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Marathonradl mit eingebautem Spaß, oder Downcountry, wie das jetzt heißt


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Ui, da könnte man schon mal zuschlagen. 20 Tage Lieferzeit heißt aber vermutlich kein Mensch weiß wann das wirklich geliefert wird?

Zwischen 20 und 30Tage Lieferzeit, eilig sollte man es nicht haben.

Ich würde zuschlagen, die Kurbel hat inkl Kettenblatt nur um die 400g ,das ist schon geil.

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OK, das ist dann tatsächlich leicht. Eine Carbonkurbel die ich vor dem Kauf der GX-Kurbel erwogen hatte, hätte grad mal so 50g gespart.

 

Wobei mir da grad wieder einfällt, dass der Levy im jetzt veröffentlichten Ripleytest recht über die RF-Innenlager geschimpft hat, was einige Kommentare bestätigt haben.

Bearbeitet von FloImSchnee
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Haha...

 

Aber meine Frau ist da ganz entspannt -- ich darf mein Geld ausgeben wie ich will. ;)

 

Bei mir gibt's nur "unser". Das hat den Vorteil, dass ich mit dem "ich fahr meine Radl bis 2022" Joker dann sogar ZWEI in einem Jahr kaufen kann! Das wird teuer! Haha hahahaha

 

Aber das ripley is ech so geil. Hätte ich so gern!

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OK, das ist dann tatsächlich leicht. Eine Carbonkurbel die ich vor dem Kauf der GX-Kurbel erwogen hatte, hätte grad mal so 50g gespart.

 

Wobei mir da grad wieder einfällt, dass der Levy im jetzt veröffentlichten Ripleytest recht über die RF-Innenlager geschimpft hat, was einige Kommentare bestätigt haben.

 

Ich hab das Rotor BSA30, das passt preislich und anscheinend qualitativ, Hope soll ein Schas sein.

Wer es besonders leicht haben will nimmt das BSA30 von BB Infinity, das hat 72g für 100USD, wer ein gstopfter Grammfetischist ist, das mit Keramiklager und 67g für 150USD.

 

https://gewichte.mtb-news.de/product-10078/race-face-kurbel-next-sl

Bearbeitet von bs99
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Bin jetzt mal auf meinen Haustrails eine Runde gefahren, ist schon ein lustiges kleines Radl. :)

 

Wo das Capra eher so "wrar, wrar" ist, ist das Ripley leichtfüßig und verspielt.

Echt lässig, damit um Spitzkehren zu versetzen, auch sonstige schnelle Kurvenwechsel.

Superleise ist's (auch keine KeFü wo die Kette ankommen kann), und das "neues Rad-Gefühl" wo noch jedes Lager völlig spielfrei ist, ist sowieso super.

 

Bergauf: ich bin noch kein Rad gefahren, das über steilere Wurzelpassagen bergauf usw. derart leicht drüber geht. Da versteh ich jetzt, wovon die Amerikaner (die ja viel öfter auf Trails bergauffahren) immer schreiben. Vermute, dass das eine Kombination des steilen Sitzwinkels und des DW-Link-Hinterbaus ist.

Kettenstreben sind mit 432mm übrigens sehr kurz, aber wegen des steilen Sitzwinkels ist das wohl irrelevant und man sitzt steil bergauf in Relation zur HR-Nabe schön weit vorne/zentral.

Ein paar Wurzel-Bergaufstellen, wo ich mitm Capra oder dem Salsa zu 50% der Zeit irgendwie nach hinten sacke und dann die Kontrolle verliere, kurble ich so einfach drüber.

 

Nicht dass das jetzt so häufig vorkommen würde bei meinen Touren ;), aber schon lustig.

 

Zum schneller Bergabfahren bin ich noch nicht gekommen, musste zu vorsichtig sein wegen der Wanderer. Aber was ich schon gespürt habe: da geht viel mehr als mit dem Salsa, Enduro ist es aber natürlich keines.

 

Einstellungen muss ich noch finden. In den Dämpfer kommt ev. noch ein größerer Spacer für mehr Progression.

Sehr interessant ist auch, wie sich der Hinterbau bei Sprüngen anfühlt, sowohl beim Abziehen als auch beim Landen. Kann's noch nicht beschreiben, fühlt sich aber jedenfalls gut an. Und auch in der Luft merkt man das geringe Gewicht. (natürlich auch der rot. Massen mit den 650g-Rennreifen)

 

Bremsen soweit sehr gut, auch die Hebel nicht ungut.

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Bist du zufrieden mit der Anaconda?

Im Hardtail hinten find ichs gut, bzw. glaub ich bringt sie was. Aber am Fully in den 2.6er Reifen kommt sie mir etwas locker und ev. zu schmal vor (ist aber eh die breitere) und ich hatte bisher nicht das Gefühl, dass sie irgendwelche Durchschläge verhindert hat oder bei Durchschlägen den Reifen schützt.

