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Geschrieben

** Zitat von shroeder: du bist ja ein noch bornierterer volltrottel als der gylgamesh...**

 

Das ist das größte Kompliment das du jemanden machen kannst!

 

Recht herzlichen Dank!

 

Aber bitte im Zukunft beachten : in deine kleine imaginäre Welt darf es kein "bornierterer" Volltrottel geben als gylgamesh.

 

Servas Gylgamesh,

Genauso hab ich das aufgefasst - so zusagen als Prädikat und Auszeichnung...

 

A Scherzel am Rande:

 

Der Lehrer ruft die Schüler an einer Volksschule in Wien auf:

Mustafa El Ekh Zeri „Anwesend“

Achmed El Cabul „Anwesend“

Kadir Sel Ohlmi „Anwesend“

Mohammed Ens Ahrha “Anwesend“

Mi Cha Elma Ier Stille im Klassenzimmer

Mi Cha Elma Ier Stille im Klassenzimmer

Ein letztes Mal: Mi Cha Elma Ier!!

 

Da erhebt sich ganz hinten im Raum ein verschreckter Bub und sagt zögernd: „Das bin wahrscheinlich ich. Aber mein Name wird „Michael Maier“ ausgesprochen…

Geschrieben
von den Zuständen in den Slums rund um den Gürtel red ich garnicht.....

 

irgendwie ist mir gerade eingefallen, dass ich mich im Frühsommer, spätabends, auch über die Zustände am Gürtelradweg zwischen Thaliastraße und Gablenzgasse geärgert habe, weil die Rad- und Gehwege ziemlich in Beschlag genommen werden.

Habe das ungefähr so in Erinnerung:

Das Leben findet auf der Straße statt, wo man gerade will, setzt man sich nieder, spricht, streitet, hört Musik, isst und läßt seinen Müll liegen. Das war teilweise ein richtiger Slalomparcour und so sicher nicht notwendig. Vor allem das mit dem Müll. Ich denke aber schon, dass das ein Konglomerat aus Volksgruppen war (ist).

Geschrieben
irgendwie ist mir gerade eingefallen, dass ich mich im Frühsommer, spätabends, auch über die Zustände am Gürtelradweg zwischen Thaliastraße und Gablenzgasse geärgert habe, weil die Rad- und Gehwege ziemlich in Beschlag genommen werden.

Habe das ungefähr so in Erinnerung:

Das Leben findet auf der Straße statt, wo man gerade will, setzt man sich nieder, spricht, streitet, hört Musik, isst und läßt seinen Müll liegen. Das war teilweise ein richtiger Slalomparcour und so sicher nicht notwendig. Vor allem das mit dem Müll. Ich denke aber schon, dass das ein Konglomerat aus Volksgruppen war (ist).

 

ich fahr dort täglich, wemma a bissl aufpasst kommt auch mit 30-35 meistens ganz gut durch. mich störn dort im sommer untertags mehr die radfahrer die im schritttempo wie die angsoffenen rumpendeln oder ohne schaun aus der hasnerstraße abgebogen kommen. im winter und in der früh bist bist dort sowieso so gut wie allein.

Geschrieben
vielleicht liegts ja daran, dass der Teil der türkischen Bevölkerung, der zu uns kommt, gleichzeitig der Teil ist, den´s in der Türkei eh nimma haben wolln.

Nicht ganz. Vielmehr handelt es sich hier zu einem großen Teil um Bauern aus den tiefsten anatolischen Bergtälern, die - überspitzt gesagt - das erste Auto gesehen haben, als sie mit dem Esel drei Tage zur nächsten Asphaltstraße geritten sind.

Istanbul und die Küste ist eine ganz andere Welt als das Hinterland. Für den Istanbuler sind das "Bauernschädln", wie für den Wiener ein alter Bergbauer aus Tirol.

 

Stellts euch mal vor, wie ein Bauer aus einem Tal in Tirol vor ca. 100 Jahren beinand war - und der kommt ins heutige London. Keine Sprachkenntnis, kann net mal seine eigene Sprache lesen und schreiben, aber er hat ghört, dass ma da Geld fürs Nixtun kriegt. Außerdem sind eh schon Verwandte da, bei denen kann er wohnen, die ham auch a Lebensmittelgschäft, etc.

