shroeder Geschrieben 1. Februar 2011 Geschrieben 1. Februar 2011 wie soll das mit der geschwindigkeitsbegrenzung für radln funktionieren? verpflichtende geeichte tachometer für radfahrer? oder wie stell ich sonst fest, ob ich zu schnell oder zu langsam bin? das problem hab ich ja jetzt schon mit dieser komischen regelung bei ungeregelten übergängen, wo man max. 10km/h fahren darf... autotachos sind auch nicht gnormt, wennsd zu schnell bist zahlst, ob dein tacho lügt oder ned... und ich glaub, es is auch ned vorgschriebn einen zu haben, es is halt hilfreich wenn einer da is... und bei 15km/h macht die messfehlerberücksichtigung der damen und herren polizisten und ihrer radars vermutlich soviel aus, dassd 20% spielraum hast... Zitieren
krull Geschrieben 1. Februar 2011 Geschrieben 1. Februar 2011 verhältnis wenig radfahrer zu vielen autofahrer - die (=radler) sich aber durch besonders auffälliges verhalten hervorheben. obwohl ich selber radle schüttel ich oft den kopf über das verhalten mancher "kollegen". die lassalleautobahn über die brücke dahinblättern als obs keine mitmenschen gibt. also auf die fussgänger (kinder wie erwachsende pfeifen), vorrang erpressen und stinkefinger zeigen bzw. schimpftirraden ablassen. dann das gegenseitige anätzen am radweg. auch ein gustostückl (stichwort hackordnung am radweg ... schlangenlinien fahren, langsam fahren usw). und dann noch das herziehen über autofahrer die von der geschwindigkeit des für ihn nicht sichtbaren radfahrers (nicht beleuchtet) überrascht sind. wie wäre eine geschwindigkeitsbegrenzung am radweg von sagen wir mal 15 kmh? damit sind die radfahrer leichter für autofahrer (gilt auch für alle anderen strassenbenützer !!!) abzuschätzen wie schnell sie daherkommen? GENAU so ein Verhalten legen Autofahrer aber auch an den Tag. Dahinblättern als obs keine Mitmenschen gibt, auf Fußgänger pfeifen, Vorrang erpressen, Stinkefinger zeiten etc. Und trotzdem ist der Groll unter Autofahrern nicht so groß. Zur Geschwindigkeitsbegrenzung: 15km/h für Radfahrer? Ich wäre für 30km/h für Autos. Damit sind die Radfahrer auch leichter abzuschätzen und ganz nebenbei sinkt das Risiko eines Unfalls mit Todesfolge deutlich. Ich mein, eine 15km/h Forderung für Radlwege in einem Radsportforum zu lesen, spricht Bände über das Forum. Übrigens dürfen Radler auf Radwegen auch jetzt nicht so schnell fahren, so schnell sie wollen. Prinzipiell gilt die Geschwindigkeitsbeschränkung der angrenzenden Straße und Fahren auf Sicht gilt sowieso. wieso? gleiche rechte, gleiche pflichten für radler und autos. z.b. geschwindigkeitsbegrenzung auf max. 15 kmh für radler. gerne auch sinnvolle und exekutierbare vorschriften. sie regeln nun mal das miteinander. auch gerne nummerntafeln fürs radl. die oma soll wissen, wer sie schneidet (und ich auch!). gerne auch eine radfahrprüfung. oder auch ein tüv für die radln (licht, bremsen). thema schnee: für autos gibts winterreifen"pflicht". radler dürfen mit reifen a la kojaks daherkommen. sehr vertrauensfördernd für das miteinander. Gleiche Reichte und Pflichten? Autos also auch nur mehr 15km/h?! Radfahrer dürften Autofahrern also krebserregende Stoffe ins Gesicht blasen? Und die Nummerntaferl bringen das Fass zum Überlaufen. Weitere Argumente zwecklos. Den Rest beantworte ich später wenn ich bissl Zeit hab. Speziell der Kommentar vom Dodl ist interessant (und erschreckend). Zitieren
