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Der Selberbruzzler Thread - Eine Chronologie des Scheiterns


Noize
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Am 9.8.2022 um 14:22 schrieb thingamagoop:

Ich hätte eine Frage an die Bruzzlergemeinde. Ich habe soeben einen neuen Rahmen von einem renommierten Rahmenbauer bekommen. Aus Deda ZeroUno gelötet.

 

Beim Sattelrohr hat er mir diese Aluhülse (lose) dazugegeben um auf 27,2mm zu kommen. Diese hat aber sehr viel Spiel im Sattelrohr (ca. 1 mm, siehe Bild). Laut Deda Stahlkatalog soll diese Hülse aber a) eingeklebt sein und b) das Sattelrohr nicht geschlitzt werden (non tagliare - don´t cut). Das kommt mir jetzt ehrlich etwas komisch vor. Male ich unnötig den Teufel an die Wand oder ist das ein ernsthaftes Problem? Im Endeffekt wird die Sattelstütze dann mit der Hülse geklemmt und diese kann dann mehr oder weniger im Sattelrohr wackeln...da sind doch Schäden vorprogrammiert, oder? Hat jemand hier Erfahrungen mit dem ZeroUno Rohrsatz und diesen Hülsen?

20220809_140431.thumb.jpg.993a49a885bbf63b6d966c69f804c9c7.jpg

 

Ich bin auch wegen etwas anderem (nicht nur wegen der Farbe die leider ziemlich in die Hose gegangen ist) am überlegen eine Reklamation zu machen. Dabei war die Vorfreude schon groß....

Das ist Mist und viel zu viel Spiel! Sattelstützen und Hülsen in dem Bereich sollten gerade so viel Spiel haben, dass die Stütze mit wenig Kraftaufwand rein geht und im ungeklemmten Zustand nicht wackelt. Dann lässt sich das so klemmen dass nichts rutscht und auch keine Risse durch die Klemmung entstehen.

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Am 10.8.2022 um 19:50 schrieb alekom:

Oder mal bei einem Schlosser nachfragen ob er gegen eine Spende für die Kaffeekasse eine Alu-Hülse drehen kann. Dauert 5 Minuten. Ich hab leider keine Drehmaschine.

Ich habe eine Drehmaschine und die 5 Minuten sind Phantasie. Ich weiß schon, dass das nur "symbolisch" gemeint war. I schreib das aber deswegen, weil durch solche Aussagen der Eindruck entsteht, dass solche Arbeiten immer ruck zuck gehen müssen und quasi eh nix kosten. In Wirklichkeit ist so ein vermeintlich einfaches Teil auch nicht wenig Aufwand. Außen passend auf das Sattelrohr drehen, dann bohren und auf die Sattelstütze passend reiben und dann noch schlitzen. Das Material ist auch nicht umsonst...

Klar wirds auch Leute geben die das in 5 Minuten gegen eine Spende in die Kaffeekasse machen, aber dann sieht die Hülse eben aus wie auf dem Foto. ;⁠-⁠)

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Am 15.8.2022 um 12:29 schrieb thingamagoop:

Danke. Der Rahmen ist mittlerweile aber aus anderen Gründen am Weg zurück zum Rahmenbauer, da hat zuviel nicht gepasst. Fürchte nur das wird alles noch sehr mühsam werden, die Gesprächsbasis ist mittlerweile nicht mehr die beste...

Ohje! Hoffentlich kommt das zu einem positiven Ende!

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vor 25 Minuten schrieb bastl:

Das ist Mist und viel zu viel Spiel! Sattelstützen und Hülsen in dem Bereich sollten gerade so viel Spiel haben, dass die Stütze mit wenig Kraftaufwand rein geht und im ungeklemmten Zustand nicht wackelt. Dann lässt sich das so klemmen dass nichts rutscht und auch keine Risse durch die Klemmung entstehen.

