Quellekatalog Geschrieben 14. Juli 2011 Geschrieben 14. Juli 2011 Teletext Seite 102 - Ö: Radverkehr soll ausgebaut werden mit 1,9 Millionen Euro Zitieren
shroeder Geschrieben 14. Juli 2011 Geschrieben 14. Juli 2011 Teletext Seite 102 - Ö: Radverkehr soll ausgebaut werden mit 1,9 Millionen Euro mit so viel geld werns ned lang baun... Zitieren
Quellekatalog Geschrieben 14. Juli 2011 Geschrieben 14. Juli 2011 Ein paar Schilder warden es warden: „Achtung Radfahrer/innen“ Zitieren
bikeopi Geschrieben 15. Juli 2011 Geschrieben 15. Juli 2011 zusammenfassend könnt ma also sagen: radfahrer sind verkehrsteilnehmer und ham demgemäß - wie in jeder zivilisierten gesellschaft üblich - dem zivilisierten zusammenleben dienliche regeln zu befolgen. obwohl sichs nun aber offensichtlich so verhält, dass sogar den eifrigsten radfahrern ned mal die bedeutung der straßenmarkierungen die sie betreffen bekannt is, sie also ned in der lage sind die nötigen regeln zu beherzigen, is radfahrer- im gegensatz zur autofahrerkontrolle schikane der staatsgewalt. ... zusammenfassend könnte man das so sagen, ABER es gibt in dieser zivilisierten gesellschaft auch begriffe wie verhältnismässigkeit und diskurs, die dem zusammenleben ebenso dienlich sind wie regeln. eine aktion scharf gegen die harmlosesten teilnehmer im strassenverkehr erscheint also manchem gesellschafter hier (wie mir) doch etwas übertrieben, wenn man bedenkt wie gering das gefährdungspotential ist, welches von dieser gruppe ausgeht. daher habe ich mich in meinem ersten posting auch für ein verwarnen statt abstrafen ausgesprochen. selbstverständlich ist aber auch bestrafen legitim. man muss jedoch bedenken dass derartige "scharfe aktionen" unter umständen auch eine signalwirkung sowohl auf die radelnden als auch auf die nichtradelnden gesellschafter hat, sprich, die einen lassen das radln wieder sein und die anderen fühlen sich in ihren ressentiments und ihrer intoleranz bestärkt. cui bono? Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 15. Juli 2011 Geschrieben 15. Juli 2011 "...gegen die harmlosesten teilnehmer im strassenverkehr..." der harmlosteste ist wohl der (kinder) fussgänger..wobei ich da nicht i-tüpferl reiten will...wie manche sich auf der strasse gebärden ist unter jeder sau - das betrifft autofahrer wie radfahrer - dass der autofahrer aber schlimmeres anrichtet wenn er sich aufführt, ist aber auch fakt. "aktion scharf" gegen wen auch immer entspringt beinahme immer einem politischen willen..causa prima ist oft, was in gewissen medien verzapft wird - es gab auch etliche "scharfe aktionen" gegen rotgeher, plateauversteller, hundehäuferl, hundeführerschein nichtbesitzer, gegen das drogenmilleu, die dealer aus afrika und und und...es ist ein weitere kleine episode in einer unendlichen geschichte..net mehr und net weniger.. Zitieren
bikeopi Geschrieben 15. Juli 2011 Geschrieben 15. Juli 2011 "...gegen die harmlosesten teilnehmer im strassenverkehr..." der harmlosteste ist wohl der (kinder) fussgänger..wobei ich da nicht i-tüpferl reiten will...wie manche sich auf der strasse gebärden ist unter jeder sau - das betrifft autofahrer wie radfahrer - dass der autofahrer aber schlimmeres anrichtet wenn er sich aufführt, ist aber auch fakt. "aktion scharf" gegen wen auch immer entspringt beinahme immer einem politischen willen..causa prima ist oft, was in gewissen medien verzapft wird - es gab auch etliche "scharfe aktionen" gegen rotgeher, plateauversteller, hundehäuferl, hundeführerschein nichtbesitzer, gegen das drogenmilleu, die dealer aus afrika und und und...es ist ein weitere kleine episode in einer unendlichen geschichte..net mehr und net weniger.. hast natürlich recht, ich meinte eigentlich im fahrenden strassenverkehr. man könnte natürlich auch damit argumentieren, dass ja auch ein falschparker niemanden gefährdet und i.d. regel trotzdem bestraft und nicht nur verwarnt wird. ich denke aber, dass man an der schwachen und zunehmend schmäleren basis der strassenverkehrshierarchie, sprich im unmotorisierten bereich, aus guten gründen etwas toleranter sein könnte. und "aktion scharf" halte ich auch für eine ärgerliche, weil entbehrliche publicity-marotte. die polizei soll arbeiten wie immer, verlässlich, kontinuierlich unauffällig. es kommt ja auch kein krankenhaus auf die idee in einer aktionswoche die patienten besonders genau zu untersuchen.... Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 15. Juli 2011 Geschrieben 15. Juli 2011 hast natürlich recht, ich meinte eigentlich im fahrenden strassenverkehr. man könnte natürlich auch damit argumentieren, dass ja auch ein falschparker niemanden gefährdet und i.d. regel trotzdem bestraft und nicht nur verwarnt wird. ich denke aber, dass man an der schwachen und zunehmend schmäleren basis der strassenverkehrshierarchie, sprich im unmotorisierten bereich, aus guten gründen etwas toleranter sein könnte. und "aktion scharf" halte ich auch für eine ärgerliche, weil entbehrliche publicity-marotte. die polizei soll arbeiten wie immer, verlässlich, kontinuierlich unauffällig. es kommt ja auch kein krankenhaus auf die idee in einer aktionswoche die patienten besonders genau zu untersuchen.... verschreis nich;o))) Zitieren
shroeder Geschrieben 15. Juli 2011 Geschrieben 15. Juli 2011 zusammenfassend könnte man das so sagen, ABER es gibt in dieser zivilisierten gesellschaft auch begriffe wie verhältnismässigkeit und diskurs, die dem zusammenleben ebenso dienlich sind wie regeln. eine aktion scharf gegen die harmlosesten teilnehmer im strassenverkehr erscheint also manchem gesellschafter hier (wie mir) doch etwas übertrieben, wenn man bedenkt wie gering das gefährdungspotential ist, welches von dieser gruppe ausgeht. daher habe ich mich in meinem ersten posting auch für ein verwarnen statt abstrafen ausgesprochen. selbstverständlich ist aber auch bestrafen legitim. man muss jedoch bedenken dass derartige "scharfe aktionen" unter umständen auch eine signalwirkung sowohl auf die radelnden als auch auf die nichtradelnden gesellschafter hat, sprich, die einen lassen das radln wieder sein und die anderen fühlen sich in ihren ressentiments und ihrer intoleranz bestärkt. cui bono? in 4 jahren radfahren in wien 3 stürze. 2x verursacht durch unaufmerksame radfahrer. und wennsd am boden oder auf einem parkenden auto aufschlägst isses völlig scheißegal ob dich ein auto, ein radler, oder eigene dummheit vom radl gholt hat. du brichst dir ned weniger nur weil vielleicht a radfahrer oder fußgeher schuld hat. vorgestern am weg zur arbeit ein musterbeispiel radfahrender dummheit und ignoranz: auf der pfeilgasse statt auf der fahrspur gegen die richtungspfeile auf der radspur links, zieht 5m vor der kreuzung strozzigasse und direkt vor mir ohne zu winken, zu denken, zu schaun nach rechts über die gesamte fahrspur und kreuzt die strozzigasse mit unverminderter geschwindigkeit direkt vorm von links kommenden autobus ohne auch nur einen gedanken ans stoppschild zu verschwenden. gestern am heimweg, selbes straßenstück nur andere fahrtrichtung, radlerin einhändig, telefonierend, pendelt wie angsoffen links-rechts-links.. reagiert ned auf klingeln, ned auf rufen, kreuzt die strozzigasse ebenfalls ohne denken, ohne schaun... und sowas seh ich täglich, von den radelnden arschlöchern die regelmäßig bei rot von der schotten- oder wipplingergasse nach rechts auf der radspur abbiegen weil eh ka auto kommt red ich scho gar nimmer weil die scho fixer bestandteil meines stadtbildes sind... und die ghörn gstraft, ich seh ned ein, warum radfahrer sich immer mit "ich stell eh kein gefährdungspotential dar" rauszureden versuchen nur weils zdeppert und zfaul sind um die regeln wenigstens soweit zu befolgen dass keinen andern gefährden. jedem arschloch das ohne licht fährt nächtens oder dringend bei rot über die ampel muss wie der vollkoffer letzte woche vor der rossauerkaserne ghörn die eier abgschnitten, wie kommt a autofahrer dazu, dass sich ein vollkoffer auf seiner kühlerhaube umbringt mit der ausred "ich gefährd eh nur mich selbst"... den arschlöchern, die in der floßgasse ständig mit an 20er am gehsteig fahrn weils ned a querstraßen weiter in fahrtrichtung fahrn wollen ghörn auch die eier abgschnitten, ich will ned jedesmal wenn ich ausm büro komm aufpassen als ob ich a autobahn queren müsst. und meine kolleginnen wolln des auch ned... jetz muss ich mich erst wieder aufregen... Zitieren
AB Geschrieben 15. Juli 2011 Geschrieben 15. Juli 2011 Ich muss dem shroeder leider recht geben. Es bewegen sich viel zu viele Leute im Straßenverkehr (egal ob Radfahrer, Autofahrer oder Fußgänger), die nicht schauen, nicht denken usw. Wenn sie wenigstens niemanden anderen gefährden würden, wärs mir ja wurscht, aber da die meisten ja nicht mal schauen ob sie wem gefährden... :f: Z.B. Fast kein Radfahrer schaut nach links oder rechts bevor sie/er abbiegt. Wenn man schon ohne Licht fährt, sollte man sich wenigstens passiv verhalten und darauf denken, dass man übersehen wird. Zitieren