wo-ufp1 Geschrieben 1. Februar 2011 Geschrieben 1. Februar 2011 verhältnis wenig radfahrer zu vielen autofahrer - die (=radler) sich aber durch besonders auffälliges verhalten hervorheben. obwohl ich selber radle schüttel ich oft den kopf über das verhalten mancher "kollegen". die lassalleautobahn über die brücke dahinblättern als obs keine mitmenschen gibt. also auf die fussgänger (kinder wie erwachsende pfeifen), vorrang erpressen und stinkefinger zeigen bzw. schimpftirraden ablassen. Da gebe ich dir recht, sehe ich genau so. wie wäre eine geschwindigkeitsbegrenzung am radweg von sagen wir mal 15 kmh? damit sind die radfahrer leichter für autofahrer (gilt auch für alle anderen strassenbenützer !!!) abzuschätzen wie schnell sie daherkommen? Wie schätzen Autofahrer ein 100 km/h fahrendes Motorrad, auf Landstraßen ein? Oder 130ig fahrend auf der Autobahn? Die StVO regelt schon vieles. Und wird auch gelegentlich einmal im Leben abgeprüft . An ein paar Dinge kann ich mich noch erinnern (muss 1990 gewesen sein ). ZB Spiegel-Speigel-Schulterblick; Fahren auf Sicht/halbe Sicht; maximal so schnell fahren, wie die Scheinwerfer die Fahrbahn ausleuchten (so gesehen fällt auch das Argument weg: Ich hab den unbeleuchteten Radfahrer nicht gesehen, oder den Fußgeher ), angepasste Geschwindigkeit, den Straßenverhältnissen angepasste Geschwindigkeit und zu guter letzt: Der Vertrauensgrundsatz, vor allem Kinder und Alkoholiger betreffend). autofahrer halten sich theoretisch auch an geschwindigkeitsbegrenzungen. Welcher Statistik soll man trauen? Den 99 %, die besagen, dass es viele, zu viele, sehr viele Geschwindigkeitsübertretungen gibt oder die sich nicht an die Straßenverhältnisse angepasste Geschwindigkeit halten? warum dann nicht auch radfahrer? Muha. Nicht einmal der Tschimmi in seinen besten Jahren fährt über 50 km/h in der Stadt. Es wird, von den RR abgesehen, ein paar geben, die mehr als/oder um die 30 km/h fahren (können). Somit halten sich die meisten an die Geschwindigkeitsbegrenzung(en). Außer auf den Fahrradüberfahrten (weißt gestrichelte Linie, wie der Zebrastreifen), wo ja nur 10 km/h erlaubt sind . würde auch das risiko und gefahren potential am shared space um einiges reduzieren (fussgänger vs. radler, oma gegen sportler). Die Gefahr geht einfach von der Kraft aus, die ein KFZ freisetzen kann. Dazu kommen noch eine Reihe anderer Umweltfeinflüsse: Stress, Lärm, Ablenkungen durch Reklame, durch blinkende Reklame, durch schlechte Sicht (Verparkungen durch Autos, Bäume oder Sträucher), etliche Verkehrsschilder (Stichwort Schilderwald), hektische andere Verkehrsteilnehmer (und die meisten sind halt KFZ FahrerInnen und nicht Radfahrer, die ohnehin oft auf dem Radweg fahren [müssen], das lustige Ö3 Radio, der iPod/Pad/Phone etc. :f:. Klar hat es ein KFZ Lenker nicht einfach. Und wenn es einmal hart auf hart kommen sollte, hat(te) er auch die StVO und andere Regeln einzuhalten. Das Recht wird ihm dann nicht recht geben. Der getötete, oder "nur" verletzte Fußgänger, Radfahrer oder Kind hat dann die A-Karte/den Schaden und hoffentlich wenigstens eine hohe finanzielle Entschädigung. Bei wie so vielem im Leben gilt: Vorsorge ist besser als Heilen. Ergo, mit Hirn (Bedacht) fahren . Zitieren
krull Geschrieben 1. Februar 2011 Geschrieben 1. Februar 2011 Außer auf den Fahrradüberfahrten (weißt gestrichelte Linie, wie der Zebrastreifen), wo ja nur 10 km/h erlaubt sind . Weil es mir ein Anliegen ist: das oben geschriebene gilt nur für ungeregelte Fahrradüberfahrten! Wenn eine Ampel vorhanden ist, darf man theoretisch mit 50km/h drüber fahren. Zitieren
