bigair Geschrieben 7. Januar 2010 Geschrieben 7. Januar 2010 Ahh! Das ist des Pudels Kern... EDIT: iss doch net. Zur Vorsteuer vom Anschaffungspreis: deren Abzugsfähigkeit beschränkt sich bei Kauf ja auf gewisse Fahrzeugtypen (überwiegend Vans). Wie sieht's da bei Leasing aus -- geht das dann auch mitm Chef-Porsche? wie meinst? ein 911er ist bestimmt nicht vorsteuerabzugfähig, der cayenne nur wenn er zum fiskalpkw umgebaut wird (soweit ich weiß) allerdings ist es nicht schlau so ein fahrzeug auf die firma zu nehmen, da die über den 40.000 euro luxusgrenze sind. (alles drüber kann man nicht abschreiben; beim leasingfahrzeug zählt dann der anschaffungspreis der bank, der satz drüber ist dann privatanteil) Zitieren
g-rider Geschrieben 7. Januar 2010 Geschrieben 7. Januar 2010 OK, also ist die Abzugsfähigkeit nicht von der "Kauf"-Art abhängig. Das war vorhin blöd von mir, natürlich geht das da auch. Macht aber in Summe keinen Unterschied, ob ich sofort alles abschreiben kann oder es über 8 Jahre verteilen muss? Progressionsvorteile gibt's da ja net. Das Wichtigste zuerst: Ich bin kein Steuerberater - daher lass ich mich bei Detailfragen gerne ausbessern;) Also du kannst ja nicht alles auf einmal abschreiben - sondern beim Barkauf eben nur 1/8 es Anschaffungspreises jährlich. Beim Leasing kannst du aber jede einzelne Leasingrate als Aufwand geltend machen. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass der jährliche Aufwand beim Leasing höher und somit steuerreduzierender ist, als ein reiner Barkauf. Bei einem Barkauf eines Minivans legst mal 32.000€ auf den Tisch - die Mühle wird auf 8 Jahre abgeschrieben und so hast du einen jährlichen Aufwand von 4.000€. Bei einem Leasing (ohne Anzahlung, Laufzeit 3 Jahre, 60tkm) gibst du etwa 900€ monatl. oder 10.800€ jährlich aus und somit ist dein Aufwand, der dir deine Steuerschuld reduziert - wesentlich höher. Zitieren
bs99 Geschrieben 7. Januar 2010 Geschrieben 7. Januar 2010 Das Wichtigste zuerst: Ich bin kein Steuerberater - daher lass ich mich bei Detailfragen gerne ausbessern;) Also du kannst ja nicht alles auf einmal abschreiben - sondern beim Barkauf eben nur 1/8 es Anschaffungspreises jährlich. Beim Leasing kannst du aber jede einzelne Leasingrate als Aufwand geltend machen. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass der jährliche Aufwand beim Leasing höher und somit steuerreduzierender ist, als ein reiner Barkauf. Bei einem Barkauf eines Minivans legst mal 32.000€ auf den Tisch - die Mühle wird auf 8 Jahre abgeschrieben und so hast du einen jährlichen Aufwand von 4.000€. Bei einem Leasing (ohne Anzahlung, Laufzeit 3 Jahre, 60tkm) gibst du etwa 900€ monatl. oder 10.800€ jährlich aus und somit ist dein Aufwand, der dir deine Steuerschuld reduziert - wesentlich höher. Durch die Abschreibbarkeit beim Leasing können auch die Aufwändungen deckungsgleich mit der Nutzungsdauer abgeschrieben werden, bei der "normalen" Abschreibung auf 8 Jahre ist ja die Dauer nicht mit der tatsächlichen Nutzungsdauer deckungsgleich (sehr wenige FirmenPKW sind 8 Jahre im Einsatz). Zitieren
