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Rot&Grün in Wien: Was wird es bringen für den Radverkehr?


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Geschrieben
Vollkommen - keine Parkplatznot, in 2 Minuten auf der Donauinsel, ohne Verkehr aufn Bisamberg und in 30 Minuten mit dem Radl in der Stadt. Da ist der 14. HIeb mehr Vorstadt - einziger Vorteil: die U-Bahnanbindung

DI und bisamberg brauch ich nicht wirklich - einzig die RR anbindung taugt mir nicht im 14.

fahr aber eh nur mehr mtb,und im wald bin ich in 10 minuten.....

 

ja die U die kann was :bounce:

Geschrieben
14.Hieb: kein Parkpickerl, in 5 min mit dem Rad im Wienerwald oder beim Lainzer Tiergarten, laufender Weise 10-15 min im Wienerwald oder Lainzer Tiergarten, 15-20 min mit dem Rad mitten in der Stadt (trotz Verkehr), Ubahn in 3 min Gehdistanz, Geschäfte von Hofer, Merkur, Billa, Spar in 3-7 min Gehdistanz, Fitnesscenter 2 x ums Eck, Bankomat ums Eck, 10-15 min zu Fuss in Schönbrunn, spitzen Eissalon in 2-3 min Raddistanz, ....

 

Was soll daran bitte Vorstadt sein?!

..naja so halberte marmeladinger haben halt a andere vorstellung von vorstadt :D :D
Geschrieben

:D - nur net angrührt sein - ich kenne den 14. nur vom arbeiten und die linzerstrasse und umgebung laden net unbedingt zum wohnen ein. und einen hofer und billa und bankomaten gibts überall - sogar am land :p - fitneßcenter gibts auch überall und auf der pragerstrasse ist einer der ältesten und besten eisalons wiens - der benner :toll:

 

klar gibts andere, schönere gebiete im 14. - so wie bei uns in floridsdorf: am spitz will ich auch nicht wohnen.

 

und das parkpickerl wirds bei euch wohl auch bald geben, grün/rot sei dank oder auch nicht. ich fahr sowenig mit dem auto, daß ich mir die parkgebühren grad noch leisten kann.

Geschrieben
:D - nur net angrührt sein - ich kenne den 14. nur vom arbeiten und die linzerstrasse und umgebung laden net unbedingt zum wohnen ein. und einen hofer und billa und bankomaten gibts überall - sogar am land :p - fitneßcenter gibts auch überall und auf der pragerstrasse ist einer der ältesten und besten eisalons wiens - der benner :toll:

 

klar gibts andere, schönere gebiete im 14. - so wie bei uns in floridsdorf: am spitz will ich auch nicht wohnen.

 

und das parkpickerl wirds bei euch wohl auch bald geben, grün/rot sei dank oder auch nicht. ich fahr sowenig mit dem auto, daß ich mir die parkgebühren grad noch leisten kann.

parkpickerl is mir tuttl - hab einen abstellplatz :D

 

FC is ned FC :o unsres is das preis/leistungsmässig beste in wien :D ned so a mcfit schass oder cd :s:

 

alles geklärt pifkone ? :)

Geschrieben
parkpickerl is mir tuttl - hab einen abstellplatz :D

 

FC is ned FC :o unsres is das preis/leistungsmässig beste in wien :D ned so a mcfit schass oder cd :s:

 

alles geklärt pifkone ? :)

Wenn dann MOF, bitte :-)

Geschrieben
Wer ist angerührt?! Du hast über den 21sten geschrieben und ich über den 14ten. Hat alles seine Vor- und Nachteile. Jeder wie er will und wie er sich wohlfühlt. Geschmäcker sind verschieden und deshalb würd ich mir zB als Mann nie einen Fokuhila wachsen lassen und im Jogger herumrennen egal ob 80er 90er oder jetzt. Wie viele gibts aber noch, die so herumrennen? ....
Geschrieben

Es ist so rübergekommen, aber egal, es geht hier um das Thema GrünRot und das besagt, daß die Verkehrsanbindung bei euch besser ist, als in der Schwarzlackenau, irgendwo ums Eck fährt hier sogar der Dr. Richard ...

 

Und es schreibt sich Vokuhila -:-)

Geschrieben

wien hat ein ganz großes problem - und zwar das rundherum niederösterreich ist, und das von einer anderen partei regiert wird. nur leider gibt es viele wiener die in NÖ arbeiten (z.b. flughafen usw.) und noch mehr NÖ die in wien arbeiten. für diese personen gibt es aber keine alternativen zum PKW.

solange es keine lösungen gibt die auch über landesgrenzen hinweg gehen, wird der kraftverkehr in wien niemals weniger.