feristelli Geschrieben 1. Februar 2011 Geschrieben 1. Februar 2011 Weil es mir ein Anliegen ist: das oben geschriebene gilt nur für ungeregelte Fahrradüberfahrten! Wenn eine Ampel vorhanden ist, darf man theoretisch mit 50km/h drüber fahren. Muha. Nicht einmal der Tschimmi in seinen besten Jahren fährt über 50 km/h in der Stadt. Auf der B1 / am Hietziner Kai kann man mit dem Verkehr schon mit +/- 50 stadteinwärts fahren. Der leichte Rückenwind, der dort ständig bläst, bzw. der Luftstrom, den die Autos verursachen, zieht einen mit um die 50 bis in die Schönbrunner Straße. Zitieren
krull Geschrieben 1. Februar 2011 Geschrieben 1. Februar 2011 Wenn man mit dem Rad (und Auto) in Wien faehrt dann wundert man sich schon ueber so einige Verkehrsteilnehmer ..... ich haette gerne eine Statistik ueber Radunfaelle ohne Beteilung eines Autos ... das Problem sind diese Radrevoluzzer, die mit Brachialgewalt ihr Gurken durch die Stadt bewegen ... der fuers schnelle fahren verbrauchte Sauerstoff geht zumeist dann dem Hirn ab ..... @ Radwege ... naja wenn man da etwas verbessern kann dann gerne ... da ich ja bald mitten im 7. wohne, freue ich mich schon in zukunft auch mehr das Rad nutzen zu koennen .... wobei der 7. was Autos betrifft weniger lustig ist, da werden scheinbar autoparkplaetze fuer radelstaender geopfert ... obwohl heute kein Radl laenger als 2 h am Radelstaender ueberlebt sofern man es nicht anschweisst .... d.h. autos duerfen nimmer parken und Radeln werden eh gfladert ..... der Platz ist sozusagen leer ..... Ich habe ja eine Garage mitgekauft, ergo mir is wurscht, das Rad nutz ich dann fuers Kaffeehausfahren und zum Zanoni auf ein Eis ... das schaff ich derzeit selbst in Moskau ohne Verletzungen .... und wer hier schon mal gefahren ist (egal ob Auto oder Rad) fuer den ist wien der Verkehrshimmel .... Radunfälle ohne Autos hab ich hier bereits gepostet: http://nyx.at/bikeboard/Board/showthread.php?139286-Wiener-Gr%FCne-wollen-Fahrradstrassen-einf%FChren&p=2218128&viewfull=1#post2218128 Das mit dem Raddiebstahl ist ein typisches Argument um sein schlechtes Gewissen zu beruhigen, kommt mir vor. Ich bin schon über 5 Jahre in Wien durchaus auch mit schicken Rädern unterwegs und mir wurde noch nicht mal irgendein Anbauteil gestohlen. Abgesehen davon gibts ja auch Versicherungen. Gutes Schloss und ein bisschen Hirn beim Absperren hilft zudem. Zitieren
Damz Geschrieben 1. Februar 2011 Geschrieben 1. Februar 2011 WTF??? 15 kmh auf radwegen?? wer hat die schnapsidee ??? (bin jetzt zfaul den ganzen thread zu lesen) DIR will ich am radweg hinten reinfahren. oh jaaaaah!!! und wie ich das willl!!! Zitieren
krull Geschrieben 1. Februar 2011 Geschrieben 1. Februar 2011 Kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen, ich war ja bis vor einem Jahr einer, der jeden Radler gern erwuergt haett. Am Radweg sind sie einem egal. Kritisch wirds, wennst spät dran bist und da geigelt einer mit 12kmh durch eine enge Gasse. Kostet Zeit, denn wennst mit 50 durch die 30er Zone bretterst, hast vorne Grün. Jetzt siehst schon, dass es gruen blinkt, irgendwann kommst an dem radler endlich vorbei, jetzt is aber rot und er zwickt sich irgendwie an dir vorbei, nur um dir dann wieder mit 12kmh vor der Nase rumzuzuckeln. Du gewinnst den Eindruck, der macht dir das zfleiss und langsam schiesst dir das Adrenalin ein. Also zwickst ihn bei nächster Gelegenheit so knapp wie möglich, in der Hoffnung dass er Schiss kriegt und hinten bleibt. Kalkuliertes Risiko. Im Ernstfall rechnest damit, ihm einen Haxen zu brechen, das geht strafrechtlich und versicherungstechnisch noch