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Eclipse Ultralight - neue Wunder-Schläuche??


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mind. 6,8 kg lt. UCI.

 

im hobettenbereich oft deutlich darunter. da fahren einige auch mit 5,5 - 6 kg-rennern durch die gegend. gibt sicher noch leichtere, diese sind aber die ausnahme vermute ich mal.

 

 

Ist aber heute auch gar nicht mehr so leicht ein RR in der ("angeblich am besten gehenden") 3000 Euro Klasse (so um die 42000 in echtem Geld) mit mehr als 6,8 kg zu bekommen.

 

Die Schläuche sind sicher OK, ich würde sie mir aber erst kaufen, wenn durchsichtige Reifen auf den Markt kommen, sonst würde ich keine 50 Euro in ein "unsichtbares" Verschleißteil investieren.

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Ist aber heute auch gar nicht mehr so leicht ein RR in der ("angeblich am besten gehenden") 3000 Euro Klasse (so um die 42000 in echtem Geld) mit mehr als 6,8 kg zu bekommen.

 

???

gerade in der neuen roadbike 03/10 ist ein test mit € 3.000 - carbonrädern drinnen. da hat kein einziges rad (ungetuned wohlgemerkt) ein gewicht unter 6,8 kg (von 6.800g bis 7.720g!!!)

 

der testsieger (red bull carbon x-lite 4400) sowie der kauftipp (simplon pride force 20c) haben ein gewicht von knapp unter 7kg.

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???

gerade in der neuen roadbike 03/10 ist ein test mit € 3.000 - carbonrädern drinnen. da hat kein einziges rad (ungetuned wohlgemerkt) ein gewicht unter 6,8 kg (von 6.800g bis 7.720g!!!)

 

der testsieger (red bull carbon x-lite 4400) sowie der kauftipp (simplon pride force 20c) haben ein gewicht von knapp unter 7kg.

 

Echt, vielleicht sollte ich mir wieder mal so einen Test durchlesen -

dachte echt nicht, dass Räder um das Geld noch so viel wiegen. Da wiegt ja mein Aluhobel ohne Tuningteile weniger.

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Zitat radpanther.de

 

"Die Annahme, dass es am wichtigsten sei rotierende Massen zu eliminieren ist nicht korrekt. Die Energie die benoetigt wird um ein LR in Bewegung zu versetzen wird massgeblich durch diese Faktoren bestimmt ( in absteigender Wichtigkeit ) 1. Aerodynamik 2. Systemgewicht 3. Traegheitsmoment

 

Zitat ( radpanther.de ): "Um es aber zu betonen: Das reine Gewicht des Laufrades spielt am Berg natürlich dieselbe Rolle wie jedes Radgewicht!

Nur die Verteilung des Gewichtes über das Laufrad spielt eine sehr untergeordnete Rolle. Ein gutes Laufrad punktet zuerst mit seiner Aerodynamik, dann mit seinem absoluten Gewicht und erst dann mit seinem Trägheitsmoment. Und dazu kommen dann Stabilität, Steifheit und natürlich die geile Optik."

 

Gewicht reduzieren immer, aber bitte nicht glauben, dass rotierende Massen wirklich mehr bringen als vermeintlich "statische" Gewichte. Vermeintlich deshalb, weil das Gesamtsystem Rad in Bewegung versetzt werden muss, unabhaengig ob dieses Gewicht rotiert oder nicht.

 

Diese Aussage ist schlichtweg falsch. Du beschleunigst sowohl Sattel als auch Laufrad. Der Unterschied ist lediglich, dass sich das Rad beim beschleunigen dreht und der Sattel eben nicht. Der Sattel verbleibt am System immer in der exakt gleichen Position am Rad, du beschleunigst aber das gesamte Rad, d.h. du beschleunigst auch dessen gesamte Masse und da gehoert der Sattel dazu. Deine "Literaturstelle" wird in meiner Quelle eben genau entkraeftet.

 

Nehmen wir mal ein übles fiktives Laufrad (inklusive Mantel und Schlauch, aber ohne Kassette) mit der Gesamtmasse 1,4 kg komplett in den äusseren 3 cm des Laufrades verteilt, das ergibt dann:

IRing=1/2 1,4 kg (0,332 m2+0,302 m2) = 0,139 kg m2

Wenn wir mit diesem Laufrad 30 km/h schnell fahren, dann steckt eine Rotationsenergie von

