Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Kommentare kann man nicht wirklich ernst nehmen ;-)

 

Was man hingegen schon ernst nehmen kann sind ein paar negative Erfahrungen von unseren Vereinsmeisterschaften gestern in Weidlingbach. Grundsätzlich hats glaub ich allen gefallen, selbst Wanderer hatten Spaß beim zuschauen.

Dennoch gabs einige Mountainbiker die sich einfach generell beschwert haben das der Trailpark scheiße is weil jetzt in ihrem Wald soviel los is!!!

 

Zeigt find ich gut wie wichtig es ist nicht gegen andere Gruppen zu pauschalisieren.

Sorry aber da is mir persönlich ein kommunikationsbereiter Jäger am Trail lieber als ein Mountainbiker der "seinen" Wald verteidigen will :-(

Bearbeitet von suntoucher
Geschrieben
Ein gezeitetes Rennen?

Wieviele haben da teilgenommen bzw gabs ein Rahmenprogramm?

 

Ja, Rennen mit Zeitnehmung und limitierter Teilnehmeranzahl (insgesammt 26) und nur für Mitglieder.

Chip am Lenker, Start nach 3 sek piepston und Ziel ein tapferer der den Empfänger auf den Chip hält.

Linienführung war einmalig: mehr als die Hälfte Flow, dann kurze technische Naturtrail Verbindung zur Fun-line.

2 Durchgänge welche addiert wurden.

 

Rahmenprogramm war Treffpunkt Hohe Wand Wiese - gemütliche gemeinsame Fahrt über Hameau und Wurzeltrail nach Weidlingbach - Besichtigung - 2 Durchgänge - gemeinsame Rückfahrt zur Hohen Wand Wiese über Dombachgraben und Wiesntrail - Siegerehrung.

 

warn auch ein paar ausn Forum dabei, vielleicht schreibens ja wie es für sie war. mir hats jedenfalls taugt :D

 

Bisl was is auch auf Facebook und paar Bilder sollten auch noch kommen;)

 

Wir hoffen das war eine Art Probedurchgang für nächstes Jahr, mal schaun

Geschrieben
Dennoch gabs einige Mountainbiker die sich einfach generell beschwert haben das der Trailpark scheiße is weil jetzt in ihrem Wald soviel los is!!!

Wobei ich mir vorstellen könnte, dass da einige Anrainer und am Rande "betroffene", zB eben Freizeitwanderer und die Nordischen, sich wohl auch denken, dass da jetzt und auch in Zukunft viel los sein wird.

 

Va:

Wir hoffen das war eine Art Probedurchgang für nächstes Jahr, mal schaun

Wenn sie dann befürchten, dass da noch (wesentlich?) mehr kommen wird.

Das es vielleicht nicht bei der einen Veranstaltung bleiben wird; plus Rahmenprogramm. Und/oder noch weitere Bauten (Einkehrhütte, Würstlstand, Parkplatz, Verleihstation).

 

Wobei das unabhängig von eurem Rennen bzw Vereinsmeisterschaft in Zukunft auch ein kleineres Problem werden könnte, nämlich die fast nicht vorhandene Parkplatzmöglichkeit. Die Leute stellen sich dann an Stellen hin, wo es knapp wird oder gar nicht mehr erlaubt ist. Solange keiner etwas sagt, paßt es ja eh. Aber wer weiß, vielleicht schickt die Stadt Wien dann auch dorthin ihre Parksherrifs :devil:.

Geschrieben
Ja, das zeigt eigentlich deutlich auf, wie extrem der erholungssuchende Mountainbiker in Österreich von Gesetzes wegen eingeschränkt/diskriminiert ist.

 

Was für die MTBer in unserem – durchaus vergleichbaren – Nachbarland ein Problem ist („Das Mountainbike-Fahren ist in dem Gebiet nur auf Alm- und Forstwegen gestattet“ - im Landschaftsschutzgebiet!), ist für uns ein Wunschtraum.:bawling:

 

Da könnte theoretisch zusätzliches Ungemach dräuen Stichwort "kleine" Waldflächen.....

 

http://orf.at/m/stories/2362582/2362583/

Geschrieben (bearbeitet)

nicht nur theoretisch.

praktisch werden da einige zäune errichtet werden.