ohne grosse Probleme. Endlich kommst in eine Hauptstrasse, da is wieder einer und du kommst jetzt wegen dem Gegenverkehr ned vorbei. Du siehst das als reine Provokation und steigst aufs Gas.Wird sich schon ausgehen. An der roten Ampel faehrst so knapp wie möglich an den Randstein und schaust aengstlich in den Rückspiegel, ob er daherkommt. Und wenn er dann uebern Gehsteig an dir vorbei und bei Rot ueber die Kreuzung faehrt (das macht er nur mit Absicht und nur um die im Weg zu sein ), dann brennen alle Sicherungen durch. Wennst dann derart vorbehandelt in eine Situation kommst, in der der naechste Radler laut StVO recht eindeutig schuld waere wenns kracht - dann kanns passieren, dass du nicht ganz so fest in die Bremsen steigst wie du könntest... das geht dann nach vielleicht noch ner Stunde Parkplatzsuche soweit, dass man beim Rechtsabbiegen aus purer Sturheit nicht in den Spiegel schaut, ob sich da wieder einer vorbeizwicken will, sondern einfach aufs Gas steigt und losfaehrt. Selber schuld, wenn er dann in der Seitenscheibe pickt. Fuer die ganz ganz politisch korrekten weise ich jetzt ausdruecklich auf den Ironiemodus hin. Aber genau sowas nervt den Autofahrer, weil er ja auch im bewusstsein faehrt, dass der Radler machen kann was er will, der Autofahrer wird IMMER zumindest eine überwiegende Teilschuld kriegen. Und das ist halt ein bissl unverhältnismaessig. Einerseits der Ruf nach Respekt und gleichberechtigter Strassennutzung, andererseits wollen wir Vorrang, Ausnahmeregelungen, und Sonderbehandlung. cu martin Im Prinzip gehts also um Frust, Stress und (aufgestaute) Aggression? Aus Zeitdruck die Verletzung eines anderen Verkehrsteilnehmern vorsätzlich in Kauf nehmen - eigentlich gehört da der Führerschein abgenommen (ich meine nicht dich persönlich). Viele Führerscheinbesitzer gäbe es dann aber wohl nicht mehr. Interessant, dass sich die Aggression gerade gegen die Radfahrer richtet - selbst in einem sogenannten Radsportforum. Mit dem Auto zu schnell fahren, bei dunkelorange über die Ampel oder mit 3 Punsch intus gilt als Kavaliersdelikt - da wird ein Auge zugedrückt. Schutzweg - was ist das? Wer fährt wirklich 30 in einer 30er Zone? Wo ist da der Aufschrei? Ich wohne in einer 30er Zone und aus meiner Beobachtung, fast niemand! Fährt man selbst (mit dem Auto) ebendort 30 wird knapp aufgefahren. Aber wehe ein Radler nimmt sich Freiheiten heraus. Der muss gemaßregelt werden - per Selbstjustiz. Neben dem Fußgänger der schwächste und ungeschützteste Verkehrsteilnehmer und trotzdem fühlen sich Autofahrer offensichtlich am meisten bedroht. Oder liegts daran, dass Radfahrer von der "Norm" abweichen? Ich glaube auch dass es eben um Frust, Stress sowie (aufgestaute) Aggression geht und das in Kombination mit dem Schutz des "Bürgerkäfigs" von dem aus es sich leicht schimpfen bzw. andere gefährden lässt. Im Auto verändert sich der Blickwinkel ist mein Eindruck. Das Auto suggeriert Kraft, Macht und Potenz. Man braucht sich nur mal vorstellen, wie sich der Beschleunigungsvorgang eines sportlichen Autos anfühlt. Auch ich kann mich dem nicht entziehen. Natürlich frustet es, wenn man in diesen Gefühlen durch Verkehrsregeln und andere Verkehrsteilnehmer (Staus etc.) beschränkt wird. Und wenn dann noch ein Radfahrer schneller unterwegs ist bzw. das versucht, kommts anscheinend zu Verärgerung. Wirklich beantworten kann ich die Frage aber nicht wieso sich aufgestaute Aggression ausgerechnet an den Radfahrern entladen? Fußgänger halten sich auch nicht immer an die StVO und haben ebenfalls kein Kennzeichen - die kriegens nicht ab. Zitieren
