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Der Selberbruzzler Thread - Eine Chronologie des Scheiterns


Noize
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ich hab da grad eine kleine hochrechnung angestellt, was die beiden heizlüfter betrifft, die laufen wegen uns an ca. 21 tagen im jahr mit ca. 4kW ca. 5h lang. das ergibt einen Verbrauch von ca. 420 kWh, die entspricht bei 19ct einem Kostenfaktor von rund €80 pro jahr. dem gegenüber stehen leere bierflaschen. bei 2,5 getrunkenen bieren pro mann und abend sind dies rund 560 flaschen pro jahr (bei fünf mann und 45 bruzzeltagen), was genau € 56 an pfand ergibt. wenn man annimmt dass ca. 30% dieser flaschen in Kisten erstanden werden sind die nochmal rund €25 für die kisten.

also insgesamt ca. € 80 fürs flaschenpfand, d.h. er steigt grad mal bare aus, der arme bartali. abgesehen davon kauft er auch bier ...

 

an dieser stelle auch von mir ein herzliches dankeschön für alles :toll:. wennst wieder ein werkzeug brauchst, bitte melden! :wink:

 

 

Heißt das, dass wir noch mehr Bier trinken müssen? :D

 

Auch von mir einmal ein öffentliches Dankeschön an den Herrn Bartali. Ohne ihn wären wir nicht was wir sind.!!

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Moin Moin,

 

mit Messing heften und dann mit Silberlot löten ist problematisch, weil ja ganz unterschiedliche Flußmittel benötigt werden. Warum nicht stiften?

 

Eventuell ist es einen Versuch wert, den abstehenden Bereich zu erwärmen, bis das Lot flüssig ist und dann die Spitze mit einer Zange zu drücken. Mit einem Hämmerchen zart anzuklopfen geht auch.

 

Viele Grüße,

Georg

 

ist eine ähnliche entstehungsgeschichte wie mein spalt, ich hab das ganze durch den erwerb neuer muffen mit passendem winkel kompensiert. :D

 

ein weiterer fehler den ich auch begangen habe ist die tatsache dass mit silberlot und nur an 2 punkten geheftet wurde.

ich würd auf jeden fall mit mehreren punkten heften (vor allem an den stellen die sich gerne abheben) und das ganze mit messinglot, da es aufgrund der höheren arbeitstemperatur nicht wieder aufgeht wenn man die muffe fürs silberlöten anwärmt.

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Eventuell ist es einen Versuch wert, den abstehenden Bereich zu erwärmen, bis das Lot flüssig ist und dann die Spitze mit einer Zange zu drücken. Mit einem Hämmerchen zart anzuklopfen geht auch.

 

haben wir gemacht, hat nicht ganz geklappt. wir haben auch nach dem ersten abheben beschlossen, einfach weiterzulöten und der spalt ist tatsächlich wieder geringer geworden, aber halt nicht ganz weg.

 

zum thema flussmittel: momentan verwenden wir ja den braunen gatsch. angeblich ist das für silberlot. ich hab es allerdings bei meinen probestücken mit messinglot (auftragslöten) ebenfalls verwendet und vom gefühl her habe ich es besser gefunden, als das flussmittel für messinglot. kann das sein? soviel flussmittelerfahrung haben wir ja noch nicht, bis jetzt haben wir drei verschiedene probiert. wie unterscheidet man gutes von schlechtem flussmittel?

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mit Messing heften und dann mit Silberlot löten ist problematisch, weil ja ganz unterschiedliche Flußmittel benötigt werden. Warum nicht stiften?

 

erinnerungen werden wieder wach ...

stifteln war auch mein ansatz damals, es sind dann aber neue muffen geworden, llewellyn ist eh viel edler als die schnöden long shen

 

so...gestern wurde wieder ein wenig gemacht...