robotti80 Geschrieben 7. Januar 2010 Geschrieben 7. Januar 2010 Wie isn so ein Fiat Panda 4x4? Kann des was? käme grad sehr günstig an einem, nur so zum Spaß Vergiss es. Das lahmste was ich bisher gefahren bin. Da ist der 4x4 Swift dazu eine Rakete. Aber a Porsche ist nicht dabei:devil: Da seh ich eine Marktlücke. Porsche hat mit dem Cayenne und Panamera eh schon längst gewohntes Terrain verlassen. Wieso also nicht einen Edeltransporter? Zitieren
Stonydesert Geschrieben 8. Januar 2010 Geschrieben 8. Januar 2010 handelsrechtlich kannst abschreiben wie du willst so weit ich das weiß. das finanzamt sagt halt so und nicht anders. die sind ja auch nur so restriktiv weil davor einfach alles über die firma gelaufen ist und das wolltens halt auch nicht. Zitieren
shroeder Geschrieben 8. Januar 2010 Geschrieben 8. Januar 2010 Wie isn so ein Fiat Panda 4x4? Kann des was? käme grad sehr günstig an einem, nur so zum Spaß hatt`ich mal als leihwagen, null beschleunigung und spritverbrauch wie a s-klasse.... Zitieren
Christoph Geschrieben 8. Januar 2010 Geschrieben 8. Januar 2010 allerdings ist es nicht schlau so ein fahrzeug auf die firma zu nehmen, da die über den 40.000 euro luxusgrenze sind. (alles drüber kann man nicht abschreiben; beim leasingfahrzeug zählt dann der anschaffungspreis der bank, der satz drüber ist dann privatanteil) Und nicht zu vergessen: die Luxustangente ist dann auch auf die laufenden Erhaltungs- und Wartungskosten anzuwenden. Das heißt, die werden dann zur Ermittlung des steuerrechtlichen Ergebnisses anteilig wieder auf das handelsrechtliche Ergebnis draufgeschlagen Zitieren
yellow Geschrieben 8. Januar 2010 Geschrieben 8. Januar 2010 Kumpel von mir hatte einen M, der wurde VSt-abgezogen (trotz aller Sitzplätze). War ne coole Kiste, 4 Biker + Material + Fahrer haben da reingepasst. Der jetzige, außen größere, ML, da geht nix mehr rein, im Vergleich. Außerdem is der M a echter Geländewagen gewesen - Untersetzung. .. aber, Hand aufs Herz: 99 % der Allradbenutzer brauchens doch genau nie. Die zitierte "Auffahrt beim Schiurlaub" ist so ziemlich die dümmste Begründung dafür, das Zeug immer mitzuschleppen. Dann lieber ein (autom.) Sperrdiff auf der angetriebenen Achse, ich tippe nur: Raphael Sperrer. (Noch Fragen?) Dann fahrst den Leuten mit den Allradoptik-Stadtallradlern bei entsprechenden Verhältnissen um die Ohren, denn ohne Sperre stehen die genauso. Zitieren
g-rider Geschrieben 8. Januar 2010 Geschrieben 8. Januar 2010 Das wiss ma eh alle, dass die wenigsten einen Geländewagen oder SUV brauchen - unsere Großstadtdschungel-Könige;) Die Bonus/Malus-Regelung aufgrund des CO2-Ausstoßes hat eh Wirkung gezeigt - oder sieht jemand von euch noch jede Menge neue SUV's bei euren Nachbarn auftauchen Am meisten gefällt mir dann das AHA-Erlebnis - wenn jemand eine Kiste Bier oder ähnliches in den Kofferraum heben will und die Ladeluke in etwa 1 Meter Höhe findet Von schmalen Tiefgaragen, engen Parkplätzen, Waschstraßenanlagen usw. brauch ich keinem was erzählen... Zitieren