 

Mir geht die ganze Diskussion mittlerweile am Arsch. Einerseits schießt sich der HC populistisch ins Knie, andererseits verhindert der Gutmenschen-Faschismus der Linken, dass die Probleme mal nüchtern und sinnvoll angegangen werden, weil jede Kritik mit der braunen Keule erschlagen wird.

 

Bildung heißt das Zauberwort - wie soll einer Deutsch lernen, der net einmal Türkisch kann, sondern maximal einen Dialekt? Wie soll sich einer integrieren, der daheim Ziegen gemolken hat und jetzt irgendeine Arbeit machen soll?

Nur ist das eigentlich net die Aufgabe von Österreich, sondern vom Heimatland, seine Einwohner vernünftig auszubilden.

Geschrieben
ich fahr dort täglich, wemma a bissl aufpasst kommt auch mit 30-35 meistens ganz gut durch. mich störn dort im sommer untertags mehr die radfahrer die im schritttempo wie die angsoffenen rumpendeln oder ohne schaun aus der hasnerstraße abgebogen kommen. im winter und in der früh bist bist dort sowieso so gut wie allein.

 

schon klar, dass man durchkommt, mir ist auch noch nix brenzliges passiert. Mir ist die erhöhte Menge an Müll aufgefallen.

 

Und die Radler, die wie die bsoffanen umadumwackeln hast eh in ganz Wien, speziell wenn der Weg mehr als 3% Steigung hat ;-) aber das ist eine ganz andere Geschichte....

Geschrieben
Nicht ganz. Vielmehr handelt es sich hier zu einem großen Teil um Bauern aus den tiefsten anatolischen Bergtälern, die - überspitzt gesagt - das erste Auto gesehen haben, als sie mit dem Esel drei Tage zur nächsten Asphaltstraße geritten sind.

Istanbul und die Küste ist eine ganz andere Welt als das Hinterland. Für den Istanbuler sind das "Bauernschädln", wie für den Wiener ein alter Bergbauer aus Tirol.

 

Stellts euch mal vor, wie ein Bauer aus einem Tal in Tirol vor ca. 100 Jahren beinand war - und der kommt ins heutige London. Keine Sprachkenntnis, kann net mal seine eigene Sprache lesen und schreiben, aber er hat ghört, dass ma da Geld fürs Nixtun kriegt. Außerdem sind eh schon Verwandte da, bei denen kann er wohnen, die ham auch a Lebensmittelgschäft, etc.

 

Mir geht die ganze Diskussion mittlerweile am Arsch. Einerseits schießt sich der HC populistisch ins Knie, andererseits verhindert der Gutmenschen-Faschismus der Linken, dass die Probleme mal nüchtern und sinnvoll angegangen werden, weil jede Kritik mit der braunen Keule erschlagen wird.

 

Bildung heißt das Zauberwort - wie soll einer Deutsch lernen, der net einmal Türkisch kann, sondern maximal einen Dialekt? Wie soll sich einer integrieren, der daheim Ziegen gemolken hat und jetzt irgendeine Arbeit machen soll?

Nur ist das eigentlich net die Aufgabe von Österreich, sondern vom Heimatland, seine Einwohner vernünftig auszubilden.

 

klingt gut, was Du da schreibst!

Geschrieben

Weiters gibt es einige deutschsprachige Schulen (vom Kindergarten bis zum Gymnasium!), die im Übrigen nicht nur von Auslandsdeutschen oder -österreichern besucht werden, sondern von sehr vielen türkischen Kindern

 

Der vergleich mit den deutschsprachigen Schulen ist aber sehr weit hergeholt, in Wien gibt es die amerikanische Schule auch da gehen auch viele Österreichische Kinder hin ... ich kenne nur die Preise der deutschen Schule in Moskau, die auch von vielen russischen Kindern besucht wird ... ein Kind 6.500 € pro Jahr, Busgebühr zwischen 1.500 und 2.500 € pro Jahr (nach Zone) ... Anmeldegebühr 600 €, Kaution 700 € .... aber das gute is für das zweite Kind gibts die Schulgebühr statt 6.500 um 6.400 € pro Jahr ..... kurzum, diese Schulen sind teure Privatschulen wer es sich leisten kann schickt seine Kinder da hin ... das ist von Wien bisIstanbul so .... hat aber mit öffentlichen Schulen nichts zu tun ...