Ausgelötet

 

http://nyx.at/bikeboard/Board/attachment.php?attachmentid=129263&d=1319096705

 

Auf den richtigen Abstand gebracht

 

http://nyx.at/bikeboard/Board/attachment.php?attachmentid=129262&d=1319096705

 

Pinnhead wäre Stolz auf dieses Rad

 

http://nyx.at/bikeboard/Board/attachment.php?attachmentid=129261&d=1319096705

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Hallo Bastl,

 

wenn Du Hüllen mit 5mm nehmen möchtest, würde ich ein Rohr mit größerem Innendurchmesser nehmen. Sonst kann es schwer werden, das in den Biegestellen durchzuschieben.

 

Viele Grüße,

Georg

 

Hallo Georg!

 

Ich habe eigentlich geplant die Hülle nicht vollständig durchzuschieben, sondern jeweils an den Enden des Rohres etwas nach innen versetzt Anschläge einzulöten. Diese Anschläge sind dann nach innen hin angesenkt, sodass die Züge mit Liner eingefädelt werden können. So hätte ich mir das jedenfalls vorgestellt. Damit ich festzustellen/probieren kann ob das so funktioniert bräucht ich halt einmal ein Rohr...

 

LG Bastl

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haben wir gemacht, hat nicht ganz geklappt. wir haben auch nach dem ersten abheben beschlossen, einfach weiterzulöten und der spalt ist tatsächlich wieder geringer geworden, aber halt nicht ganz weg.

 

zum thema flussmittel: momentan verwenden wir ja den braunen gatsch. angeblich ist das für silberlot. ich hab es allerdings bei meinen probestücken mit messinglot (auftragslöten) ebenfalls verwendet und vom gefühl her habe ich es besser gefunden, als das flussmittel für messinglot. kann das sein? soviel flussmittelerfahrung haben wir ja noch nicht, bis jetzt haben wir drei verschiedene probiert. wie unterscheidet man gutes von schlechtem flussmittel?

 

Wenn es nach dem Löten so aussieht:

http://www.richardsachs.com/site/2012/02/03/2-3-12/

dann is es richtiges/gutes Flussmittel. Nix schwarz und schaut mal wie viel Flussmittel er verwendet, da wird nicht gespart!

Dürfte mit Silberlot gemacht sein, aber ich find das ein sehr gutes Beispiel.

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Der "Starlöter" des gestrigen Abends: "Ernesto Doppiavu"

 

http://nyx.at/bikeboard/Board/attachment.php?attachmentid=131525&d=1328789087

 

http://nyx.at/bikeboard/Board/attachment.php?attachmentid=131526&d=1328789090

 

http://nyx.at/bikeboard/Board/attachment.php?attachmentid=131527&d=1328789094

 

http://nyx.at/bikeboard/Board/attachment.php?attachmentid=131528&d=1328789098

 

http://nyx.at/bikeboard/Board/attachment.php?attachmentid=131529&d=1328789102

DSC_0166.jpg

DSC_0169.jpg

DSC_0175.jpg

DSC_0180.jpg

DSC_0184.jpg

Bearbeitet von BEW
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Detail

 

http://nyx.at/bikeboard/Board/attachment.php?attachmentid=131536&d=1328789392

 

http://nyx.at/bikeboard/Board/attachment.php?attachmentid=131532&d=1328789380

 

http://nyx.at/bikeboard/Board/attachment.php?attachmentid=131537&d=1328789394

 

Und die schon übliche "Laufradsteckerei" :D :f:

 

http://nyx.at/bikeboard/Board/attachment.php?attachmentid=131535&d=1328789389

 

http://nyx.at/bikeboard/Board/attachment.php?attachmentid=131534&d=1328789384

 

Wie immer....Fotos zufällig gewählt von einigen gemachten

DSC_0199.jpg

DSC_0203.jpg

DSC_0205.jpg

DSC_0209.jpg

DSC_0213.jpg

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Weil ichs grad auf den Fotos vom Ben sehe.

 

Wir haben gestern das erste Mal den Anwärmbrenner für großflächige Lötverbindungen verwendet. Wie man es an der Sitzrohrmuffe sieht, gelingen damit wirklich schöne Verbindungen und das Lot läuft super in den Spalt rein.

