rukufi Geschrieben 29. Januar 2015 Geschrieben 29. Januar 2015 (bearbeitet) Diese Bedenken habe ich auch immer wieder. Frei nach dem Motto: "Lieber illegal und unauffällig geduldet, als in ein Reservat gesperrt" (=eigene Bike-Trails und der Rest wird richtig tabu). Siehst. Und genau darauf, fürchte ich,wird's hinauslaufen. Dann wird der Wald rigoros überwacht und wir bekommen dann ein paar Bikestrecken zugeteilt. 20kmAsphalt, 3kmFeldweg, 3kmForststraße, 1kmWanderweg..sowas in der Art. Jetzt fahr ich z.B. auf der HohenWand gut 90% der Wege relativ unbehelligt. Dann darf ich wahrscheinlich die Forststraße rauf zur Herrgottschnitzerhütte und wieder retour. Da bin ich nix scharf drauf. Verstehst du was ich sagen will, was meine Bedenken sind? Da ist mir der derzeitige Zustand lieber, eben deswegen, weil ich, wie schon vor längerer Zeit beschrieben, die Beobachtung mache daß es kleinweise leicht besser wird. Es passiert ein typisch österreichisches Phänomen: man wird uns langsam gewohnt. In der Grazer oder auch in meiner Gegend brauchen die solche Aktionen gar nicht starten, das redet sich ohnedies herum, und darauf bin ich nix neugierig, denn als etwas älterer und gelernter Österreicher kann man schon schön langsam abschätzen, was da herauskommen wird, drum seh ich solchen Aktionen und Gruppen eher argwöhnisch entgegen, das wird man mir wohl zugestehen dürfen. Ja, vor 20Jahren wäre ich wahrscheinlich für solche Aktionen Feuer und Flamme gewesen, aber mit der Zeit kommt die Ruhe und die Weisheit;) Bearbeitet 29. Januar 2015 von rukufi Zitieren
Sonny Geschrieben 29. Januar 2015 Geschrieben 29. Januar 2015 ...aber mit der Zeit kommt .... die Weisheit;) Das erlaube ich mir jetzt mal (generell) anzuzweifeln. Zitieren
Sonny Geschrieben 29. Januar 2015 Geschrieben 29. Januar 2015 ...aber mit der Zeit kommt .... die Weisheit;) Das erlaube ich mir jetzt mal (generell) anzuzweifeln. Zitieren
rukufi Geschrieben 29. Januar 2015 Geschrieben 29. Januar 2015 Das erlaube ich mir jetzt mal (generell) anzuzweifeln. Das "generell" hat dich rausgerissen:D Zitieren
NoNick Geschrieben 29. Januar 2015 Geschrieben 29. Januar 2015 Alpenverein Der Alpenverein wird sicher ein wesentlicher Verbündeter bei den weiteren Bemühungen auf dem Weg zum 'legal biken - auch in Österreich' sein! Das kam bisher aber nicht so rüber. Wenn dem aber so ist wie du schreibst, dann bleib ich dabei und werde meine Gedanken in der Sektion zum Ausdruck bringen :-) Zitieren
wo-ufp1 Geschrieben 30. Januar 2015 Geschrieben 30. Januar 2015 @GT dann zäumen wir das Pferd mal von einer anderen Seite auf: Wie lange geht das schon, mit den ganzen Initiativen und Aktionen, mit Petitionen und Unterschriftenlisten? Und was ist bis dahin rausgekommen? Und was machen upmove, was machen Steiggeist und Konsorten anders als seinerzeit Gerhard Zadrobilek und andere mehr oder weniger Prominente? Anscheinend trägst du die dunkle Sonnenbrille wie in deinem Benutzerbild auch in echt . Als "typischer" und "gelernter" Österreicher, wie du es so gerne und abwertend schreibst, ist es demnach h auch klar, dass man die Verbesserungen und Änderungen nicht sieht bzw. sehen will. Stichwort Betretungsrecht des Waldes, Freigabe von Strecken (u.a. Bundesforste, fair play), Wegenetz in Tirol, Ausgeschilderte und demnach freigegebene Strecken in Wien/Wien Umgebung, Niederösterreich. Und, was GT schon erwähnt hat, es ändern sich die Umstände, die (Lebens-)Einstellung zum Radfahren, zur Natur etc., der Zeitgeist (nicht Steiggeist ). Dann werfe ich noch die diversen professionellen Organisationen wie Dimb, Imba, & Co ins Rennen, die auch schon einiges bewirkt haben. Muss man aber nicht sehen . Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 30. Januar 2015 Geschrieben 30. Januar 2015 Dann werfe ich noch die diversen professionellen Organisationen wie Dimb, Imba, & Co ins Rennen, die auch schon einiges bewirkt haben. Muss man aber nicht sehen . Exakt! Ich kann den rukufi bis zu einem bestimmten Punkt aber schon verstehen. Seine Sorgen teile ich, sein Konservatives Denken nur teilweise. Wenn es auf Trailareas und Forststraßen Touren auf Kosten von "alles Andere wird noch illegaler" hinaus läuft, bin ich mit dem jetzigen Status mehr als zufrieden! Und da habe ich in Österreich, weil es eben leider so viele "gelernte Österreicher" (der Ausdruck taugt mir! hohoho) gibt, ganz ehrlich auch arge Bedenken... Zitieren
wo-ufp1 Geschrieben 30. Januar 2015 Geschrieben 30. Januar 2015 Exakt! Ich kann den rukufi bis zu einem bestimmten Punkt aber schon verstehen. Seine Sorgen teile ich, sein Konservatives Denken nur teilweise. Wenn es auf Trailareas und Forststraßen Touren auf Kosten von "alles Andere wird noch illegaler" hinaus läuft, bin ich mit dem jetzigen Status mehr als zufrieden! Und da habe ich in Österreich, weil es eben leider so viele "gelernte Österreicher" (der Ausdruck taugt mir! hohoho) gibt, ganz ehrlich auch arge Bedenken... Warum bis dato nichts, wenig oder nicht wirklich Öffentlichkeitswirksam weitergegangen ist (mit bekannten Ausnahmen), ist eben, das man kein Aufsehen erregen wollte. Sprich keinen bahö veranstalten wollte; Händefalten, Gosch'n halten ;-). Siehe die Vertridet, die sich bei solchen Anliegen taub und blind stellen, detto MTB Gruppe des Alpenvereins. Alle haben schön brav ihre Fair Play, ihre Trail Rules, Verhaltensregeln, Codieces etc. auf ihren Seiten, aber sonst spricht man tunlichst (zumindestnicht in der Öffentlichkeit) nicht darüber. Ähnliches wohl auch bei den meisten Bikeboarder. Nur kan Lärm mochn. Oder auch anders gesagt: keine schlafenden Hunde wecken. Zwar bin ich mit dieser Einstellung auch zufrieden bzw. Teile sie, nichts desto trotz gehört aber auch einiges, und zwar rechtlicher Natur, geändert. Denn, so lange nichts passiert (ist), gibts ja auch kein Problem. Doch weh es erwischt einen (oder eine Kuh ), dann gibts die große Aufregung und Verwunderung. Zitieren
rukufi Geschrieben 30. Januar 2015 Geschrieben 30. Januar 2015 @wo-ufp1 Im Grunde samma beinand... Zitieren
