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Geschrieben

Ich denke da etwas anders.

 

Wenn ich zu 75 Prozent von Ar***löchern umringt bin

 

(im Straßenverkehr mutieren viele Menschen zu Tieren. Mehr PS mehr Geltungsbedürfnis etc.)

 

dann versuche ich einfach meine Nerven zu schonen. Einfach nicht drüber aufregen und am Arsch vorbei gehen lassen. Wie im Job ja auch. Schimpfen lassen und weiter geht das Leben.

 

Ich laß mich doch auf solche gar ned ein, die sind mir ja wurscht, da ist mir ja die Luft zu schad und dann krieg ich wieder Säure. Und warum? Weil die zdeppert sand?

 

Null. Nerven schonen. Das sagst Dir beim nächsten mal ein paar mal vor dich hin und dann gehts wieder :U:

Geschrieben

Vorgestern in der Früh am Weg zur Uni befahre ich gerade einen Radübergang und achte darauf, dass von hinten kein Fahrzeug kommt und einbiegt. Sollte dort theoretisch die einzige Möglichkeit sein, dass ein Fahrzeug kommt und meinen Fahrradstreifen bzw den Fußgängerübergang kreuzt.

 

Theorie und Praxis sind oft 2 Paar Schuhe...

 

Ein im Stau stehender blutjunger Fahrzeuglenker schert vollgasgebend ohne zu blinken und offenbar ohne zu schauen aus, überfährt eine doppelte Sperrlinie und missachtet ein Linksabbiegeverbot in seiner Fahrtrichtung, wovon es zwei Schilder links und rechts der Fahrbahn gibt, um dann vor mir zusammen zu schleifen, dass es ärger nicht geht. Ich muss gestehen, dass ich dermaßen überrascht war ob dieser geisteskranken Aktion, dass ich einfach nicht reagieren konnte und ich mich schon auf dem Asphalt liegen sah bzw auf einer Motorhaube. Ich weiß nicht warum oder wie, aber es ist sich um Haaresbreite ausgegangen. Aber mein Puls (gefühlte 250) brauchte dementsprechend lange zum normalisieren. Ich war so erschrocken, dass ich mir weder Kennzeichen, noch Fahrzeug merkte, noch im Nachhinein darauf adäquat reagieren konnte, ich weiß nur, dass es ein sehr junger Fahrer war. (Schreien und Vogelzeigen wäre absolut angebracht gewesen.)

 

Sorry, war ein kleinwenig Off Topic, aber das war seit langem die übelste Aktion die ich erlebt habe. Dass mir jemand als Radfahrer den Vorrang nimmt registriere ich ja schon gar nicht mehr, nachdem es eh mindestens 3 Mal pro Fahrt vorkommt.

Geschrieben

Das bedeutet aber dass ich in der Stadt entweder mit max. 20 km/h fahre oder stets auf eine Vollbremsung eingestellt bin.

 

Nur heute, bei nur ca. 5 Stadtkilometer ist folgendes passiert:

 

1. Ein langer Kombi fährt rückwärts aus seine Parkpostion direkt in die Radspur. Gesehen hat mich der Fahrer natürlich nicht (vielleicht könnte er es gar nicht).

 

2. Ein rechts geparkter Wagen fährt heraus vorwärts direkt in die Radspur. Vollbremsung! Schauen? Aber wo! Der hat sich zumindest entschuldigt.

 

3. Ein Frau futtert ein Baby mit Eiscreme in ein Kinderwagen der gestanden ist.... wo denn? Auf der Radspur. Während dessen geht der kleine Hund dieser Frau quer über die ganze Radspur, sodass die Leine die gesamte Radspur blockiert. Bremsen zum Stillstand, rechts ausweichen, aber... da fährt eine ältere Frau und sie hat auf ihren Heimatplaneten noch nie Radspuren gesehen. Wieder stehen bleiben.

 

4. Eine Ambulanz rast mit Blaulicht & Sirene auf die Kreuzung. Die Querrichtung bekommt gerade Grün. Bleibt da der Autofahrer stehen? Nein! Könnte er die Sirene nicht hören? Könnte er mein Handzeichen nicht sehen?