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Schlechtes und gutes Flußmittel unterscheidet sich vor allem beim Entfernen. :-) Im Fahrradbereich ist das wirklich das wichtigste Kriterium, mal davon abgesehen, daß es natürlich den richtigen Temperaturbereich haben muß.

Beim Temperaturbereich sind wir auch schon bei den Unterschieden von den Flußmitteln für Silber- und Messinglot. Das Flußmittel für Silberlot bei erschwerten Bedingungen, z.B. Edelstahl, hat einen erhöhten Temperaturbereich. Das heißt, damit läßt sich eventuell auch vorsichtig Messing löten. Das muß man aber im Einzelfall ausprobieren, da ist jeder Fall und jede Verbingung anders.

 

Viele Grüße,

Georg

 

haben wir gemacht, hat nicht ganz geklappt. wir haben auch nach dem ersten abheben beschlossen, einfach weiterzulöten und der spalt ist tatsächlich wieder geringer geworden, aber halt nicht ganz weg.

 

zum thema flussmittel: momentan verwenden wir ja den braunen gatsch. angeblich ist das für silberlot. ich hab es allerdings bei meinen probestücken mit messinglot (auftragslöten) ebenfalls verwendet und vom gefühl her habe ich es besser gefunden, als das flussmittel für messinglot. kann das sein? soviel flussmittelerfahrung haben wir ja noch nicht, bis jetzt haben wir drei verschiedene probiert. wie unterscheidet man gutes von schlechtem flussmittel?

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Ich möchte mal behaupten, daß auch die Llewellyn von Long Shen sind. :-)

 

Viele Grüße,

Georg

 

erinnerungen werden wieder wach ...

stifteln war auch mein ansatz damals, es sind dann aber neue muffen geworden, llewellyn ist eh viel edler als die schnöden long shen

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ich hab mal eine neue version stellschrauben für meine ausfaller angefertigt, muss mir erst klar werden welche mir besser gefallen, werde sicher noch die ein oder andere version dazu anfertigen, ein wenig rhodium drüber und gut ist`s.

003.jpg

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rändelung kommt definitiv nicht, wahrscheinlich bekommen die drehteile feine einstiche.

 

Schauen nicht verkehrt aus...aber so ganz ohne Rändelung oder Nuten bzw. Kehlen greifen sich die wahrscheinlich nicht so besonders...

 

2. Eintrag im goldenen Buch :D

 

ab wie viel einträgen...... bekomme ich was?

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dazu meine FRAGE: ich denke ich sollte die rahmen innen nicht mit wasser ausspülen da die minimenge flussmittel wohl kaum probleme macht. hingegen sehen rahmen die ich ausgespült habe innen immer etwas rostig aus... was tun ? wie gehen da die profis vor ?

die beiden fotos zeigen den unterschied das "rostfoto" is noch eines der besseren ... oft sieht es schlimmer aus

gruß mike (der jetzt alle alten selbstbaurahmen wieder zersägt)

 

Nochmal zum Thema Flussmittel aus dem Rahmen spülen:

Ist es sinnvoll und empfehlenswert den Rahmen ins Wasserbad zu legen? Kommt das Flussmittel so überhaupt raus wenn man nicht mechanisch nachhelfen kann? Wie gut kann man den Rahmen danach trocknen? Levi strauss' Erfahrung mit Rostbildung nach dem Spülen macht keinen guten Eindruck.

Bislang habe ich nie gespült.

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Nochmal zum Thema Flussmittel: Kommt das Flussmittel so überhaupt raus wenn man nicht mechanisch nachhelfen kann? Wie gut kann man den Rahmen danach trocknen?

 

ich habe immer gleich nach dem löten gespült, wenn jedes rohr einen großen ein- und ausgang hat, ist das ja auch gut möglich, trocknen detto.

freilich, wenn das flußmittel bereits glashart ist, oder (was natürlich selten vorkommt:)) verbrannt ist, dann gibt es ein problem.

auf jeden fall sollten die flußmittelreste im inneren ausgewaschen werden.

Bearbeitet von fliehkraft
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