AFX Geschrieben 15. Juli 2011 Geschrieben 15. Juli 2011 (bearbeitet) jetz muss ich mich erst wieder aufregen... :D immer auf den puls achten... ist schon klar...jeder hat seine subjektiven erfahrungen und zieht daraus seine persönlichen rückschlüsse. z.b. meine erfahrungen im strassenverkehr stellen sich komplett anders dar, als deine....bei der gelegenheit (gefährliche radfahrer) möchte ich auch auf das ergebnis dieser BB-umfrage hinweisen... ist schon klar, diese umfrage ist alles andere als objektiv....aber wie der gute alte popper schon gesagt hat, gibts die echte objektivität eh nicht wirklich... edit: ahja und da gibts noch eine ganz offizielle statistik: parlamentarische anfrage Bearbeitet 15. Juli 2011 von AFX Zitieren
vizekranzler Geschrieben 15. Juli 2011 Geschrieben 15. Juli 2011 eh alles wurscht weil sobalds wieder Zitieren
Croco-Hü Geschrieben 15. Juli 2011 Geschrieben 15. Juli 2011 so leid es mir tut muss i dem shroeder teilweise recht geben, es scheint sich so eine kultur zu entwicken "je geisteskranker desto besser", das fängt oft schon bei material an, das (starrnabe ohne bremse, rennlenker so tief dass der hawara nix mehr sieht) aus modegründen das risiko potenziert, zu sehen hauptsächlich im innerstädtischen bereich, zB zwischen burggasse / mariahilferstraße andere zu gefährden / verletzen kann einfach ned cool hingenommen werden, man kann die leut mit etwas civilcourage schon auch drauf hinweisen wie zB ein passant gestern, als ein jugendlicher mit seinem kleinen bruder am lenker in der thaliastraße die stehende tramway links überholt: "he- das ist gefährlich!" es zeigt sich halt dass manche leut auf fahrrädern genauso deppert unterwegs sind wie manche in ihren autos:f: Zitieren
shroeder Geschrieben 15. Juli 2011 Geschrieben 15. Juli 2011 :D immer auf den puls achten... ist schon klar...jeder hat seine subjektiven erfahrungen und zieht daraus seine persönlichen rückschlüsse. z.b. meine erfahrungen im strassenverkehr stellen sich komplett anders dar, als deine....bei der gelegenheit (gefährliche radfahrer) möchte ich auch auf das ergebnis dieser BB-umfrage hinweisen... ist schon klar, diese umfrage ist alles andere als objektiv....aber wie der gute alte popper schon gesagt hat, gibts die echte objektivität eh nicht wirklich... edit: ahja und da gibts noch eine ganz offizielle statistik: parlamentarische anfrage ich brauch die aufregung, außerdem, wenn ich nix zu sudern hab bin auch ned glücklich und sicher is der radfahrer in der statd ned per se der einzige trottel, ich acht halt mehr auf sei fehlverhalten weil er immer der is der anerkennung und schutz fordert, aber am wenigsten sich an die regeln halten will. ich fahr auch oft (an manchen ampeln regelmäßig) bei rot, aber ich geb acht, dass mich niemand niederfährt oder dass ich ned an der ampel wartenden kindern a schlechtes vorbild bin, und wenn ich erwischt werd zahl ich ohne jammern. ich hab auch scho an der o.e. kreuzung strozzigasse 21€ zahlt fürs "überfahrn des stoppschildes", hab aber auch kan jammerfred hier aufgmacht oder blöd übern gesetzeshüter der mich völlig zu recht gstraft hat gschimpft... Zitieren
grey Geschrieben 15. Juli 2011 Geschrieben 15. Juli 2011 einen bekannten hats heut erwischt er mit rad unterwegs, polizei schaut ned & nimmt ihm den vorrang -> unfall aktion scharf hat also nun etwas mehr würze bekommen Zitieren
krull Geschrieben 15. Juli 2011 Geschrieben 15. Juli 2011 in 4 jahren radfahren in wien 3 stürze. 2x verursacht durch unaufmerksame radfahrer. und wennsd am boden oder auf einem parkenden auto aufschlägst isses völlig scheißegal ob dich ein auto, ein radler, oder eigene dummheit vom radl gholt hat. du brichst dir ned weniger nur weil vielleicht a radfahrer oder fußgeher schuld hat. vorgestern am weg zur arbeit ein musterbeispiel radfahrender dummheit und ignoranz: auf der pfeilgasse statt auf der fahrspur gegen die richtungspfeile auf der radspur links, zieht 5m vor der kreuzung strozzigasse und direkt vor mir ohne zu winken, zu denken, zu schaun nach rechts über die gesamte fahrspur und kreuzt die strozzigasse mit unverminderter geschwindigkeit direkt vorm von links kommenden autobus ohne auch nur einen gedanken ans stoppschild zu verschwenden. gestern