Geschrieben

Boschl, wennst dich ein bissl mit dem DAAD auseinandersetzt, dann wüsstes du, dass man diese Schulen nicht mit zB der Vienna International School oder anderen Privatschulen vergleichen kann.

 

Bei der Marmara University zum beispiel, handelt es sich um eine ganz normale Universität, das Institut für Wirtschaftsinformatik wird aber zB komplett in Deutsch unterhalten (von zum Großteil türkischen Professoren, die halt deutsch können) > die Gebühren & Voraussetzungen sind die gleichen, wie für ein türkischsprachiges Studium.

 

Auch die, zumindest die die ich kenne, deutschsprachigen Gymnasien sind keine hochpreisigen Eliteschulen (die es aber auch gibt, genau so wie teure türkische Privatschulen), sondern einfach ein zusätzliches Angebot.

Der Hintergedanke war schon der, dass man den Expats (zB jenen, die die Wirtschaftinformatik und andere Institute aufgebaut haben) eine Möglichkeit gibt, seine Kinder in der "Muttersprache" unterrichten zu lassen, aber es hat sich halt herausgestellt, dass dieses Angebot auch von der lokalen Bevölkerung angenommen wird.

 

Und das alles ohne großen Aufschrei und viel Hick Hack, teilweise sogar mit recht großer Unterstützung - und das, wage ich zu behaupten, würde bei uns, so nicht funktionieren!

Geschrieben
die Gebühren & Voraussetzungen sind die gleichen, wie für ein türkischsprachiges Studium.

Diese sollte man aber mal kennen, denn die Voraussetzungen dürften da doch deutlich anders sein, als bei uns. Sprich: WER kann auf eine "normale" Uni in Istanbul gehen und daher auch dieses Angebot in Anspruch nehmen? Jeder - oder vielleicht doch eher die Oberschicht?

Geschrieben

die Höhe der Studiengebühr ist, in dieser Diskussion, völlig egal - die Zugangsvoraussetzungen und Möglichkeiten sind für alle gleich.

 

Studiengebühren bzw Schulgebühren gibt es auch in GB, den USA, Schweden, Indien, China, Argentinien, Deutschland,..... - da könnte man auch fragen, ob die Ausbildung nur für die Oberschicht zugänglich ist. Auch in Österreich wirst du sehr viele finden, die es sich nicht leisten können, die Kinder an eine Privatschule zu schicken.

 

und ich glaube, dieser thread sollte jetzt alles werden, nur nicht noch eine zusätzliche Diskussion über die Sinnhaftigkeit von Studiengbühren

Geschrieben

GÜLG A MESCH!

 

Danke! 5 setzen....

Geh heim Burli und mach Deine Hausaufgaben.... und quäl die Leut hier nicht mit der überflüssigen Vergabe von Schulnoten...

 

Ich bin waschechte Wienerin, lebe in dieser Stadt seit meiner Geburt... ich steh zu Multikulti mit allen Vor- und Nachteilen, die eine Großstadt eben hat.

Wenns wem net passt, soll er doch woanders wohnen(Sprache lernen nicht vergessen). Die "Probleme", die hier beschrieben werden sind für eine Weltstadt normal. Wien hat dennoch eine riesig hohe Lebensqualität, die seinesgleichen sucht. Und Wien hat jede Menge türkische Bäckerein, die rund um die Uhr leckeres Brot haben aja und Süt auch....

Geschrieben
Und wem interessiert das?

 

* * * * *

 

FYI +1 bedeutet "ich bin gleicher Meinung" oder ich bin mit dem 'Beitrag einverstanden" (zählt einer dazu sozusagen) und hat mit Noten überhaupt nichts zum tun.

 

uiiii, deitsches Sprache is so schwer......Grammatik ist nicht so Dein Fall...

Geschrieben

abgesehen davon daß die diskussion wieder mal die ganzen asseln aus dem keller lockt ;-)

möchte ich zum punkt "deutsch lernen" anmerken, daß von den ganzen hier lebenden "guten" ausländern - also engländern, amis, franzosen usw. fast keiner gscheit deutsch kann, net amal die piefke bemühen sich den wiener zuverstehen.