 

da können sie die jahreskarte auch um 100 euro hergeben, werden die pendler trotzdem mit dem auto kommen, weil sie mit den öffis dreimal so lang brauchen würden.

Geschrieben

ich finde das gesamtkonzept mit geringeren parkgebühren für anrainer und saftigen für auswärtige nicht übel...

 

ich glaube, allgemein wird das die lebensqualität steigern...ich finde das gesamtkonzept recht geschickt.

 

gerade der flughafen ist ein schlechtes beispiel, der ist öffentlich eigentlich perfekt angebunden...

Geschrieben

meine frau ist nicht hier angemeldet, soviel zu diesem argument. und sehr sehr viele leute, die ich kenn, haben kein fahrrad und wollen auch keines. bei manchen spielt zeit vielleicht nicht so eine rolle, aber wenn ich mir aussuchen kann, ob ich 15 oder 60 minuten in die arbeit fahr, überleg ich nicht lange ;) und meine tochter freut sich auch, wenns mich am abend vorm schlafen gehen noch sieht.

ich fahr zwar in der besseren jahreszeit 1-2x pro woche mit dem rad ins büro, aber wennst keinen sicheren abstellplatz hast, keine dusche, öfter mal wege kreuz und quer und mitunter höheren persönlichkeiten, dann gibts halt bessere fortbewegungsmittel für ich. mein roller ist zum beispiel genial, beste investition ever. schnell, immer parkplatz vor der tür, ich verbrauch nciht viel platz, aber leider zuviel treibstoff. wenn man da mal was gscheites auf den markt bringen würde ...

Geschrieben
elektroroller?

für sowas wär ein elektromotor sicher gscheiter als für ein auto. mit einem roller fährst eh nur kurze strecken, d.h. die batterie müsst nicht so groß sein und daher auch schnell aufzuladen. reichweite brauchst max. 100km, wenn überhaupt.

Geschrieben

irgenwie haben alle für sich die einzig richtige argumentation.

vokuhila sollt ma niemenden vorwerfen (sowas hatte nicht nur der gerry mal), wenn ich mir die kicker anschau wie die ausschauen, so hätt ich mich auch nie aus dem haus getraut.

ich glaub unsere ösi mentalität ist zum schmeißen. immer raunzen und unsachlich argumentieren, siehe oben.

am besten gefallen mir die argumente dass man nicht mit dem rad fahren kann weil so viel verkehr ist, darum fährt man mit dem auto.

natürlich bringen wir die kinder in die schule mit dem auto, ist ja zu gefährlich - der viele verkehr.

im grünen wollen wir wohnen - ja klar, wegen dem vielen verkehr.

ist doch immer das gleiche!

schauts amal in andere länder (städte)

amsterdam, dort ists auch kalt - schweinekalt sogar im winter, und wind gibts dort auch. aber die haben doch keine berge heißts dann gleich! wir haben auch nicht soooo viele berge, oder?

in freiburg frahren 50% der menschen mit dem rad!!! das muss man sich auf der zunge zergehen lassen! in D gibts viele städte mit großem radverkehrsanteil.

paris beispielsweise hatt überhaupt keine fahrradkultur. die habens binnen 3 jahren geschafft einen boom auszulösen.

detto london!

bei uns argumentieren menschen gegens radl die sich offensichtlich keine alltagsfähigkeit dieses fahrzeuges vorstellen können. sportlich können sie ein solches gerät sehen aber nicht als nutzfahrzeug.

wie der jimmi richtig sagt, mit dem auto zum sport fahren.

ich gehöre zu den wenigen glücklichen die nur 15 min. mit dem rad in die arbeit brauchen aber 20 min mit den öffis. ich nutzte dennoch öffis, denn es gilt ja auch andere wege zu erledigen, wenn man nicht schwitzend ankommen will bsw.

und rechnets Euch mal aus was ein auto kostet (anschaffung, wartung, versicherung, benzin, wertverfall, parkplatz) da kann man sich oft ein taxi leisten oder mal ein mietauto wenn denn sein muss. autoteilen ect.

