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Rot&Grün in Wien: Was wird es bringen für den Radverkehr?


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Geschrieben
@Hermes: Auch im 21ten - arbeite im 23ten. Allerdings wohn ich auf der zivilisierten Seite - Brünner Straße.:devil: Wennst auf der Strebersdorfer-Seite wohnst, warst und bist am A*****. Auf meiner Seite fahren zu den Stoßzeiten alle 3 - 6 Min die StraBas.

3-6 min. steht beim 26er auch. aber das ist graue theorie. in der früh gehts meistens, aber am späten nachmittag und abend zur hauptverkehrszeit ist es eine katastrophe. und selbst wenn alles kommt: 20 min. von daheim zum bahnhof sind indiskutabel. mit dem rad bin ich da schon fast am karlsplatz.

außerdem muss ich das auto nicht irgendwo holen und wieder abgeben, es steht vor der haustür. zudem brauch ich es auch dienstlich manchmal.

Geschrieben
außerdem muss ich das auto nicht irgendwo holen und wieder abgeben, es steht vor der haustür.

Da sind wir dann im Bereich "Bequemlichkeit und was sie uns wert ist" - mir ist die Bequemlichkeit, den Kübel vor dem Haus zu haben (was eh nicht ginge, da keine Parkplätze frei) die Kosten dafür nicht wert, dir halt schon.

 

aber das ist graue theorie.

Bei mir nicht. Selbst von meinen Eltern - die sind in Stammersdorf draußen - brauch ich ca. 20min nach Floridsdorf. Der 26er war aber schon als er noch ein 32er war eine Kacklinie. Ich kann aber von mir zu Fuß auch in 5 min zur U-Bahn gehen, da bin ich etwas im Vorteil.

 

Das einzige Ärgernis ist die U6 mit ihren täglichen Problemen. Ich kann "schadhafter Zug" nicht mehr hören ... (nüchtern betrachtet kostet mich das aber in den seltensten Fällen mehr als 10 min, ärgern tuts mich aber immer).

Geschrieben
Da sind wir dann im Bereich "Bequemlichkeit und was sie uns wert ist" - mir ist die Bequemlichkeit, den Kübel vor dem Haus zu haben (was eh nicht ginge, da keine Parkplätze frei) die Kosten dafür nicht wert, dir halt schon.

bequemlichkeit ja. kosten auch. aber unser leben ist halt auch darauf ausgerichtet, dass wir schnell von A nach B kommen. das geht mit den öffis nicht so leicht. allein für meinen heutigen weg 21.-4., am abend 4.-22., von dort (gegen 23 uhr) heim, bräucht ich mit den öffis lt. wr.linien 2:20, mit dem auto 1:20. 30 minuten länger schlafen, 30 min. früher im bett. ja, diese bequemlichkeit kostet was, aber das ist es mir wert. weil ich diese bequemlichkeit sehr oft nutze.

morgen fahr ich dann wieder öffentlich ins büro, komm um 8:30 statt 8:00, bekomm am hinweg keinen sitzplatz, bekomm am rückweg keinen sitzplatz und wenn ich glück hab, begleiten mich irgendwelche schnapsleichen, die den wunderbaren floridsdorfer christkindlmarkt leergesoffen haben am heimweg.

von diversen anderen asozialen mal abgesehen (österreichern wohlgemerkt, nicht ausländern).

vor 10 jahren wars mir noch wurscht, aber scheinbar hab ich irgendwann mal ein alter erreicht, wo mich sowas nur mehr nervt. die 125er, die ich mir letztes jahr gekauft hab, war ein echter segen. leider ist die saison jetzt vorbei.

 

und um wieder zum thema stadtregierung und rad zurückzukommen: ich fahr auch sehr gern mit dem rad ins büro, ca. 1-2x pro woche, öfter gehts halt nicht. und mich stört auch der vielgescholtene ringradweg nicht. wenn man nicht rekordrunden fahren will, kommt man auch mit fotografierenden japanern zurecht. das einzige, was mich nervt sind die vielen disziplinlosen radler.

