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Zaphod

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Persönliches

  • PLZ
    4020
  • Ort
    Linz
  • Hobbies
    Meine Zwerge, Lesen, meine Bikes
  • Beruf
    Gesundheitsmanagement
  • Bike(s)
    GT Sensor 9R Pro; KTM Race LC Elite; Merida Ride Carbon 94 (Rennrad)
  • Land
    Austria
  1. Grad als Ergänzung zum Rennrad find ich ein 29er Fully fein, weil es komplett andere Strecken erschließt als das Rennrad. Ich fahr eins mit 120 mm Federweg, also ein Tourenbike: Feine Sache, noch nicht so schwer dass man bergauf depressiv wird, der Federweg und die Geometrie reichen auch schon für etwas knackigere Trails, und bergauf im Wurzelwerk und auf Steinen findet das Hinterrad dank Federung noch Grip wo du sonst nur mehr rutschst und fuhrwerkst. Bis zu ca. diesem Federweg kommen die Fahrwerke noch ohne Absenkungen und Einstell-Orgien aus, sind also wahrscheinlich auch sorgloser als die meisten "schwereren" Geräte. 2.500 Euro Realpreis für ein Bike unter 13 kg mit vernünftiger Ausstattung (Deore/SLX aufwärts) sind mit ein wenig Suchen und Verhandeln problemlos drin.
  2. Wemma uns ganz eahlich sinn, is ja nur singlespeed das einzig wahre.
  3. Gut erklärt, allerdings ist die klassische 2fach Kurbel des Jahrgangs 2013 und 2014 am 29er mit 38-24 Zähnen bewaffnet. Und ältere 26er MTB (ca.
  4. Die klassische Cyclocross-Übersetzung an der Kurbel würd ich in unseren Gefilden und für dein geplantes Einsatzgebiet eher nicht nehmen, 50-34 (Compact) oder Dreifach (53-39-30 o.ä.) sind da sicher g´scheiter. Hinten geht zB die SRAM Apex auch recht weit rauf (11-32, also fast schon MTB Übersetzung), alternativ kann man hinten auch MTB-Schaltwerk und Ritzel verbauen. Das kost´ nicht die Welt und macht auch knackige, lange Anstiege besser fahrbar.
  5. Du kannst beim Ritzelrechner alle Parameter einstellen, die du miteinander vergleichst, incl Rad- und Reifendimensionen. Kurz gefasst: Zwischen v24-h36 am 26er und am 29er merkt man den Unterschied kaum. Das, was man an Untersetzung weniger hat, gewinnt man wieder ungefähr, weil das 29er vor allem im Gelände weniger Kraft braucht (zB weniger an Wurzeln und Steinen "hängen bleibt"). Und wenn du bisher zB ein 26er mit v22-h32 hattest, ist´s überhaupt eher leichter mit den neuen Ritzeln.
  6. Wer sich zu lange den Kopf über eine Kaufentscheidung zerbricht wird laut Studien weniger glücklich damit;-)) Im Ernst: Die Frage die dich quält ist etwas, aber nicht allzu viel bedeutsamer als die Farbe der Griffe. (BTW: Hast du dich schon mit der Frage Ergo- vs. AM Lockon-Griffen beschäftigt *ggg*?) Der Ritzelrechner zeigt dir sehr deutlich, wie viel bzw eigentlich wie wenig du durch die Zweifach Kurbel wirklich verlierst. Ich kann dir das nach einigen Ausfahrten nun auch praktisch beschreiben: Untenraus ist´s wirklich ziemlich Wurscht, ob du (bei gleicher Radgröße) v24-h36 oder v22-h36 trittst. Der Unterschied bewegt sich maximal auf dem Niveau "ein Bier am Abend vorher mehr oder weniger". Obenrum hört man um ca. 5 km/h früher auf zum Mittreten, also zB bei 100 Trittfrequenz einmal bei 48 (v38-h11), einmal bei 53 km/h (v42-h11). Dazwischen? Geht dir nix ab, dafür wird das Schaltwerk ruhiger, du sparst Gewicht, ...
  7. Naja, ich glaub nicht dass du bei Canyon (oder sonst einem Versender) recht verhandeln können wirst. Entweder du kannst einzelne Parts ohnehin per Konfiguration anpassen - dann gibt es fixe Preise dafür. Oder eben nicht.