Ja, so sehe ich das auch. Passende Hülsen gibts ja um ein paar Euro im Handel.....es hat mich nur gewundert, da der Rahmenbauer meinte die passt so, was ich mir eben nicht vorstellen konnte...... Ist aber leider nur das "kleinste" Übel bei dem Rahmen, habe manches leider nicht gleich am Anfang gesehen.

vor 12 Minuten schrieb bastl:

Ohje! Hoffentlich kommt das zu einem positiven Ende!

Danke, ich hoffe auch. Sieht aber anders aus. Will es hier aber gar nicht zu sehr breittreten. Gehört nicht in die Öffentlichkeit und ist auch der falsche Faden hier....aber danke für eure Einschätzungen!

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vor 2 Stunden schrieb stef:

die arbeit der selberbruzzler ..... ist ja immer ansehnlich!

das hört man gern.

simmt aber nicht. spachtelmasse und lack machens wieder gut :D

auch bei profis kann immer was passieren. die frage ist dann, ob man den rahmen überhaupt dem kunden sendet oder, wenn man was übersieht, wie man darauf reagiert. ist scheinbar nicht optimal. sehr schade, zumal ja da auch ein paar euros drinstecken.

die fehler würden mich auch interessieren.

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vor 11 Stunden schrieb GEBLA:

Als Profi fände ich es aber auch gut, wenn mal Namen genannt würden.

Nein, ich will hier nicht öffentlich Schmutzwäsche waschen... Wenn es dich interessiert schreibe ich dir aber gerne die Fehler per PN, mich würde da auch die Meinung eines professionellen Rahmenbauers interessieren.

Bearbeitet von thingamagoop
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Kein Problem, wenn Du es nicht öffentlich machen möchtest. Der Sinn eines Forums ist meiner Meinung nach aber eigentlich eher die Öffentlichkeit.

Für technische Antworten, die Dir bei den Diskussionen helfen, solltest Du Dir die Beurteilung eines Sachverständigen einholen. Das bin ich nicht. Und gerade, um den Verdacht, hier Schmutzwäsche zu waschen, gar nicht erst aufkommen zu lassen, würde ich hier nur öffentlich antworten. 

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vor 8 Minuten schrieb GEBLA:

Kein Problem, wenn Du es nicht öffentlich machen möchtest. Der Sinn eines Forums ist meiner Meinung nach aber eigentlich eher die Öffentlichkeit.

Für technische Antworten, die Dir bei den Diskussionen helfen, solltest Du Dir die Beurteilung eines Sachverständigen einholen. Das bin ich nicht. Und gerade, um den Verdacht, hier Schmutzwäsche zu waschen, gar nicht erst aufkommen zu lassen, würde ich hier nur öffentlich antworten. 

Ist auch voll OK. Dann beenden wir das Thema hier lieber und zurück zu selbstgebruzzeltem :).

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aiaiaiai,
bin ja auch von natur aus neugierig. 
mich würden auch mehr die fehler interessieren, als wer das war :D

hab mal ne frage zu flussmittelchen.
ich benutze derzeit FH20 von fontargen. mich nervt aber, dass die rückstände korrosiv sind und da mache ich mir schon n kopf, ob das nicht zu mängeln führt, da ich innen vielleicht doch nicht alles wegbekomme.
und bei sonderlote gibt es FH21 nur für gewerbliche kunden. 
daher die frage, ob felder FH21 auch was taugt?.

liebe grüße,
(ein tauchbecken vermissender) Tony

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  • 2 Wochen später...
Am 6.9.2022 um 11:27 schrieb lil_t:

daher die frage, ob felder FH21 auch was taugt?.

Ja, für mich jedenfalls. Mit genügend Geduld, Hitze und Abstand verläuft es sogar einigermaßen gleichmäßig zu einem klaren Überzug, wie wir das von den Silberlot-Flussmitteln kennen.
Es "raucht" nicht allzu stark und verbrennt zumindest an kleinen oder dünnwandigen Teilen nicht allzu schnell, wenn man mit der Flamme nicht zu nah rangeht.
Funktioniert bei mir mit Messing und Neusilber gut, aber beides bekomme ich auch mit "Harris Black Flux" einigermaßen hin, das da eigentlich längst verbrannt sein sollte. Muss also nix heißen.