Geschrieben

iPod rein, Stimmen aus. :devil:

iGeräte hab ich nicht, davor grausts mir. und die walkmen dazumals hab ich auch kaum genützt. vielleicht werd ich dann von den gehörschäden im alter verschont.

egal, nach 27 jahren öffis ist das thema für mich erledigt. im winter muss ichs leider nützen, im sommer könnens mir gestohlen bleiben. kommen wir wieder zu den radfahrern.

 

@shroeder: eh :D

Geschrieben
ad 1: dass das idealziel freie fahrt für radfahrer auf allen fahrbahnen sein muss, wiss ma. is aber zur zeit noch ned so.

 

[...]

im gegenteil, ich erklär ihm meinen standpunkt zum wiederholten mal, obwohl er ihn immer abfällig und in rechthaberischer weise kommentiert und als verteidigung der autofahrerlobby aus reiner lust an der provokation verächtlich macht.

 

er wollt im eingangsposting dezidiert einen kommentar von mir und hat ihn bekommen. zwar in form einer rückfrage aber immerhin einen themenbezogenen kommentar.

Ist ja schon gut.

Vergessen wir mal alle Antipathie(n) für kurze Zeit (Weihnachten kommt bald).

 

In gewissen/vielen Bereichen stimmen wir ja sogar überein (1).

U.a. das etwas FÜR die Radfahrer gemacht werden soll (und, so weit als möglich, nicht gegen die Autofahrer).

 

So sehr dir und anderen das schreiben im Forum gefällt, so sehr wäre es auch wünschenswert diese Meinung

auch anders wo kund zu tun.

Von nix kummt nix :zwinker:.

 

Möglichkeiten gibt es viele.

 

Wir erinnern uns: "wenns grips haben (...), stellns a diplomatisches corps auf."

 

Aber vermutlich machst du eh etwas und sprichst nur nicht darüber, getreu dem Motto:

Tue gutes und sprich nicht darüber :D.

 

(1) auch über die rücksichts- und gedankenlosen #*@ Radfahrer

Geschrieben

 

In gewissen/vielen Bereichen stimmen wir ja sogar überein (1).

U.a. das etwas FÜR die Radfahrer gemacht werden soll (und, so weit als möglich, nicht gegen die Autofahrer).

 

so ungefähr

 

So sehr dir und anderen das schreiben im Forum gefällt, so sehr wäre es auch wünschenswert diese Meinung

auch anders wo kund zu tun.

Von nix kummt nix :zwinker:.

 

ich erzähls eh jedem, gefragt und ungefragt

 

 

 

Aber vermutlich machst du eh etwas und sprichst nur nicht darüber, getreu dem Motto:

Tue gutes und sprich nicht darüber :D.

 

was ich tu hab ich eh gschriebn, zu mehr bin ich zfaul. wenn ich zeit aufbringen würd um gutes zu tun, würd ich mich für kranke kinder engagiern, das läge mir noch mehr am herzen.

Geschrieben (bearbeitet)
oder mir gedanken drüber machen ob die grünen regierungsfähig sind einerseits, oder andrerseits genug kraft haben um was durchzusetzen?

 

 

chorherr dazu im standard:

 

Wir müssen jetzt viel dazulernen, das politische Handwerk des Regierens lernen.

 

Unser größter Gegner momentan sind zu hohe Erwartungen. Die Frage ist eher nicht ob wir Erwartungen enttäuschen, sondern wie viele. Der Erfolgsdruck ist enorm hoch. Es hat wahrscheinlich auch etwas Gutes, dass eine Stadt nicht so einfach von heute auf morgen um 180 Grad umzudrehen ist. Das bedeutet, wir werden bittere Kompromisse schließen, aber das gehört dazu.

 

;)

Bearbeitet von shroeder
Geschrieben

scheiss timeout, nochmal tippen...

