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Neue Studie zum Bewegungsverhalten deutschen Radrennfahrern


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Hallo liebe Radsportbegeisterte!

 

Ich freue mich bekannt zu geben das meine Studie zum Thema

"Bewegungsverhalten und therapeutischen Maßnahmen bei deutschen Radrennfahrern im Leistungsbereich"

nun veröffentlicht wurde und möchte einigen Probanden danken die auch aus diesem Forum hier stammten!

 

hier der Link zur Studie:

http://www.doktorgesund.de/STUDIE-Prof.-Dr.-Dr.-Eberhard-Mensing-ilon-Protect.pdf

 

Viele Grüße!

Ed Mensing

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Ist das jetzt eine Studie oder Werbung? Wissenschaft oder Marketing?

Die Erhebung von Alter, Bildung und Beruf soll wohl die Zielgruppe für das Präparat eingrenzen.

 

Und was hat die Gesäßcreme mit Stürzen zu tun?

 

Aus dem Fazit:

Dass im Bereich der Zusatzernährung ausschließlich mit Vitaminen- und Mineralstoffen substituiert

wird, erscheint unter dem Aspekt der derzeitigen Dopingdiskussion im Radrennsport in besonderer

Weise vorsichtig beantwortet und muss kritisch betrachtet werden.

Na, so vorsichtig muss man da nicht sein. Radfahrer, auch die über 40, können schon zwischen Vitaminen, Mineralstoffen und Doping unterscheiden ;)

 

Abschließend belegt der Test, dass [die in der "Studie" beworbene] Salbe dort wirkt, wo die Reibungswiderstände

entstehen.

Verzeihen Sie die Frage, Prof. Mensing: wo sonst? Schmiert sich ja niemand auf die Nase. Oder doch? :confused:
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Braucht's für diese Studie einen Prof.Dr.Dr.? Oder waren das Studenten?

 

Zudem:

Der Titel "Studie zum Bewegungsverhalten und therapeutischen Maßnahmen bei deutschen Radrennfahrern im Leistungsbereich" ist grammatikalisch nicht korrekt. Hätte jemand korrekturlesen sollen ...

 

Ich bin jetzt doch etwas verunsichert was die Wissenschaft betrifft.

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Braucht's für diese Studie einen Prof.Dr.Dr.? Oder waren das Studenten?

 

Zudem:

Der Titel "Studie zum Bewegungsverhalten und therapeutischen Maßnahmen bei deutschen Radrennfahrern im Leistungsbereich" ist grammatikalisch nicht korrekt. Hätte jemand korrekturlesen sollen ...

 

Ich bin jetzt doch etwas verunsichert was die Wissenschaft betrifft.

 

Ich bin verunsichert, was die Grammatik angeht, immerhin ist der Herr Prof. Dr. Dr. Germanist.

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Ohne den aetherischen Oelen eine Standardrezeptur aus der Apotheke. Da gaebs aber bessere.

Hm, vielleicht sollt ich unsere Dekubitussalbe in bunte Tuben fuellen und als ultimative Popscherlcreme verchecken? :D

Vielleicht werd ich ueber BB reich. Danach kommen dann die dodl'schen Augentropfen fuer autofahrende Kiffer und andere Schmankerln...

 

cu

martin

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Hallo,

 

mein Name ist Martin und ich habe das Posten für Prof. Mensing im Auftrag gemacht.

 

Ich sammle hier mal alle Kritiken was das fachliche angeht.

 

@shroeder:

Unsere Absicht war es diese Studie schlicht und einfach in den Foren in denen wir damals nach Probanden gesucht haben zu veröffentlichen. Wir dachten das wäre eine nette Info was es sicher wert wäre zu posten. Klar hatten wir auch den Werbegedanken im Sinn, allerdings hielten wir es in diesem Rahmen für OK.

 

Ich hoffe die Admins sehen das auch so. ?

 

Viele Grüße

Martin

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Hallo,

...

Ich sammle hier mal alle Kritiken was das fachliche angeht.

 

Lieber Martin i.V. Prof. Mensing, ich hätte ein paar fachliche Fragen:

 

- Warum geht aus dem Titel nicht hervor, dass es sich bei der (aus meiner Sicht sehr schwachen) Studie tatsächlich um Werbung für ein bestimmtes Arzneiprodukt handelt? Ist das nicht irreführend?