mankra Geschrieben 9. Januar 2010 Geschrieben 9. Januar 2010 Die Wahrheit ist trotzdem ernürchternd, gerade bei wiedrigen Verhältnissen in Kombination mit Steigungen und drehmomentstark angetriebenen Hinterrädern. Die Wahrheit ist, daß dies Falsch ist. Ich hab 2x Hinterrad, 2x Frontler (mit dem Auto meiner Lebensgefährtin) und 1x Quattro hier. Ich kann also bißerl darüber reden. Klar, der LT ist im Winter ne Katastrophe. Die Transporter WR mit den groben Blöcken und auch schon einige Jahre alt. Da braucht man nur vom Schnee reden und er bleibt hängen (aber im Sommer fährt er sich schneller in Kurven als der T5, zumindest für junge GTI Fahrer, die in der Baustelle überholen wollen, reicht es im Kurvengewirr, Roadrunner82 kanns bestätigen :devil::devil:), aber mit den BMWs bin ich noch überall hingekommen, kein Nennenswerter Unterschied zu Frontantrieb heutiger Autos, die oft auch ziemlich ausgewogen sind. Klar, schwer kopflastige Frontler sind noch etwas besser (mein B2, 90er Audi war extrem Kopfschwer, sch€iße im Trockenen, aber im Winter ne Welt), aber mit ausgewogenen Gewicht kommt man auch mit Hinterradler immer soweit hoch, daß erst das Stehenbleiben oder runterfahren gefährlich wird. Und das schon mit den alten E34ern. Mit den heutigen ESPs kann auch ein unbedarfter draufhalten. Ein Sprung nach vorne ist natürlich dann 4x4. Heuer mit neuen Conti WR am Audi ist man derzeit der King, verleitet aber anzudrücken, beim Bremsen hilft ein 4x4 auch net weiter. Beim aktuellen 3er kann man das ESP in zwei Stufen abschalten Warum ausschalten? Ich schalte es sogar beim Audi nur aus, wenn ich viel Platz (Parkplatz) hab, beim normalen Fahren nie. ich wundere mich gerade wie die ganzen taxler mit ihren hecktrieblern überleben können wo die doch so schlecht sein sollen im winter das man nicht mal auf einem schneebedeckten parplatz weggkommt So ist es und 4matic leisten sich höchstens wenige Taxiunternehmer direkt in den Schigebieten. Kam mir fast vor wie im RangeRover wo das gaspedal eher zur lautstärke regulierung dient, als zum beschleunigen. G€il, hab ich auch noch nicht gehört. Daß ein 1600er Benziner bei einem, wahrscheinlich, 1500kg Fahrzeug keine Rakete sein wird, ist klar. Da müßtest auf einen 1er GTI zuschlagen, da macht auch ein 1600er Spaß ;) Von der Liste wäre mene Empfehlung der Touran. Fährt sich wie ein Kombi (fast zumindest) und Platz für Bikes halbwegs OK. Netcar hätte einen feinen MV Highline, der noch in Deinen Preisrahmen paßt. Stichwort Durchrostung: Anbauteile werden getauscht, Rest wird ausgeschnitten und neu eingeschweißt. Standartarbeit. IMHO zahlt sich Leasing fast nie aus, ausser du hast das Geld nicht und brauchst/willst unbedingt ein bestimmtes Auto fahren. Auch ist im Gegensatz zum Barkauf der Verhandlungsspielraum beim Preis stark eingeschränkt. Der 1. Satz so absolut ausgesprochen falsch, der 2. Satz ist absolut falsch. Leasinggesellschaften kalkulieren ungefähr die gleichen Zinssätze, wie Banken bei Finanzierung. Leasing über Auto-Banken sind tw. gestützt und deutlich günstiger. Manche Autos werden von den Banken im Leasing gestützt und deshalb im Leasing deutlich günstiger, als ein Kauf. Ist z.B. derzeit das Problem vieler Händler, daß die Restwerte zu hoch von den Herstellern vorgegeben wurde. Daß eine Finanzierung etwas kostet, ist klar, weiß man nicht, wohin mit