Die Kruste lässt sich mit heißem Wasser auflösen, aber das geht nicht im Handumdrehen. Immerhin geht es, was ja bei einigen anderen Hochtemperatur-Flussmitteln nicht so ist. In kaltem Wasser tut sich leider wenig.

Ach ja: Zieh dabei lieber eine Gasmaske auf, mit Filter für anorganische Dämpfe, Kennfarbe meistens gelb. Also keine "braunen Lackierfilter".

Bearbeitet von Knobi
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  • 2 Monate später...

Moin,
endlich wieder was fertig. 
Das Feilen frisst bei mir noch megaviel Zeit. Dank RattleCADs Tube Mitter Schablonen wird das hoffentlich beim nächsten besser.
Macht wieder viel Spaß und ich bin etwas mit M5Ösen eskaliert.
Bei Gelegenheit kommen dann vielleicht noch eine Schaltung und dickere Reifen drauf.

Liebe Grüße,
Tony

PS: wie nervig. für instagram ists sinnvoller Fotos in hochformat zu haben und hier im querformat??? :D Oder kann ich das irgendwo drehen?IMG_20221120_092127.thumb.jpg.c96ce4db69fdb3ece3923b0308f93ec7.jpg

IMG_20221116_145304.jpg

 

IMG_20221120_093114.jpg

Bearbeitet von lil_t
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Hey ihr Lieben,
ich hab da mal zwei Fragen.

- Wenn ich das Sattelrohr mit einem Sleeve verstärken möchte, wie gehe ich da vor?
(ich würde denken, der Sleeve wird zuerst mit Silberlot aufgelötet. Aber wir cool ist es, später mit Messing das Oberrohr anzulöten? Oder lötet ihr den Sleeve auch mit Messing an?)

- Wo könnte ich ein Rohr mit 28,7mm ID her bekommen, wenn ich nicht von Ceeway aus GB beziehen mag?

Liebe Grüße,
Tony 

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Hi Tony,

 

solche Verstärkungen löte ich mit Silberlot auf. Natürlich kann es sein, dass das Lot an den Rändern etwas aufschmilzt, aber da muss man im Zweifelsfall am Ende nochmal kurz mit der Flamme drübergehen. Technisch sehe ich da kein Problem. Ordentlich Flussmittel für Messing/Neusilber auf die Kanten hilft auch beim Kühlen. Von Fontargen gibts auch das A333, das fließt ähnlich wie hochprozentiges Silberlot, schmilzt aber erst bei höheren Temperaturen. Könnte man bestimmt auch nehmen.

 

Rohre mit zölligen Innendurchmessern kann man z.B. bei Aircraftspruce bestellen.

 

mfg Andi

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vor 23 Stunden schrieb nd.b:

Hi Tony,

 

solche Verstärkungen löte ich mit Silberlot auf. Natürlich kann es sein, dass das Lot an den Rändern etwas aufschmilzt, aber da muss man im Zweifelsfall am Ende nochmal kurz mit der Flamme drübergehen. Technisch sehe ich da kein Problem. Ordentlich Flussmittel für Messing/Neusilber auf die Kanten hilft auch beim Kühlen. Von Fontargen gibts auch das A333, das fließt ähnlich wie hochprozentiges Silberlot, schmilzt aber erst bei höheren Temperaturen. Könnte man bestimmt auch nehmen.

 

Rohre mit zölligen Innendurchmessern kann man z.B. bei Aircraftspruce bestellen.

 

mfg Andi

Cool, liebsten Dank dir.
dann werde ich das bei Gelegenheit auch mal probieren.
Schmale Verstärkungsringe am Steuerlager habe ich auch schon mit Messing aufgelötet. Aber bei längeren Stücken ist Silber und gut fließendes Zeug bestimmt um einiges besser zu verarbeiten.