 

Andere Frage, da ich mir gleich die RF NextSL bestellt habe: habt ihr noch Empfehlungen außer der oben genannten für passende Innenlager? Jetzt hab ich Sram DUB, habe aber in den letzten Jahren den Überblick über alle möglichen Standards verloren.

Hätte noch ein normales Sram vom letzten Jahr auf Reserve, passt das?

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Anaconda: hatte ich bislang nur mit 2,35er-2,4er-Reifen in Verwendung, und da klar den Eindruck, dass sie so manchen Durchschlag verhindert hat. Konnte sogar mit Patschen noch 600hm ins Tal weiterfahren.

 

Problematisch war sie nur auf den e13-Carbonfelgen, weil die von der Passform her zu "groß" sind mit den Schwalbereifen, sodass die Reifen quasi nimmer zum runterbekommen waren. Das habe ich nun aber schon trocken mit den Newmen-Felgen probiert, da ist das besser. Da werd ich's daher nun montieren.

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  • 2 Wochen später...

Zwischenbericht: richtig lange Touren bin ich zwar immer noch nicht gefahren damit, aber jetzt öfter mal auf meinen kürzeren Hauswegerln.

 

Sitzwinkel: das war für mich ja eines der ganz wichtigen Themen am Anfang des Threads und da haben wir ja hin und her diskutiert. Und es ist ganz interessant: in der Kombi des SW mit dem DW-Link-Hinterbau (und den leichtfüßigen Reifen), hat das Radl ein bissl einen "E-Bike-Effekt" auf mich. Plötzlich versuche ich Trails raufzufahren, wo ich sonst von Beginn an geschoben hätte. Und es geht auch sogar... :jump:

Echt lässig.

 

Gleichzeitig iss aber wohl schon auch so, dass mit dem Sitzwinkel (bei dem Federweg!) ein Limit erreicht ist. Wer überwiegend flache Wege fährt und vielleicht auch eher kürzere Haxn hat, wird da den Sattel wohl nach hinten schieben wollen.

Aber das ist auch das gute: das kann man halt machen und ev. sogar eine Setback-Stütze verwenden. In die andere Richtung geht ja kaum, bei Rädern die von Grund auf einen flacheren SW hben.

 

Bergab iss auch lustig - langsamer natürlich als mit dem Capra, dafür viel mehr suchend nach Springerein/Spielereien links und rechts des Weges. Ein Springginkerl.

Fahrwerk passt schon ganz gut. Bei der Pike hab ich einen Token raus, damit sie möglichst den ganzen Federweg hergibt (also anders abgestimmt als die 36er im Capra, wo ich fast nie einen Durchschlag zustande bringe), im Dämpfer werde ich allerdings sogar einen größeren Token reingeben, für noch etwas mehr Progression. Ich glaube, ich lande eher hecklastig.

 

Ganz interessant, ist wie es sich in etwas technischeren Stellen verhält: es geht echt schön präzise und ruhig zu fahren, wegen des geringen Federwegs. Positiv fällt mir der auch nicht allzu flache Lenkwinkel (66,5°) auf, weil da das Versetzen weniger Körpereinsatz braucht.

 

Werde jetzt wohl bald mal für's Gaudifahren auf einen griffigeren Reifen vorne wechseln, etwas mit mehr Seitenhalt v.a., weil's besonders im Feuchten mir schon gelegentlich plötzlich das Vorderrad zupft. (konnte ich bislang noch abfangen ;) )

Der Maxxis Rekon (der normale, nicht der Race) schaut gut aus -- die Seitenstollen wirken gut. Ev. sonst auch ein Nobby Nic oder Specialized Purgatory/Ground Control, mal sehen.

 

Die MT5 taugen mir auch nach wie vor, auch die Hebel passen. Vorne rupfts jetzt ein klein bissl metallisch, aber nicht problematisch. Super Bremskraft, gute Standfestigkeit, gute Dosierbarkeit.

 

Spaßiges Radl!

 

 

EDIT: ich glaube, die Gabel werd ich jetzt dann mal auf 140mm umbauen müssen. ;)

Quasi keine Nachteile, SW immer noch sehr steil, und bergab mehr Fleisch...

Bearbeitet von FloImSchnee
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So lässig! Tät ich gern amal live anschauen :)

 

ich weiß inzwischen auch, dass mir ein bisserl ein steilerer Lenkwinkel mehr taugt im Steilen Technischen. Zum Gasgeben ist flach lässiger. Bin am Samstag mit einem Trailfix (67° LW) einen steilen Steigegefahren. Ich hab zwar eine Dreckstag gehabt, aber es war definitiv einfacher als mit dem Rune (63,5°). Ich glaub so 65° sind angenehm. Das peil ich in Zukunft an und werd auch das Rune wieder umbauen.

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