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27,5/29 ~2000 mit Race/Tourenmix


mazel
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Hi,

 

ich fahre schon seit Jahren Rennrad und habe mich letztes Jahr entschlossen mal ein MTB auszuprobieren. Da ich nicht wusste obs mir Spaß macht, hab ich mir also ein Cube Analog gekauft und, leider, meine Freunde an der Sache gefunden.

 

Also hab ich jetzt geplant mir ein etwas besseres MTB zu kaufen und hab als Budget ~2000 EUR geplant.

Da mein Cube allerdings noch ein 26er ist bin ich auch noch sehr am Überlegen welche Größe denn für mich passend ist.

 

Als Anforderung an mein neues MTB sollte sein, ich würde gerne gelegentlich das ein oder andere Rennen mit fahren, d.h. keine großen Ambitionen Erster zu werden, aber eben gute durch auch anspruchsvolle Trails kommen. Ansonsten wird das Rad aber meist nur für Touren durch den WW oder Umgebung ausgefahren.

 

Folgende Modelle habe ich mir jetzt bereits rausgesucht.

Centurion Backfire 2.29

Das Rad wurde aktuell in WoM als Testsieger für Alpencrosser unter 2k als Bestes getestet.

 

Haibike Light RC 29

Das Rad soll eine etwas bessere Raceabstimmung als das Centurion haben.

 

Rotwild R.T1 HT 29

Aktuell mein Favorit, wahrscheinlich lasse ich mich aber zu sehr vom Namen beeinflussen.

 

Kleine Zwischenfrage:

Wie groß ist der Unterschied zwischen den Fox Gabeln im Rotwild und im Centurion zur RS im Haibike?

 

Soweit ich das aber bei allen Rädern gesehn habe, ist die Händlerdichte in Wien recht schlecht, ggf. könnte ich auch die Räder in Deutschland kaufen, allerdings ist mir der Transport zu müsig.

Außerdem sind alle Räder 29er, liegt aber einfach daran, weil ich keine Ahnung hab ob ich eben ein kleineres Rad brauche, für die paar Rennen die ich im Jahr fahr.

Gerne würde ich auch ne andere Marke nehmen, aber wie gesagt, irgendwie ist mir in dem Preissegment der Überblick flöten gegangen.

 

Danke schonmal im Vorfeld.

 

Gruß

Marcel

Bearbeitet von mazel
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Also heutzutage kommt man um die 29er ja schon nichtmehr herum, und ich sehe auch keinen Grund, keine Big Wheels zu fahren.

Allerdings zeigt sich bei zunehmendem Raddurchmesser immer mehr die Fähigkeit der Hersteller, Rahmengeometrien zu schaffen, die den großen Rädern gerecht werden.

Das Hauptargument, das mir hier sofort eingefallen ist, war die Hinterbaulänge.

Beim Centurion 44,5cm bei einem Radstand von 1,10m (in Rahmengröße M); Oberrohrlänge 60cm (das ist sehr lang!)

Beim HaiBike fast 44cm, Radstand auch 1,10m; Oberrohr auch >60cm

Das Rotwild schafft immerhin "nur" 42cm aber der Radstand ist fast derselbe, die Oberrohrlänge von "nur" 59cm liest sich da schon fast komfortabel :D

 

Was mir persönlich geometriemäßig gut gefällt, sind die Bikes von Trek oder Specialized. Die wissen sich tendenziell mit den big Wheels noch am ehesten was anzufangen.

 

Ich habe von Specialized das Crave29 und von Trek das Superfly getestet. Um das Geld, das dafür verlangt wird, sind das einwandfrei gemachte Räder, die sich gut und breitbandig fahren lassen.

 

Im 650b (27,5 Zoll) Bereich sind die meisten Geometrien an die klassischen 26er angelehnt, nur etwas "aufgeblasen". Da gibts aber auch bessere und schlechtere Geometrien. Ich hatte mich auf dem Jubiläumsmodell von KTM wohlgefühlt. Das kostet aber nur 999€, und ist weder rahmen-, ausstattungs- oder gewichtsmäßig der große Kracher.

