Kraeuterbutter Geschrieben 9. April 2010 Geschrieben 9. April 2010 nehme an du meinst mit E-Antrieb Rennräder gibts ja schon von Cannondale *g* hmm.. e-antrieb und Rennrad wird (legal) schwierig fürchte ich bei uns in Österreich darf ja nur max. bis 25km/h unterstützen am Berg mit Mountainbike noch ok, aber wenn man mit Rennrad eher zu den km-Fressern im Flachland zählt schauts legal eher duster aus... in Deutschland gibts die S-Pedelec-Klasse (bis 45km/h) aber die haben so Auflagen wie Seitenspiegel (schaut am Rennrad sicher lustig aus *g*) eine schnell Klasse gibts bei uns in Österreich leider NICHT ! auch wie hier geschrieben: "wenn schneller wie 25km/h muss es als Moped angemeldet werden" geht LEIDER NICHT ! in Österreich gibt es meines wissens nach derzeit KEINE Möglichkeit ein Fahrrad elektrisch unterstützt legal mit über 25km/h zu betreiben in Deutschland eben die S-Pedelec-Klasse (mit Auflagen, z.b. wird das Rad typisiert, und man darf dann nicht mal Bremsen tauschen (z.b. HS11 auf höherwertige HS33 ? -> nein, nicht erlaubt ! nicht mal die Reifen dürfen getauscht werden: im Winter Spikereifen drauf weil sicherer ? nein, nicht typisiert, nicht erlaubt) auch ist ein Selbstbau nicht möglich... im deutschen pedelec-Forum (immerhin auch schon über 3000 Mitglieder) hats bis heute noch niemand geschafft angeblich kostet sowas schnell 2000Euro und mehr ! (die Einzelabnahme eines Fahrrades als S-Pedelec) damits billiger wird bräuchte man z.b. von Gabelhersteller, Rahmenhersteller usw. usf. überall die Bescheinigung dass es für 45km/h und Elektroantrieb geeignet ist kein Hersteller gibt das leider her und selber überprüfen (lassen) kostet heiden Geld (klar, Flyer, Kalkhoff, Riese&Müller machen das einmal mit einem Bike, zahlen die paar 1000 Euro, verkaufen dann aber auch viele Räder) also kurzum: der Traum vom Elektro-Rennrad ist bei uns in Österreich mit der derzeitigen Rechtslage leider nicht legal zu träumen Zitieren
Kraeuterbutter Geschrieben 9. April 2010 Geschrieben 9. April 2010 http://www.kraeuterbutter.at/Bilder2/sonstiges/Elektro_Rennrad_1.jpeg das Bild ist schon EINIGE JAHRE alt... heutzutage mit Lipos würde das wohl nur noch 12kg wiegen, eventuell auch weniger Zitieren
Kraeuterbutter Geschrieben 9. April 2010 Geschrieben 9. April 2010 http://fstatic1.mtb-news.de/img/photos/1/_/medium/thmuselektrovelo.jpg also wenn das teil nicht cool ist gefällt mir auch (Lösung mit dem Akku im Rahmen, Regler versteckt) aber der Motor... ich bin mehr der Vertreter er Low-Power-Antriebe ich brauch keine Antrieb der (kurzzeitig mit 700Watt) anschiebt, wie z.b. Bionx oder wohl auch dieser Antrieb (der STromer soll ja einen sehr starken Antrieb haben) hier mal ein kleiner Vergleich: ein SRam Sparc Antrieb (paar Jahre alt) Leistung um 200Watt Bürstenmotoren verbaut begrenzte Lebensdauer lautes Getriebe 3,2kg schwer und rechts daneben ein aktueller TongXin 2,1kg leicht RollenPlanetengetriebe (keine Zahnräder sondern Rollen stattdessen die über Pressung und Haftreibung funktionieren) -> lautlos den Speichenkranz habe ich abgeflexxt, den brauche ich nicht Leistung: 200Watt Dauer, 300Watt kurz hier diese beiden meine Motoren: http://nyx.at/bikeboard/Board/attachment.php?attachmentid=114633&stc=1&d=1270844984 also es tut sich schon was der Sparc links ist von der Grösse vergleichbar mit dem Motor im Stromer der Motor rechts, der tongxin, ist mit 10cm Durchmesser kleiner wie ein 34er Kettenblatt oder ne Scheibenbremse.. der verschwindet förmlich dem Stromer würde bei mir (würde ich ihn mir bauen) einen kleinen Motor kriegen lieber klein, leise, leicht und schwächer ich mag auch keine Antriebe die mehr Power bringen wie ich selber der Motor soll immernoch (deutlich) schwächer sein wie ich, mich ja nur unterstützen (50 - 150Watt reichen dafür eigentlich) Zitieren
