LBJ Geschrieben 7. November 2011 Geschrieben 7. November 2011 (bearbeitet) @ lbj: Jürgen, gerade von Dir, mit den teilweise erheiternden Posts (meine Nachbarin macht in der Früh absichtlich in der Küche Lärm um mich zu ärgern), hätte ich keinen, bzw. nen einfühlsameren Post erwartet. Fazit: je mehr Leute sich beschweren, desto Chance. einen lauten Nachbarn hast immer, oder direkt daneben/oder darüber ... einen Baulärm eines Bahnhofsumbau hast ein paar Wochen (oder Monate). Ok wir bauen nix mehr und lassen alles wie Z.B. in den ehemaligen Sowjet-Republiken:) Bearbeitet 7. November 2011 von LBJ Zitieren
Klausecka Geschrieben 7. November 2011 Geschrieben 7. November 2011 das heißt aber umgekehrt nicht, dass man sich nicht beschweren soll, wenn man sich gestört fühlt. du hast recht, aber da ich in ferner Zukunft warscheinlich mal der Leidtragende solcher Anrainerbeschwerden bin, wollte ich es nicht aussprechen! Zitieren
AFX Geschrieben 7. November 2011 Geschrieben 7. November 2011 @hermes & klausecka ich behaupte ja eh nicht, dass jede nacht-baustelle ungerechtfertigt wäre, aber der glaube daran, dass tatsächlich jede dieser baustellen einen (zitat:) "GUTEN GRUND" hätte, ist einfach naiv... (es sei denn man interpretiert "guten grund" nicht aus sicht der allgemeinheit sondern aus der der einzel-beteiligten) bei der von mir beschriebenen ersten baustelle war z.b. der einzige grund der, dass die baufirma in zeitverzug war, und sich die pönale ersparen wollte. -> deswegen die bewohner einer ganzen strasse zu terrorisieren ist schlicht und ergreifend eine sauerei....und zeugt auch von einem etwas legeren umgang im ausstellen solcher genehmigungen. aber wie gesagt, ich finde es eh sehr herzerwärmend wenn es noch viele menschen gibt die fest an das gute und die unerschütterbare rechtschaffenheit von entscheidungsträgern glauben... Zitieren
hermes Geschrieben 7. November 2011 Geschrieben 7. November 2011 @hermes & klausecka ich behaupte ja eh nicht, dass jede nacht-baustelle ungerechtfertigt wäre, aber der glaube daran, dass tatsächlich jede dieser baustellen einen (zitat:) "GUTEN GRUND" hätte, ist einfach naiv... (es sei denn man interpretiert "guten grund" nicht aus sicht der allgemeinheit sondern aus der der einzel-beteiligten) bei der von mir beschriebenen ersten baustelle war z.b. der einzige grund der, dass die baufirma in zeitverzug war, und sich die pönale ersparen wollte. -> deswegen die bewohner einer ganzen strasse zu terrorisieren ist schlicht und ergreifend eine sauerei....und zeugt auch von einem etwas legeren umgang im ausstellen solcher genehmigungen. aber wie gesagt, ich finde es eh sehr herzerwärmend wenn es noch viele menschen gibt die fest an das gute und die unerschütterbare rechtschaffenheit von entscheidungsträgern glauben... nix für ungut: deine erfahrung auf alle nachtarbeiten umzulegen ist schon etwas frech. wenns in deinem fall so gewesen ist wie du schreibst (wie ist die baufirma zu einer genehmigung gekommen?), dann wars eine sauerei, keine frage. aber bei den meisten baustellen stecken andere motive dahinter. und glaub mir, ich hab schon mit dem einen oder anderen entscheidungsträger zu tun willkür und verschwendung gibts und wirds immer geben, aber weniger oft, als otto normalverbraucher es vermutet. vieles hat hintergründe, die nicht offensichtlich sind. Zitieren