 

vielleicht zäumen wir das pferd von der falschen seite auf.

vielleicht erschließt sich dem autofahrer der sinn des radfahrens ned dadurch, dass ma ihn verurteilt weil er zviel platz braucht und dreck macht, sondern indem man ihm kundtut, dass jeder radler mehr ein autofahrer weniger is der ihn im stau stehn lässt.

so wüerd ma - auch wemma ihm dadurch sein leben als autofahrer erleichtert - ihm eventuell a gewisse sinnhaftigkeit des radfahrens vermitteln und dem radfahrer so den nimbus des störfaktors nehmen.

und als je sinnhafter ers ansieht, desto eher wirds radln akzeptanz finden, ohne akzeptanz wird ma ihn ned zum umstieg bewegen können...

Geschrieben
scheiss timeout, nochmal tippen...

 

vielleicht zäumen wir das pferd von der falschen seite auf.

vielleicht erschließt sich dem autofahrer der sinn des radfahrens ned dadurch, dass ma ihn verurteilt weil er zviel platz braucht und dreck macht, sondern indem man ihm kundtut, dass jeder radler mehr ein autofahrer weniger is der ihn im stau stehn lässt.

so wüerd ma - auch wemma ihm dadurch sein leben als autofahrer erleichtert - ihm eventuell a gewisse sinnhaftigkeit des radfahrens vermitteln und dem radfahrer so den nimbus des störfaktors nehmen.

und als je sinnhafter ers ansieht, desto eher wirds radln akzeptanz finden, ohne akzeptanz wird ma ihn ned zum umstieg bewegen können...

 

Den Ansatz finde ich sehr interessant!

Ich denke auch es sollte mehr auf Deeskalation gesetzt werden....

Geschrieben
Den Ansatz finde ich sehr interessant!

Ich denke auch es sollte mehr auf Deeskalation gesetzt werden....

 

das will ich meinen.

 

ich hab nur das problem, dass ich der erste bin der fröhlich bei bedarf auf autodach oder kofferraumdeckel klopft, bei bedarf maulschellen anbietet etcetc...

wein trinken, wasser predigen und so...

aber vielleicht könnts ja ihr richtig machen was ich versau :D

Geschrieben
scheiss timeout, nochmal tippen...

 

vielleicht zäumen wir das pferd von der falschen seite auf.

vielleicht erschließt sich dem autofahrer der sinn des radfahrens ned dadurch, dass ma ihn verurteilt weil er zviel platz braucht und dreck macht, sondern indem man ihm kundtut, dass jeder radler mehr ein autofahrer weniger is der ihn im stau stehn lässt.

so wüerd ma - auch wemma ihm dadurch sein leben als autofahrer erleichtert - ihm eventuell a gewisse sinnhaftigkeit des radfahrens vermitteln und dem radfahrer so den nimbus des störfaktors nehmen.

und als je sinnhafter ers ansieht, desto eher wirds radln akzeptanz finden, ohne akzeptanz wird ma ihn ned zum umstieg bewegen können...

 

Das ist ja kein neuer Gedanke, ich habs selbst immer wieder probiert. Der eingefleischte Autofahrer stellt diesen Zusammenhang aber nicht her. Für den sind Radfahrer auf der Straße systemfremde Hindernisse - die gehören am Gehsteig/Radweg. Auf der Straße zwingen ihn Radfahrer zum langsamer fahren und das will ja niemand wo wir heute alle so wichtig sind und es alle so eilig haben. Erklär mal einem Autofahrer in einer schmalen Straße, die vielleicht noch bergauf geht und den Radfahrer auf 15km/h beschränkt, dass er dem Radfahrer dafür dankbar sein soll.

 

Aber natürlich wäre eine Imagekampagne, die auch diesen Aspekt anspricht, wünschenswert. Wichtiger wäre mir dem Autofahrer zu zeigen, dass Radfahrer seine Kinder nicht/kaum gefährden*, dass Radfahrer keinen Lärm in seinem Schlafzimmer verursachen und das Radfahrer seine Luft nicht verpesten. Den Zusammenhang herzustellen, sollte jeder schaffen.

 

*verglichen mit dem Auto

Geschrieben

habe den thread mit ziemlichen interesse mitverfolgt.