...

cu, martin

Geschrieben
irgenwie haben alle für sich die einzig richtige argumentation.

vokuhila sollt ma niemenden vorwerfen (sowas hatte nicht nur der gerry mal), wenn ich mir die kicker anschau wie die ausschauen, so hätt ich mich auch nie aus dem haus getraut.

ich glaub unsere ösi mentalität ist zum schmeißen. immer raunzen und unsachlich argumentieren, siehe oben.

am besten gefallen mir die argumente dass man nicht mit dem rad fahren kann weil so viel verkehr ist, darum fährt man mit dem auto.

natürlich bringen wir die kinder in die schule mit dem auto, ist ja zu gefährlich - der viele verkehr.

im grünen wollen wir wohnen - ja klar, wegen dem vielen verkehr.

ist doch immer das gleiche!

schauts amal in andere länder (städte)

amsterdam, dort ists auch kalt - schweinekalt sogar im winter, und wind gibts dort auch. aber die haben doch keine berge heißts dann gleich! wir haben auch nicht soooo viele berge, oder?

in freiburg frahren 50% der menschen mit dem rad!!! das muss man sich auf der zunge zergehen lassen! in D gibts viele städte mit großem radverkehrsanteil.

paris beispielsweise hatt überhaupt keine fahrradkultur. die habens binnen 3 jahren geschafft einen boom auszulösen.

detto london!

bei uns argumentieren menschen gegens radl die sich offensichtlich keine alltagsfähigkeit dieses fahrzeuges vorstellen können. sportlich können sie ein solches gerät sehen aber nicht als nutzfahrzeug.

wie der jimmi richtig sagt, mit dem auto zum sport fahren.

ich gehöre zu den wenigen glücklichen die nur 15 min. mit dem rad in die arbeit brauchen aber 20 min mit den öffis. ich nutzte dennoch öffis, denn es gilt ja auch andere wege zu erledigen, wenn man nicht schwitzend ankommen will bsw.

und rechnets Euch mal aus was ein auto kostet (anschaffung, wartung, versicherung, benzin, wertverfall, parkplatz) da kann man sich oft ein taxi leisten oder mal ein mietauto wenn denn sein muss. autoteilen ect.

...

cu, martin

...ganz deiner meinung martin :toll:
Geschrieben (bearbeitet)

am besten gefallen mir die argumente dass man nicht mit dem rad fahren kann weil so viel verkehr ist, darum fährt man mit dem auto.

natürlich bringen wir die kinder in die schule mit dem auto, ist ja zu gefährlich - der viele verkehr.

im grünen wollen wir wohnen - ja klar, wegen dem vielen verkehr.

 

Genau das ist es, danke.

 

Im österreichischen Straßenverkehr wird der Radfahrer häufig als Konkurrent, Fremdling und Eindringling verstanden. Ich glaube daher kommt die Abneigung.

 

Um weitere Lösungen zu liefern, auch für die, die sich über die hohen Parkkosten aufregen, Wien hat einen zweiten Car Sharing Anbieter: wien.car2go.com Auto kann man im Geschäftsgebiet abstellen wo man will (auch in der Kurzparkzone ohne Extrakosten). Wenn ich mich richtig erinnere kostet in den ersten 20min die Minute 0,29€ (in dem Preis ist alles drinnen, auch Sprit).

 

Der Vollständigkeit halber und damit ich nicht Werbung für nur einen Anbieter mache: Der andere ursprüngliche Anbieter ist Denzel Mobility ( http://www.carsharing.at ) mit konventionellem Car Sharing (dezentrale Kurzzeitautomiete).

Bearbeitet von krull
Geschrieben
ich gehöre zu den wenigen glücklichen die nur 15 min. mit dem rad in die arbeit brauchen aber 20 min mit den öffis. ich nutzte dennoch öffis, denn es gilt ja auch andere wege zu erledigen, wenn man nicht schwitzend ankommen will bsw.

und rechnets Euch mal aus was ein auto kostet (anschaffung, wartung, versicherung, benzin, wertverfall, parkplatz) da kann man sich oft ein taxi leisten oder mal ein mietauto wenn denn sein muss. autoteilen ect.

...

cu, martin

 

Jo, haettst mir das 2008 gsagt, dann wuerd i jetzt ned mit einem unverkäuflichen Auto dastehen, das ich 3x im jahr benutz und das mich trotzdem ein Heiden Geld kostet... :D

 

Aber vermutlich haett ichs nicht kapiert und mich lieber ueber Parkgebuehren und Spritpreis aufgeregt.

So wie jetzt grad die grosse Empörung allenthalben.