Hehe, mir ging es ein wenig darum, was in der EU zu finden :D 

Ja das mit TBA ist mega schade. 

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Hallo allerseits,

 

ich suche für einen Nachbau einer Cinelli-Gabel einen Gabelkopf. Der Nachbau soll optisch auf den ersten Blick möglichst echt aussehen, muss aber keiner Fälschungskommision standhalten. 😉

 

Ich hänge hier ein paar Bilder an. Wichtig sind die leicht abfallenden Schultern und die geraden Abschlüsse mit dem umlaufenden Schlitz. Ich rechne nicht damit, dass jemand einen passenden Gabelkopf rumliegen hat (was mich natürlich extrem freuen würde). Aber vielleicht hat ja jemand einen recht ähnlichen Kopf, den man umarbeiten kann. Ich kann auch noch mehr Bilder rumschicken zum Vergleich.

 

Vielen Dank schonmal! 🙂

 

Beste Grüße, Andi

Cinelli Gabel_1.jpeg

Cinelli Gabel_2.jpeg

Cinelli Gabel_3.jpeg

Cinelli Gabel_4.jpg

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Am 7.12.2022 um 18:06 schrieb nd.b:

Hallo allerseits,

 

ich suche für einen Nachbau einer Cinelli-Gabel einen Gabelkopf. Der Nachbau soll optisch auf den ersten Blick möglichst echt aussehen, muss aber keiner Fälschungskommision standhalten. 😉

 

Ich hänge hier ein paar Bilder an. Wichtig sind die leicht abfallenden Schultern und die geraden Abschlüsse mit dem umlaufenden Schlitz. Ich rechne nicht damit, dass jemand einen passenden Gabelkopf rumliegen hat (was mich natürlich extrem freuen würde). Aber vielleicht hat ja jemand einen recht ähnlichen Kopf, den man umarbeiten kann. Ich kann auch noch mehr Bilder rumschicken zum Vergleich.

 

Vielen Dank schonmal! 🙂

 

Beste Grüße, Andi

Cinelli Gabel_1.jpeg

Cinelli Gabel_2.jpeg

Cinelli Gabel_3.jpeg

Cinelli Gabel_4.jpg

Schau Dir hier mal den unteren in "schmal" an, der könnte mit einiger Nacharbeit ähnlich aussehen:
https://www.custom-academy.de/shop-rahmenbauteile/gabelteile/brücke-crown/

Bearbeitet von Knobi
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Hallo Selberbruzzler!

 

Ich würde jemanden suchen, der mir bei der dauerhaften Verbindung von einer disc Bremsaufnahme helfen könnte. Habe selber leider absolut keine Erfahrung damit.

 

Ist ein kleines Nachhaltigkeits/upcycling Projekt von einem 80er Mountainbike.

 

Darum würde es gehen:

 

PXL_20221222_092408850.thumb.jpg.5a786274509b1aecc401c495c1ee54eb.jpg

 

Aufnahme ist 4mm Flachstahl.

 

Ist leider absolut in keiner Norm, weil es mir darum ging, den Bremssattel irgendwie ins Dreieck hineinzubekommen. Geht sich auch nur mit einer 180er Scheibe gerade noch so aus.

 

Orientiert sich jetzt hald alles an der Bremsscheibe, denke mir daher, erstmal ein paar WIG Punkte zu setzen, damit der ganze Zinnober weg kann, wär vielleicht am einfachsten. Aber, wie gesagt, bin da Laie. 

 

Falls sich jemand mit sowas gerne spielt, oder jemanden kennt, ders tut, wär ich über Hilfe dankbar. Wäre im Raum Wien stationiert.