Geschrieben

:rofl:

 

Ich liebe alle Punkte aber Nummer 4 ist der Favorit. Das passiert mir ein zu eins mindestens 3-6 mal die Woche. Die Leut laufen kreuz und quer über die Radlwege.....teilsweise ist es gefährlicher für Radler auf dem Radlweg zu fahren als auf da Straß :s:

Die Radlwege an den Bushaltestellen sind a da hit. Tür auf und alle direkt ohne schauen im top speed (jeder hat es ja heutzutage ständig eilig...) ohne schauen über den Radlweg. Bist deppert was ich da schon mitgmacht hab....aber dann noch schimpfen wenn sie was verkehrt gmacht haben zzzzzz 75 Prozent, sag ich da bloß :U:

Geschrieben
Wie kann man eine Industrie die hauptsächlich auf Verschwendung ausgerichtet ist durch den etwaige Verlust von Arbeitsplätzen verteidigen?!

 

Genauso gut kann man die Tabakindustrie oder die Kriegswirtschaft, die in vielen Länder derzeit Hochkonjunktur hat, in Schutz nehmen?!

 

 

 

.Autos...ja, bequem....aber sonst ein Katastrohpe...:f:

 

 

....dies fängt schon bei der Gewinnung der Rohstoffe die zur Herstellung eines Autos notwendig sind an. Auch beim Transport der Rohstoffe wird Energie verbraucht. Bei der Produktion eines einzigen Autos werden 200.000 Liter Wasser und die Energie aus 1500 Litern Öl verbraucht. Außerdem werden giftige Schwermetalle und krebs-erzeugende Lösemittel verwendet. Über 200.000 Tonnen Schlamm aus der Lackier-erei werden jährlich als Sondermüll entsorgt. Die größte Umweltbelastung stellt der Betrieb eines Pkws dar : Es werden 1.016 Millionen m3 belastete Luft frei, über 12.000 l Kraftstoff, 112,5 l Motoröl, 10 l Frostschutzmittel, 6 l Bremsflüssigkeit, 3 Auspuffanlagen, 16 Reifen, 24.000 l Wasser zum Waschen, 10 Ölfilter, 5 Luftfilter und 20 Zündkerzen werden durchschnittlich bei einer Lebensdauer des Fahrzeuges von 10 Jahren verbraucht. Zur Herstellung eines Autos werden 40.000 kWh benötigt, um 100.000 km zu fahren braucht ein Auto etwa 50.000 kWh, für die Verschrottung sind noch einmal 5.000 kWh erforderlich. Ein Auto braucht also ca. 100.000 kWh, mit dieser Energie könnte ein durchschnittlicher Haushalt all seine Geräte ca. 30 Jahre lang betreiben. Die Abgase, die Emissionen, die beim Betrieb eines Autos entstehen sind hauptsächlich : Kohlenmonoxid, unverbrannte Kohlenwasserstoffe, Stickstoffoxide, SO2, Kohlenstoffoxid und Ruß ( Diesel

Geschrieben
[...]

teilweise ist es gefährlicher für Radler auf dem Radweg zu fahren als auf der Straße

[...]

 

Masi, das ist ein rein subjektives empfinden. Auf die Straße fahren Tonnen mit 50 km/h oder mehr, teilweise in die Gegenrichtung in nur Dezimeterabstände. Auf der Radspur gehen Personen

 

* * * * *

 

Mir gefällt übrigens sehr gut wie Singapur, die sauberste Stadt der Welt, das Autoproblem regelt, nach dem Motto 'Autobesitz ist kein Grundrecht, sondern ein Luxus':

 

http://www.erlebe-singapur.de/auto-singapur.php

Geschrieben

hmm... also so schlimm wie hier von einigen dargestellt empfinde ich das Fahren in der Stadt nicht

 

klar gibts mal Leute am Radweg, dann weich ich halt auf Gehsteig aus oder (selten nötig) verlangsame mal die Fahrt - oder geh auf die Fahrbahn

aber is ok: immerhin fahr ich ja auch immerwieder mal am Gehsteig, da kann ich mich über Passanten am Radweg auch ned wirklich aufregen