.....und es gibt hier genug läden die auf englischsprachiges puplikum zugeschnitten sind.....

Geschrieben

na da gehts zu, bravo!!!! nur zur erinnerung, auch wenn hans es vielleicht ein wenig anders gemeint hat:

 

 

...der Hans, der etwas gegen Menschen hat, die Toleranz einfordern, aber selbst

nicht die geringste Toleranz gegen Andersdenkende einbringen.

 

:wink:

Geschrieben

@gylgamesh

Dich sollte es interessieren und evtl deinen Horizont erweitern.

 

Zu deinem letzten Beitrag:

Ärmeren und vielleicht weniger gebildeten Menschen die Chance zu nehmen, sich in einem so reichen Land wie Österreich zu beweisen, entwickeln und integrieren zu können, ist doch sicher nicht richtig. Die Leute nach den Kriterien wie du sie angibst auszuwählen wäre genau das. Ich möchte nicht in einem Land leben das sich für besser hält, nur weil wir in unserer Geschichte Glück hatten. Das ist doch menschlich gesehen ein Wahnsinn.

 

PS: was genau funktioniert in Kärnten mit den wenigen zweisprachigen Leuten denn nicht? Gerade Zweisprachigkeit ist doch etwas Tolles! Finden die vielleicht gach keine Milch in den Regalen? Finden sie nicht nach Hause weil sie die Schilder nicht lesen können? ;)

Geschrieben

bravo.

hans hat dem gylga die möglichkeit eröffnet, einen unnötigen thread zu spinnen, der sich fast nur um den lieben gylga dreht.

ob das die intention war?

 

ich bin aber sehr froh um jeden deppen, der sich hier äußert -- und nicht in einer bewegung (womöglich noch außerhalb des i-nets) engagiert, die vielleicht noch etwas zustandebringt, das im sinne eben dieser deppen ist.

 

wo ist der gy eigentlich her? sein deutsch ist fürchterlich!

Geschrieben
also zumindest fürs "borniert" kann die verwarnung ned gwesen sein...

 

Na, fürn "Volltrottel", Forenregeln san Forenregeln, wir hatten das bereits per PM, dafür hätt i meiner eigenen Frau auch einen aufgebrummt, Beschimpfungen san ned drin.

 

Falls ich falsch verstanden wurde, auch auf die Gefahr hin, mich als Depp oder Assel zu outen: ich fordere ein Mindestmaß an Anpassung von jedem Zuwanderer ein, piepegal, woher er kommt, er sollt sich als Wahl- Österreicher verständlich machen können und unsere Gesetze und Sitten und Gebräuche respektieren, das kann ich von an (Ami)-Touristen ned verlangen, der bringt a bissl Geld, knipst das Parlament und is wieder weg, ein Zuwanderer will hier leben, und zwar für länger als 2 Wochen, da besteht a bissi Unterschied, aber wer mi kennt, weiß eh, dass i ka Rassist bin, zumindestens verstell i mi guad :D

Geschrieben
na da gehts zu, bravo!!!! nur zur erinnerung, auch wenn hans es vielleicht ein wenig anders gemeint hat:

 

Liebe Boardies!

 

Da ich nicht mehr der Jüngste bin (wenn ich auf der Straße einem Taxi nachpfeife,

bleibt ein Leichenwagen stehen), außerdem unbeweibt und auch meines Wissens

keine Kinder und Enkerln mein Eigen nenne, denen ich meine zugegebenermaßen

etwas schrägen Storys erzählen könnte, erkor ich Euch aus, das schon etwas

dünnflüssige Ejakulat meiner wenigen noch vorhandenen Synapsen zu lesen.

 

Als ich den "Süt"-Thread eröffnete, dachte ich ohne Arg, dass einige Boardies

"pro", einige "contra" posten würden.

 

Nun muss ich feststellen, dass sich der Thread verselbs(t)ständigte und zur

Türkei- (Islam) - Debatte auswuchs.

 

Ich dürfte, ohne es zu wissen, einen wunden Punkt getroffen haben.

 

Nur ungern vergleiche ich meine Wenigkeit mit Sarrazin, dessen Buch

"Deutschland schafft sich ab", schon ausverkauft ist, obwohl

100.000 Exemplare gedruckt wurden. (150.000 Stück werden dzt.

nachgedruckt).