am heimweg, selbes straßenstück nur andere fahrtrichtung, radlerin einhändig, telefonierend, pendelt wie angsoffen links-rechts-links.. reagiert ned auf klingeln, ned auf rufen, kreuzt die strozzigasse ebenfalls ohne denken, ohne schaun... und sowas seh ich täglich, von den radelnden arschlöchern die regelmäßig bei rot von der schotten- oder wipplingergasse nach rechts auf der radspur abbiegen weil eh ka auto kommt red ich scho gar nimmer weil die scho fixer bestandteil meines stadtbildes sind... und die ghörn gstraft, ich seh ned ein, warum radfahrer sich immer mit "ich stell eh kein gefährdungspotential dar" rauszureden versuchen nur weils zdeppert und zfaul sind um die regeln wenigstens soweit zu befolgen dass keinen andern gefährden. jedem arschloch das ohne licht fährt nächtens oder dringend bei rot über die ampel muss wie der vollkoffer letzte woche vor der rossauerkaserne ghörn die eier abgschnitten, wie kommt a autofahrer dazu, dass sich ein vollkoffer auf seiner kühlerhaube umbringt mit der ausred "ich gefährd eh nur mich selbst"... den arschlöchern, die in der floßgasse ständig mit an 20er am gehsteig fahrn weils ned a querstraßen weiter in fahrtrichtung fahrn wollen ghörn auch die eier abgschnitten, ich will ned jedesmal wenn ich ausm büro komm aufpassen als ob ich a autobahn queren müsst. und meine kolleginnen wolln des auch ned... jetz muss ich mich erst wieder aufregen... Hast dich im Forum geirrt? Der Beitrag würd bei http://www.krone.at besser passen. "Eier abschneiden" muss hier wirklich nicht sein. Ansonsten wars ja nur eine Frage der Zeit bis schroeder seinen Senf dazu abgibt und ich kontere. Ich fahr seit 5-6 Jahren quasi täglich in der Stadt (unfallfrei) und hab interessanter Weise selten bis nie wirklich gefährliche Situationen mit anderen Radfahrern - mit Autofahrern auch nicht oft aber immer wieder (vieles lässt sich durch mitdenken für die Autofahrer vermeiden). Und mir ist es nicht egal ob ich von 1,5t mit 40km/h oder von 80kg mit 20km/h abgeschossen werde. Zumindest hier im Forum sagen die Radlfahrer übrigens nicht, dass sie "eh kein Gefährdungspotential darstellen", sondern lediglich, dass das Gefährdungspotential deutlich geringer als beim Auto ist. Das sagt uns die Physik. Der Radfahrer ist schmäler, leichter, wendiger und langsamer. Mir ist lieber ein Radfahrer überfährt ein Stoppschild, als ein Autofahrer. Wieviele Autofahrer bleiben denn wirklich stehen? So nebenbei sei noch gesagt, dass der Kopf des Radfahrers ist in der Regel wesentlich höher und näher an der Fahrzeugfront ist als beim Auto. Die meisten Stoppschilder wären für Radfahrer also eigentlich nicht nötig und sind in erster Linie für den motorisierten Verkehr aufgestellt worden (ähnlich wie Ampeln). Lächerlich da jedes Mal einen Fuß absetzen zu müssen (so stehts im Gesetz) oder mich von Lichtsignalen entmündigen zu lassen. Ein Radlfahrer bei rot ist mir auch lieber als die Kollegen am Gürtel und Co die bei dunkelorange mit 70km/h über die Kreuzung blasen. Kann man jeden Tag an nahezu jeder Kreuzung am Gürtel beobachten. Wieso gibts da keine Aktion scharf? Handytelefonieren detto, mal abgesehen davon, dass es am Radl erlaubt ist, soweit ich weiß. Natürlich haben sich auch Radler an Regeln zu halten, aber mir ist ein Trottel am Radl lieber als in seinem 1,5t Bürgerkäfig. Mit den Fixies verhält es sich ähnlich wie mit Golf GTIs. Auch da ist mir ersteres lieber. Zitieren
shroeder Geschrieben 15. Juli 2011 Geschrieben 15. Juli 2011 Hast dich im Forum geirrt? Der Beitrag würd bei http://www.krone.at besser passen. "Eier abschneiden" muss hier wirklich nicht sein. Ansonsten wars ja nur eine Frage der Zeit bis schroeder seinen Senf dazu abgibt und ich kontere. Ich fahr seit 5-6 Jahren quasi täglich in der Stadt (unfallfrei) und hab interessanter Weise selten bis nie wirklich gefährliche Situationen mit anderen Radfahrern - mit Autofahrern auch nicht oft aber immer wieder (vieles lässt sich durch mitdenken für die Autofahrer vermeiden). Und mir ist es nicht egal ob ich von 1,5t mit 40km/h oder von 80kg mit 20km/h abgeschossen werde. Zumindest hier im Forum sagen die Radlfahrer übrigens nicht, dass sie "eh kein Gefährdungspotential darstellen", sondern lediglich, dass das Gefährdungspotential deutlich geringer als beim Auto ist. Das sagt uns die Physik. Der Radfahrer ist schmäler, leichter, wendiger und langsamer. Mir ist lieber ein