Erot=1/2 0,139 kg m2 ((30 m/3,6s)/0,33m)2=44,3 J

drin, in zwei Laufrädern also 88 J. Und bei 40 km/h eben 79 J bzw. 158 J. Macht eine Energiedifferenz von 70 J zwischen 30 und 40 km/h für beide Laufräder. Jetzt sehen wir uns die die kinetische Energie vom ganzen Rad und Fahrer an, sagen wir mal 72 kg Fahrer und 8 kg fürs Rad. Macht dann:

Ekin=1/2 80 kg ((30 m/3,6s))2=2777 J

und für 40 km/h ebenso 4938 J, macht eine Differenz von 2161 J. Selbst mit diesen grottigen Laufrädern macht deren Beschleunigungsenergie um von 30 auf 40 km/h zu kommen gerade mal 70/2161 = 3% der Gesamtenergie aus. Und dabei ist noch nicht mal die aerodynamisch aus dem Weg geschaufelte Luft berücksichtigt! Ein eingespanntes Laufrad kann jeder mit dem kleinen Finger in sehr schnelle Rotation versetzen, aber 80 kg auf 40 km/h beschleunigen, das kostet!

 

In diesem Beispiel wäre zudem der Gesamtenergieaufwand der für die Beschleunigung auf eine gewisse Geschwindigkeit nötig wäre, für beide Systeme annähernd gleich.

 

kann das beim fahrad nicht wiederlegen, glauben tu ich es allerdings nicht. weiß noch aus meiner motorrad zeit das leichterre felgen wesentlich die beschleunigung und noch extremer das kurvenhändling beeinflussen. also glaube ich nicht das es beim rad anders ist.

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Ist halt auch nicht auszuschließen dass es auch dort nur das Gesamtgewicht war und nicht das Felgengewicht was du gemerkt hast.

 

definitiv nein. allerdings sind andere geschwindigkeiten, umdrehungen und kräfte am werk. kann man dadurch natürlich nur bedingt vergleichen.

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definitiv nein. allerdings sind andere geschwindigkeiten, umdrehungen und kräfte am werk. kann man dadurch natürlich nur bedingt vergleichen.

 

die anderen geschwindigkeiten dürfen ausschlaggebend sein, denn mit der geschwindigkeit steigt die rotationsenergie exponentiell. wennst wie mit dem motorrad 40km/h fährst wirst auch nicht zwischen leichter und schwerer felge unterscheiden können.

bei hohen geschwindigkeiten sieht das aber dann ganz anders aus. gemäß der formel wären für 120km/h nämlich 709J Notwendig.... ;)

wobei man natürlich fairerweise sagen muss, dass auch die kinetische energie exponentiell steigt.

 

Korregiert mich bitte, wenn ich falsch liege.

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Gewicht reduzieren immer, aber bitte nicht glauben, dass rotierende Massen wirklich mehr bringen als vermeintlich "statische" Gewichte.

 

Nehmen wir mal ein übles fiktives Laufrad (inklusive Mantel und Schlauch, aber ohne Kassette) mit der Gesamtmasse 1,4 kg... selbst mit diesen grottigen Laufrädern...

 

Na sehr super. Habe mir gerade neue Laufräder gekauft, weil ich die Geschichte geglaubt habe, dass Reduktion von rotierender Masse mehr bringt (in meinem Fall ca. 300g). Die neuen Laufräder haben ca. 1600g, sind also auch noch schlechter als grottenschlecht. Jetzt ist der ganze Placebo-Effekt dahin. Einzig die verbesserte Optik und der hoffentlich stärkere Sound rechtfertigen jetzt noch den Kauf.

 

Selber schuld, dass ich den Thread gelesen habe. :zwinker:

 

Es bleibt mir also nicht viel über, als mehr zu tranieren um besser zu werden. :wink:

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Na sehr super. Habe mir gerade neue Laufräder gekauft, weil ich die Geschichte geglaubt habe, dass Reduktion von rotierender Masse mehr bringt (in meinem Fall ca. 300g). Die neuen Laufräder haben ca. 1600g, sind also auch noch schlechter als grottenschlecht. Jetzt ist der ganze Placebo-Effekt dahin. Einzig die verbesserte Optik und der hoffentlich stärkere Sound rechtfertigen jetzt noch den Kauf.

 

Selber schuld, dass ich den Thread gelesen habe. :zwinker:

 

Es bleibt mir also nicht viel über, als mehr zu tranieren um besser zu werden. :wink:

 

hast nicht ordentlich gelesen - oder?

 

Nehmen wir mal ein übles fiktives Laufrad (inklusive Mantel und Schlauch, aber ohne Kassette) mit der Gesamtmasse 1,4 kg komplett in den äusseren 3 cm des Laufrades verteilt, das ergibt dann.....