 

klar parkt mal ein Auto oder Lieferwagen am Gehsteig

aber der hat meist einen Grund und is ja auch kein Maleur

 

klar wird einem immer wieder der vorrang genommen.. als Radfahrer gibts aber sowas wie Vorrang für mich sowieso nicht - ich fahre (fast) immer mit der Annahme dass dieser Vorrang mir genommen werden kann

 

müssts mal in anderen (südlicheren bzw. östlicheren) Ländern mit dem Rad fahren (Moped geht auch)

dann lernt ihr die Wiener Verhältnisse zu schätzen

 

ich fahre wöchentlich ca. 20-30 Stunden in Wien mit dem Radl rum, in so ziemlich allen Bezirken mal, wo man halt als Radbote so hingeschickt wird

 

wie gesagt: empfinde das alles viel harmloser wie hier geschildert

und sicher haben sich auch schon viele Autofahrer über mich geärgert

passiert halt schon mal, dass man nen Autofahrer behindert (auch wenn ich meist versuche mich minimal-invasiv zu verhalten)

 

vielleicht ist das auch ne Mentalitätsfrage..

ich komm aus einem kleinen Kaff im Burgenland..

wenn sich da der Hubert am Traktor mit dem Franz im Auto am einspurigen Güterweg treffen, bleibens stehen und keppeln mal 2-3 Minuten

kein Nachfahrender würde da auf die Idee kommen gleich wie ein Irrer zu hupen (so eilig kanns niemand haben)

man wartet halt die 2-3 Minuten

 

hier in Wien ist alles gestresster (und nicht nur bei den Autofahrern)

die Hupen wenn der Vordermann 1 Sekunde zu lang bei der grünen Ampel steht,

aber genauso klingeln viele Radfahrer wie irre nur weil irgendjemand grad am Radweg geht usw. usf.

 

ich hab ne Klingel drauf, aber bei ner 10 Stundenschicht brauch ich die meist kein einziges mal

andere Klingeln unentwegt

 

überhaupt hat die Autohupe ne andere Bedeutung wie z.b. in Asien..

in Asien: "Achtung, Vorsicht, hier komme ich"

 

bei uns in Wien: "Heast, gschissana bist deppad.. fohr weiter/ummi/weg/schleichdie"

 

die Radfahrerklingler sind noch eher in die "Asien-kategorie" einzuordnen = "achtung, hier komme ich"

so wie manche die aber einsetzten gehts schon wieder mehr in Richtung "Trottel, verschwind von meinem Radweg"

Geschrieben
hmm... also so schlimm wie hier von einigen dargestellt empfinde ich das Fahren in der Stadt nicht

 

ich auch ned, mir drängt sich beim mitlesen hier oft die vermutung auf, dass mind. 90% der radler entweder unter verfolgungswahn oder einfach unter dem oft zitierten therapieresistenten basisklescha leiden...

Geschrieben

Zitat:

hmm... also so schlimm wie hier von einigen dargestellt empfinde ich das Fahren in der Stadt nicht

ich auch ned, mir drängt sich beim mitlesen hier oft die vermutung auf, dass mind. 90% der radler entweder unter verfolgungswahn oder einfach unter dem oft zitierten therapieresistenten

:toll:

Muss Euch recht geben, teilweise gehen hier schlimme Sachen ab! Von allen Seiten!

Geschrieben

 

Mir gefällt übrigens sehr gut wie Singapur, die sauberste Stadt der Welt, das Autoproblem regelt, nach dem Motto 'Autobesitz ist kein Grundrecht, sondern ein Luxus':

 

http://www.erlebe-singapur.de/auto-singapur.php

die Idee ist ja nicht schlecht, vor allem die limitierte Ausgabe von "Kauf-/Fahrlizenzen" pro Jahr, aber das geht halt nur in einem Stadtstaat, wo die Distanzen a) recht überschaubar sind und b) auch anders bewältigbar sind.

