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Geschrieben
Das mag schon stimmen, nur wenn ich mir jetzt die Autobahnzufahrt Kagran anschaue, dann stellt sich mir die Frage ob die Radwegsplaner überhaupt mitdenken? Dort ist es seit Jahren 2-spurig und trotzdem ist die Hölle los in der Früh.

Jetzt bauen sie auf beiden Seiten einen Radweg dazu, und schon ist es nur mehr 1 spurig.

 

Da frag ich mich wirklich wer braucht denn bitte einen Radweg zu einer Autobahnauffahrt? Die Radwegsplaner sollten auch mal das Hirn einschalten. Aber Hauptsache die Stadt Wien kann sich damit brüsten, weils wieder 300m mehr Radwege habe.

 

falscher ansatz, lieber trialELCH.

mehr fahrbahnen verursachen auch mehr verkehr.

wennst 100 spuren machst, wird es auch staus geben.

 

@kagran: weil sie dort gebaut haben bevor sie sich ein konzept überlegt haben, wie sich dort

die leute fortbewegen sollen

---> das einmaleins lautet jedoch: zuerst infrastruktur und dann folgt die bebauung

Geschrieben
achtung!

diese bilder können bei manchen ein AHA-erlebnis verursachen! -

-alle anderen haben ein brett vorm kopf!

 

 

http://nyx.at/bikeboard/Board/attachment.php?attachmentid=121002&stc=1&d=1287396461

 

 

 

http://nyx.at/bikeboard/Board/attachment.php?attachmentid=121003&stc=1&d=1287396461

 

Info der Stadt Wien :

 

"Zu Fuß gehen und Radfahren sind die umweltfreundlichsten Fortbewegungsarten.

Radfahren verursacht weder Abgase noch Staub, erzeugt keinen Lärm und verbraucht vergleichsweise wenig Platz.

 

So können auf einem PkW-Abstellplatz acht Fahrräder untergebracht werden.

Damit ist das Fahrrad das ideale Verkehrsmittel für die Stadt. Es beeinträchtigt weder die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner, noch belastet es die Umwelt.

 

[/url])

 

Geh, jetzt gehts ned los auf den!

Da passen auch fast 8 Leute in das Auto und der lässt sogar extra viel Platz zu den Rädern, damit er sie beim Aufmachen nicht beschädigt!

 

PS.. und außerdem is ma wurscht - in meiner Garage hängen und stehen auf ca. 35m" 2 Autos und 12 Räder!

Geschrieben
der lässt sogar extra viel Platz zu den Rädern, damit er sie beim Aufmachen nicht beschädigt!!
womit der "Parkplatz" daneben nicht mehr benutzbar wird, weil er nämlich schon in dem drinnen steht

:rolleyes:

Geschrieben

ich denk, diese eine grafik zeigt ganz gut ein problem einer solchen diskussion. weder braucht ein auto 15m2 parkplatz, noch 20m2 "access road". ich kenn keinen parkplatz der eine exklusive zufahrt nur für den jeweiligen pkw hat. in der regel ist der platz vor/neben einem parkplatz öffentliche strasse. (und ja - für radfahrer zugänglich und verwendbar)

 

und ich kenn keinen der auf 30m2 wohnt. wenn man da zwanghaft versucht irgendwelche komischen vergleiche anzustellen, dann wird das ganze sehr sinnbefreit.

Geschrieben
Ich finde, die grafik zeigt gut, dass autos überproportional großen platz beanspruchen. Das mag auf dem land nicht weiter auffallen, in Wien fällt es aber gewaltig auf. Dort sind definitiv zu viele autos in der innenstadt, was kein wunder ist, weil die stellplatzbewirtschaftung profitabel bleiben muss. Am Neuen Markt eröffnet z.B. bald ein großer Billa. Was glaubst, was das für tiefgaragenfantasien eben dort freisetzt.
Geschrieben
dazu hast du auch sicher eine nette fallstudie mit irgendwelchen (teils dubiosen) zahlen :D

Selbst du Autofahrer, wirst doch wohl nicht ernsthaft behaupten, dass die vielen Tiefgaragen (entweder neu oder unter bestehende Gebäude errichtet) wenig Geld gekostet haben. Zumindestens im Vergleich zu den Ausgaben für Radfahrgaragen oder Radfahrtiefgaragen :rofl:. Selbst die eine auf der Kennedybrücke, kostete einen Bruchteil einer Tiefgarage oder P&R Analge :rolleyes:.