  8. Kann nur eigene Erfahrungen anbieten: Shimano Deore 596: naja, ganz ok; von den Bremsen darunter (445, 390 usw.) würd ich eher die Finger lassen. Shimano SLX: Yess. Sehr kräftig, gut einzustellen, Top-Bremse und meist deutlich günstiger als die XT Shimano XT: Sowieso sehr gut, in der Preisklasse aber eh eher selten Hayes Stroker Ryde: bin ich nicht glücklich geworden. Hatte keinen Bumms, dauernd geschliffen... Formula RX: Bisher tadellos, sehr kräftig, bissiger/etwas schwerer zu dosieren im Bremsverhalten als die Shimanos. Bei deiner Größe/Gewicht würd ich zumindest vorne auf 180er-Scheiben setzen, besser auch hinten. Achtung: Bremsen brauchen eine Weile bis sie eingfahren sind und die volle Bremskraft entwickeln - meiner Erfahrung kann man nach zwei bis drei Touren erst richtig was sagen. Das lässt sich daher kaum am Parkplatz hinter dem Geschäft testen, außer es ist ein echtes Probebike mit bereits einigen Tourenkilometern.
  9. Weil die 29er schon ein bisschen länger im Markt sind, bekommst du derzeit Preis-/Leistungsmäßig bei denen derzeit meist mehr für´s Geld als bei den 27,5ern (Parts sind derzeit noch teurer). Ausstattungsechnisch würd ich auch bei den drei gelisteten Bikes eindeutig zum LTD greifen (beste Gabel, auch sonst durchwegs gute Parts). Die Bremse wär bei mir bei allen dreien ein Tauschkandidat, v.a. wenn du damit wirklich ins Gelände willst. Du schreibst nicht, was du mit dem Bike machen willst (abgesehen vom "Alltagseinsatz", wo ich persönlich das MTB für weniger g´scheit halte). Der Einsatzbereich wär aber hilfreich bei der Beratung.
  10. Der Unterschied zwischen Händler- und Versendermarken wurde ja schon gut beschrieben. Was den auf den ersten Blick sehr deutlichen Preisunterschied - neben den zu berücksichtigende Versandkosten - auch noch ein wenig relativiert: 1. Mit einem Händler lässt sich meist ein wenig Rabatt vereinbaren. Je nach Zeitpunkt, Lagerbestand usw sind 3 bis sogar 20% drin. 2. Versenderbikes sind super, wenn du zumindest Grundkenntnisse in einfachen Einstellungsarbeiten hast. Die meisten Markenhändler (und ihre angeschlossenen Werkstätten) haben manchmal eine kleine Allergie gegen Canyon, Rose & Co.
  11. So, ich geb mal ein bisschen einen Tipp. Die Händlermarge bei KTM liegt irgendwo zwischen 19 und 23 %. Dem Händler muss was bleiben, aber wenns´t gleich ein bisschen passendes Zubehör mitnimmst, Pedale, ein Dashblade usw. sind 10 - 15 % Rabatt vom Listenpreis gerade in der Preisklasse durchaus erzielbar.
  12. Naja, dann zieh los, feilsche den Händler noch ein bisserl runter, hol dir das Teil und hab Spaß damit! 10 + % vom Listenpreis sind doch auch ein sportliches Ziel :devil:
  13. Fix ist: die SLX kost´ ein paar Münzen weniger Wenn ich an meinen MTB irgendwas austausch´, kauf ich in den allermeisten Fällen SLX-Teile. Die sind funktionell Top, aber ohne den XT-Fetischisten-Aufpreis.
  14. Der Hinweis auf das Aera ist mMn gut. Und ich habe nicht gegen KTM geschrieben, sondern für´s Preisverhandeln. KTM traut sich (Listen-)Preise zu verlangen wie Scott (vgl. Scale 910) oder Cannondale. Und das ist durchaus knackig. Die Händlerspanne hat jedenfalls einen zweier vorne.
  15. XT ist sehr fein. Die SLX kann praktisch das gleiche, hat aber ein paar zquetschte Gramm mehr. => Meine bisher beste Bremse, schon mit 180 / 180 und (früher) >90 kg Fahrergewicht in den Bergen mehr (!) als ausreichend. Mit der Deore 596 bin ich zB nie ganz glücklich geworden, da hat mir der letzte Kick in der Bremsleistung gefehlt, auch mit 200er Scheiben (die viel empfindlicher sind was schleiffreie Einstellung betrifft... hab ich nie geräuschfrei hinbekommen). Die Hayes Stroker Ryde hatte v.a. Nervpotenzial, mit schwachem Biss und nicht beseitigbarem Schleifen. Fahre aktuell auch eine Formula RX - die geht wahrlich tadellos, aber irgendwie kommt sie für mich beim "Ankerauswerfen" nicht ganz an die SLX und die XT heran.
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