Klausecka Geschrieben 7. November 2011 Geschrieben 7. November 2011 @hermes & klausecka ich behaupte ja eh nicht, dass jede nacht-baustelle ungerechtfertigt wäre, aber der glaube daran, dass tatsächlich jede dieser baustellen einen (zitat:) "GUTEN GRUND" hätte, ist einfach naiv... (es sei denn man interpretiert "guten grund" nicht aus sicht der allgemeinheit sondern aus der der einzel-beteiligten) bei der von mir beschriebenen ersten baustelle war z.b. der einzige grund der, dass die baufirma in zeitverzug war, und sich die pönale ersparen wollte. -> deswegen die bewohner einer ganzen strasse zu terrorisieren ist schlicht und ergreifend eine sauerei....und zeugt auch von einem etwas legeren umgang im ausstellen solcher genehmigungen. aber wie gesagt, ich finde es eh sehr herzerwärmend wenn es noch viele menschen gibt die fest an das gute und die unerschütterbare rechtschaffenheit von entscheidungsträgern glauben... Ich verstehe deine Sicht.. Aber wie du bereits erwähntest: Nachdem sich die Anrainer aufgeregt haben ist eingeschritten worden. Die Erteilung der Genehmigung (wenn es eine gegeben hat) war warscheinlich eine spontane und unüberlegte Handlung, welche durch die Aufhebung der Genehmigung wieder "gut gemacht wurde". Wobei wir wieder beim Ausgangsthema wären.. Gibt es für eine Nachtarbeitsgenehmigung keine guten Gründe, so ist es sicher nicht schwer sich dagegen zu wehren! Zitieren
Schwacholdi Geschrieben 21. November 2011 Geschrieben 21. November 2011 Ich bin selbst Leidtragender solcher Nachtbaustellen, und zwar als Arbeitender. Dieses Lärmgeraunze geht mir daher mächtig auf den Geist. Hat sich schon einmal jemand Gedanken gemacht, wie's einem wie mir geht, der bei minus5Grad oder bei Regen in der Nacht auf der Baustelle steht, nur, damit so ein armer lärmgeplagter problemlos seine Wasserleitung, Strom und Gas aufdrehen kann? Es wird doch im Jahre 2011 in Österreich niemand so naiv sein und ernsthaft glauben, daß irgendeine Behörde oder eine Baufirma aus Jux und Tollerei in der Nacht arbeiten läßt, wenn es auch am Tag möglich ist. Ich möchte einmal sehen, was in einem Industriegebiet los wäre, wenn untertags die Energieversorgung gekappt würde, weil an den Leitungen gearbeitet werden muß? Eine Baustelle dauert eben so lange, bis sie fertig ist, und jeder ist interessiert daran, daß dies so schnell wie möglich passiert, allein schon aus Kostengründen. Je schneller, umso höher der Gewinn für die ausführende Baufirma. Freilich ist Lärm nicht angenehm, aber manchmal eben nicht zu vermeiden und der Flüsterschremmhammer ist bis dato noch nicht erfunden worden. Was glaubt ihr eigentlich, wie's demjenigen geht, der den ganzen Tag und die ganze Nacht das Gerät bedienen darf? Anm. am Rande: Ich würde lieber in der Nacht schlafen und am Wochenende biken, als zu arbeiten oder vor lauter Müdigkeit hinter den anderen nachzukurbeln... Zitieren
AFX Geschrieben 21. November 2011 Geschrieben 21. November 2011 aaaaarmer schwarzer kater! :devil: das ist schon klar dass du einen harten job hast, aber den hast du dir selbst ausgesucht und du bekommst geld dafür. Es wird doch im Jahre 2011 in Österreich niemand so naiv sein und ernsthaft glauben, daß irgendeine Behörde oder eine Baufirma aus Jux und Tollerei in der Nacht arbeiten läßt, wenn es auch am Tag möglich ist. und ganz ehrlich, von der naivität der anderen zu reden, und dabei zu behaupten, dass baufirmen und behörden immer korrekt nach vorschrift vorgehen, birgt eine gewisse portion ironie in sich... Zitieren
Schwacholdi Geschrieben 21. November 2011 Geschrieben 21. November 2011 aaaaarmer schwarzer kater! :devil: das ist schon klar dass du einen harten job hast, aber den hast du dir selbst ausgesucht und du bekommst geld dafür. und ganz ehrlich, von der naivität der anderen zu reden, und dabei zu behaupten, dass baufirmen und behörden immer korrekt nach vorschrift vorgehen, birgt eine gewisse portion ironie in sich... Zum Thema Job selbst ausgesucht: In der heutigen Situation jemanden vorzuwerfen, der das 51.Lebensjahr erreicht hat, er hätte sich den Job ausgesucht, der ist entweder auf beiden Augen blind oder schlicht realitätsfern. Zum Thema Geld bekommen: Ich bitte höflichst um Entschuldigung, mir zu erwarten, für meine Arbeit Geld zu bekommen. Zitieren