 

so wie mich das thema rauchverbot in lokalen zuerst kalt gelassen hat, hats mich erst gefesselt wie es auf nichtraucherschutz umgemaschelt wurde.

 

heisst für mich aufs thema stadtverkehr umgelegt: ich bin autofahrer aber ich beginne umzudenken. die tägliche autofahrt ist nicht mehr selbstverständlich sondern ich überlege alternativen. damit ist der erste schritt getan.

 

so wie ich eine zeit um umdenken brauche - und ich habe ein radl (+ ausrüstung) und fahre auch in meiner freizeit damit - wird es einen grossen teil der bevölkerung geben die kein radl (+ ausrüstung) haben. und die werden noch mehr zeit brauchen sich mit dem gedanken anzufreunden.

 

noch dazu kommt in ö die klimakomponente - und somit ist ein ganzjahres radln für die meisten nicht zumutbar. (kommts mir jetzt bitte ned mit herogeschichten wie super ihr seids - wir reden vom otto.normalverbraucher und prinzessinnen).

 

egal wie gut/schlecht die radweganbindung von wohnung zur arbeit und retour, ich würde es maximal an einem drittel meiner arbeitstage nutzen. und das hat nichts mit der anbindung zu tun als mit dem umfeld: wetter, ned verschwitzt in der firma sein, abends andere pläne, transport usw.

 

(öffi sind für mich abends zum fortgehen eine alternative aber nicht zum arbeit fahren wegen der zeitkomponente)

Geschrieben

egal wie gut/schlecht die radweganbindung von wohnung zur arbeit und retour, ich würde es maximal an einem drittel meiner arbeitstage nutzen. und das hat nichts mit der anbindung zu tun als mit dem umfeld: wetter, ned verschwitzt in der firma sein, abends andere pläne, transport usw.

 

wenn alle plötzlich a drittel ihrer wege mitm rad fahrn würden würd ma die klassischen radfahrnationen vermutlich glatt überholen ;o)

Geschrieben

ich habe auch geschrieben maximal ein drittel meiner arbeitstage .... und von mir auf alle schliessen ... shroe da werd ich doch gleich rot ...

 

aber anders ... wenn ein drittel weniger autos im stau wären, hätt ma keinen stau mehr. dann würde ich doch wieder auto fahren :devil:

Geschrieben
ich habe auch geschrieben maximal ein drittel meiner arbeitstage .... und von mir auf alle schliessen ... shroe da werd ich doch gleich rot ...

 

aber anders ... wenn ein drittel weniger autos im stau wären, hätt ma keinen stau mehr. dann würde ich doch wieder auto fahren :devil:

 

von dir simma schamhaftes erröten eh gwohnt :rofl:

 

du hast vermutlich recht, im endeffekt wird ausser verboten und einschränkungen nix wirkung zeigen....

Geschrieben

Das Pferd von der richtigen Seite aufzäumen, indem man den pkw-lenker darauf hinweist, ...

 

...dass jeder radler mehr ein autofahrer weniger is der ihn im stau stehn lässt.

 

... dass Radfahrer seine Kinder nicht/kaum gefährden*, dass Radfahrer keinen Lärm in seinem Schlafzimmer verursachen und das Radfahrer seine Luft nicht verpesten.

 

... dass jeder nicht verfettete radfahrer das gesundheitswesen weniger belastet (solange ihn ein auto nicht über den haufen führt).

 

ich befürchte jedoch, dass in vielen fällen der angesprochene autofahrer das wort "verfettet" als beleidigend empfinden wird.)

also wer weiß bessere argumente, die man dann bei bedarf aus der tasche ziehen kann?

Geschrieben

naja, die argumente sind nur teilweise hilfreich....

 

die sicherheit und der platzbedarf, sowie die argumentation mit negativen einflüssen auf die umwelt, sind sicher gut und richtig. sind aber auch schon die einzigen, die sich zumindet als ein bisschen nützlich herauskristallisiert haben

 

ein radfahrer mehr -> ein autofahrer weniger -> kommt ein anderer autofahrer dazu, wie sake schon bemerkt hat

 

man könnte mit modellen und versuchen argumentieren, bei denen gezeigt wurde, dass der "zeitverlust" bei flächendeckendem tempo 30 bei normalen fahrten minimalst (!) ist, im gesamtschnitt sogar keiner vorhanden ist, da schlicht weniger staus vorkommen. aber damit dringt man ned durch, ich habs schon oft probiert....