Ran Geschrieben 9. April 2010 Geschrieben 9. April 2010 nehme an du meinst mit E-Antrieb ja also kurzum: der Traum vom Elektro-Rennrad ist bei uns in Österreich mit der derzeitigen Rechtslage leider nicht legal zu träumen es geht mir ja gar nicht um hohe Geschwindigkeiten, sondern um Steigungen, die ich ohne E-Antrieb nicht mehr schaffe, bzw. Anwendung deines Arguments: "angleichen von verschieden starken Fahrern" würde auch einen illegalen Umbau eines Rennrads riskieren, z.b. mit E-Antrieb vorne als Unterstützung bergauf. Zitieren
grey Geschrieben 9. April 2010 Geschrieben 9. April 2010 is ja dann nichtmal illegal wenn auf 25km/h beschränkt, wenn ich das richtig sehe mir würden auch auf der geraden 25km/h reichen.. ist für mich ja nur bei starkem gegenwind oder einer steigung interessant, da wär ich dann mit 25km/h auch zufrieden grad am rennrad stell ichs ma relativ wurscht vor 5kg mehrgewicht mitzuschleppen.. bergauf hast eh unterstützung und auf der geraden dürften 5kg mehr meiner meinung nach ja nicht so das drama sein. Zitieren
Kraeuterbutter Geschrieben 9. April 2010 Geschrieben 9. April 2010 also im Pedelec-forum geht man davon aus (deutschland) das auch noch 30km/h (20% ToleranzRegel vom Mofa übernommen) toleriert werden... also Toleranz wenns für die Unterstützung bergauf geht, und man nicht gerade ne Bergettappe fährt sondern bei gelegentlichen Steigungen Hilfe haben will, müssen es gar keine 5kg sein ein leichter Motor (ab 1,6kg) ein leichter Akku (z.b. 1kg) 1kg Lipo: das wären ca. 170-180Wh an Akkuenergie sprich: 1 Stunde lang 170Watt aus dem Akku oder 2 Stunden lang 90Watt aus dem Akku nehmen wir am Berg nen schlechten Motorwirkungsgrad von 50% an (Nabenmotor, der kann die Schaltung ja nicht mitverwenden) dann sind das 2 Stunden lang 50Watt zusätzlich bzw. 1 Stunde lang 90Watt zusätzlich das hört sich nicht nach viel an (250Watt, 500Watt geistern ja in den Prospekten herum... die Amis steigen gar auf kein Elektroradl drauf wo nicht 1000Watt am Motor steht) ABER: wir gehen ja davon aus, dass wir selber noch halbwegs beinand sind und treten können: und 90Watt (1 Stunde lang bergauf) zusätzlich aufs Hinterrad.... das macht schon nen gewaltigen Unterschied 300Watt kann ne Beispielperson z.b. 10min lang treten (der Berg ist aber länger) 90Watt soll der Motor übernehmen, muss er nur noch mit 210Watt treten und schon kann er das 1 Stunde lang durchhalten http://www.recumbents.com/wisil/tetz/e-assistmetric/image007.jpg das ganze bei einem Mehrgewicht von vielleicht 3kg (bringt man den Akku in Hüftgurt oder Rucksack unter spürt man ihn auch gar nicht negativ beim Wiegetritt etc.) bei so einem Leichtsetup mit kleinem Akku muss man halt wirklich konsequent den Motor nur an Steigungen einsetzen und den Strom nicht im flachen "vergeuden" auf der anderen Seite: 1kg mehr und man hat schon doppelte Reichweite bei uns in Österreich sind übrigens 600Watt Motorunterstützung erlaubt (vor 1 Jahr warens noch nur 400Watt.. Grund war der, weil man behindertenFahrzeuge die diese Leistung auch haben so mit reinnehmen wollte..) Zitieren