der Kohle ist ein Barkauf natürlich günstiger. Kann man die vorhandene Kohle mit einer höheren Rendite, als Finanzierungskosten einsetzten, ist die Finanzierung wiederum vernünftiger als Barkauf. Zum 2. Satz: Dem Händler ist es egal ob Leasing oder Barkauf, damit lockt man heute keinen Händler mehr. Eher im Gegenteil, tw. gibt es Prämien von den Leasinggesellschaften, für den Leasingabschluß. Dazu kommen noch Verpflichtung zum Service, Versicherungen, etc. Irgendwann wirds beim racy so, oder so ähnlich ausschaun Zwar ne Nummer Kleiner, aber ich hatte mal 14 Autos daheim stehen. Bin damals immer 7000 bis 15.000,- Ats bis 4 Monate übern Pickerl gefahren und habs dann geschlachtet und über die Jahre haben sich die Karren angesammelt. Nur wurde mir dann mal nahegelegt, die Autos zu entsorgen (und ich hatte eh keine Zeit mehr dafür). Was die wirklich sind, konnte mir noch niemand recht erklären. Und diese Firmen gibt es noch....... Kapitalrendite > Finanzierungskosten = Finanzierung Vorteilhaft Leasing vs. Finanzierung: Finanzierung = Verbindlichkeit = Senkung der Bonität Leasing = nur monatliche Rate, senkt die Bonität nicht. (ist Wahrscheinlich der Hauptgrund, heute werden ja nicht nur Fahrzeuge, sondern auch Gebäude, Produktionsanlagen, etc. geleast. Selbst Kleinigkeiten wir Kopierer, Drucker, PCs) Leasing = fix kalkulierbare Kosten, Leasingträger kann nicht einfach die Konditionen ändern. angenommen du kaufst ein neues auto bar, dann kannst du für gewöhnlich nur preis/8 pro jahr steuerlich geltend machen (abschreibung). so wie ich das im überblick hab, sind die leasingraten sofort abschreibbar. PKW Abschreibung auf 8 Jahre, Luxustagente 40.000. LKW und Vorsteuerabzugsfähige Fahrzeuge Abschreibung auf 5 Jahre, keine Luxustagente. (30% ist falsch) Wobei die Abschreibung ziemlich egal ist, unterm Strich zählt: Differenz Kauf und Verkaufspreis. Auch Leasingrate kann nur bis zu einem 1/8 des Kaufwertes des PKWs pro Jahr geltent gemacht werden. Bei PKWs auch im Leasing kein Vorsteuerabzug, eine Umgehung der Luxustagente. Auch nicht bei Auslandsleasing. Egal ob Kauf oder Finanzierung: Luxustagente zählt 5 Jahre auf den Neukaufpreis !!!!, erst über 60 Monate zählt der tatsächliche Gebrauchtwagenkaufpreis (Deshalb hab ich einen 2003er gekauft). Der "Chef-Porsche", welcher z.B. 80.000,- gekostet hat, wird nur 40.000 anerkannt und somit bei der Abschreibung, Veräußerung, etc. nur 50% anerkannt und natürlich kein Vorsteuerabzug. Volvo hatte z.B. mal die Möglichkeit, dem XC90 die hintern Scheiben mit Blech auszutauschen, Laderaumgitter, Sitzbank raus und wurde somit Vorsteuerabzugsfähig. Habens leider auch abgedreht. Leasingraten können zu 100% als Aufwendungen abgeschrieben werden. Nein, wenns die Jahresleasingrate 1/8 des Kaufpreises überschreiten. Bin auch kein Steuerberater, hab mich aber darüber letztes Jahr interressiert und alle Varianten durchgegangen. Bei Deiner Rechnung ist der Fehler, daß Du 1x den Wertverlust auf 8 Jahre aufteilst und beim Leasing Bsp. auf 3 Jahre, wo der Wertverlust bekanntlich größer ist. Du müßtest ein 8 Jahresleasing vergleichen. Macht aber in Summe keinen Unterschied, ob ich sofort alles abschreiben kann oder es über 8 Jahre verteilen muss? Progressionsvorteile gibt's da ja net. Doch, da man die Gewinne besser steuern könnte und noch wichtiger: Könnte ich sofort alles abschreiben, hätte ich dieses Jahr eine deutlich geringere Steuerlast und könnte mit dieser Kohle arbeiten. Zitieren