 

:D:D:D

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kann das beim fahrad nicht wiederlegen, glauben tu ich es allerdings nicht. weiß noch aus meiner motorrad zeit das leichterre felgen wesentlich die beschleunigung und noch extremer das kurvenhändling beeinflussen. also glaube ich nicht das es beim rad anders ist.

 

beim motorrad und beim fully spielt vor allem die "ungefederte masse" eine wichtige rolle :wink:

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  • 2 Wochen später...

Kurzer Zwischenstand: bis dato eine Panne mit dem Wunderschlauch.

 

Ob von einem Span in der Felge oder einem Stein durch den Reifen kann ich leider nicht mehr nachvollziehen.

 

Span in der Felge war vorhanden, ein absolut abgefahrener Hinterreifen ist aber ebenso Tatsache.

 

Aber zum eigentlichen Thema: die Reparaturpatches von Eclipse werden wie ein Aufkleber einfach von außen über das Loch geklebt - fertig und weiter gehts.:toll:

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  • 2 Wochen später...

Neuer zwischenstand. Inzwischen habe ich mal die Reifen gewechselt und beide Reparaturpatches sind einfach abgefallen.

 

Natürlich ohne mir aufzufallen. So habe ich beide Schläuche wieder eingebaut fertig aufgepumpt um dann eine halbe stunde später zu bemerken dass sie nicht dicht sind.

 

Also wieder 2 Patches drauf geklebt und nun passts wieder.

 

Resümee bisher: Ich vermisse die Zeit wo ich mit Milch gefahren bin, die Eclipse Schläuche entwickeln sich zum sehr zeitaufwendigen Tuningprodukt und mittlerweile bezweifle ich dass ich damit ein rennen fahren will/ werde.

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  • 4 Wochen später...

Resümme der Eclipse Geschichte.

 

Gekauft habe ich sie Ende Jänner 2010 um sagenhafte 110 Euro inkl. Versand. Gefahren wurden sie das erste mal am 13.2.2010.

 

Gefahren wurden sie seitdem 929,5km mit 13.419 Höhenmetern. (Erschreckend wie wenig ich am MTB trainiere:eek:)

 

Am 28. Februar hat es angefangen (innerhalb weniger Tage) mit 3 kleineren Löchern immer an der selben Stelle. (1x ein kleiner Stein, 1x ein kleiner Glassplitter, 1 x undefinierbarer Grund)

 

Am 4.3. durfte ich 10 Reparatur Patches um 20 euro kaufen direkt bei Eclipse.

 

29.3. - nächster Deffekt - beim Reifenwechsel sind 2 Patches einfach runter gegangen, mir unverständlich wenn man sieht wie die kleben!?:ka:

 

6.4. - nächste Panne - Straßentraining mit klitzekleinen Kieselsteinchen mag der feine Herr Wunderschlauch also auch nicht.:mad:

 

8.4. - nächste Panne - die spinnen die Schweizer! Aber man merkt dass der Schweizer Käse und Eclipse so einiges gemeinsam haben.:D

 

22.4.- Gelände mag er auch nicht.:D 2 Löcher nach einem technisch anspruchsvollem Training.

 

23.4. - ich habe vorne NoTubes montiert. Dauer der Montagearbeit ca. 10 Minuten - Gesamtgewicht 68,10 gr (also 5gr. mehr als mit den Schläuchen + Felgenband)

 

Beim ersten Versuch sofort dicht mit dem Vredestein Black Panther Xtreme.

 

Hier der Beweis - es sind aber erst 5 Patches geklebt - der Schlauch war heute morgen aber schon wieder platt. :D

 

http://farm5.static.flickr.com/4050/4545591834_073801fdd3_o.jpg

 

Vermutlich bin ich aber nur zu blöd um einen Schlauch zu montieren, habe 2 linke Hände, fahre die falschen Reifen, die falschen Felgen und sowieso waren es die Schläuche der ersten Serie.

 

Man kann also genung Ausreden finden wenn man will warum die Schläuche keinesfalls Schuld sein können. :D

 

Blöd halt dass bei der neuen Serie nur die Naht geändert wurde die bei mir nie ein Problem war, Laufräder habe ich verschiedenste ausprobiert, 2 Linke Hände hab ich auch gerade nicht und Reifen wurden 4 (!) verschiedene probiert.

 

Insgesamt also ein 130 Euro teures Experiment (eigentlich 142.- weil mich die Überweisung in die schweiz 12 euro Gebühren gekostet hat zusätzlich) das ziemlich in die Hose ging.

 

Milch kostet weit weniger, ist um ein vielfaches pannensicherer und wiegt insgesamt vielleicht 10gr. mehr.

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