Kraeuterbutter Geschrieben 9. April 2010 Geschrieben 9. April 2010 und auf der geraden dürften 5kg mehr meiner meinung nach ja nicht so das drama sein. laut Kreuzotter-Rechner, Rennrad in Obenlenkerhaltung, 71kg Fahrer 10kg Rennrad 250Watt Tretleistung ---> 32,7km/h in der Ebene jetzt haust noch 5kg Ballast drauf ---> 32,6km/h in der Ebene also das Gewicht ist wirklich vernachlässigbar (gerade bei den mit Rennrad gefahrenen Geschwindigkeiten ist größtenteils der Luftwiderstand ausschlaggebend der ändert sich durch E-antrieb ja nicht/kaum der erhöhte Rollwiderstand wegen 5kg mehr Gewicht ist zu vernachlässigen am Berg sieht die Sache anders aus: gleiches Rad, 7% Steigung, 250Watt Tretleistung ---> mit 10kg Radgewicht --> 14km/h ---> 5kg Ballast dazu ---> nur noch 13,3km/h allerdings reichen laut Kreuzotter bereits 16Watt aus, um diese 5kg am 7% Hügel zu kompensieren http://www.rennradtraining.de/kreuzotter/deutsch/speed.htm Zitieren
yellow Geschrieben 10. April 2010 Geschrieben 10. April 2010 Ich frage mich auch ob jemand der aus eigene Kraft und Kondition nicht 30 km/h schafft überhaupt körperlich im Stande ist das Rad bei dieser Geschwindigkeit zu kontrollieren?interessanter Gedanke, vielleicht könntest Du den mal in einem Bikpark bei den Downhillern ansprechen - die brauchen ja nen Lift um raufzukommen, weil sie zu schwach sind, die schweren Räder hochzukurblen. Freuen sich sicher über die Ansicht Zitieren
AmGe Geschrieben 10. April 2010 Geschrieben 10. April 2010 werde heuer ganz genau aufpassen, ob beim glocknerkönig wer mit e-bike rauffährt. ginge es sich eigentlich aus, mit einem e-bike diese strecke - 27 km, 1694 hm - durch rauffahren? Zitieren
LaTeX Geschrieben 10. April 2010 Geschrieben 10. April 2010 Ja das geht sich aus, und das nichtmal an der Grenze Solang du nicht mit 300% Unterstützung fährst packt das der Akku Zitieren
AmGe Geschrieben 10. April 2010 Geschrieben 10. April 2010 Ja das geht sich aus, und das nichtmal an der Grenze Solang du nicht mit 300% Unterstützung fährst packt das der Akku na, dann werd ma uns schnell eines kaufen, damit ma a ohne schwitzen raufkommen. Zitieren
Morgenmuffel Geschrieben 10. April 2010 Geschrieben 10. April 2010 ja es geht mir ja gar nicht um hohe Geschwindigkeiten, sondern um Steigungen, die ich ohne E-Antrieb nicht mehr schaffe, bzw. Anwendung deines Arguments: "angleichen von verschieden starken Fahrern" würde auch einen illegalen Umbau eines Rennrads riskieren, z.b. mit E-Antrieb vorne als Unterstützung bergauf. Hans- des borgst ma dann aber mal - ja? Nein - lieber doch nicht - dann geb ichs nimmer her ... Zitieren
Racy Geschrieben 10. April 2010 Geschrieben 10. April 2010 laut Kreuzotter-Rechner, Rennrad in Obenlenkerhaltung, 71kg Fahrer 10kg Rennrad 250Watt Tretleistung ---> 32,7km/h in der Ebene jetzt haust noch 5kg Ballast drauf ---> 32,6km/h in der Ebene also das Gewicht ist wirklich vernachlässigbar (gerade bei den mit Rennrad gefahrenen Geschwindigkeiten ist größtenteils der Luftwiderstand ausschlaggebend der ändert sich durch E-antrieb ja nicht/kaum der erhöhte Rollwiderstand wegen 5kg mehr Gewicht ist zu vernachlässigen am Berg sieht die Sache anders aus: gleiches Rad, 7% Steigung, 250Watt Tretleistung ---> mit 10kg Radgewicht --> 14km/h ---> 5kg Ballast dazu ---> nur noch 13,3km/h allerdings reichen laut Kreuzotter bereits 16Watt aus, um diese 5kg am 7% Hügel zu kompensieren http://www.rennradtraining.de/kreuzotter/deutsch/speed.htm Alles schön und gut, aber "offiziell" hört die Motorunterstützung bei 25,4km/h auf. Mehr is ned erlaubt! Zitieren
Ran Geschrieben 10. April 2010 Geschrieben 10. April 2010 Hans- des borgst ma dann aber mal - ja? Nein - lieber doch nicht - dann geb ichs nimmer her ... mit der Rahmengröße werden wir ein Problem haben Zitieren