 

So leid es mir tut, ich kann nicht umhin, nach der Lektüre der vier

Seiten, die im "Spiegel" vorab erschienen, ihm teilweise recht zu

geben (alte Rechtschreibung). Also nicht ""Leid" und nicht "Recht".

 

Achtzig Prozent der Deutschen sind seiner Meinung, zwanzig

Prozent würden sogar seine Partei wählen, falls er eine gründen

sollte (was er aber nicht vorhat).

 

Zufällig sah ich zu später Stunde eine "Round-Table-Diskussion",

in der ihm (Sarrazin) die Rolle eines Angeklagten zugewiesen

wurde.

 

Ein sehr eloquenter Herr Friedmann vom jüdischen Zentralrat,

eine intellektuelle in Deutschland lebende Türkin und ein mir

unbekannter deutscher Politiker versuchten Sarrazin und

dessen Buch in der Luft zu zerreissen, wobei sie sich an der

(von ihm selbst zugegebenen) missglückten Passage vom "jüdischen Gen"

festkrallten.

 

Fast gar nicht kamen DIE Kapitel seines Buches zur Sprache, in denen er die

mangelnde Integrationsbereitschaft, die Versäumnisse der Politik

der letzten zwanzig Jahre, die Ghettoisierung und die aufgrund

mangelnder Schulbildung hohen Arbeitslosigkeit und die hohe

Kriminalitätsrate der zweiten und dritten Generation anprangerte.

 

Sarrazin hat mit seinem Buch den Daumen in eine offene Wunde

gelegt und das wird ihm jetzt von den etablierten Politikern zum

Vorwurf gemacht.

 

Nicht die Fakten sind übel, sondern Derjenige, der darauf hinweist.

 

Auch vor 2000 Jahren war es schon üblich, dass man den Überbringer

einer Hiobsbotschaft abmurkste.

 

Es ist zwar schon einige Jährchen her, dass ich mich in Hamburg

und Berlin herumtrieb, doch sind die Verhältnisse, Immigranten

betreffend, nicht zu vergleichen.

 

In Neukölln (Berlin) gibt es "Grätzln", in denen bis zu 70 % der

türkischen und libanesischen "Minderheit" von Sozialhilfe leben.

 

Diese Familien haben zehn bis zwölf Kinder und kassieren bis

zu 3000 Euro monatlich. Dazu kommt noch, dass man die

Libanesen nicht abschieben kann, weil deren Pass nur ein

Jahr gültig ist und sie dann vom Heimatland nicht mehr als

Staatsbürger akzeptiert werden.

 

Diese Clans "importieren" Minderjährige, die zu Straftaten

(ZB.Drogenhandel) erzogen werden, in vollem Bewusstsein,

dass sie nicht zur Rechenschaft gezogen werden können.

 

Eine Jugendrichterin, ich glaube mich erinnern zu können,

dass sie Heisig hieß, hat noch ein Buch geschrieben, in dem

sie diese Missstände offenbarte, wenige Wochen später wurde

sie in einem Wäldchen an einem Baum hängend gefunden.

Lt.Obduktionsbericht war es eindeutig Selbstmord.

(Quelle: "Der Spiegel, ZDF").

 

All dies lässt sich der "Deutsche Michel mit Zipfelmütze" nicht

mehr gefallen, insbesonders dann, wenn ihm von Politbonzen,

die mit Millionenabfertigungen in den "Ruhestand" gehen, gefordert

wird, bis zu 67 0der 70 Jahre arbeiten zu gehen.

 

Zurück zum Thema: Ich kann Zacki nur recht geben, wenn er

sinngemäß schreibt: "...dass ma eh scho gnua österreichische

Zeckn haum, do brauch ma ned nu wöche importiern"!

 

Auch wenn hier kolportiert wurde, dass es ja in Mallorca auch

deutsche Speisekarten gäbe, ist das für mich kein Argument.

 

In österreichischen Tourismushochburgen wird unseren

Freunden aus dem Norden ja auch der Topfenstrudl als

Quarkkuchen offeriert. Das sind aber Besucher, sie verlassen

unser Land nach zwei bis drei Wochen wieder.

(Hoffentlich! Ich denke da an das Jahr 1938).