rukufi Geschrieben 31. Januar 2015 Geschrieben 31. Januar 2015 @wo-ufp1 Noch zum gelernten Österreicher..das ist absolut nicht abwertend gemeint. Wie kommst du da drauf? * Ich sehe da halt gewisse Parallelen zu typisch österreichischen Verhaltensmustern. Siehe in der Politik. Liste Dinkhauser. Ein Arbeiterkammerrebell..der traut sich was..heute kennen ihn die meisten gar nicht mehr. Oder der Stronach...heute eine Lachnummer. Und eben diese ganzen Initiativen. Sie wissen's und machen's alle besser als ihre Vorgänger und enden alle gleich. Wir können uns einfach nicht mit dem Ausland vergleichen. Warum? Weil da eben wieder der gelernte Österreicher ins Spiel kommt. Nirgendwo sonst ist das Kammer- und Lobbyismusdenken so ausgeprägt wie bei uns. Und nebenbei..nirgendwo sonst hat der Radsport einen so geringen Stellenwert wie bei uns. Da krankt es meiner Meinung am stärksten. Da müsste sich was ändern bevor wir mit Forderungen kommen. Ich kann nicht das Dach decken bevor das Haus steht.* Zitieren
steiggeist Geschrieben 31. Januar 2015 Geschrieben 31. Januar 2015 (bearbeitet) Weil es gerade um die 'österreichische Seele' geht ;-) Hier ein Blick zu unseren Kollegen in Baden-Württemberg. Interessant für uns Österreicher ist die doch recht scharfe Tonart, die unsere deutschen Sportkollegen hier anschlagen. Originaler Post hier, viel Vergnügen auch beim lesen der Kommentare: https://www.facebook.com/DIMB.OpenTrails/photos/a.214392895349028.46105.193326687455649/693115870810059/?type=1 Es wollen die Mountainbiker auch im Wald rumkurven. Am Donnerstag beantwortete Ministerpräsident Kretschmann in einer online Sprechstunde viele Fragen. Es war vorhersehbar, dass er sich aus der Vielzahl der Fragen zur 2-Meter-Regel eine aussucht, die er mit dem 10% Kompromiss beantworten kann. Die kritischen Fragen zu seinem Verhalten während der Petition lies er unbeantwortet und selbst die ihm gestellte Frage hat er nicht vollständig beantwortet. Gleich zu Beginn seiner Antwort führt Herr Kretschmann aus: "Wir sind erstmal das Land mit den meisten organisierten Wanderern". 200.000 organisierte Wanderer, zu dennen er selbst gehört, sind scheinbar wichtiger, als auf Sachargumente einzugehen und die ihm gestellte Frage zu beantworten. Vielleicht sollte sich Herr Kretschmann da mal fragen, ob er als Ministerpräsident nur seine eigenen Interessen als organisierter Wanderer vertritt? Wir sind jedenfalls der Meinung, dass ein Ministerpräsident für alle Bürger da sein und für alle Interessen eintreten sollte. Auch seine Wortwahl läst durchblicken was er von Mountainbikern hält.* „Jetzt wollen natürlich die Mountainbiker auch im Wald rumkurven, was ich auch verstehe“ impliziert, dass er den Wanderern ein Vorrecht einräumt, nur weil diese zuvor da waren. „Man muss schon kucken das man sich nicht gegenseitig über den Haufen fährt,... oder wandert“ schürt weiterhin die unbegründete Angst, Mountainbiker wären für Wanderer gefährlich. Er merkt dann aber schnell das er hier etwas zu weit gegangen ist und versucht zurückzurudern. Aber mal ehrlich, Herr Kretschmann, das ist doch Murks. Klar wandern Wanderer nicht Mountainbiker über den Haufen. Aber umgekehrt fahren auch Mountainbiker keine Wanderer über den Haufen. Das behaupten zwar Sie und anderer permanent, aber dadurch wird es nicht zur Wahrheit. Finden Sie, lieber Herr Kretschmann, es eigentlich richtig, dass ein Ministerpräsident und sein Umweltminister andauern Konflikte beschwören, die es gar nicht gibt, um so ein Sinnbild der Verbotskultur - die 2-Meter-Regel - zu rechtfertigen?