Ran Geschrieben 10. April 2010 Geschrieben 10. April 2010 und 90Watt (1 Stunde lang bergauf) zusätzlich aufs Hinterrad.... ginge das auch mit Nabenmotor am Vorderrad ? Idee wäre: an einem vorhandenen Rennrad möglichst wenig zu ändern, das stelle ich mir vorne leichter vor als hinten (Probleme mit Kassette/Kranz/Übersetzungen) Zitieren
willka Geschrieben 10. April 2010 Autor Geschrieben 10. April 2010 ich bin ganz irritiert, dass ein von mir eröffneter Fred in die Seriosität abgleitet. übrigens hab ich ARGUS-Hefterl gelesen, dass es auch E-bikes geben soll, die 40 bzw. 45 km/h schnell sind. da brauchts dann halt a nummerntafel Zitieren
lll Geschrieben 10. April 2010 Geschrieben 10. April 2010 interessanter Gedanke, vielleicht könntest Du den mal in einem Bikpark bei den Downhillern ansprechen - die brauchen ja nen Lift um raufzukommen, weil sie zu schwach sind, die schweren Räder hochzukurblen. Freuen sich sicher über die Ansicht Das reine Downhill Fahren ist auch so eine Alibisportart. Man wird dabei für die überflüssigen Kilos am Rad und Körper belohnt. :f: Zitieren
6.8_NoGravel Geschrieben 10. April 2010 Geschrieben 10. April 2010 interessant http://laos.orf.at/artikel/232765 oder auch nicht Zitieren
Ran Geschrieben 10. April 2010 Geschrieben 10. April 2010 interessant schon. Ich denke es sollte so sein: wer langsam fährt (egal ob E-Bike oder normales Rad) sollte den Radweg benützen. wer schnell fährt die Strasse. Zitieren
Ernie77 Geschrieben 10. April 2010 Geschrieben 10. April 2010 Lasst den 70-jährigen ihr E-Bike... Mich hätt ein 80-Jähriger (?) Autofahrer mal fast zu Sturz gebracht wegen einer Unachtsamkeit seinerseits... Klingt bös, ich weiss! Zitieren
6.8_NoGravel Geschrieben 10. April 2010 Geschrieben 10. April 2010 wer langsam fährt (egal ob E-Bike oder normales Rad) sollte den Radweg benützen. wer schnell fährt die Strasse. Sehe ich auch so, das Gesetz (für die Rennradfahrer) auch. Nur so mancher Autofahrer (natürlich auch Radfahrer, Fußgänger und Vogelzüchter) kennt halt weder die StVo und schon gar nicht die dazugehörige Rennradverordnung damit sind Probleme und Konflikte vorprogrammiert. Mir sind die E-Räder auf jeden Fall 1000 x lieber als Cabinenroller mit rotem Taferl. Zitieren
AB Geschrieben 10. April 2010 Geschrieben 10. April 2010 Das reine Downhill Fahren ist auch so eine Alibisportart. Man wird dabei für die überflüssigen Kilos am Rad und Körper belohnt. :f: Fahr mal einen Tag im Bikepark. Dann red ma weiter... :f: Zitieren
lll Geschrieben 10. April 2010 Geschrieben 10. April 2010 Fahr mal einen Tag im Bikepark. Dann red ma weiter... :f: Nicht in diesen Leben. Im nächsten vielleicht. Zitieren
steve4u Geschrieben 10. April 2010 Geschrieben 10. April 2010 Alles schön und gut, aber "offiziell" hört die Motorunterstützung bei 25,4km/h auf. Mehr is ned erlaubt! Genau, und ab dann darf man wieder ein mordschweres Trumm selbst bewegen! Hab mir heute beim Hervis ein paar E-Bikes (oder Pedelecs) angesehen (EUR 999), naja, Leichtgewichte sind des net, wenn da mal der Akku aus ist oder die Elektronik spinnt, wirds ein zacher Weg nachhause, vor allem wenn man bergauf muss! Die Bremsen schauen mir auch ein bissi schwächlich aus... Im G'schäft is so ein Typ probegefahren, der hat gleich ein paar Kunden und Kleiderständer g'schnupft! Zitieren
lll Geschrieben 10. April 2010 Geschrieben 10. April 2010 Gibt's die jetzt überall zu kaufen?! Zitieren
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