 

Und du weißt ja hoffentlich, wenn es keinen Radständer gibt, wo du dein (Stast-)Rad abstellst?

An einem Verkehrsschild oder ähnlichen. Und selbst dort mußt du genügend Abstand bzw. Platz für Fußgeher lassen.

Was wenn jetzt mehr als einer einen "Parkplatz" sucht? Findest du dieses Verhältnis allen ernstes in Ordnung?

Btw. damit auch du dich aufregen kannst (denn über alles kann man sich ja lustig machen und abwerten ;)):

Große Gehzeugaktion in Wien am 21.10.2010

Geschrieben
Gibt es eigentlich eine Statistik, wie viel Fläche im öffentlichen und privaten Bereich dem ruhenden Autoverkehr bzw. Radverkehr zur Verfügung steht?

 

sowas sollte es geben, zumindest am IVS (institut für verkehrssystemplanung) sollte man soetwas haben. private büros wie herry consult haben das mit sicherheit, wobei die das eher weniger rausrücken werden.

wobei ich dazusagen muss dass sowas nicht leicht zu erheben ist. infos von privaten garagenbetreibern bekommt man so gut wie nie, daran bin ich selbst auch einmal zerschellt. und man glaubt nicht wieviele stellplätze in wien privat betrieben werden. bei der wirtschaftskammer gibts sogar eine eigene abteilung garagen. unpackbar gute lobby.

Geschrieben
Brav der Roland!! Wäre toll wenn sich das der eine oder andere Hardcoreautofahrer auch zu Herzen nehmen tät... grade weil er nicht gegen Autofahren an sich wettert sondern gegen die falsche Nutzung der Autos. Würde mich freuen wenn dadurch der Sepp von nebenan die 300m zum Billa in Zukunft zu Fuß oder mim Rad zurücklegt, und nicht mim Hummer....
Geschrieben
Wahnsinnige Radfahrer

 

Wien ist nicht Horn und nicht Waidhofen (egal welches) - Wien ist eine Großstadt mit Unmengen Autos - aber auch mit wunderbar ausgebauten Öffis.

 

Es ist definitiv NICHT notwendig, sich in selbstmörderischer Manier auf einen Drahtesel zu hauen und damit andere Autofahrer, aber vor allem sich selbst zu gefährden.

 

Das fängt schon damit an, daß man mittlerweile, wenn man bei Kreuzungen rechts abbiegen will, man nicht nur nach links schauen muß, sondern auch nach rechts, weil man könnte ja einen Radfahrer erwischen, der mit Vollkaracho über den Radübergang radelt, statt abzusteigen und zu schieben, wie das das Gesetz vorschreibt.

 

Wenn es zum Crash kommt, sind die Depperten immer der Radler (weil meistens schwer verletzt) UND der Autofahrer (selbst wenn er NULL dafürkann).

 

Die Hütteldorferstraße ist mittlerweile durch die Einführung total enthirnter Radwege stellenweise für 2 Fahrstreifen zu schmal - was manchmal zu interessanten Situationen führt. Auf diversen Kreuzungen führen tolle, zusätzlich eingeführte Radwege zu Markierungschaos.

 

Liebe Radfahrer! Laßt im eigenen Interesse Eure Radln stehen, geht's zu Fuß und fahrt's Öffis - ist gesünder für alle. (wie ich - denn auch Autofahren ist in Wien ein Himmelfahrtskommando, bei den Unmengen Harakiri-Fahrern und Träumern)

quelle : http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/606191/index.do?offset=25&page=2#kommentar0

 

was geht in vielen köpfen solcher autodillos eigentlich vor ?

mir unbegreiflich :rofl: :rofl: :rofl:

Geschrieben
soviel blödheit ...