 

Nicht einmal in Österreich, das ja eher zu den kleineren Länderin in Europa zählt, wäre das so leicht möglich...vor allem auch darum nicht, weil die wirklichen bzw. sinnigen Alternativen fehlen. (Die ÖBB ist für mich keine Alternative)

 

 

was das Radeln in der Stadt (ist Innsbruck scho a Stadt???) so regen mich eigentlich weniger die Autofahrer auf, sondern meistens die absolut beschränkten Radler, die meinen sich im rechtsfreien Raum zu befinden und schon probleme haben, wenns nur 15m geradeaus fahren müssen....

Geschrieben
vor allem auch darum nicht, weil die wirklichen bzw. sinnigen Alternativen fehlen. (Die ÖBB ist für mich keine Alternative.

 

Da hast wohl Recht.

Ich hab keine Ahnung, wieso Bahnfahren so exorbitant teuer ist.

Es kann ja net sein, dass das Auto oder gar das Flugzeug die günstigere Alternative ist, als ein Bahnticket und ich spreche/schreibe nicht von der ersten Klasse. Aber OK, solange die Preise der öffentlichen Verkehrsmittel nicht angepasst werden und das Auto noch immer zu günstig ist um darauf verzichten zu wollen, wird es kein umdenken geben. So einfach ist das.

Geschrieben
Da hast wohl Recht.

Ich hab keine Ahnung, wieso Bahnfahren so exorbitant teuer ist.

bei der ÖBB stört mich vor allem, dass zB eine Radmitnahme von Innsbruck nach Wien mit 10,- EUR berechnet wird, weil Euro-/Intercity Zuschlag

Regionalzug gibts logischer Weise keinen.

das sind hin und zurück immerhin 20,- EUR.

 

wenn ich das Rad mit dem Flugzeug auf der gleichen Strecke mitnehm, kostet das zw. 30 und 45,- EUR (hin und zurück), ich habe dabei aber noch

a) ein günstigeres Sitzplatzticket bekommen

b) bin gesamt 7 Stunden kürzer unterwegs

 

bin ich mit der Familie unterwegs, dann ist, trauriger Weise, das Auto die beste Variante, da flexibel ohne Ende, Platz für Gepäck ohne Ende, billiger, da 3 Köpfe bei Flieger und Bahn zahlen....

 

Wie gesagt, es fehlt bei uns leider an sinnvollen Alternativen...

Geschrieben
bei der ÖBB stört mich vor allem, dass zB eine Radmitnahme von Innsbruck nach Wien mit 10,- EUR berechnet wird, weil Euro-/Intercity Zuschlag

Regionalzug gibts logischer Weise keinen.

das sind hin und zurück immerhin 20,- EUR.

 

wenn ich das Rad mit dem Flugzeug auf der gleichen Strecke mitnehm, kostet das zw. 30 und 45,- EUR (hin und zurück), ich habe dabei aber noch

a) ein günstigeres Sitzplatzticket bekommen

b) bin gesamt 7 Stunden kürzer unterwegs

 

bin ich mit der Familie unterwegs, dann ist, trauriger Weise, das Auto die beste Variante, da flexibel ohne Ende, Platz für Gepäck ohne Ende, billiger, da 3 Köpfe bei Flieger und Bahn zahlen....

 

Wie gesagt, es fehlt bei uns leider an sinnvollen Alternativen...

 

die rechnung geht noch nicht einmal von graz-wien auf. und ich hass autofahren, aber die bahn spielts einfach nicht.

Geschrieben
die rechnung geht noch nicht einmal von graz-wien auf. und ich hass autofahren, aber die bahn spielts einfach nicht.

 

Unlängst hab ich ein Ticket Tour-Retour Graz-Salzburg für meinen Dad besorgen müssen. Und obwohl er jetzt in den Genuß einer Seniorenermäßigung kommt, hats mir beim Anblick des Preises schon ordentlich die Sprache verschlagen. Mit seinem A6 2,5 TDI hätte er sich viel Geld und Zeit ersparen können, aber mittlerweile lässt er lieber fahren anstatt selbst zu fahren und der Preis ist Nebensache. Ich persönlich kann das (noch) nicht nachvollziehen, aber vielleicht wird das ja noch.