 

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Hallo Fahrradler,

 

ich würde dir empfehlen, das Projekt nochmal zu überdenken, aus folgenden Gründen:

 

- 4 mm Flachstahl erscheint mir recht dünn. Normale Scheibenbremsaufnahmen sind 5 oder 6 mm stark, kommt aber natürlich auch auf die Stahlsorte an. Lieber auf Nummer sicher gehen.

- WIG-Schweißen im Bereich der eingelöteten Ausfallenden ist nicht ratsam bzw. nicht möglich, auf Lot zu schweißen führt zu fehlerhaften Schweißnähten

- Die Position der Bremsaufnahme ist ungünstig, weil sich die gesamte Kraft auf die Kettenstrebe konzentriert. Die alten Stahlrahmen waren für solche Kräfte nicht ausgelegt.

 

Fazit: Ich würde die Aufnahme an der Sattelstrebe auflöten und zusätzlich eine kleine Verstärkungsstrebe zwischen die Hinterbaustreben einsetzen. Schau mal im Internet, da gibts jede Menge Bilder dazu.

 

Viel Erfolg!

mfg Andi

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Eine Sicherheitsdebatte will ich hier eigentlich garnicht lostreten, weil jeder Risiko für sich anders bewertet und verschiedene Zugänge dazu hat.

 

Ich schätze für den großteil der Mitleser würde ein Nachrüsten auf Scheibenbremsen aus Sicherheitsgründen generell nie in Frage kommen. 

 

Ich für mich sehe in diesem Fall punkto Tragfähigkeit aber kein Problem.

 

Aus dem simplen Grund, dass die Bremskräfte am Hinterrad durch den Gripverlust und das Blockieren des Rades begrenzt sind. Und die dabei auf den Rahmen wirkenden Kräfte für mich im Vergleich zu den Kräften, die zB bei 1700W Wiegetritt auf den Rahmen wirken, in keinem Verhältnis stehen.

 

Ich sehe Ketten- und Sattelstrebe auch bei meinem Ansatz als Einheit arbeitend, da diese verbunden werden und sich die Bremskraft in Form von Zugkräften dadurch ebenso auf die Sattelstrebe übertragen können.

 

Ich sehe jedoch grundsätzlich beim nachrüsten auf disc mögliche Probleme punkto Gebrauchstauglichkeit. Nämlich dass mir das hintere Dreieck im Gebrauch zu sehr flext und es deshalb zu erhöhtem Schleifen der Bremsscheibe an den Bremsbelägen oder evtl. sogar direkt an den Streben kommt.

 

Was für mich den primären Grund der Verbindung von Ketten- und Sattelstrebe ausmacht - um die Steifigkeit zu erhöhen und Bewegungen im Gebrauch zu minimieren.

 

Aber ich verfolge da den empirischen Ansatz und werd einfach ausprobieren obs so funktioniert wie ich mir das vorstelle. In vollem Bewusstsein der damit einhergehenden Risiken.

 

Für die Verbindung der Bremsaufnahme mit dem Rahmen scheint mir mitlerweile eine Kombination aus schweißen und löten am zielführendsten.

 

Nämlich konkret diese durch 2-3 Schweißpunke zu fixieren, damit sie ausgerichtet bleibt, danach Bremssattel und Bremsscheibe zu entfernen und die Aufnahme schlussendlich schön sauber zu verlöten. Aber ich werd mich darüber noch genauer mit dem Schlosser ums Eck beratschlagen, sobald der aus seinem Urlaub zurück kommt.

 

Mal schauen was daraus wird.

 

Danke für deine Inputs!

 

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Am 27.12.2022 um 15:44 schrieb fahrradler:

Ich für mich sehe in diesem Fall punkto Tragfähigkeit aber kein Problem.

Bin auch kein Spezialist, aber das hält sicher so wie du es vorbereitet hast,

wenn es jemand gut schweißen oder löten kann.

Noch dazu wo beim ordentlichen Bremsen das Hinterrad ja sowiso in der Luft ist.

Ich hätte vermutlich 3mm verwendet 🙂

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