wo-ufp1 Geschrieben 21. November 2011 Geschrieben 21. November 2011 Ich bin selbst Leidtragender solcher Nachtbaustellen, und zwar als Arbeitender. Dieses Lärmgeraunze geht mir daher mächtig auf den Geist. Hat sich schon einmal jemand Gedanken gemacht, wie's einem wie mir geht, der bei minus5Grad oder bei Regen in der Nacht auf der Baustelle steht, nur, damit so ein armer lärmgeplagter problemlos seine Wasserleitung, Strom und Gas aufdrehen kann? Es wird doch im Jahre 2011 in Österreich niemand so naiv sein und ernsthaft glauben, daß irgendeine Behörde oder eine Baufirma aus Jux und Tollerei in der Nacht arbeiten läßt, wenn es auch am Tag möglich ist. Ich möchte einmal sehen, was in einem Industriegebiet los wäre, wenn untertags die Energieversorgung gekappt würde, weil an den Leitungen gearbeitet werden muß? Eine Baustelle dauert eben so lange, bis sie fertig ist, und jeder ist interessiert daran, daß dies so schnell wie möglich passiert, allein schon aus Kostengründen. Je schneller, umso höher der Gewinn für die ausführende Baufirma. Freilich ist Lärm nicht angenehm, aber manchmal eben nicht zu vermeiden und der Flüsterschremmhammer ist bis dato noch nicht erfunden worden. Was glaubt ihr eigentlich, wie's demjenigen geht, der den ganzen Tag und die ganze Nacht das Gerät bedienen darf? Anm. am Rande: Ich würde lieber in der Nacht schlafen und am Wochenende biken, als zu arbeiten oder vor lauter Müdigkeit hinter den anderen nachzukurbeln... Genau: Des wegen sollen alle "Rund um die Uhr" arbeiten. Natürlich mit kleineren Päuschen, aber sonsten in 2 oder 3 Schichten. Begleitend dann noch die Möglichkeit des 24 Stunden einkaufens; oder in die Schule/Kindergarten/Uni gehen. Hauptsache die Arbeit wird schnell fertig. Hauptsache man umgeht bestimmte Sicherheitsbestimmungen. Hauptsache der Gewinn der Firma steigt. Hauptsache, die Arbeiter werden dadurch krank, Hauptsache, die anderen werden krank. Hauptsache, es müssen die gesetzlichen Bestimmungen, die ja so Realitäs- und Wirtschaftsfern sind, nicht eingehalten werden. Zum Thema Job selbst ausgesucht: In der heutigen Situation jemanden vorzuwerfen, der das 51.Lebensjahr erreicht hat,Das tut mir für dich und jeden anderen leid. Und ich wünsche das niemanden, dass er sich nicht aussuchen kann, welchen Job er annehmen kann. In manchen Bereichen müssen die Menschen froh sein, überhaupt noch irgend eine Arbeit/Job zu bekommen. Nichts desto trotz sollten gerade deswegen die Arbeitsbedingungen eingehalten werden. Wem nützt es, wenn alle Beteiligten krank werden (die betroffenen Anrainer, die Bauarbeiter, die unmittelbar Betroffenen)? Das kostet uns dann letztendlich noch mehr Geld (Krankenstände, Rehab, Kuraufenthalte, psychologische Betreuung, Frühpensionierung etc), als wenn ein Projekt halt mal um einen Tag früher fertig ist. Zitieren