livestrong77 Geschrieben 9. Januar 2010 Geschrieben 9. Januar 2010 Zitat von g-rider Beim aktuellen 3er kann man das ESP in zwei Stufen abschalten Warum ausschalten? Ich schalte es sogar beim Audi nur aus, wenn ich viel Platz (Parkplatz) hab, beim normalen Fahren nie. Hab auch einen quattro und ich schalte das ESP auch nur aus, wenn ich viel Platz zum Spielen habe. Es macht auch so Spaß den quattro bei Schneefahrbahn ein bischen zu reizen, dann geht er kurz hinten weg und das ESP fängt das Teil wieder brav ein. LG "livestrong77" Zitieren
g-rider Geschrieben 9. Januar 2010 Geschrieben 9. Januar 2010 Hab auch einen quattro und ich schalte das ESP auch nur aus, wenn ich viel Platz zum Spielen habe. Es macht auch so Spaß den quattro bei Schneefahrbahn ein bischen zu reizen, dann geht er kurz hinten weg und das ESP fängt das Teil wieder brav ein. LG "livestrong77" Mein ESP lässt sich nur bis 50 km/h wegschalten - ab dann übernimmt die Elektronik wieder:D Was ich eigentlich sagen wollte ist, dass man einen E90 ohne ESP auf Schnee nur mit Lenkradakrobatik und wesentlich mehr Stress als bei einem Fronttriebler bewegen kann. Wenn man dann wieder das ESP aktiviert - merkt man eigentlich wie restriktiv die Elektronik eingreift um das Fahrzeug idiotensicher zu machen. Zitieren
mankra Geschrieben 10. Januar 2010 Geschrieben 10. Januar 2010 Ist auch der Sinn von ESP. Deine Ausage ist weiters was die Fahrdynamik angeht: Beim Frontler muß man zwar nicht gegenlenken, kann aber auch nicht eingreifen während man mit nem HR per Lastwechsel viel regulieren kann. Zitieren
g-rider Geschrieben 10. Januar 2010 Geschrieben 10. Januar 2010 Der Sinn von ESP ist mir schon klar - was ich aber sagen will ist, dass du OHNE ESP mit einem Fronttriebler wesentlich weniger Stress im Alltagsverkehr hast. Meinen Fronttriebler bring ich auch ohne Elektronik locker über eine Schneefahrbahn und einen Berg hoch - beim Hecktriebler kurbelst wie ein Wilder. Ich kann mich noch gut erinnern - als wir zu Testzwecken bei einem Mercedes das ESP auf einer Schneefahrbahn bergauf deaktiviert haben. Ein kleiner "Lenker" vorne und ein großer "Schwenker" hinten - das werden wohl die wenigsten von uns haben wollen - zumind. nicht auf öffentl. Straßen:D Zitieren
fredf Geschrieben 10. Januar 2010 Geschrieben 10. Januar 2010 Beim Frontler muß man zwar nicht gegenlenken, kann aber auch nicht eingreifen Linksbremsen allerdings je griffiger die Fahrbahn und je höher das Tempo, desto mehr Motorleistung ist gefragt Zitieren