* Da fragen wir uns schon - nimmt Herr Kretschmann unsere Interessen überhaupt ernst? In seiner Welt scheint wohl nur organisierter Sport auch guter Sport zu sein. Wer nicht organisiert ist, hat halt Pech gehabt und muss sich hinten anstellen. Kriegen wir die Freigabe der Wege, wenn wir 200.001 organisierte Biker sind und selbst einen Ministerpräsidenten stellen? Nur so am Rande, lieber Herr Kretschmann: Niemand fährt oder wandert irgendjemand über den Haufen. Im Gegenteil - viele Mountainbiker gehen auch wandern und viele Wanderer fahren auch gerne mit dem Mountainbike. Unser Fazit aus der Fragestunde ist jedenfalls ernüchternd. Der Ministerpräsident selbst stellt sich einseitig vor die Interessen der Wanderverbände und ignoriert weiterhin alle Sachargumente. Die Stuttgarter Nachrichten bezeichnete eine solche Ignoranz als „borniert“ und trotzdem scheint das weder den Ministerpräsidenten noch seine Regierung so stören. Aber wir können und wir werden weiterhin aktiv bleiben. Das Unrecht in Baden-Württemberg muss ein Ende finden. Und auch Ihr könnt etwas tun. Wenn der Ministerpräsident die Berechtigung von Interessen nicht an Sachargumenten, sondern an Mitgliedszahlen -festmacht, dann müssen wir diese halt weiter steigen. Denkt einmal über eine Mitgliedschaft in der DIMB oder in einem lokalen Radsportverein nach. Wenn Ihr schon Mitglied in einem Radsportverein seid, dann sprecht Eure Vorstände auf eine Vereinsmitgliedschaft in der DIMB an. Die Mitgliedsbeiträge sind geringer als ein paar Verschleissteile und eurem Sport würdet Ihr einen grossen Gefallen tun. http://www.dimb.de/mitglieder/mitglied-werden Bearbeitet 31. Januar 2015 von steiggeist Zitieren
rukufi Geschrieben 2. Februar 2015 Geschrieben 2. Februar 2015 @steiggeist und? das sagt ja wohl alles, oder? Und das, obwohl unsere deutschen Nachbarn dem Biken weit liberaler entgegnen..das wirst auch du nicht mehr erleben daß sich da was ändert. Drum nehmen wir lieber erstmal den kleinen Finger. Mit der Faust wird's eher schlimmer. Zitieren
alpinfredi Geschrieben 2. Februar 2015 Geschrieben 2. Februar 2015 @steiggeist und? das sagt ja wohl alles, oder? Und das, obwohl unsere deutschen Nachbarn dem Biken weit liberaler entgegnen..das wirst auch du nicht mehr erleben daß sich da was ändert. Drum nehmen wir lieber erstmal den kleinen Finger. Mit der Faust wird's eher schlimmer. Schön ducken und auf den Schädel sch.....en lassen,und dankeschön sagen. den G´stank halten wir aus nur damit wir nicht auffallen. Kann deine pessimistische Einstellung nicht teilen - obwohl wir wies ausschaut, wir beide ein Jahrgang sind wo die Haare schön langsam grau werden. Aber bitte net persönlich auffassen, es geht da ja nur um die Einstellung zum Thema - zum Glück haben wir in Österreich eine Meinungsfreiheit. Zitieren
rukufi Geschrieben 2. Februar 2015 Geschrieben 2. Februar 2015 Schön ducken und auf den Schädel sch.....en lassen,und dankeschön sagen. den G´stank halten wir aus nur damit wir nicht auffallen. Kann deine pessimistische Einstellung nicht teilen - obwohl wir wies ausschaut, wir beide ein Jahrgang sind wo die Haare schön langsam grau werden. Aber bitte net persönlich auffassen, es geht da ja nur um die Einstellung zum Thema - zum Glück haben wir in Österreich eine Meinungsfreiheit. Jojo, paßt schon. A bissl was muß man schon aushalten wenn man auch austeilt. Aber der Pessimismus kommt halt mit der Zeit und mit der Erfahrung..ist vll. eh net so gut aber ist halt so..das meine ich auch mit dem gelernten Österreicher. Zitieren