 

und ein bisserl komisch sind sie schon im lebensministerium. erst dauernd sudern, wieviel ha kostbarer boden täglich verbaut wird. und dann die mindestwaldgröße auf 5000m² erhöhen (dzt 1000m² bestockte fläche), sodass sich die raumordnung (gemeinden) leichter tut bei der widmung... ist i-wie schizo.

 

dass viele hier im stadtnahen bereich wohnen, wo waldflächen oft unter den 5000m² groß sind, kann es natürlich (aufgrund des nichtwaldeigenschaft bzw nichanwendbarkeit des forstg) probleme praktischer art geben (zäune). rechtlich is eh wurscht, weil fahren derfst bei uns eh nirgendwo.

und bei mir daheim is auch wurscht, weil wald in km² gemessen wird...

Bearbeitet von zweiheimischer
Geschrieben

Für die Jäger ist das a feine G´schicht: durch die fehlenden Grüninseln traut sich das Wild dann weniger wandern und der Genpool wird ordentlich eingegrenzt. Die Viecher sind dann so degeneriert, dass sich die Jäger mit dem stinkenden Allradler problemlos auf ein paar Meter nähern können, ohne dass sie die Flucht ergreifen :toll:

Die fetten Grünbrücken über die Autobahnen kann man dann auch wieder abtragen, weil bis dahin kommt das Wild gar nicht mehr...

Geschrieben

Die Ersparniss könnte mehr sein, wenn sie den kurzen und einfachen Satz „Jedermann darf auf Forststraßen und Wegen wandern und mit Fahrzeugen ohne Motorkraft fahren“ reinnehmen.

Alleine durch das Wegfallen der unzähligen Fahrrad-Fahrverbots-Tafeln würden Millionen eingespart werden ;)

Geschrieben

ja die Problematik hatte ich ja schon mal angesprochen, die Wanderer haben zwar lt. Fairplay Vorrang, aber die Praxis sieht anders aus. Je kleiner die Wegbreite, desto wahrscheinlicher muss der Wanderer Platz machen, je breiter desto höher die Geschwindigkeit. Im Artikel steht aber auch nicht in welchen Abstand die Biker vorbeifahren. Für mich gilt immer wenn ich von hinten auffahre, dass ich erst überhole wenn ich Blickkontakt zu den Fußgehern habe. (Sind aber in meiner Gegend fast keine Leut unterwegs, da freuts mich wieder mal jemanden zu sehen)

Noch dazu kommt dass der anonyme Radler, analog zu den Schifahrern, immer die theoretische Möglichkeit hat im Ernstfall abzuhauen(auch wenn es nur einer von hunderttausend dann tatsächlich macht) Leider sind gerade die Problemzonen rund um die Ballungsgebiete die Meinungsbildenden.

Geschrieben

Hi !

 

Heute wieder eine Runde auf meinem Hausberg unterwegs gewesen. Ein Naherholungsgebiet einer Stadt, welches auch von Spaziergängern / Wanderer / Läufer aufgesucht wird. Heute, am Feiertag, naturgemäß noch stärker als sonst.

Dazu kam, dass einige der teilweise doch recht breiten Wege nach den Regenfällen der letzten Tage durch Pfützen bzw Matsch schmäler als sonst waren.

 

Und trotzdem habe bei zig Begegnungen mit diesen anderen Erholungssuchenden heute (wie fast immer) keinen einzigen Konflikt erlebt.

Voraussetzung ist halt, dass man als Biker im Falle des Falle auch einmal etwas wartet bzw bei Annäherung von hinten nicht nur langsamer wird, sondern auch erst vorbeifährt, nachdem man wahrgenommen worden ist.

Zu 99 % wird einem dann als Biker sogar Platz gemacht, ein freundliches "Danke" dafür meinerseits wird sehr häufig mit einem ebenso freundlichen "Bitte" beantwortet.

 

Und nicht nur das:

Eine rüstige Wandersfrau hat sich bei der Begegnung sogar um mich gesorgt, weil ich ja bei meinem "tamischen" Radl nicht einmal Kotschützer drauf habe und deshalb sicher fürchterlich dreckig werde :D

 

Fazit meinerseits:

Wie man in den Wald hineinruft, so ....

 

Und die paar Besserwisser und Rechthaber, die es (auch) unter den Wanderern gibt, muss man halt aushalten.

 

LG

Michael

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...