Radfahrer überfährt ein Stoppschild, als ein Autofahrer. Wieviele Autofahrer bleiben denn wirklich stehen? So nebenbei sei noch gesagt, dass der Kopf des Radfahrers ist in der Regel wesentlich höher und näher an der Fahrzeugfront ist als beim Auto. Die meisten Stoppschilder wären für Radfahrer also eigentlich nicht nötig und sind in erster Linie für den motorisierten Verkehr aufgestellt worden (ähnlich wie Ampeln). Lächerlich da jedes Mal einen Fuß absetzen zu müssen (so stehts im Gesetz) oder mich von Lichtsignalen entmündigen zu lassen. Ein Radlfahrer bei rot ist mir auch lieber als die Kollegen am Gürtel und Co die bei dunkelorange mit 70km/h über die Kreuzung blasen. Kann man jeden Tag an nahezu jeder Kreuzung am Gürtel beobachten. Wieso gibts da keine Aktion scharf? Handytelefonieren detto, mal abgesehen davon, dass es am Radl erlaubt ist, soweit ich weiß. Natürlich haben sich auch Radler an Regeln zu halten, aber mir ist ein Trottel am Radl lieber als in seinem 1,5t Bürgerkäfig. Mit den Fixies verhält es sich ähnlich wie mit Golf GTIs. Auch da ist mir ersteres lieber. sicher, mir wars in der jugend auch lieber nur feigwarzen statt syphillis geholt zu haben... mir is auch heut vieles lieber als anderes, des entschuldigt aber auch ned alles unrichtige nur weils das mir kleiner scheinende übel is. das is diese kindergartenargumentation die ich als rechtfertigung so deppert find "der franzi ist aber noch viel böser als ich..." und ich kann dir aus eigener erfahrung versichern, wennsd aufschlägst ist es völlig wurscht, obsd vom rad, vom roller, vom motorrad, vom reckstangerl, apfelbaum oder anderswo herkommst und was dich zum absteigen bewogen oder genötigt hat. des intressiert weder den boden noch deinen körper. und wenn mich der fließverkehr übern haufen führt weil ein radelnder telefonjunkie der sein fahrzeug einhändig ned unter kontrolle hat mich rausdrängt wirds meinen sohn wenn er mal ohne vater aufwachsen müsst auch ned trösten, dass der verursacher ein uns lieberer weil mit geringerer potenz behafteter radlfahrer war und ned ein lkw. Zitieren
krull Geschrieben 15. Juli 2011 Geschrieben 15. Juli 2011 sicher, mir wars in der jugend auch lieber nur feigwarzen statt syphillis geholt zu haben... mir is auch heut vieles lieber als anderes, des entschuldigt aber auch ned alles unrichtige nur weils das mir kleiner scheinende übel is. das is diese kindergartenargumentation die ich als rechtfertigung so deppert find "der franzi ist aber noch viel böser als ich..." und ich kann dir aus eigener erfahrung versichern, wennsd aufschlägst ist es völlig wurscht, obsd vom rad, vom roller, vom motorrad, vom reckstangerl, apfelbaum oder anderswo herkommst und was dich zum absteigen bewogen oder genötigt hat. des intressiert weder den boden noch deinen körper. und wenn mich der fließverkehr übern haufen führt weil ein radelnder telefonjunkie der sein fahrzeug einhändig ned unter kontrolle hat mich rausdrängt wirds meinen sohn wenn er mal ohne vater aufwachsen müsst auch ned trösten, dass der verursacher ein uns lieberer weil mit geringerer potenz behafteter radlfahrer war und ned ein lkw. Wir werden nie zamkommen, erst recht wenn du grundlegende physikalische Gesetzmäßigkeiten verleugnest. Natürlich ist bei Rot mit dem Rad über die Kreuzung fahren gegen das Gesetz und es ist legitim das zu sanktionieren. Aus diesem Grund versuch ich auch immer knapp 40€ in bar mitzuhaben - aufregen würde ich mich nicht, that's the game. Ich kann dein gebehtsmühlenartiges Radfahrer-Bashing aber nicht einfach unkommentiert lassen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Radfahrer häufiger gegen die StVO verstossen als Autofahrer (30iger Zonen, Wohnstraßen, Dunkelorange, 130km/h, etc.). Ich würde sagen, es hält sich die Waage. Falls es doch mehr Radfahrer sind, liegt das wohl an der StVO die vorwiegend auf den motorisierten Verkehr ausgerichtet ist und den Radfahrer unnötig beschränkt. Mich wunderts also eher, dass die Radlfahrer in Wien derart gesittet unterwegs sind. Ich mein, wieso sollte ein Radfahrer nicht gegen die Einbahn fahren dürfen, wo sie doch mehr als breit genug für ihn ist?! Wieso darf eine Mutter nicht mit ihrem Kind in Schrittgeschwindigkeit auf dem Gehsteig fahren? Wieso muss ein Radfahrer bei der Stopptafel einen Fuß absetzen? Interessant aber, dass sich Autofahrer (und der schroeder ) bei Radfahrern wesentlich mehr aufregen und zu Selbstjustiz-Maßnahmen (schneiden, bespucken, hupen, etc.) greifen (letzteres gilt hoffentlich nicht für den Schroeder, der will nur deren Eier). Bei Autofahrern untereinander sieht man das selten (subjektive Wahrnehmung). Autofahrer regen sich eher auf, wenn man nach Vorschrift fährt. Erlebe ich immer wieder wenn ich mit dem Auto streng 30km/h oder 50km/h fahre und der Hintermann auf der Stoßstange klebt. Derart medial inszenierte Hetzjadgen dienen nur dazu die Fronten zu verhärten und das Feindbild des angeblichen Radrowdies hoch zu halten. Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 15. Juli 2011 Geschrieben 15. Juli 2011 Wir werden nie zamkommen, erst recht wenn du grundlegende physikalische Gesetzmäßigkeiten verleugnest. Natürlich ist bei Rot mit dem Rad über die Kreuzung fahren gegen das Gesetz und es ist legitim das zu sanktionieren. Aus diesem Grund versuch ich auch immer knapp 40€ in bar mitzuhaben - aufregen würde ich mich nicht, that's the game. Ich kann dein gebehtsmühlenartiges Radfahrer-Bashing aber nicht einfach unkommentiert lassen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Radfahrer häufiger gegen die StVO verstossen als Autofahrer (30iger Zonen, Wohnstraßen, Dunkelorange, 130km/h, etc.). Ich würde sagen, es hält sich die Waage. Falls es doch mehr Radfahrer sind, liegt das wohl an der StVO die vorwiegend auf den motorisierten Verkehr ausgerichtet ist und den Radfahrer unnötig beschränkt. Mich wunderts also eher, dass die Radlfahrer in Wien derart gesittet unterwegs sind. Ich mein, wieso sollte ein Radfahrer nicht gegen die Einbahn fahren dürfen, wo sie doch mehr als breit genug für ihn ist?! Wieso darf eine Mutter nicht mit ihrem Kind in Schrittgeschwindigkeit auf dem Gehsteig fahren? Wieso muss ein Radfahrer bei der Stopptafel einen Fuß absetzen? Interessant aber, dass sich Autofahrer (und der schroeder ) bei Radfahrern wesentlich mehr aufregen und zu Selbstjustiz-Maßnahmen (schneiden, bespucken, hupen, etc.) greifen (letzteres gilt hoffentlich nicht für den Schroeder, der will nur deren Eier). Bei Autofahrern untereinander sieht man das selten (subjektive Wahrnehmung). Autofahrer regen sich eher auf, wenn man nach Vorschrift fährt. Erlebe ich immer wieder wenn ich mit dem Auto streng 30km/h oder 50km/h fahre und der Hintermann auf der Stoßstange klebt. Derart medial inszenierte Hetzjadgen dienen nur dazu die Fronten zu verhärten und das Feindbild des angeblichen Radrowdies hoch zu halten. wir österreicher neigen zum oberlehrer-tum und wir sanktionieren schnell fahren, wie auch langsam fahren oder auch dem gesetz gem. zu fahren;o) es ist, behaupte ich, keine frage des vehikels, denn die meisten radfahrer sind auch autofahrer, verhalten sich im auto aber oft genauso wie nicht radfahrer..da bleibt sich doch das gros nix schuldig..es werden btw mit 100%er sicherheit mehr autofahrer gestraft, als radfahrer, auch im urbanenbereich..und auch verhältnismässig..was aber logische gründe hat.. ein radfahrer hat kein nummerntaferl, ergo kann man ihn net anzeigen, wenn er net angehalten wird, und das ist auch schwierig manchmal denn wenn ein polizist zu fuss unterwegs ist, bleiben halt viele radler garnet stehen.. wenn der franzi zu hause und/oder in der schule vernünftige leut zur seite hat, die ihm gesunden menschenverstand einhauchen, ist das immer noch das beste...das zweit beste ist, radfahrer urban mit baulichen einrichtungen und sinnvollen gesetzen die möglichkeit zu geben, entspannt und co2 frei durch die stadt zu gurken. trottl bleibt trottl, egal wo er drinn oder drauf sitzt. Zitieren
bikeopi Geschrieben 15. Juli 2011 Geschrieben 15. Juli 2011 ..... Derart medial inszenierte Hetzjadgen dienen nur dazu die Fronten zu verhärten und das Feindbild des angeblichen Radrowdies hoch zu halten. so seh ich das auch. habs ja oben auch schon ausgeführt, warum ich derartige "scharfaktionen" für kontraproduktiv halte. das heisst natürlich nicht, dass radler im fall des falles nicht adäquat bestraft werden sollen, keiner verlangt einen freibrief. aber wenn ein radler im schritttempo verbotenerweise durch die fuzo rollt, dann tuts eine verwarnung auch. das gefährdet niemanden. im übrigen scheint nach shroeders schilderung die situation in wien offenbar eine andere zu sein (oder auch nicht?). ich bin in graz viel per bike, zu fuss, aber auch mit diversen kfz unterwegs und kann mich an keine einzige situation in den letzten jahren erinnern, bei der ich mich durch einen radfahrer gefährdet fühlte. (meinen letzten radlsturz verdanke ich übrigens einem unbelebtem, ja quasi versteinertem wesen irgendwo in den weiten des hochschwabs). und dass man im urbanen bereich - wurscht womit man sich bewegt - extrem aufmerksam sein muss und sich nicht immer darauf verlassen kann, dass sich alle regelkonform verhalten, ist nix neues. daran werden auch die vollmundig angekündigten scharfrichter aktionen nix ändern. Zitieren