g-rider Geschrieben 10. Januar 2010 Geschrieben 10. Januar 2010 Ist auch der Sinn von ESP. Deine Ausage ist weiters was die Fahrdynamik angeht: Beim Frontler muß man zwar nicht gegenlenken, kann aber auch nicht eingreifen während man mit nem HR per Lastwechsel viel regulieren kann. Wieso nicht? Beim Fronttriebler hast du beim übl. Untersteuern immer 2 Möglichkeiten - 1. vom Gas gehen und 2. Lenkung öffnen. Was für jeden die bessere Antriebsart ist, kann jeder beim Autokauf für sich entscheiden. Für meine Person seh ich bei einem Fronttriebler im Winter wesentlich weniger Streßpotential - auch ohne Elektronik. Ich habs erlebt, was passiert wenn man bei einem "modernen" Heckfahrzeug mal die Elektronik auf "Eis" legt:bounce: Zitieren
yellow Geschrieben 10. Januar 2010 Geschrieben 10. Januar 2010 Als Fronttrieblerfahrer isses jedenfalls äußerst unlustig, ein heckgetriebenes Auto im Winter zu fahren. Erinnere mich mit Schrecken an eine Fahrt nach Berndorf, wo ich den C vom Vater bei Gainfarn nur in argem Anstellwinkel hochbekommen hab, weil die Straße dortn so hängt. Den 205er hab ich dort a Stunde später ohne was drübergeführt. PS: meine jetzige Karre - Citroen Xantia, Fronttriebler - ist dafür auf Schnee noch unfahrbarer wie der Benz. Dem 205er wein ich bei den Verhältnissen nach. Zitieren
ClemensR Geschrieben 10. Januar 2010 Geschrieben 10. Januar 2010 Was für jeden die bessere Antriebsart ist, kann jeder beim Autokauf für sich entscheiden. das zählt imho zu den besten statements dieses diskussion. ich schätz mal 90% der hecktriebler-fahrer hier würden nie wieder umsteigen wollen (mich eingeschlossen), und genauso wirds sich bei den frontantrieb-fahrern verhalten. quattro ist wieder eine andere geschichte, dem kann jeder etwas abgewinnen. was im schnee aber definitiv das wichtigste element ist, ist nur eine gaaanz kleine portion gefühl im gasfuss... wenn die räder (unterm fahren) hoffnungslos durchdrehen - egal ob vorn oder hinten - dann hat man als fahrer eh schon was falsch gemacht. auch mit 200+ ps an der hinterachse gibts einen unterschied zwischen "den berg raufkommen" und "auf der geraden quer fahren". Zitieren
Sleipnir Geschrieben 10. Januar 2010 Geschrieben 10. Januar 2010 Ein Hecktriebler mit genug Gewicht auf der Hinterachse ist eh kein Problem. Wenn hinten nichts auf die Straße drückt, kann's aber bitter werden. So hab ich schonmal einen Hecktriebler auf Schneefahrbahn gegen die Leitplanke gesteuert. Seitdem kommt immer Ballast in den Kofferraum, wenn's schneit. Zitieren
bs99 Geschrieben 10. Januar 2010 Geschrieben 10. Januar 2010 Habe heuer meinen ersten Hecktriebler, einen 5er BMW Kombi. Die Elektronik ist schon wichtig fürs stressfreie Bewegen. Allerdings hab ich mir die Winterfahrerei schlimmer vorgestellt. Man muss sich halt dran gewöhnen dass im Heck ein bisserl Bewegung ist. Richtig schlimme Verhältnisse hatte ich noch nicht, hab aber an vereisten Stellen ein bisschen rumgespielt. Ein bisschen Gefühl im Gasfuß ist meistens der Schlüssel zum Vorwärtskommen. Zitieren