 

Bevor das Arbeitsgericht der PVA eindeutig klarmachte, dass ich

Anspruch auf eine Pension hätte, arbeitete ich 15 Jahre im

15. Bezirk. (Es war ein wenig schwierig, weil man meine Jahre,

die ich zur See fuhr, nicht anerkennen wollte).

 

Im Bereich Sechshauserstraße-Ullmannstraße gab es drei

"Tschocherln" die in österreichischem Besitz waren.

 

Der Rest war, wie sich`s die Grünen wünschen, Multikulti.

Ich habe einst selbst "Grün" gewählt, aber das war noch

zu Zeiten von Zwentendorf und Hainburger Au.

 

Die sonstigen Leberzirrhosenplantagen waren alle fest in

serbischer, kroatischer oder türkischer Kralle.

 

Um es nicht zu vergessen, es gab auch ein schwarzafrikanisches

Beisl, es wurde aber nach einem Jahr wieder "zuagsperrt".

 

Es wurde von ca 150 nigerianischen Asylanten frequentiert, die

den Schülern des nahe gelegenen Gymnasiums im Park das

verkauften, was die Mutti nicht unter dem Kopfpolster ihrer Kids

finden will.

 

Ich war Augenzeuge, als diese braven Burschen in einer

Blitzaktion mit Hilfe eines Großaufgebotes der Wiener Polizei

(sieben Einsatzwägen) in drei Busse verfrachtet wurden und

man sie nach Traiskirchen brung. (Man beachte den eleganten

Imperfekt!).

 

Dabei hatte diese Klientel perfekte Manieren!

Sie betraten die Trafik, in der auch ich mich mit

krebserregenden Substanzen versorgte, bestellten Marlboro

und verließen höflich lächelnd, aber ohne zu bezahlen, dieses

Etablissement.

 

Gerne tranken die Schwarzen auch einen großen Braunen in

meinem Stammlokal, nickten freundlich, und gingen ihres

Weges, von Bezahlung war nicht die Rede.

 

Als die Trafikantin und die Kellnerin in der visavis gelegenen

Wachstube (Nicht Wachs-Tube) Anzeige erstatten wollten,

lächelten die Beamten nur mitleidig.

 

Es ist leider jetzt noch so, dass es für Kroaten viel gesünder

ist, auch wenn der Durst noch so groß, nicht das nahegelegene

serbische Lokal heimzusuchen, denn dort hängt unübersehbar,

quasi als Warnung, ein Bild eines "Helden" des Zweiten Weltkriegs

an der Wand.

 

Im kroatischen Lokal, das nur 30 Meter von der Firma entfernt war,

besuchten mich zwei Freundinnen. Ich war kurz absent (weil am

Häusl), währenddessen versuchte eine der beiden Hübschen,

einen Apfelsaft zu bestellen, was aber gründlich misslang.

 

Zurückkommend, erklärte ich ganz locker, dass die Blonde gerne

einen Jabuke Sok hätte. Ein erstaunter Blick, sowohl der Kellnerin,

als auch des Chefs (Warum sogtsn des ned glei?), Ja, kann Sprachen,

kann lachen.... Die andere Freundin hatte Kaffee bestellt.

 

Wenige Wochen später wurde einem meiner Freunde das Goldketterl

vom Hals gerissen, das ihm seine Mutter zum Geburtstag schenkte.

Einer der drei Türken hatte ein Messer, das ist schon ein Argument!

 

Im selben Jahr wankte ein guter Bekannter, auch in der

Sechshauser Straße, Richtung Domizil. Sein Geldbörserl

wollten sie haben. Egal welcher Nationalität diese Helden,

Das Resultat: Fünf Tage im Spital. Die Beute: 12 Euro.

 

Hier kann man wieder lernen, was es bedeutet, wenn man sich

weigert, Ausländer zu integrieren!

 

"Wenn wir keinen gut bezahlten Job vom AMS bekommen, dann

holen wir uns das Geld von der Straße, die Österreicher sind ja

sowieso alle reich":

 

Zum Abschluß noch ein kleines Gschichterl: Winter war`s, ich

hatsche mit dem damaligen Objekt meiner Begierde Richtung

Bett. Des Schnees war gar viel, keine Chance auszuweichen,

weil auch zwischen den geparkten Automobilen riesige Schneehaufen.