steiggeist Geschrieben 9. Februar 2015 Geschrieben 9. Februar 2015 (bearbeitet) Beitrag heute in ORF Konkret: Fotofalle im Wald Es geht um den Muckenkogel und die Fotos aus Wildkameras die als Beweismittel zur Überführung von Simon gedient haben. Bitte macht euch selbst ein Bild: http://tvthek.orf.at/program/heute-konkret/4660549/heute-konkret/9225139/Fotofalle-im-Wald/9225146 Bearbeitet 9. Februar 2015 von steiggeist Zitieren
16S rDNA Geschrieben 10. Februar 2015 Geschrieben 10. Februar 2015 Ich frage mich, wie kann man eine Person in Sportbekleidung, mit (wahrscheinlich) Sonnenbrille und Helm zweifelsfrei identifizieren? Auch stellt sich die Frage, ob - wie im Beitrag angesprochen - (unabsichtlich) aufgenommene Bilder von Personen nicht gelöscht hätten werden müssen, da die Kameras ja (angeblich) nicht zur Personenüberwachung sondern zur Wildüberwachung aufgehängt wurden. Ev. Wäre es auch lustig, einen Flashmop zu organisieren: zig oder mehr Fußgänger latschen durch die Kamera, lassen sich ablichten und beantragen dann die Löschung. Nach hunderten Anträgen gehts dem Betreiber wahrscheinlich am Nerv und die Kamera verschwindet. Zitieren
rukufi Geschrieben 10. Februar 2015 Geschrieben 10. Februar 2015 Ich frage mich, wie kann man eine Person in Sportbekleidung, mit (wahrscheinlich) Sonnenbrille und Helm zweifelsfrei identifizieren? Auch stellt sich die Frage, ob - wie im Beitrag angesprochen - (unabsichtlich) aufgenommene Bilder von Personen nicht gelöscht hätten werden müssen, da die Kameras ja (angeblich) nicht zur Personenüberwachung sondern zur Wildüberwachung aufgehängt wurden. Ev. Wäre es auch lustig, einen Flashmop zu organisieren: zig oder mehr Fußgänger latschen durch die Kamera, lassen sich ablichten und beantragen dann die Löschung. Nach hunderten Anträgen gehts dem Betreiber wahrscheinlich am Nerv und die Kamera verschwindet. Wobei ich etwas komisch finde...private Videoaufzeichnungen sind doch normalerweise vor Gericht als Beweismittel nicht zulässig..oder täusche ich mich da? Weiters...hängen in der Fußgängerzone Kameras vor neuralgischen Punkten wird dagegen Sturm gelaufen. Im Wald isses wurscht? Am Kohlröserlhaus auf der HohenWand hingen Wetterkameras, die auch einen Teil der Gästeterrasse ablichteten. Die mußten behördlich verstellt werden, da sie die Privatsphäre der Gäste störten. Wanderer und Biker dürfen gefilmt werden? I kenn mi nimmer aus..... Zitieren
rukufi Geschrieben 10. Februar 2015 Geschrieben 10. Februar 2015 Beitrag heute in ORF Konkret: Fotofalle im Wald Es geht um den Muckenkogel und die Fotos aus Wildkameras die als Beweismittel zur Überführung von Simon gedient haben. Bitte macht euch selbst ein Bild: http://tvthek.orf.at/program/heute-konkret/4660549/heute-konkret/9225139/Fotofalle-im-Wald/9225146 Nun..auf die Gefahr hinauf nun einen Sturm der Entrüstung wg. der rauhen Tonart auszulösen....man kann zu Hrn. Dr.Gürtler stehen wie man will. Aber die Aussage im Filmausschnitt, daß sich das Wild über die Kameras noch nie beschwert hat outet ihn mMn als VOLLTROTTEL und ist seiner Intelligenz nicht würdig. Das ist für mich nur wiederum ein Beweis daß Intellekt und Bildung nicht immer das Eine für das Andere voraussetzen muß. Meiner Meinung sollte man Wildkameras, wo immer sie auf einen Weg zeigen, verstellen oder mit Müllsäcken zuhängen. Zitieren