robotti80 Geschrieben 10. Januar 2010 Geschrieben 10. Januar 2010 Warum ausschalten? Ich schalte es sogar beim Audi nur aus, wenn ich viel Platz (Parkplatz) hab, beim normalen Fahren nie. Hab auch einen quattro und ich schalte das ESP auch nur aus, wenn ich viel Platz zum Spielen habe. und 1x Quattro hier. Quattro ist nicht gleich Quattro. Es gibt durchwegs nicht zu vernachlässigende Qualitätsunterschiede. So würde ich keinesfalls eine Haldex Lösung einem Torsen Diff. vorziehen. Gerade im Winter bei wirklich steilen bergauf Passagen (haben wir jeden Tag beim Nachhausefahren), ist ESP in unserem Quattro mehr hinderlich als förderlich. Warum ist das so? Weil in unserem Quattro ein Torsen Diff. werkelt, welches für den Kraftschluß und die Umverteilung zuständig ist. Vereinfacht ausgedrückt regelt ESP die Motorkraft weg, welche das mechanische Torsen Diff. sinnvoll verteilt hätte. Dreht ESP zu stark die Motorpower runter, verflüchtigen sich die Vorteile des mechanischen Sperrdiffs. PS: Auf RTL2 lief bei der Sendung "Grip" ein Bericht über verschiedene Antriebskonzepte auf Schnee (Audi S3 quattro, Mazda 3 MPS und ein 3er BMW) Ratet mal welcher dieser Fahrzeuge auf einem ebenen - schneebedeckten Parkplatz TROTZ Elektronik hängenblieb:devil: Und welches Fahrzeug nun? Ich tippe mal sehr stark auf die Heckschleuder. Zitieren
g-rider Geschrieben 10. Januar 2010 Geschrieben 10. Januar 2010 Und welches Fahrzeug nun? Ich tippe mal sehr stark auf die Heckschleuder. Stimmt der Bmw - und der Typ von Grip KANN Autofahren. Mich würd trotzdem mal ein Hecktriebler reizen - net wirklich vernünftig, aber die vernünftigen Dinge machen selten im Leben Spass:bounce: Zitieren
Destructer Geschrieben 10. Januar 2010 Geschrieben 10. Januar 2010 OMG, hat irgendwer den Beitrag gesehn? Die Steigung wo der BMW hängen geblieben ist, war so dermaßen steil und schneebedeckt das sowas vl einmal im Leben vorkommt, aber im Normalfall kommt man mit nem E90/91/92 fast überall hin, ausser man will natürlich täglich ne schwarze Skipiste hochfahren nur so zum Spaß mit seinem BMW dann könnts natürlich zu Problemen kommen. Zitieren
g-rider Geschrieben 10. Januar 2010 Geschrieben 10. Januar 2010 OMG, hat irgendwer den Beitrag gesehn? Die Steigung wo der BMW hängen geblieben ist, war so dermaßen steil und schneebedeckt das sowas vl einmal im Leben vorkommt, aber im Normalfall kommt man mit nem E90/91/92 fast überall hin, ausser man will natürlich täglich ne schwarze Skipiste hochfahren nur so zum Spaß mit seinem BMW dann könnts natürlich zu Problemen kommen. Weiß nicht welchen Beitrag du gesehen hast - aber Abfahrt aller 3 Modelle war auf einem ebenen Parkplatz - danach gings natürlich über ein paar schneebedeckte Serpentinen hoch. Hab den Link rausgesucht: http://www.youtube.com/watch?v=077YMnYiy-o Die Stelle von der ich spreche, beginnt etwa bei 7:55 min. Die anfängl. Hangfahrt habe ich nicht gemeint - das ist wirklich extrem. Zitieren
Fl0 Geschrieben 10. Januar 2010 Geschrieben 10. Januar 2010 OMG, hat irgendwer den Beitrag gesehn? Die Steigung wo der BMW hängen geblieben ist, war so dermaßen steil und schneebedeckt das sowas vl einmal im Leben vorkommt, aber im Normalfall kommt man mit nem E90/91/92 fast überall hin, ausser man will natürlich täglich ne schwarze Skipiste hochfahren nur so zum Spaß mit seinem BMW dann könnts natürlich zu Problemen kommen. einmal im leben eines wieners - jeden tag im winter für eine person die in den bergen wohnt. und am schluss bleibt er tatsächlich auf einem parkplatz mit 0 steigung hängen. Zitieren
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