 

Die drei Jungjugos die uns entgegenkamen sahen nicht sehr

vertrauenserweckend aus. Wie erwartet, wurde ich angerempelt.

In sehr hatschertem Wienerisch frug man mich: "Wüüüst a Wickl"?

 

Cool, wie ich nun mal bin, zog ich meine Hand samt großkalibriger

Gaspistole aus der rechten Jackentasche (das lernt man, wenn man

Jerry Cotton gelesen hat), und sagte leise, aber bestimmt: "Pusti

mene, ili ja ubim tebe"! (Lass mich in Ruhe, oder ich töte dich).

 

Nachdem diese tapferen Burschen etwa 50 Meter gelaufen waren,

drehte sich der Rädelsführer um und schrie: "Draust de e ned schiasssn".

 

Damit hatte er recht, befindet sich doch in unmittelbarer Nähe das

Wachzimmer Kandlgasse. Auch wenn einige der dort Diensthabenden

einen Leberschaden haben, ist deren Gehör fast luchshaft zu nennen!

 

Resumee: Ich bin sehr wohl der Meinung, dass Ausländer hier sein

dürfen, wenn sie sich an die "Spielregeln" halten, wenn sie etwas

zum "Bruttosozialprodukt" (Geier Sturzflug?) beitragen und nicht

nur als Nutznießer des Sozialstaats, den zwei Generationen nach

dem Weltkrieg mit ehrlicher Hände Arbeit aufgebaut haben, nur

profitieren wollen. (Klingt ganz schön schwülstig?).

 

Liebe Boardies!

 

Ich wünsche mir für dieses Posting keinesfalls die Benotung +1 !

 

Andererseits bitte ich Euch, mich nicht in Grund und Boden zu

verdammen, weil ich aufgrund meiner Erfahrungen nicht mehr

der "Gutmensch" sein kann, der ich in den 68ern einmal war.

 

Feedbacks?

 

Ja, bitte gerne, aber in kultivierter Sprache,

 

das wünscht sich,

 

Euer Hans :zwinker:

 

:wink:

Geschrieben
Weiters gibt es einige deutschsprachige Schulen (vom Kindergarten bis zum Gymnasium!), die im Übrigen nicht nur von Auslandsdeutschen oder -österreichern besucht werden, sondern von sehr vielen türkischen Kindern.

die treibende Kraft dahinter ist u.a. der DAAD - und da hat es von Seiten der Türken noch nie Probleme gegeben in Richtung "wenn ihr bei uns lebt, dann lernt gefälligst Türkisch".

und, man möge es kaum glauben, es gibt sogar (katholische) Kirchen, und auch hier hat es noch nie Probleme gegeben.

 

Das sind halt nicht jene Türken, die das Land verlassen.

 

Österreich hat sich leider über viele Jahre unfähig gezeigt, gut ausgebildete Menschen fremder Länder abzuholen. Menschen, die in ihrer Heimat Professoren sind, fahren bei uns maximal Taxi oder putzen Klo. Ich hab da schon die absurdesten Lebensgeschichten gehört. Besonders in der Gastronomie kommen Dir Menschen unter, da kannst Du Dich nur wundern, dass unsere Republik auf deren Knowhow verzichten will. Menschen, die 7 Sprachen perfekt beherrschen, nur ist deutsch leider nicht darunter, stehen bei uns für 5 Euro pro Stunde in der Abwasch.

 

Wir sind halt wir. Da kann nicht jeder daher Gelaufene kommen, egal wie gut er ist.

Geschrieben

Tom, ich hab in meinem Bekanntenkreis auch ein paar Leute, die bei uns im Supermarkt an der Kasse sitzen müssen, obwohl sie ein abgeschlossenes Studium haben, Jahre an Berufserfahrung und in ihren Bereichen Spezialisten sind - nur wir sind halt zu blöd uns deren Know-How zu Gute kommen zu lassen, weil was kann eine Ausbildung in XY schon wert sein...

 

Und auch das Märchen "für qualifizierte Menschen steht unser Land offen" ist ein reiner Politschmäh - wir (unsere Hochschule) hat schon öfters versucht hochkarätige Personen an unser Unternehmen zu bekommen, aber es scheitert oft an der aberwitzigen Bürokratie und teilweise lächerlichen Regularien, die für hochqualifizierte Schlüsselkräfte gelten.