 

was geht in vielen köpfen solcher autodillos eigentlich vor ?

mir unbegreiflich :rofl: :rofl: :rofl:

 

Was erwartest von jemandem, der nichteinmal seinen Namen richtig schreiben kann?

 

interessanter find ich den artikel über das "Prestigeprojekt" selber:

 

... Bleiben die knappen Öffnungszeiten des Wienfluss-Radwegs bestehen, gebühre dem „unverhältnismäßig teuren“ Projekt das Prädikat fragwürdig. ... Auf eine Beleuchtung während der Nacht wurde (oder gerade wegen der hohen Baukosten) aus budgetären Gründen verzichtet ...
Geschrieben (bearbeitet)

Auf Ö1 läuft gerade eine Sendung übers Zufußgehen, zur widrigen Stadtplanung etc.!

 

Interessantes Detail (auf das man gar nicht mehr achtet):

die städtischen Gehsteige und Radwege, die von Stadtplanern sehr passed als "Restflächen" neben den Autostraßen bezeichnet werden,

sind nicht nur zu schmal, sondern werden auch noch genutzt, um Verkehrsschilder für den Autoverkehr aufzustellen.

Frechheit eigentlich :s:

Bearbeitet von feristelli
Geschrieben
Auf Ö1 läuft gerade eine Sendung übers Zufußgehen, zur widrigen Stadtplanung etc.!

 

Interessantes Detail (auf das man gar nicht mehr achtet):

die städtischen Gehsteige und Radwege, die von Stadtplanern sehr passed als "Restflächen" neben den Autostraßen bezeichnet werden,

sind nicht nur zu schmal, sondern werden auch noch genutzt, um Verkehrsschilder für den Autoverkehr aufzustellen.

Frechheit eigentlich :s:

 

Wer die Sendung verpasst hat: sie kann online nachgehört werden :) (jedenfalls 7 Tage lang)

Geschrieben
Dieser Artikel ist eine absolute Frechheit. Interessant, wieviel Hass sich in so einem offensichtlich schwachsinnigen Kopf ansammeln kann. Bleibt zu hoffen, dass diese Zeilen selbst eingefleischten Autofanatikern zu dumm sind, um auch nur darüber schmunzeln zu können. Leserbrief ist Pflicht!
Geschrieben
Dieser Artikel ist eine absolute Frechheit. Interessant, wieviel Hass sich in so einem offensichtlich schwachsinnigen Kopf ansammeln kann. Bleibt zu hoffen, dass diese Zeilen selbst eingefleischten Autofanatikern zu dumm sind, um auch nur darüber schmunzeln zu können. Leserbrief ist Pflicht!

 

Du meinst den ab Seite 1 diskutierten Artikel vom Hrn. Strasser?

Da geb ich Dir recht.

Was noch viel ärger ist: wieviele grantige Autofahrer, an denen wir uns täglich vorbeischlängeln, tatsächlich so denken,

bzw. ohnehin so denken, auch ohne dass sie sich von ihrer Sonntags-Illustrierten darin bestärkt fühlen.

 

Danke tenul für den Link.

Die Sendung wurde kurz nach meinem Post allerdings sehr Fußgeher-lastig, mit Jakobsweg-Wanderung, Stadtflanieren, Schaufenster-Bummeln etc.

Trotzdem hörenswert.

Geschrieben
Wobei die Regelung an der Radübergängen echt beschissen ist. Wenn ich da an den Ring denke und wieviele da mit Karacho Richtung Donaukanal fahren...:f:

ok - nur am ring sollte mittlerweile jeders wissen - dass DA A RADWEG IST,und damit rechnen das einer daher kommt...

Geschrieben
ok - nur am ring sollte mittlerweile jeders wissen - dass DA A RADWEG IST,und damit rechnen das einer daher kommt...

 

Trotzdem. Heute hätte es fast wieder gekracht. Weil der Dillo am Rad volle Tube runtergefahren ist und ohne Licht unterwegs war (vor 07.00). GsD hat ihn der Autofahrer noch gesehen.

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