Dagnarus Geschrieben 10. Februar 2015 Geschrieben 10. Februar 2015 Finde es auch bedenklich das alles mit Kameras zugepflastert wird ohne diese zu kennzeichnen. Die Löschung beantragen klingt im ersten Schritt auch super, blos wo: steht ja nicht oben: "Aufgehängt von XY, TelNr + Email". Die süffisante Meldung vom Gürtler macht Ihn nur noch mehr zum Unsympath als er schon ist. Gleich wie die Meldung: Man muss ja nicht dort hingehen vom Datenschützer. Erinnert mioch ein bisserl an die Meldung: " Ja dann sollen sie doch Kuchen essen". Naja, Österreich halt. Nie aus der Monarchie herausgekommen Zitieren
g-rider Geschrieben 10. Februar 2015 Geschrieben 10. Februar 2015 (bearbeitet) Das Wild hat bisher auch noch keine Klage eingereicht, dass man es unter Vortäuschung falscher Tatsachen (Winterfütterung, der Jäger als Heger und Pfleger) tatsächlich einem organisierten Massenmord zuführen wird. *sarkasmus* Bearbeitet 10. Februar 2015 von g-rider Zitieren
rukufi Geschrieben 10. Februar 2015 Geschrieben 10. Februar 2015 @Dagnarus... eigentlich hast eh recht. Dem Gürtler seine Aussage könnte man noch als sarkastisch abtun. *Der Datenschützer is ja noch der größere Pfosten. Der hat das ernstgemeint. Was will man da noch groß diskutieren? Das wäre mMn was fürResetarits. Vll. ginge dann einmal ein Raunen durchs Land. Besser als jede Trutzpartie oder ähnliches allemal...und vor Allem wirkungsvoller.* Zitieren
16S rDNA Geschrieben 11. Februar 2015 Geschrieben 11. Februar 2015 Vielleicht liegt das Problem darin, dass die meisten Wälder Privatbesitz sind. Allerding wäre das eine Besucherterrasse auch... Ich denke, das ist noch lange nicht ausjudiziert und ich kann nur hoffen, dass "ertappte" Mountainbiker sich juristisch wehren. Ich täte es. Mir ist immer noch schleierhaft, wie man mittels einem Bild einer Wildkamera die Personalien feststellen kann.... Zitieren
Dagnarus Geschrieben 11. Februar 2015 Geschrieben 11. Februar 2015 Dachte immer das der Hauptbesitzer von Wald die Republik (also die Bundesforste) sind. Da hab ich mich aber gscheid getäuscht: 82% sind in Privatbesitz... Quelle: http://www.bmlfuw.gv.at/dms/lmat/forst/oesterreich-wald/waldinventur-bfw/Oesterreichs-Wald-BFW-120416.pdf (S.22) Zitieren
rukufi Geschrieben 11. Februar 2015 Geschrieben 11. Februar 2015 Dachte immer das der Hauptbesitzer von Wald die Republik (also die Bundesforste) sind. Da hab ich mich aber gscheid getäuscht: 82% sind in Privatbesitz... A geh. Ich weiß vielleicht nicht viel, aber das hätt' ich gewußt. Die meisten, wenn nicht alle offiziellen Strecken sind doch in Bundesforsten. Zitieren
shroeder Geschrieben 11. Februar 2015 Geschrieben 11. Februar 2015 Mir ist immer noch schleierhaft, wie man mittels einem Bild einer Wildkamera die Personalien feststellen kann.... in dem fall kennen sich der jagdpächter, seine erfüllungsgehilfen und der radler persönlich. Zitieren
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