Boschl Geschrieben 2. Februar 2011 Geschrieben 2. Februar 2011 Das mit dem Raddiebstahl ist ein typisches Argument um sein schlechtes Gewissen zu beruhigen, kommt mir vor. Ich bin schon über 5 Jahre in Wien durchaus auch mit schicken Rädern unterwegs und mir wurde noch nicht mal irgendein Anbauteil gestohlen. Abgesehen davon gibts ja auch Versicherungen. Gutes Schloss und ein bisschen Hirn beim Absperren hilft zudem. Ich hab kein schlechtes Gewissen ? Warum sollte ich eines haben ? Ich hab ja noch kein Radel gestohlen ... wenn Dir noch nichts passiert dann sei froh .... mir ist auch noch nichts passiert weil meine Raeder in der Wohnung ein eigenes Zimmer haben .... mir gings nur darum das Parkplaetze fuer Radelstaender geopfert werden und das ist nicht gut .... ich finde auch 30 kmh in der Stadt fuer Autos eine Schnapsidee .... ebenso wie der 80 er auf der Donauuferautobahn ... mit dem Erfinder wuerd ich mich gerne unterhalten .... 15 kmh fuer Radfahrer find ich auch ned gut, ich waer eher fuer eine Velocipadbefaehigungsnachweis .... denn viele die zu bled fuern fuehrerschein waren duerfen sich doch mit dem Rad in der stadt bewegen .... im oeffentlichen Verkehr ... auch ned gut ... Zitieren
shroeder Geschrieben 2. Februar 2011 Geschrieben 2. Februar 2011 Interessant, dass sich die Aggression gerade gegen die Radfahrer richtet - selbst in einem sogenannten Radsportforum. seit er (auch) rad faehrt, hat er, wenn ich ihn richtig versteh, das aggressive verhalten eh abglegt. ich auch. ma muss ned immer in jedem forum, wurscht ob rad/moped/auto, mit scheuklappen durch die gegend rennen wenn ma genug erfahrung gsammelt hat im leben um zu wissen wie der "feind" tickt und worauf er allergisch reagiert. Zitieren
shroeder Geschrieben 2. Februar 2011 Geschrieben 2. Februar 2011 Ich hab kein schlechtes Gewissen ? Warum sollte ich eines haben ? Ich hab ja noch kein Radel gestohlen ... wenn Dir noch nichts passiert dann sei froh .... mir ist auch noch nichts passiert weil meine Raeder in der Wohnung ein eigenes Zimmer haben .... mir gings nur darum das Parkplaetze fuer Radelstaender geopfert werden und das ist nicht gut .... ich finde auch 30 kmh in der Stadt fuer Autos eine Schnapsidee .... ebenso wie der 80 er auf der Donauuferautobahn ... mit dem Erfinder wuerd ich mich gerne unterhalten .... 15 kmh fuer Radfahrer find ich auch ned gut, ich waer eher fuer eine Velocipadbefaehigungsnachweis .... denn viele die zu bled fuern fuehrerschein waren duerfen sich doch mit dem Rad in der stadt bewegen .... im oeffentlichen Verkehr ... auch ned gut ... ich glaub er meint, dass radfahrunwillige die diebstahlsquoten dazu verwenden, um a ausrede fürn verzicht aufs rad zu haben. mir is die letzten 3-4 jahre, seit ich täglich fahr, auch keins gstohln worden, meiner schwester, die insgesamt sicherweniger und kürzer mit rädern in wien unterwegs war, 3 stück. da is auch eins für mich und eins fürn oliver dabei... Zitieren
krull Geschrieben 2. Februar 2011 Geschrieben 2. Februar 2011 Ich hab kein schlechtes Gewissen ? Warum sollte ich eines haben ? Ich hab ja noch kein Radel gestohlen ... wenn Dir noch nichts passiert dann sei froh .... mir ist auch noch nichts passiert weil meine Raeder in der Wohnung ein eigenes Zimmer haben .... mir gings nur darum das Parkplaetze fuer Radelstaender geopfert werden und das ist nicht gut .... ich finde auch 30 kmh in der Stadt fuer Autos eine Schnapsidee .... ebenso wie der 80 er auf der Donauuferautobahn ... mit dem Erfinder wuerd ich mich gerne unterhalten .... 