten Willen von Petrus vor allem den rund 1.000 ehrenamtlichen Helfern zu verdanken. Sie erst schaffen die Möglichkeit, dass von den Teilnehmern solch unglaubliche Leistungen wie heute erbracht werden können. Dieses Rennen ist für uns Organisatoren, für die Helfer und natürlich für die Teilnehmer Gänsehaut pur."

Zu den Ergebnissen

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 Die nächste Salzkammergut Trophy steigt am 12. Juli 2025 

Save the date!
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Top Bericht!🤩



Wie jedes Jahr war die Trophy auch heuer wieder ein Fest und mein absolutes Saisonhighlight!

Ich war heuer bereits zum 2. Mal auf der A-Strecke erfolgreich unterwegs und habe (beinahe) jeden einzelnen Kilometer genossen 🤣



Ein großes Lob an die Veranstalter und vor allem an die unzähligen freiwilligen Helfer an den Labestationen (dieses habe ich auch mehrmals beim Speicher auffüllen kundgetan)  und die zahlreichen Fans an der Strecke!

Ich bin definitiv nächstes Jahr um 05:00 wieder am Start dieses legendären Events! 🦵🚴‍♂️

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vor 5 Minuten schrieb muerte:

 

Wie weit wäre es bis zur ersten Labestation?

😂



Strecke G, 9 km.. https://www.salzkammergut-trophy.at/strecken-pid177#lg=1&slide=8

 

landschaftlich (wegen der Ewigen Wand warat's) feiner, Strecke F, da sind's dann 14 km bis zur Labe:

https://www.salzkammergut-trophy.at/strecken-pid177#lg=1&slide=7

 

und zu dir würde sicher die Allmountain-Strecke am besten passen   ;)  ... da wären's dann knackige 23 km bis zur ersten Futterstelle ... die Strecke hätte auch den Vorteil, dass du 3x ordentlich einschneiden kannst ... mit Vor- und Nachspeise ... 

https://www.salzkammergut-trophy.at/strecken-pid177#lg=1&slide=5

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Alleine die Linzerschnitten (und ab Salzberg auch die Schmalzbroterl, gibts die a no?) machen Lust, mir das wieder einmal zu geben! Auch wenn's Wetter wohl 10Jahre ned mehr so ideal wird wie heuer, Und natürlich die vielen lässigen Leut an der Strecke, da krieg ich schon bei den Fotos (wie immer top!) erhöhten Puls von den Endorphinen.

Kein Wunder das die Trophy floriert, während andere absagen.

Bearbeitet von BikeBär
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Am 17.7.2024 um 09:48 schrieb FloImSchnee:

Absolut! 

Lustige Abfahrten und dauernd a guade Jausn. 

 

Hiermit offizieller Fehdehandschuh an @muerte und @zec: nächstes Jahr fahren wir gemeinsam die D! 

Ich schmeiße meinen Handschuh ebenfalls in den Ring!

 

Die Wertung an den Labestellen ist mir sicher, harhar!

Bearbeitet von bs99
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