 

Das Problem ist halt, wenn "wir" bei Schlüsselkräften schon so ein TamTam aufführen, wie soll dann die Integration von weniger qualifizierten Personen, die als Gastarbeiter vor 30 Jahren zu uns gekommen sind, funktionieren?

Geschrieben (bearbeitet)

Stetres Erfahrungen kann ich teilen.

 

Ich selbst wollte heuer bereits zwei Leute einstellen. Es waren zwei Studenten aus Bosnien die in Graz studieren (Technischer Physiker bzw. Elektroniker die einen Wochenendjob bekommen hätten, für den sie derzeit zwar noch überqualifiziert sind, aber in einer passenden Firma Fuß fassen hätten können -> so wie es jeder während dem Studium gerne macht). Perfektes Englisch, gutes Deutsch (wäre aber garnicht so wichtig. Die Firma ist prinzipiell englischsprachig). Es war nicht möglich die beiden Bewerber einzustellen, da sie nur bis zu enem Betrag xy arbeiten dürfen. Bei der langen Anfahrt die sie gehabt hätten und der Arbeitszeit für die wir sie gebraucht hätten, rentierte sich das finanziell einfach nicht für sie. Die Option "Schlüsselarbeitskraft" hat man bei einem Student der am Wochenende oder in der Nacht aushelfen soll natürlich nicht.

=> Diese Dinge sind es unter anderem, die die Probleme in Österreich mit Migranten verursachen. Wenn man den Leuten keine Perspektiven gibt werden sie zwangsläufig in eine falsche Richtung gedrängt.

Wenn wir so weitermachen, wird's irgendwann so aussehen wie um Paris. Dort sind es nicht (nur) die Migranten denen es scheiße geht. Dort sind die Perspektiven der "eigenen" Jugend (um mit der blauen Zunge zu sprechen) dermaßen unterm Hund, daß kriegsähnliche Zuständeimmer wieder entstehen.

 

Mit einer vernünftigen Einwanderungs- und vor allem Integrationspolitik könnte man hier viel ändern! Man müsste den Leuten aber eher etwas geben und im Gegenzug dazu auch etwas von ihnen verlangen. Sie fördern und fordern. So wie in der Schule. Völlig antiautoritär und ohne klare Spielregeln gehts auch dort nur für die wenigsten.

Stattdessen werden aber von Leuten wie gylgamesh und ein paar Parteien Vorurteile in die Welt gesetzt und Schwachsinn erzählt, um leicht zu beeinflussende Menschen davon zu überzeugen, daß alle "anderen" böse sind. Hass entsteht und das Miteinander wird komplett gestört.

 

@Buchdrucker

Auch wenn du, Buchdrucker, hier sehr sachlich und auch verständlich von deinen Erfahrungen erzählst, so finde ich den Text von dir nicht zielführend. Ich weiß schon was du meinst und stehe da hinter dir, aber: Wenn du selbst davon sprichst, daß "dass Ausländer hier sein dürfen, wenn sie sich an die "Spielregeln" halten", aber im gleichen Atemzug fast nur von negativen Erfahrungen erzählst, gibst du den Zweiflern und den Irritierten nur noch weitere Gründe für ihre Angst. Sowas wie ein gylgamesh fühlt sich dadurch bestärkt in seinem Wahnsinn, weil er sich für seinen inneren Krieg gegen das Fremde die Rosinen aus deinem Text picken wird.

 

Und noch das Wort zum Donnerstag:

Daß immer es einige, ich zitiere: "Kretzn" gibt, wird sich nie verhindern lassen. Denkt zurück an die Stellung. Wieviele der Leute waren dort "eigenartig"? Ich behaupte, daß zwei Drittel der Burschen bei meinem Stellungstermin mitmenschliche Nackerpatzerl waren (ohne mich drüber stellen zu wollen. Aber Sprüche wie "oida, geil, hobts des gsejgn wie der in dem Video den Pounzer gsprengt hot? Bist du dejppat is dejs geil!" zeugen nicht von....naja). Das wird auch in anderen Ländern nicht viel besser sein.

Bearbeitet von GrazerTourer

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