 

cu

martin

Geschrieben (bearbeitet)

Im österreichischen Straßenverkehr wird der Radfahrer häufig als Konkurrent, Fremdling und Eindringling verstanden. Ich glaube daher kommt die Abneigung.

 

Als österreichischer Autofahrer ärgert man sich sehr schnell, wenn der Verkehr nicht fließt, wenn man z.B. für einen Radler bremsen muss.

Das kommt vielleicht daher, dass Fuhrwerke und andere langsamere und schwächere Verkehrsteilnehmer schon lange von den Straßen verschwunden sind. Außerdem scheinen Fahrlehrer einem sehr erfolgreich einzubläuen, dass man immer fließend fahren muss (der Hintermann könnte ja gerade telefonieren oder sein Handy aus der Tasche kramen ...). Lieber bei Straßenverengungen knapp überholen, als für 20 Meter den Fuß vom Gas zu nehmen ...

Außerdem ist es sehr viel angenehmer, mechanisch und stur den Markierungen, Schildern und Ampeln zu folgen. Auf Radler, Fußgänger und Kinder auch noch aufzupassen, vorausschauend lenken etc. wäre eine zu große Zumutung für den durchschnittlichen österreichischen Autolenker.

 

Den selben Fehler machen aber auch Radfahrer, wie ich merke, wenn sich wieder einmal jemand darüber aufregt, dass die Radwege nicht immer frei sind. Dieser Youtube-Clip, der seit einiger Zeit kursiert, ist mit den lustigen Stunts zwar sehr witzig, bringt diese Blödheit aber genau zum Ausdruck. Straßen sind ja auch nicht immer frei, Fußwege auch nicht. Irgendwo muss der Lieferant ja stehenbleiben, die Straße aufgerissen werden etc. Radwege sind ja keine Schnellstraßen oder Rennbahen. Für einen Fußgänger, Touristen oder Lieferanten wird man wohl noch bremsen können.

 

Alle ham's eilig. Und weil uns Mikrowellen, Android-Handys und wasweißich welcher technischer Schnickschnack angeblich so viel wertvolle Zeit sparen, haben wir gleich gar keine mehr. Nichteinmal, um Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer zu nehmen.

 

Danke, das wollt ich nur los werden.

Bearbeitet von feristelli
Geschrieben
Alle ham's eilig. Und weil uns Mikrowellen, Android-Handys und wasweißich welcher technischer Schnickschnack angeblich so viel wertvolle Zeit sparen, haben wir gleich gar keine mehr. Nichteinmal, um Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer zu nehmen.

 

Danke, das wollt ich nur los werden.

und du hast völlig recht. die stadt passt nicht zur gesellschaft, oder umgekehrt. und darum wirds auch immer konflikte geben.

Geschrieben
es sind immer noch nur die schwarz-blau wähler die sich aufregen.

 

Ja, das scheint wirklich so zu sein. Die meisten Wege der WienerInnen werden ohne Auto zurückgelegt. Z.B. werden die meisten Wege zur Arbeit mit ÖPNV, Rad oder zu Fuß zurückgelegt. Auch der Motorisierungsgrad ist im Vergleich mit Rest-Österreich sehr gering und nimmt in manchen Bezirken stetig ab.

 

Manchmal habe ich den Eindruck, dass sich eine Merheit von einer Mindherheit das Stadtbild durch ihr Auftreten (verparkte Straßen, Lärm, Flächenanspruch, Gefährdungspotential, Postinganzahl, politisches Geschreie) terrorisieren lässt und tatsächlich alle drauf reinfallen, dass z.B. eine Parkpickerlerhöhung oder ein Radweg den Untergang Wiens bedeutet... .

 

Entsetzlich finde ich auch, wie gering die Vorstellungskraft ist, dass es auch anders geht. Hätte man den Menschen am Schwarzenbergplatz (s. Bild) vor 30 Jahren gesagt, dass dieser Platz keine Parkplätze und einen eigenständige Gleiskörper bekommt, hätten sie wahrscheinlich auch alle durchgedreht.

Schwarzenberg_webgröße.jpg

Geschrieben
gerade der flughafen ist ein schlechtes beispiel, der ist öffentlich eigentlich perfekt angebunden...

 

bin schon oft genug mit dem auto zum flughafen gefahren weil zwischen mitternacht und 04:30 keine sbahn verkehrt. gibt auch genug leute die am flughafen arbeiten und durch die schichtarbeit nicht wirklich nach wien kommen. find ich eher ein beispiel einer schlechten anbindung.

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