15 kmh fuer Radfahrer find ich auch ned gut, ich waer eher fuer eine Velocipadbefaehigungsnachweis .... denn viele die zu bled fuern fuehrerschein waren duerfen sich doch mit dem Rad in der stadt bewegen .... im oeffentlichen Verkehr ... auch ned gut ... Schröder hats erklärt was ich mit dem schlechten Gewissen meinte. War auch nicht auf dich persönlich bezogen. Du findest es nicht gut dass Parkplätze für Radlständer geopfert werden? Da könnte ich sagen, dass ichs nicht gut finde dass öffentlicher Raum in so hohem Maße (häufig kostenlos) für Parkplätze geopfert wird. Ich hätte da lieber Schanigärten oder Bäume. Ich hätte lieber einen grünen Park als Autogaragen. Auf einem Autoparkplatz haben 10 Fahrräder Platz. Natürlich ist die Auslastung nicht von Anfang an hoch, aber man muss mal die Strukturen schaffen die Radverkehr ermöglichen. seit er (auch) rad faehrt, hat er, wenn ich ihn richtig versteh, das aggressive verhalten eh abglegt. ich auch. ma muss ned immer in jedem forum, wurscht ob rad/moped/auto, mit scheuklappen durch die gegend rennen wenn ma genug erfahrung gsammelt hat im leben um zu wissen wie der "feind" tickt und worauf er allergisch reagiert. Auch das war nicht direkt auf den Dodl bezogen. Mit Scheuklappen muss man nicht rumrennen, aber eine ernst gemeinte Forderung nach 15km/h am Radweg (also auch Donauradweg) in einem Radsportforum zu lesen ist schon hart. @Schröder: Und wie hat sie es abgesperrt? Versichert? In Wien werden übrigens 5 Räder/1000 Ew. gestohlen. Die Aufklärungsquote liegt bei lächerlichen 3%. (Quelle: RiZ) Die Dunkelziffer ist wahrscheinlich hoch. Zitieren
Andhino Geschrieben 2. Februar 2011 Autor Geschrieben 2. Februar 2011 Du findest es nicht gut dass Parkplätze für Radlständer geopfert werden? Da könnte ich sagen, dass ichs nicht gut finde dass öffentlicher Raum in so hohem Maße (häufig kostenlos) für Parkplätze geopfert wird. Ich hätte da lieber Schanigärten oder Bäume. Ich hätte lieber einen grünen Park als Autogaragen. Auf einem Autoparkplatz haben 10 Fahrräder Platz. Natürlich ist die Auslastung nicht von Anfang an hoch, aber man muss mal die Strukturen schaffen die Radverkehr ermöglichen. Sehe ich auch so! Warum soviel Platz für die einen verschwenden und für die anderen nyx? Kriege ich jetzt auch Fahrradparkplätze? Nein - weil das wollen die Autofahrer ja nicht - mit welchem Recht? Ich will einen aber du darfst keinen haben... Zitieren
krull Geschrieben 2. Februar 2011 Geschrieben 2. Februar 2011 Sehe ich auch so! Warum soviel Platz für die einen verschwenden und für die anderen nyx? Kriege ich jetzt auch Fahrradparkplätze? Nein - weil das wollen die Autofahrer ja nicht - mit welchem Recht? Ich will einen aber du darfst keinen haben... Das wirklich erschrenkende ist mit welcher Selbstverständlichkeit das gefordert wird. Ich versteh natürlich, dass man nicht ewig Parkplatz suchen will, aber etwas reflektieren sollte man schon ob der Ruf nach mehr Parkplätzen das ideale Mittel ist. Zitieren