Geschrieben
Ganz im Gegenteil. Mit Nova, MöST und Co, finanzieren Autofahrer einen großen Teil der SV mit.

MöSt war ursprünglich zweckgebunden, dies wurde Anfang der 80iger aufgehoben.

 

naja wenn man milchmädchenrechnungen aufmacht dann kann das stimmen - welche kosten werden durch autos verursacht die aber nicht den autos zugerechnet werden? welchen volkswirtschaftlichen schaden verursachen die unfälle mit todesfolge? das kann alles vernünftigerweise kein mensch richtig zurechnen. nur weil politiker immer öfter interessensgruppen gegeneinander mit dem kostenargument ausspielen heißt das nicht das dies auch legitim ist.

 

das zieht aber einfach nicht - das zieht nicht bei den rauchern und auch nicht bei den strassen - die sind gemeinwohl - so funktioniert nun mal der staat - man muß sich als radfahrer eben nicht verstecken weil man vielleicht nichts beiträgt.

im übrigen werden zum beispiel autobahnen nicht von radfahrern benutzt - dieses argument würde aber genau in diese argumentationslinie schlagen und ist daher aus meiner sicht nicht zielführend.

Geschrieben
hmm... also so schlimm wie hier von einigen dargestellt empfinde ich das Fahren in der Stadt nicht

 

klar gibts mal Leute am Radweg, dann weich ich halt auf Gehsteig aus oder (selten nötig) verlangsame mal die Fahrt - oder geh auf die Fahrbahn

aber is ok: immerhin fahr ich ja auch immerwieder mal am Gehsteig, da kann ich mich über Passanten am Radweg auch ned wirklich aufregen

 

klar parkt mal ein Auto oder Lieferwagen am Gehsteig

aber der hat meist einen Grund und is ja auch kein Maleur

 

klar wird einem immer wieder der vorrang genommen.. als Radfahrer gibts aber sowas wie Vorrang für mich sowieso nicht - ich fahre (fast) immer mit der Annahme dass dieser Vorrang mir genommen werden kann

 

müssts mal in anderen (südlicheren bzw. östlicheren) Ländern mit dem Rad fahren (Moped geht auch)

dann lernt ihr die Wiener Verhältnisse zu schätzen

 

ich fahre wöchentlich ca. 20-30 Stunden in Wien mit dem Radl rum, in so ziemlich allen Bezirken mal, wo man halt als Radbote so hingeschickt wird

 

wie gesagt: empfinde das alles viel harmloser wie hier geschildert

und sicher haben sich auch schon viele Autofahrer über mich geärgert

passiert halt schon mal, dass man nen Autofahrer behindert (auch wenn ich meist versuche mich minimal-invasiv zu verhalten)

 

vielleicht ist das auch ne Mentalitätsfrage..

ich komm aus einem kleinen Kaff im Burgenland..

wenn sich da der Hubert am Traktor mit dem Franz im Auto am einspurigen Güterweg treffen, bleibens stehen und keppeln mal 2-3 Minuten

kein Nachfahrender würde da auf die Idee kommen gleich wie ein Irrer zu hupen (so eilig kanns niemand haben)

man wartet halt die 2-3 Minuten

 

hier in Wien ist alles gestresster (und nicht nur bei den Autofahrern)

die Hupen wenn der Vordermann 1 Sekunde zu lang bei der grünen Ampel steht,

aber genauso klingeln viele Radfahrer wie irre nur weil irgendjemand grad am Radweg geht usw. usf.

 

ich hab ne Klingel drauf, aber bei ner 10 Stundenschicht brauch ich die meist kein einziges mal

andere Klingeln unentwegt

 

überhaupt hat die Autohupe ne andere Bedeutung wie z.b. in Asien..

in Asien: "Achtung, Vorsicht, hier komme ich"

 

bei uns in Wien: "Heast, gschissana bist deppad.. fohr weiter/ummi/weg/schleichdie"

 

die Radfahrerklingler sind noch eher in die "Asien-kategorie" einzuordnen = "achtung, hier komme ich"

so wie manche die aber einsetzten gehts schon wieder mehr in Richtung "Trottel, verschwind von meinem Radweg"

 

:toll::toll: ich bin bei dir

 

ich finde das auch alles nicht so schlimm - wenns auf dem radweg gehen ein freundliches grüßgott oder mangels glocke eine freundlich gerufenes klingelingeling und die leut hupfen schon und entschuldigen sich in den meisten fällen sogar. das wird quittiert mit einem grinsen und passt schon die sind glücklich und ich fahre meiner wege - fertig. ich bin halt nicht alleine auf der welt und recht froh darüber.