 

Da das aber bei mir wurscht ist...... Ich hab mich dann hauptsächlich des Preises wegen auf die 650b-Schiene geschmissen. Als ich geschaut habe, gabs um 999€ gute Angebote, wogegen es bei den vergleichbaren 29ern um ein paar 100er teurer geworden wäre; hätt ich vielleicht bezahlt, wenn sie sich gut gefahren hätten, aber das war bei den verfügbaren Rädern nicht der Fall.

 

Mein Appell also: tu dich lieber draufsetzen und mal spüren, was du da unterm Hintern hast, anstatt hier Gedankenkonstrukten nachzuhängen. Speziell die 29er musst du selbst er"fühlen". Das kann dir bei den bewussten Rädern gefallen, muss es aber nicht (wogegen wir die super finden, und meinen du solltest sie kaufen ;) )

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hey, cool,

ich hatte die letzten Bikes immer "nur" die Wahl zwischen Shimano oder Sram - das machte die Sache einfacher ...

 

für die "Anwendung" --> 29", ganz klar

 

mir habens immer wieder gesagt, dass RS "üblicherweise" insoferne "besser" ist, weil längere Wartungsintervalle und weil mans selbst einfacher warten kann ...

 

 

 

Inwiefern ist es "leider", wenn man nicht mehr freiwilliger, verkrampfter Organspender spielt?

;)

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Probe gefahren wäre ich sowieso die Räder, man will sich ja eben auch länger aufm Rad wohl fühlen.

Wobei, da kommt ja wieder das Problem, wo finde ich in Wien einen/zwei gute Händler die die Rotwild/Haibike oder Centurion Räder haben.

Deswegen sind Alternativen auch gern willkommen.

Vllt noch was zu meiner Geometrie :) ich bin 1,92 groß, was für die meisten (wurde mir zumindest immer gesagt) für ein 29er spricht.

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Das Rotwild hab ich auch schon getestet, ist ein Super Bike. Bockharter Rahmen aber schnell wie die Sau und super zu klettern. Was ich bei Rotwild immer wieder bemängle ist die Lächerliche Ausstattung im Verhältnis zum Preis. Ich selber habe das R.R2 HT 29 getestet weil mein Bike Händler die Vertretung hat und ich immer wieder mal neue Räder testen darf...

Wie gesagt der Rotwild ist von der Geometrie und vom Handling her eine Wucht. 1800 Euro für z. b Gruppenlose Braks wie bei R.T1 HT ist jedoch nicht jedermanns sache...

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Also zahlt man bei Rotwild doch auch für den Namen?

 

Ich bin jetzt von einen Bekannten auch auf das Cube Reaction GTC SL aufmerksam gemacht worden, was auch bei ungefähr 2k liegt.

Der Vorteil ist ja, man hat hier in Wien Cubehändler ohne Ende, allerdings weiß ich auch nicht wie ich die Geometrie einordnen soll, also eben das was Siegfried schreibt.

 

Wie siehts denn eigentlich mit Fullys in dem Preissegment aus, eher noch die Finger davon lassen?

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Als Anforderung an mein neues MTB sollte sein, ich würde gerne gelegentlich das ein oder andere Rennen mit fahren, d.h. keine großen Ambitionen Erster zu werden, aber eben gut durch auch anspruchsvolle Trails kommen. Ansonsten wird das Rad aber meist nur für Touren durch den WW oder Umgebung ausgefahren.

 

Wenn du hauptsächlich Touren mit unter anderem auch anspruchsvollen Trails fahren willst und nur ab und zu ein Rennen bei dem es um nix geht, warum willst du dann ein Race HT?

 

Nimm doch lieber eine spaßiges Trail, Allmountainhardtail mit spaßigerer Geometrie, mehr Federweg, dickeren Reifen usw.