 

(und so nebenbei, etwas zynisch angemerkt: verfettete autofahrer belasten zwar unser gesundheitssystem mehr, dafür entlasten sie wieder das pensionssystem, im grunde wahrscheinlich ein nullsummenspiel, falls überhaupt! wenn man, wie kaum vermeidbar, ungesünder lebt, hat man in zukunft zwei varianten: früh durch krankheit die bock aufstelln, oder lang leben, dann krank werden.... kostst vermutlich mehr, da beide systeme belastet werden)

Geschrieben

Das mit den Fetten is völlig richtig. Die gesunden kosten mehr. Denn zuerst leben sie länger und dann kosten sie ja doch auch der Krankenkasse was. Nur halt später. Es stirbt ja keiner, weil er so gesund ist.

Ist man zynisch genug, sollte man die Leut zu McD und Kettenrauchen verpflichten.

 

Was die Autofahrten angeht - hier wird diskutiert, als wollten die Grünen alle Autos abschaffen. Tatsaechlich will man den Verkehr um 30% reduzieren. Das waere ohne weiteres möglich. Schon wenn man nur so Leut wie mich hernimmt. Bin ja selbst 20 Jahre lang 4,5km vom 8. in den 3. gefahren. Da muss sich glaub ich keiner fürchten.

Dass jemand der in der Lobau Gegend wohnt, nicht auf den halbstuendlichen Bus zur U Bahn warten will, muss man halt auch einsehen.

Also wird er das Auto nehmen. Radl wuerd er vielleicht auch nehmen, wenns nen Abstellplatz gaebe und man sicher sein koennte, dass es am Abend noch da ist.

Vielleicht tut sich da ja in Ansaetzen was. Dann wirds schon klappen.

Harakiri Aktionen wirds sowieso nicht geben. Die Gruenen sind ja nur ein kleiner Juniorpartner.

 

cu

martin

Geschrieben
Das mit den Fetten is völlig richtig. Die gesunden kosten mehr. Denn zuerst leben sie länger und dann kosten sie ja doch auch der Krankenkasse was. Nur halt später. Es stirbt ja keiner, weil er so gesund ist.

Ist man zynisch genug, sollte man die Leut zu McD und Kettenrauchen verpflichten.

 

NEIN!!!

 

es gibt genug studien zu dem thema, und es stimmt schlicht und ergreifend nicht.

 

sieh dir nurmal an, wass heutzutage eine operation kostet, zb eine krebsoperation, und dazu dann noch die chemotherapie...sehr hohe medikamentenkosten nochmal.

das kann ein mensch in seinem ganzen leben nicht an pension kassieren...

 

natürlich kann man solche theoretischen gedankenspiele gerne machen, aber wenn man keinen background dazu hat, ist es eher sinnbefreit...

Geschrieben

Klar sind Operationen teuer, bloss faellt ein schlanker Radlfahrer in 90% der Faelle auch nicht einfach tot um. Der kriegt irgendwann orthopädische Probleme, Prostata, Darmkrebs etc. Und kostet unterm Strich das gleiche wie der dicke Raucher.

Am teuersten überhaupt kommen alte Frauen mit Osteoporose.

 

Ich kenn die Studien zum Teil gut und die werden immer wieder falsch interpretiert, bzw lässt man bewusst Daten weg.

Raucher zb. Da heissts dann, dass die Behandlungskosten das uebersteigen was an Steuer reinkommt und drum kosten die uns soviel.

Dass der NR eines Tages ebenfalls krank wird und Unsummen kostet bleibt unerwaehnt.

 

 

Und das is der Punkt. Der scheinbar gesunde belastet pensions UND Gesundheitssystem. Das Gesundheitssystem halt ein paar Jahre später.

 

cu

martin

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