Schwacholdi Geschrieben 21. November 2011 Geschrieben 21. November 2011 Genau: Des wegen sollen alle "Rund um die Uhr" arbeiten. Natürlich mit kleineren Päuschen, aber sonsten in 2 oder 3 Schichten. Begleitend dann noch die Möglichkeit des 24 Stunden einkaufens; oder in die Schule/Kindergarten/Uni gehen. Hauptsache die Arbeit wird schnell fertig. Hauptsache man umgeht bestimmte Sicherheitsbestimmungen. Hauptsache der Gewinn der Firma steigt. Hauptsache, die Arbeiter werden dadurch krank, Hauptsache, die anderen werden krank. Hauptsache, es müssen die gesetzlichen Bestimmungen, die ja so Realitäs- und Wirtschaftsfern sind, nicht eingehalten werden. Das tut mir für dich und jeden anderen leid. Und ich wünsche das niemanden, dass er sich nicht aussuchen kann, welchen Job er annehmen kann. In manchen Bereichen müssen die Menschen froh sein, überhaupt noch irgend eine Arbeit/Job zu bekommen. Nichts desto trotz sollten gerade deswegen die Arbeitsbedingungen eingehalten werden. Wem nützt es, wenn alle Beteiligten krank werden (die betroffenen Anrainer, die Bauarbeiter, die unmittelbar Betroffenen)? Das kostet uns dann letztendlich noch mehr Geld (Krankenstände, Rehab, Kuraufenthalte, psychologische Betreuung, Frühpensionierung etc), als wenn ein Projekt halt mal um einen Tag früher fertig ist. Da rennst bei mir und jedem normaldenkenden Menschen offene Türen ein. Aber so ist's leider nun mal und wir könnens nicht ändern. Mich nervt nur, wenn sich jemand über Baulärm aufregt, der nach Beendigung der Baustelle vorbei ist, der andere dies aber sein Leben lang machen muß, um seine Familie zu ernähren und sich dann von irgendeinem Sesselfurzer auf der Baustelle anpöbeln lassen muß. Zitieren
AFX Geschrieben 21. November 2011 Geschrieben 21. November 2011 Mich nervt nur, wenn sich jemand über Baulärm aufregt, der nach Beendigung der Baustelle vorbei ist, der andere dies aber sein Leben lang machen muß, um seine Familie zu ernähren und sich dann von irgendeinem Sesselfurzer auf der Baustelle anpöbeln lassen muß. ich fasse zusammen: man darf sich nicht über nächtlichen baulärm beschweren, weil es leute gibt, die diese arbeit ihr leben lang machen. sehr schräge logik! Zitieren
ricatos Geschrieben 21. November 2011 Geschrieben 21. November 2011 vielleicht sollte man sich erst recht bei den ausführenden (oder auftraggebenden) firmen beschweren, damit schwacholdi in zukunft nicht mehr so unmenschliche arbeitszeiten hinnehmen muss Zitieren
TGru Geschrieben 21. November 2011 Autor Geschrieben 21. November 2011 hallo zusammen, vielleicht sollte ich auch meinen senf dazu geben - schliesslich bin ich ja der te ersteller. 1. die nachtarbeiten sind momentan kein thema mehr 2. ich bin selbst mehr od. weniger auf dem bau tätig und durchaus mit dem üblichem baulärm vertraut! aber das was die da aufgeführt haben war in punkto zumutung schon sehr grenzwertig:mad: 3. @schwacholdi: ich denke nicht, das dir ein 48stunden gedröhne (schremmarbeiten mit dem bagger) gefallen würde, z.b wenn du zuhause auf urlaub od. noch schlimmer, in einem hotel auf urlaub bist und deinen verdienten schalf haben willst!! (den du dir bzw. jeder auch verdient hast/hat) und nur weil du (leider) bei solch unwiedrigen umständen arbeiten mußt - heisst das ja nicht - was afx schon geschrieben hat - das ich od. jeder andere es einfach so hinnehmen muß, oder? ich sollte doch schon meinen meineung äußern dürfen und dieser baulärm gefällt mir nun mal nicht! "punkt" ach ja noch was, nur weil andere vielleicht nicht in nachtschichten arbeiten, heisst das nicht, dass sie nicht VIEL od. eventuell sogar viel und lange arbeiten und sich ihren schlaf auch mehr als verdienen! und jetzt lassen wirs gut sein und konzentrieren uns aufs we - und gehen ausgeruht biken!! gruß tom Zitieren