 

Von der Art her soetwas zB http://www.willhaben.at/iad/kaufen-und-verkaufen/sport-sportgeraete/kona-taro-allmountain-ht-29er-83954952?adId=83954952

http://www.chainreactioncycles.com/at/de/ns-bikes-eccentric-bike-2014/rp-prod108928

http://www.chainreactioncycles.com/at/de/commencal-meta-ht1-hardtail-bike-2014/rp-prod108529 (günstigere Version http://www.chainreactioncycles.com/at/de/commencal-meta-ht-2-hardtail-bike-2014/rp-prod108528 )

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Sry, dachte das ich das mit der Auswahl der Räder und ggf. dem von dir zitierten Satz eigentlich deutlich ausgedrückt habe.

Klar brauch ich keine Rennmaschine, mir reicht ein Rad mit dem ich eben zu 95% des Jahres komfortabel durch die Gegend fahren kann, wie erwähnt WW und hin und wieder mal im Urlaub.

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Gerade das verlinkte Kona Taro auf willhaben kann ich sehr empfehlen für deinen Einsatzbereich. Der Verkäufer ist user hier im board.

Ich selbst fahre das exakt gleiche Rad in der selben Rahmengröße - und bin 1,94m groß, habe allerdings einen 80mm Vorbau montiert.

Es ist bergauf wahrscheinlich etwas langsamer als die von dir verlinkten Räder, bietet dafür eine entspanntere Sitzposition und bergab wesentlich mehr Spass und Sicherheit.

Zudem ist schon eine Teleskopstütze verbaut.

Probier das Rad mal aus! Ich denke das könnte dir - mit einem etwas längerem Vorbau - recht entgegenkommen.

"Von der Stange" sind derartige Räder leider kaum zu finden.

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Ja ich hab das auch schon ins Auge gefasst, längerer Vorbau wäre auch keine große Sache, aber irgendwie fühl ich mich beim Gebrauchtkauf oft unsicher.

Hab das vor Jahren mal bei einem Rennrad gemacht, hab da auch gut Geld gespart, aber was ich dann leider in wenigen Monaten danach investieren musste war dann auch fast die Differenz.

Klar kann das bei einem Neurad auch passieren, aber da hab ich wenigstens die Gewissheit wer da drauf saß und was derjenige mit dem Rad gemacht hat.

 

Ich hab auch schon über einen Selbstaufbau gedacht, aber irgendwie hab ich da auch keine große Lust zu.

 

Aber ich habs heute bei einer kleinen Ausfahrt wieder bemerkt, ich hab auch keine Lust mehr auf mein aktuelles Rad :).

Ich hab auch mal über meine Vorstellung nachgedacht, eigentlich ist mir das Rennen inzwischen recht egal, weil bei den Events an denen ich teilnehme, eher die Gaudi für meine Bekannten und mich im Vordergrund steht (d.h. wer ist von uns der Schnellere :))

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ist das nicht eher eine globale Frage?

Ich schalt beispielsweise Gabel/Dämpfer nicht mal auf Trail/Climb, weil ich wahnsinnig werd, wenn nix weggbügelt wird,

Gemütlichkeit vor (möglicher, jedoch ganz sicher nicht bestätigter) Zeitersparnis

 

Da musst Du Dir eher ins reine kommen, obs wirklich ein "knochentrockenes" Hardtail - Fokus auf Rennen - oder ein Fully - Fokus auf gemütliche Touren + auf "anspruchsvoll"

.

.

.

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Was heißt globale Frage, aber so wie ich das verstehe, sind Tourenfullies keine schlechte Idee.

Und da fallen, gerade von Versendern, ein paar Bikes in die Kategorie.

Radon Skeen, Slide (130/140), Transalp Signature oder auch Canyon Nerve AL

Wobei da eben wieder 26 als auch 29er drunter sind. Von der Ausstattung würde das Slide ja fast alle (von mir genannten) wegstecken.

 

Aber die Räder kann ich eben wieder nicht probefahren, höchstens die Radons....

irgendwie komm ich nicht weiter, ich glaub ich muss mir nächste Woche mal n bisschen Zeit nehmen und mal schauen.

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die "globale Frage" ist Hardtail oder Fully,

 

und jeder der Poster hier hat Deinen anfänglichen Wusch nach einem Hardtail - wohl wegen "Rennen fahren"(?) - entsprechend gewürdigt und das notwendige "alles andere als Fully ist Quatsch" genau deswegen - wegen dem Rennwunsch - nicht getippt.