shroeder Geschrieben 2. Februar 2011 Geschrieben 2. Februar 2011 Auch das war nicht direkt auf den Dodl bezogen. axo... Mit Scheuklappen muss man nicht rumrennen, aber eine ernst gemeinte Forderung nach 15km/h am Radweg (also auch Donauradweg) in einem Radsportforum zu lesen ist schon hart. müssen eh ned, tun aber doch einige. die 15km/h forderung der frau sake find ich - bei aller freundschaft - auch ned nötig. allein scho deshalb weil der radfahrer sich sowieso schon an soviel ned hält, da bringen zusatzregeln gar nix, außer dass die bescheuklappten auf die barrikaden steigen... radfahrer schützen geht nur, indem man den kfz-verkehr einschränkt oder die fahrer durch regeln/überwachen/strafen diszipliniert und so den umstieg aufs rad attraktiver macht. auf gegenseitiges verständnis und verbrüderung kömma lang warten weil wir unser image beim durchschnittsautofahrer ned heben werden. @Schröder: Und wie hat sie es abgesperrt? Versichert? In Wien werden übrigens 5 Räder/1000 Ew. gestohlen. Die Aufklärungsquote liegt bei lächerlichen 3%. (Quelle: RiZ) Die Dunkelziffer ist wahrscheinlich hoch. da kannst davon ausgehn, dass die schlösser vermutlich fast soviel kostet haben wie die räder (baumarktklasse). und wemma den statistiken glauben schenken darf die behaupten, dass jedes dritte rad in wien irgendwann gstohlen wird, muss ma das als argument auch durchgehn lassen. jeder hat ned platz in der wohnung um räder für alle familienmitglieder zu verwahren, und täglich einige stockwerke rauf-runtertragen is auch ned lustig, sicher abstellplätze wärn da sicher ein gscheiter schritt in die richtige richtung... Zitieren
sake Geschrieben 2. Februar 2011 Geschrieben 2. Februar 2011 wegen der 15 kmh am radweg. war nur eine spontane idee. aber ... ein bisschen darüber nachgedacht finde ich die idee gar ned schlecht: am radweg gibts zwischen den benutzern einen doch beträchtlichen geschwindigkeitsunterschied: "oma" mit unter 10 kmh bis zu sportlich ambitionierten radlern die auch in der stadt nicht langsam fahren können von spitzen bis zu 50 kmh. habt ihr schon mal überlegt, wie es denjenigen (langsamen!!) radlern geht, die am radweg fahren und dann (von anderen radfahrern) angepöbelt werden mit "rechts reeeeeeechts" oder auch "links liiiiiiinks" und dann schnittig überholen? und ja, mein auto kann auch schneller als die 30/50/80 fahren die erlaubt sind. ich bin dann draussen aus der diskussion. werde aber zukünftig auch mehr rechte als fussgänger fordern. ich möchte bitte vorrang gegenüber radfahrern haben weil ich ja noch schwächer bin. und überhaupt .. mehr rechte für ALLE randgruppen! Zitieren
shroeder Geschrieben 2. Februar 2011 Geschrieben 2. Februar 2011 ich bin dann draussen aus der diskussion. sei ned so empfindlich, wir können ned immer alle einer meinung sein, glaub mir, ich bin oft anderer meinung als die meisten werde aber zukünftig auch mehr rechte als fussgänger fordern. ich möchte bitte vorrang gegenüber radfahrern haben weil ich ja noch schwächer bin. Zitieren
Andhino Geschrieben 2. Februar 2011 Autor Geschrieben 2. Februar 2011 Ich finde es wäre kein Problem mit den Geschwindigkeiten wenn es adäqute Radwege gäbe. Und ich würde mich auch freun wenn du dich nicht ausklinkst, immerhin ist es gut über unterschiedliche Meinungen zu reden! Wäre doch fad wenn wir alle immer einer Meinung wären... Zitieren
grey Geschrieben 2. Februar 2011 Geschrieben 2. Februar 2011 wenn jemand eine oma anschreit mit REEEEEECHTS und 10cm neben ihr vorbeirauscht ist das nicht in ordnung. das ist allerdings ein problem der respektlosigkeit, 15km/h tempolimit oder ähnliches würde nichts daran ändern, oder denkst du, dass genau die leute die sowieso schon ein problem darstellen, sich dann aufeinmal daran halten würden? teils gilt man schon als rowdie wenn für leute in der umgebung zu flott unterwegs ist, damit meine ich leute die +5m entfernt sind und sich darüber das maul zerreissen was für ein rowdie da unterwegs ist weil er es wagt schneller zu fahren als das degenerierte hirn dieser leute ertragen kann. (und da sind wir bei weitem nicht bei 30km/h) Zitieren