Schwacholdi Geschrieben 21. November 2011 Geschrieben 21. November 2011 ich fasse zusammen: man darf sich nicht über nächtlichen baulärm beschweren, weil es leute gibt, die diese arbeit ihr leben lang machen. sehr schräge logik! Nein. Aber es gibt Dinge, die gemacht werden müssen. Die sind nicht immer angenehm. Weder für den, der sie machen muß, noch für den, der sich dadurch belästigt fühlt. Das lernt man schon als Kind, daß nicht alles so läuft, wie sich's der kleine Max vorstellt. Wenn man erwachsen genug ist, begreift man das auch. (die meisten) Wenn mein Haus z.B. von der Energieversorgung aus irgendeinem Grund abgeschnitten ist oder der Nachbar anruft. daß er Gasgeruch vernimmt, sind die meisten froh, wenn es Menschen gibt, die zu jeder Tages und Nachtzeit bereit sind, das Problem zu beheben. Das erzeugt mitunter Lärm. Die Leute in Wilhelmsburg wären seinerzeit froh gewesen, hätten sie eine Nacht vorher Baulärm ertragen müssen, bevor ihr Haus in die Luft gegangen ist. Für manche ist das schräge Logik. Regen wir uns demnächst über den Lärm des Folgetonhorns auf, den die Rettung macht? Zitieren
Schwacholdi Geschrieben 21. November 2011 Geschrieben 21. November 2011 @TGru: Das wahre Wort zum Schluß. Aber wenn wir schon beim raunzen sind, dann ziehen wir vielleicht gleich über wildgewordene Jäger her, die uns vom ausgeruhten biken abhalten? Z.B.: wo gibts Strecken, wo man in Ruhe gelassen wird, welche Gebiete soll man eher meiden, etc. Sollte man einen eigenen Thread aufmachen, diesbezüglich? Zitieren
ricatos Geschrieben 21. November 2011 Geschrieben 21. November 2011 @TGru: Das wahre Wort zum Schluß. Aber wenn wir schon beim raunzen sind, dann ziehen wir vielleicht gleich über wildgewordene Jäger her, die uns vom ausgeruhten biken abhalten? Z.B.: wo gibts Strecken, wo man in Ruhe gelassen wird, welche Gebiete soll man eher meiden, etc. Sollte man einen eigenen Thread aufmachen, diesbezüglich? biken und jäger - da gibts bestimmt mehrere threads Zitieren
TGru Geschrieben 21. November 2011 Autor Geschrieben 21. November 2011 und jetzt sag mir einmal ganz kurz wer sich denn hier über "notfallarbeiten" beschwerd?:f: es geht hier um einen umbau eines bahnhofes!!! und da ist es sicher nicht notwendig 48 h durch gehend zu schremmen - vorallem dann nicht, wenn es sich wie in diesem fall, um eine neuinstallation von liftschächten handelt!!! da die lifte ja noch nicht mal in betrieb sind und das ganze noch ein rohbau ist!!! ein gasgebrechen ist eine ganz andere sache und da wird sich auch niemand drüber aufregen - vorallem weil ja dann diese leute mit blaulicht vor ort sind und dann kann man eigentlich davon ausgehen das es sich um einen notfall handelt! aber ich seh schon, du hast deinen standpunkt und den möchtest du auch mit aller gewalt verteidigen - eventuell bist du auch ein "argumenteresistenter" mitbürger und somit wird es mit dir auch keine vernünftige bzw. eine für alle beteiligten akzeptable lösung geben! Zitieren
Schwacholdi Geschrieben 21. November 2011 Geschrieben 21. November 2011 Das hat nix mit argumenteresistent zu tun, aber wenn's so ist, wie du sagst, wird's seine Gründe haben. Und je mehr gearbeitet wird, umso schneller sind sie fertig. Man muß halt irgendwann Dinge hinnehmen, die nicht so angenehm sind, so ist das Leben, und das wird sich durch ständiges Gejammere nicht ändern. Zitieren
TGru Geschrieben 21. November 2011 Autor Geschrieben 21. November 2011 .........Man muß halt irgendwann Dinge hinnehmen...... punkt Zitieren