Geschrieben

zu dem Weekend Artikel :

 

ich kann das ganze irgenwie nicht nachvollziehen. Ich nehme an die meisten hier im BB sind so wie ich auch Autofahrer. Ich würde nie nie nie nie niemals, egal wie sehr ich mich auch ärgere, einen anderen Menschen absichtlich verletzen.

 

Und dieser Artikel ist geradezu eine Aufforderung einen sichtbar schwächeren Verkehrsteilnehmer absichtlich ins Krankenhaus zu befördern.

 

Gibt es eigentlich mittlerweile irgendeine Reaktion vom Weekend Magazin? (ich muß zugeben ich hab nur die ersten 8 Seiten diese Threads gelesen .. es war einfach zuviel)

 

LG

Mario

Geschrieben

bin auch schon gespannt welche ideen er für uns radler hat. stein in der trikottasche? baseballschläger statt radlpumpe ans oberrohr.

niemals ohne puffen auf die autostrada. hach bin schon gespannt welche satirischen tips er uns auf den weg mit gibt. und ob er wieder diese feine klinge auspackt. :D:D

Geschrieben
Ein im Stau stehender blutjunger Fahrzeuglenker schert vollgasgebend ohne zu blinken und offenbar ohne zu schauen aus, überfährt eine doppelte Sperrlinie und missachtet ein Linksabbiegeverbot in seiner Fahrtrichtung, wovon es zwei Schilder links und rechts der Fahrbahn gibt, um dann vor mir zusammen zu schleifen, dass es ärger nicht geht. Ich muss gestehen, dass ich dermaßen überrascht war ob dieser geisteskranken Aktion, dass ich einfach nicht reagieren konnte und ich mich schon auf dem Asphalt liegen sah bzw auf einer Motorhaube.

 

Ich denke da etwas anders.

 

Wenn ich zu 75 Prozent von Ar***löchern umringt bin

 

(im Straßenverkehr mutieren viele Menschen zu Tieren. Mehr PS mehr Geltungsbedürfnis etc.)

 

dann versuche ich einfach meine Nerven zu schonen. Einfach nicht drüber aufregen und am Arsch vorbei gehen lassen. Wie im Job ja auch. Schimpfen lassen und weiter geht das Leben.

 

Sei froh, dass nichts passiert ist und ärgere dich nicht zuviel darüber. ;) Alles andere finde ich kindisch und ist auch nur verschwendete Zeit.

Das finde ich den falschen Ansatz.

Klar es kostet Zeit und Mühe(n).

Und wer will sich so etwas 2-5x die Woche antun?

 

Aber hie und da ein Zeichen setzen ist sicherlich nicht verkehrt :look:.

 

Vor allem wenn es gegen Leib und Leben geht :f:.

 

Gerade der Jungdliche, (Achtung Vorurteile und Stereotypen) mit seinem tiefergelegten BMW, Remusröhrl, Pioneerten Aufkleber, Spoiler und verdunkeltem Innenraum, gerade dem gehört vor Augen geführt, dass es ein miteinander gibt, das es andere und schwächere Teilnehmer gibt und er nicht machen kann was er will. Er kann sich gerne am Ring austoben und dastessn :s: .

Geschrieben
ich auch ned, mir drängt sich beim mitlesen hier oft die vermutung auf, dass mind. 90% der radler entweder unter verfolgungswahn oder einfach unter dem oft zitierten therapieresistenten basisklescha leiden...

Vielleicht solltest du auch nur, mehr in der Stadt (zB Wien) fahren und weniger posten :zwinker: .