4cross Geschrieben 2. Februar 2011 Geschrieben 2. Februar 2011 [quote=shroeder;2219227 indem man den kfz-verkehr einschränkt oder die fahrer durch regeln/überwachen/strafen diszipliniert und so den umstieg aufs rad attraktiver macht. ....oder endlich den benzinpreis erheblich anhebt.:devil: .....moment mal des könnt ja eigentlich da MUHbarack jetzt no schnell als abschliessende Aktion liefern : Suezkanal verstopfen und schon san die Ölpreise im Nirwana ....und i kann dann endlich mitten am Gürtel radeln...:love: Zitieren
krull Geschrieben 2. Februar 2011 Geschrieben 2. Februar 2011 radfahrer schützen geht nur, indem man den kfz-verkehr einschränkt oder die fahrer durch regeln/überwachen/strafen diszipliniert und so den umstieg aufs rad attraktiver macht. auf gegenseitiges verständnis und verbrüderung kömma lang warten weil wir unser image beim durchschnittsautofahrer ned heben werden. Ja - die Zahl der Unfälle von Radfahrern nimmt mit steigender Anzahl der Radfahrer ab, d.h. man müsste den Radverkehr attraktivieren um die Zahl der Radfahrer zu steigern. Fahrradstrassen haben das Potential den Radverkehr zu attraktivieren. Damit wären wir auch wieder beim Thema. Ich will ja die Diebstahlsproblematik nicht klein reden, aber als Argument gegen Radverkehr bzw. Radabstellanlagen kann das ja nicht wirklich zählen. Die NL hat in der EU die höchsten Raddiebstahlsquoten. Das Bsp mit der 10km/h fahrenen Oma find ich super. Wieviele Omas trauen sich heute in Wien wirklich radfahren? Hirnis die zu knapp überholen gibts wahrscheinlich, aber das ist sicher nicht die Regel. 15km/h auf Radwegen würde folglich auch für Donauradweg und andere Fernradwege gelten? Wenn man sich schon um die Sicherheit der schwächsten Verkehrsteilnehmer kümmert, müsste man konsequenter Weise für 30km/h im Stadtgebiet (außer den großen Straßen) plädieren. Dann könnte der Radverkehr problemlos auf der Straße unterwegs sein und Fußgänger hätten am Gehsteig ihre Ruhe. Zudem sinkt das Risiko eines tödlichen Unfalls für Fußgänger drastisch! Zitieren
hermes Geschrieben 2. Februar 2011 Geschrieben 2. Februar 2011 ich bin dann draussen aus der diskussion. werde aber zukünftig auch mehr rechte als fussgänger fordern. ich möchte bitte vorrang gegenüber radfahrern haben weil ich ja noch schwächer bin. und überhaupt .. mehr rechte für ALLE randgruppen! hast recht prinzessin. die jungen rüpel haben gar keinen anstand. aber sag mal: ist euer gnaden nicht eh mit der kutsche unterwegs? Zitieren
sake Geschrieben 2. Februar 2011 Geschrieben 2. Februar 2011 hast recht prinzessin. die jungen rüpel haben gar keinen anstand. aber sag mal: ist euer gnaden nicht eh mit der kutsche unterwegs? stimmt götterbote! ich fordere mehr rechte für droschken, götterboten (freiflug für alle!!!) und prinzessinnen! Zitieren
shroeder Geschrieben 2. Februar 2011 Geschrieben 2. Februar 2011 ich bin dann draussen aus der diskussion. gehst jetz radfahrn? damit der damz DIR .... am radweg hinten reinfahren kann, wie er schreibt? WTF??? 15 kmh auf radwegen?? wer hat die schnapsidee ??? (bin jetzt zfaul den ganzen thread zu lesen) DIR will ich am radweg hinten reinfahren. oh jaaaaah!!! und wie ich das willl!!! Zitieren
hermes Geschrieben 2. Februar 2011 Geschrieben 2. Februar 2011 damit der damz kann, wie er schreibt? der damz ist scheinbar sexuell ausgehungert, sonst tät er ned auf solche gedanken kommen .. Zitieren
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