wo-ufp1 Geschrieben 21. November 2011 Geschrieben 21. November 2011 Das hat nix mit argumenteresistent zu tun, aber wenn's so ist, wie du sagst, wird's seine Gründe haben. Es wäre halt interessant, welche Gründe es für arbeiten am Wochenende und in der Nacht geben kann? Eine Notfallsituation dürfte offensichtlich nicht vorliegen, vor allem wenn "nur" Lifte/Liftschächte ein- oder umgebaut werden (sollen). Und wenn der ganze Bahnhof umgebaut werden soll, dann wird es sowieso länger daueren. Insoferne wäre es wurscht, ob er jetzt in fünf Monaten fertig wird, oder in viereinhalb... Und je mehr gearbeitet wird, umso schneller sind sie fertig. Klar. Wobei die Baubranche mittlerweile auch bei tiefen Temperaturen bzw im Winter noch arbeitet. Ua weil die Baumaterialien besser sind als vor Jahren [bitte um Korretur falls ich falsch liege:] (Kälteresistenter, schnellere Trocknung etc). Somit sind sie sowieso schneller fertig, als noch vor Jahren... Nur so am Rande: Man hätte natürlich auch, die Bahnhöfe in Wien, nacheinander umbauen können. Und nicht alle Großbahnhöfe fast gleichzeitig :f: (Meidling, Praterstern, Süd- und Westbahnhof). Ein bisserl an der Planung kanns also auch liegen. Zitieren
shroeder Geschrieben 21. November 2011 Geschrieben 21. November 2011 am besten wir verjagen das unfähige bauxindel und lassen die amateure hin, die wissen genau was wann wo bei welcher tempratur und unter welchen umständen sinn macht und der kommune am günstigsten kommt... Zitieren
AFX Geschrieben 21. November 2011 Geschrieben 21. November 2011 ihr werdet es nicht für möglich halten...aber es gibt zu dem thema baulärm tatsächlich vorgehensweisen die liegen ZWISCHEN den beiden extremdarstellungen - "sich gegen alles aufregen" und - "sich bedingungslos von jedem bau-bonzen auf den kopf scheyssen lassen". aber das ist eh ein alter hut...im virtuellen stammtisch gibt es keine grauzonen...da gibt es nur schwarz und weiss...:devil: Zitieren
hermes Geschrieben 21. November 2011 Geschrieben 21. November 2011 du hast recht. grau ist halt grad nicht modern. Zitieren
Wolfgng Geschrieben 22. November 2011 Geschrieben 22. November 2011 Weil hier ein Nacht-Bauarbeiter im Forum ist, hätte ich mal eine Frage: Warum ist es notwendig, zusätzlich zum nächtlichen Baulärm, der sich vielleicht nicht unterdrücken lässt, herumzubrüllen, das Werkzeug auf den Boden zu werfen, statt zu legen, LKW´s mit eingelegtem Retourgang stehen zu lassen (macht ja schönes Biep-Biep-Biep). Nur weil die Bauarbeiter nicht schlafen dürfen, habe dies alle Anrainer im Gebiet auch nicht zu tun? Wir hatten dies vor Jahren, als die Straßenbahnschienen erneuert wurden, oder das Schienenbett, was weiß ich. Da wird von einem Baustellenende zum anderen herumgeschrien, statt - wie es jeder normale Bürger um diese Zeit machen würde - hingegangen und mit normaler Lautstärke geredet. Werkzeug wird niemals - da habe ich noch nie einen Arbeiter gesehen bzw. gehört - gelegt. Das wird immer geworfen. Erst nach der dritten Nacht, nachdem sich ungefähr 10 Wohnparteien (allein aus unserer Stiege, die ich kenne) bei allen möglichen Stellen - von der Baufirma bis zum Bezirksvorsteher - aufgeregt haben, konnten die Bauarbeiter auf einmal das Werkzeug auch legen und mit normaler Lautstärke reden. Muss es denn in der heutigen Zeit immer erst zur Eskalation kommen? Kann man nicht ein wenig Rücksicht nehmen, oder auch mal (kurzfristig) das Hirn einschalten? Ich weiß, dass dies eine Verallgemeinerung ist, und nicht alle Arbeiter so sind. Aber wenn man es umlegt - es sind ja auch alle MTB´ler Rüppel und gefährden die Menschheit....es betrifft ja nicht nur eine Menschengruppe, die prinzipiell in einen Topf geworfen werden.... Zitieren
m0le Geschrieben 22. November 2011 Geschrieben 22. November 2011 Also wenn es mir zu Laut wird hab ich eine tolle Erfindung gefunden: http://www.gehoerschutz-ohrenstoepsel.de/images/ohropax_soft_schuim.jpg Quelle: http://www.gehoerschutz-ohrenstoepsel.de/images/ohropax_soft_schuim.jpg :devil: Zitieren
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