 

Wenn du bei 4-5 Fahrten in der Woche ca. 20 Zusammenstöße, 30 fast Zusammenstöße und 50 Verkehrsbehinderungen vorfindest, dann wirst du vielleicht auch zu den 90% gehören :rolleyes:

Geschrieben
zu dem Weekend Artikel :

 

ich kann das ganze irgenwie nicht nachvollziehen. Ich nehme an die meisten hier im BB sind so wie ich auch Autofahrer. Ich würde nie nie nie nie niemals, egal wie sehr ich mich auch ärgere, einen anderen Menschen absichtlich verletzen.

 

Und dieser Artikel ist geradezu eine Aufforderung einen sichtbar schwächeren Verkehrsteilnehmer absichtlich ins Krankenhaus zu befördern.

 

Gibt es eigentlich mittlerweile irgendeine Reaktion vom Weekend Magazin? (ich muß zugeben ich hab nur die ersten 8 Seiten diese Threads gelesen .. es war einfach zuviel)

 

LG

Mario

als antwort auf mein e-mail bekommen

Lieber Leser!

 

Danke für die Rückmeldung! Zur Beruhigung sei gesagt, dass es sich bei diesem Kommentar um Satire handelt. Satire ist gekennzeichnet durch Polemik und damit auch Einseitigkeit, Parteilichkeit. Zudem spielt Kritik aber auch Unterhaltung bei der Satire eine große Rolle. Wir wollten mit diesem bewusst satirisch verfassten Kommentar die Problematik Radfahrer versus Autofahrer überzogen zur Diskussion stellen, was uns durch viele Rückmeldungen (auch positive!) durchaus gelungen ist. Es wird auch einen zweiten Teil dieses Kommentars in der nächsten Ausgabe geben, in dem die Autofahrer ins Visier genommen werden – mehr möchte ich Ihnen noch nicht verraten. Eine Kennzeichnung dieser Satire als solche, würde ja das Ganze ad absurdum führen und war meiner Meinung nach nicht notwendig, da die Wortwahl extrem überzogen ist. Die Intention dieses Kommentars war, eine Diskussion loszutreten. Sie sind ein Teil dieser wichtigen Diskussion. Nebenbei bemerkt, wurde ich selbst Opfer eines rücksichtslosen Autofahrers, der seine Autotüre ohne zu schauen geöffnet hat, in die ich dann hineingedonnert bin und in weiterer Folge im Krankenhaus landete. Inklusive drei Wochen Krankenstand! Ich wurde von diesem sogar noch beschimpft! Bin also ein gebranntes Kind! Vielleicht verstehen Sie so den Kommentar besser und lesen auch noch Teil zwei, der eben die Gegenseite reflektieren wird. Diese Thematik betrifft uns alle und wird viel zu wenig diskutiert. Eine „normale“ Story hätte kaum für derartige Diskussionen gesorgt. Schön, dass Sie den Kommentar gelesen haben. Glauben Sie mir! Ich bin selber Radfahrer und kenne beide Seiten sehr gut. Ich würde mich über eine Rückmeldung nach Teil zwei freuen!

LG

Werner Christl

Geschrieben
Die Radlwege an den Bushaltestellen sind a da hit. Tür auf und alle direkt ohne schauen im top speed (jeder hat es ja heutzutage ständig eilig...) ohne schauen über den Radlweg. Bist deppert was ich da schon mitgmacht hab....aber dann noch schimpfen wenn sie was verkehrt gmacht haben zzzzzz 75 Prozent, sag ich da bloß :U:

Leider ist die Wahrnehmung für bzw der Radwege nicht sehr gut :(.

Vielleicht, nein sicher, müßte man sie mit Signalfarben kennzeichnen; oder Stuttgarter Schwellen davor aufziehen :f: .

 

Bei solchen Busstationen oder ähnlichem, hilf oft, weit im Voraus, dh wenn die Leute aussteigen zu "hupen", klingeln oder schreien.

Ich glaub ich sollt mir wieder die Airzound montieren :mad:

Andererseits, wie kommen wir dazu?

 

:k:

 

So kanns gehen mit de gfrasta

Kollateralschäden. Eine minimale Erhöhung der (Verkehrstoten-)Statistik :mad:.

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