 

jetzt allerdings hast Du die Büchse der Pandora aufgemacht und damit ...

;)

 

innerhalb von Sekunden bist Du - wenn Du das willst - in einem Bereich, wo'n Fully einfach das einzig sinnvolle sein wird,

und dann gleich Tourenfully/Enduro, kein Racefully

(Ja, das hab ich schon oft genau so erlebt ...)

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Ja das ist irgendwie das Problem :)

Beim Rennrad kaufste eins, je mehr Geld desto bessere Ausstattung und leichter.

Beim Mountainbike gibts allerdings irgendwie zu viele Unterschiede und wenn man dann "Rennen" mit einwirft, dann wirft das natürlich den ganzen Plan um, ist mir leider zu spät bewusst geworden.

 

Also grundsätzlich suche ich eine Steigerung zu meinem Cube Analog (sollte ja nicht zu schwer sein, also die Steigerung), Preisrahmen sollte bis 2000 EUR sein, ggf. auch der ein oder andere Euro mehr.

Was ich damit machen will ist erstmal nur Touren, d.h. das Rad mit in Urlaub zu nehmen, evtl mal fürs Wochenende zu Bekannten in den Westen oder hier in Wien durch Wiener Wald dödeln.

Das mit dem Rennen war eher so ne Idee von ein paar Freunden und mir, aber wirklich nur der Gaudi wegen.

 

Ich hab eigentlich in meinem ersten Post auch noch an ein HT gedacht, weil ich gelesen habe, dass der Einstieg in ein brauchbares Fully eben erst bei > 2500 beginnt.

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ist das nicht eher eine globale Frage?

Ich schalt beispielsweise Gabel/Dämpfer nicht mal auf Trail/Climb, weil ich wahnsinnig werd, wenn nix weggbügelt wird,

Gemütlichkeit vor (möglicher, jedoch ganz sicher nicht bestätigter) Zeitersparnis

 

Da musst Du Dir eher ins reine kommen, obs wirklich ein "knochentrockenes" Hardtail - Fokus auf Rennen - oder ein Fully - Fokus auf gemütliche Touren + auf "anspruchsvoll"

.

.

.

 

 

Ist ja nicht so als würds dazwischen nichts mehr geben oder?

Grad seit es 29er gibt entwicklen sich AM Hardtails immer weiter und decken viel ab....

Sollte nam eventuell erFAHRen..:-)

Bearbeitet von mike79
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Grad als Ergänzung zum Rennrad find ich ein 29er Fully fein, weil es komplett andere Strecken erschließt als das Rennrad. Ich fahr eins mit 120 mm Federweg, also ein Tourenbike:

 

Feine Sache, noch nicht so schwer dass man bergauf depressiv wird, der Federweg und die Geometrie reichen auch schon für etwas knackigere Trails, und bergauf im Wurzelwerk und auf Steinen findet das Hinterrad dank Federung noch Grip wo du sonst nur mehr rutschst und fuhrwerkst. Bis zu ca. diesem Federweg kommen die Fahrwerke noch ohne Absenkungen und Einstell-Orgien aus, sind also wahrscheinlich auch sorgloser als die meisten "schwereren" Geräte.

 

2.500 Euro Realpreis für ein Bike unter 13 kg mit vernünftiger Ausstattung (Deore/SLX aufwärts) sind mit ein wenig Suchen und Verhandeln problemlos drin.

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Ja, also wie gesagt ich werd die Tage mal bei einem Händler für Radonbikes vorbei schauen und dort mal den genaueren Unterschied zwischen dem Skeen und einem Slide anschauen.

Beim Slide bin ich irgendwie beim 130-140er hängen geblieben, weiß aber nicht genau ob das nicht zu viel Federweg ist.

 

Was gibts denn in dem Preissegment von nicht Versendern? Cube AMS?

Ich würde eigentlich auch nur ungern mein Budget weiter hochschrauben, irgendwo hab ich mir eben einen Rahmen stecken wollen, klar, mehr geht immer.

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