wo-ufp1 Geschrieben 15. Juli 2011 Geschrieben 15. Juli 2011 und ich kann dir aus eigener erfahrung versichern, wennsd aufschlägst ist es völlig wurscht, obsd vom rad, vom roller, vom motorrad, vom reckstangerl, apfelbaum oder anderswo herkommst und was dich zum absteigen bewogen oder genötigt hat. des intressiert weder den boden noch deinen körper.. Bloß ist die Statistische Wahrscheinlichkeit vom Apfelbaum zu fallen, oder vom Reck"stangerl" bedeutend geringer, als von einem Auto/KFZ angefahren zu werden . einen bekannten hats heut erwischt er mit rad unterwegs, polizei schaut ned & nimmt ihm den vorrang -> unfall aktion scharf hat also nun etwas mehr würze bekommen Und, erzähl! Was ist dabei raus gekommen bzw wie hat sich die Polizei verhalten ; oder gar rausgewunden . Zitieren
wo-ufp1 Geschrieben 15. Juli 2011 Geschrieben 15. Juli 2011 Ich muss dem shroeder leider recht geben. Es bewegen sich viel zu viele Leute im Straßenverkehr (egal ob Radfahrer, Autofahrer oder Fußgänger), die nicht schauen, nicht denken usw. Wenn sie wenigstens niemanden anderen gefährden würden, wärs mir ja wurscht, aber da die meisten ja nicht mal schauen ob sie wem gefährden... :f:. Z.B. Fast kein Radfahrer schaut nach links oder rechts bevor sie/er abbiegt. Wenn man schon ohne Licht fährt, sollte man sich wenigstens passiv verhalten und darauf denken, dass man übersehen wird. Sehe ich genau so und leider nehme ich solche Leute auch vermehrt wahr. Auch sind viele Radfahrer nicht geschult, die einfachsten Regeln zu beachten. ZB Handzeichen beim Abbiegen geben. Sich bei der Ampel nicht in den Querverkehr stellen. Schauen wo man fährt (dh nicht gedankenlos und verloren in der Gegend herumfahren und in weiten Schlangenlinien). Wenn schon mit dem Handy gefahren werden muss, dann sollte der oder diejenige auch das fahrrerische Können aufweisen; ansonsten gefährtet man noch schwächere Verkehrsteilnehmer, wie zB Kinder. "aktion scharf" gegen wen auch immer entspringt beinahme immer einem politischen willen..causa prima ist oft, was in gewissen medien verzapft wird In wie weit, "geht das"? Gibt es offizielle Weisungen von politischer Seite, oder wird das dem/deinen Vorgesetzten durch die Blume mitgeteilt, dass er dies zu machen hat? Zitieren
shroeder Geschrieben 15. Juli 2011 Geschrieben 15. Juli 2011 (bearbeitet) Wir werden nie zamkommen, erst recht wenn du grundlegende physikalische Gesetzmäßigkeiten verleugnest. welche? irgendwie passen deine statements ned zu dem, was ich zum ausdruck bringen will, entweder haperts an deinem verständnis oder ich artikulier mich schlecht... Natürlich ist bei Rot mit dem Rad über die Kreuzung fahren gegen das Gesetz und es ist legitim das zu sanktionieren. Aus diesem Grund versuch ich auch immer knapp 40€ in bar mitzuhaben - aufregen würde ich mich nicht, that's the game. . so sag ich doch... spread the word... und damit is der gesamte fred überflüssig. es is gegen das gesetz und zu sanktionieren, wenns mir ned recht is was als rechtens gilt, hindert mich ja niemand dran mich für änderungen politisch zu engagieren... Ich kann dein gebehtsmühlenartiges Radfahrer-Bashing aber nicht einfach unkommentiert lassen. . das is ein radfahrerforum, hier gehts um radfahrer, in dem fred gehts um radfahrerfehlverhalten, warum sollt ma also ned drüber sprechen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass Radfahrer häufiger gegen die StVO verstossen als Autofahrer (30iger Zonen, Wohnstraßen, Dunkelorange, 130km/h, etc.). Ich würde sagen, es hält sich die Waage. Falls es doch mehr Radfahrer sind, liegt das wohl an der StVO die vorwiegend auf den motorisierten Verkehr ausgerichtet ist und den Radfahrer unnötig beschränkt. da simma wieder... der franzi ist aber noch viel böser als ich..." Ich mein, wieso sollte ein Radfahrer nicht gegen die Einbahn fahren dürfen, wo sie doch mehr als breit genug für ihn ist?! weils verboten is? es wird sich im lauf der zeit eh ändern, bei den einbahnen die breit genug für auto und rad sind isses eh scho nahezu überall erlaubt, was verlangst? dass sich a gesellschaft die sich jahrzentelang auf motorisierten individualverkehr ausgrichtet hat binnen eines tages zur völligen bevorzugung der radfahrer ändert? Wieso darf eine Mutter nicht mit ihrem Kind in Schrittgeschwindigkeit auf dem Gehsteig fahren? was weiss ich warum, vermutlich weil sich dann jeder zweite einbildet er dürfts auch mit 20-30... Wieso muss ein Radfahrer bei der Stopptafel einen Fuß absetzen? über solche kleinigkeiten willst diskutiern und trotzdem ernst gnommen werden?? Interessant aber, dass sich Autofahrer (und der schroeder ) bei Radfahrern wesentlich mehr aufregen und zu Selbstjustiz-Maßnahmen (schneiden, bespucken, hupen, etc.) greifen (letzteres gilt hoffentlich nicht für den Schroeder, der will nur deren Eier). Bei Autofahrern untereinander sieht man das selten (subjektive Wahrnehmung). Autofahrer regen sich eher auf, wenn man nach Vorschrift fährt. Erlebe ich immer wieder wenn ich mit dem Auto streng 30km/h oder 50km/h fahre und der Hintermann auf der Stoßstange klebt. ich kann mich ned erinnern jemals einen radfahrer absichtlich geschnitten oder bespuckt zu haben... abgesehn davon, mich erregen autofahrer durch deren fahrverhalten ich mei gesundheit gefährdet seh genauso und ich hab auch nie anderes behauptet. Derart medial inszenierte Hetzjadgen dienen nur dazu die Fronten zu verhärten und das Feindbild des angeblichen Radrowdies hoch zu halten. jo, eh... unkontrolliert machen lassen hat sich bislang auch als der bessere weg zur imageverbesserung (und akzeptanz durch andere) der radfahrenden verkehrsteilnehmer geführt... Bearbeitet 15. Juli 2011 von shroeder Zitieren
shroeder Geschrieben 15. Juli 2011 Geschrieben 15. Juli 2011 (bearbeitet) im übrigen scheint nach shroeders schilderung die situation in wien offenbar eine andere zu sein (oder auch nicht?). ich glaub, dass da die wahrnehmungen durchaus divergieren, also krulls und meine zumindest (meinen letzten radlsturz verdanke ich übrigens einem unbelebtem, ja quasi versteinertem wesen irgendwo in den weiten des hochschwabs). und dass man im urbanen bereich - wurscht womit man sich bewegt - extrem aufmerksam sein muss und sich nicht immer darauf verlassen kann, dass sich alle regelkonform verhalten, ist nix neues. daran werden auch die vollmundig angekündigten scharfrichter aktionen nix ändern. meinen letzten - mit folge 8 wochen schraube/bohrdraht in der schulter - verdank ich im übrigen einem unaufmerksamen autofahrer, hätt sich vielleicht, eventuell im nachhinein betrachtet vermeiden lassen wenn ich für ihn mitdacht hätt... ich hab aber auch an recht depperten hang dazu, recht oberlehrerhaft (wie der reini erkannt hat) auch meinen vorrang durchsetzen zu wollen, das bringt einen naturgemäß manchmal in a brenzlige situation, und wenn man sich auch öfters auf radfahranlagen bewegt und ned nur auf der "autofahrbahn" sin die kontrahenten eben oft genug radfahrer... genauer betrachtet bin ich am rad glaub ich a bissl wie die a...löcher, die mir früher auf der autobahn als erzieherische maßnahme die linke spur mit 130 zuparkt ham... Bearbeitet 15. Juli 2011 von shroeder Zitieren
shroeder Geschrieben 15. Juli 2011 Geschrieben 15. Juli 2011 ajo, bevor ichs vergess, wenn ich scho so im schwung bin, vorgestern hab ich nachm letzten termin am heimweg mitgezählt, weil jemand so 50/50 gschätzt hat, so ab 20:45 zwischen 20; dresdnerstraße und 15; urban loritz platz. 34 beleuchtete fahrräder, 29 unbeleuchtet... unbeleuchtete kfz, keine Zitieren
krull Geschrieben 15. Juli 2011 Geschrieben 15. Juli 2011 Auf alles zu kontern ist mir jetzt zu mühsam - die Argumente liegen eh auf dem Tisch. Anscheinend wollen wir uns nicht gegenseitig verstehen. Nur soviel: unkontrolliert machen lassen hat sich bislang auch als der bessere weg zur imageverbesserung (und akzeptanz durch andere) der radfahrenden verkehrsteilnehmer geführt... "Unkontrollierte machen lassen" kann man für Wien nicht gelten lassen. Ich bin für angemessene Kontrollen mit angemessenen Sanktionen für alle Verkehrsteilnehmer. Eine Aktion scharf gegen Radfahrer, weil diese angeblich Touristen gefährden (tun das Autofahrer nicht?!), ist mMn nicht angemessen. Zitieren
Empfohlene Beiträge
Dein Kommentar
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.