- Warum schließen sie aus der Zahl der Teilnehmer über 40, dass sie noch "konkurenzfähig" sind und "mithalten können"? Radrennfahrer in diesem Alter fahren doch in eigenen Kategorien (sog. Masters). Und hätten sich keine Sportler über 40 zur Studie bereit erklärt, wären sie dann im Umkehrschluss nicht mehr konkurrenzfähig?

- Warum mussten die Stürze der Radfahrer erhoben werden? Wo liegt der Zusammenhang mit der Creme?

 

Der Hersteller braucht eine Studie, gibt sie selbst in Auftrag und erwartet natürlich entsprechende Ergebnisse. Ich bin nicht vom Fach, aber - ist das noch wissenschaftlich redlich?

 

MfG

feristelli

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Hallo alle Zusammen,

 

ich habe nun Antworten von Prof. Mensing;

 

Warum geht aus dem Titel nicht hervor, dass es sich bei der (aus meiner Sicht sehr schwachen) Studie tatsächlich um Werbung für ein bestimmtes Arzneiprodukt handelt? Ist das nicht irreführend?

Antwort: Das wurde in keiner Weise verschleiert! Absicht war, die unbefriedigende Situation in diesem Segment mit einem neuen Produkt zu entlasten. Dies ist auch gelungen! Denn die Teilnehmer hatten keinerlei finanziellen Vorteil und hatten sich freiwillig zur Studie gemeldet!

 

 

Warum schließen sie aus der Zahl der Teilnehmer über 40, dass sie noch "konkurenzfähig" sind und "mithalten können"? Radrennfahrer in diesem Alter fahren doch in eigenen Kategorien (sog. Masters). Und hätten sich keine Sportler über 40 zur Studie bereit erklärt, wären sie dann im Umkehrschluss nicht mehr konkurrenzfähig?

Antwort: Sie haben sich aus dem Klientel der freiwilligen VPs ergeben! Außerdem gibt es eine Reihe von Belegen, dass Sportler über 40 im Ausdauerbereich nach Gold bei Olympia gewinnen können! Das stützt diese These; zumal sich aus dem Umfeld der "Jungen" nicht genug Probanden gefunden haben.

 

 

Warum mussten die Stürze der Radfahrer erhoben werden? Wo liegt der Zusammenhang mit der Creme?

Antwort: vgl. oben!

 

 

Der Hersteller braucht eine Studie, gibt sie selbst in Auftrag und erwartet natürlich entsprechende Ergebnisse. Ich bin nicht vom Fach, aber - ist das noch wissenschaftlich redlich?

Antwort: Dann sollten Sie mit solchen Unterstellungen der Vorteilnahme und der Beurteilung der Ergebnisse vorsichtig sein; denn sonst gibt es überhaupt keine Gelder mehr für Studien! Was jedoch stimmt, ist: Wäre der Ausgang der Studie negativ verlaufen, hätte es sicher keine Veröffentlichung gegeben!>

 

 

Viele Grüße

Martin

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so ein schwachsinn. das ist keine studie, sondern eine auflistung eventuell gesammelter oder erdachter daten.

 

jemandem dafür geld abzunehmen, dass man so ein käseblatt als "studie" tituliert ist einfach frech. dem auftraggeber gegenüber, ernsthaft an studien arbeitenden fachleuten gegenüber, und uns gegenüber.

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naja, die Studie ist halt nicht nach wissenschaftlichen Kriterien aufgebaut und sollte offensichtlich ein bestimmtes Ergebnis bringen. Was dem Auftraggeber der Studie das bringen soll (ausser dass er in seine Marketingunterlagen hineinschreiben kann "Durch Studien belegt") ist mir allerdings schleierhaft.

 

Seltsam ist, dass offenbar hier die nicht eindeutig positiven Punkte der Studie nicht mit veröffentlicht wurden. So fehlen zum Beispiel die Fragestellungen nach den Bewertungen der Salbe. Das Ergebnis ist zwar angegeben, allerdings nicht die Fragestellung die zum Ergebnis (Weiterempfehlungsverhalten, subjektive Bewertung) geführt hat. Wenn man z.B. die Frage stellt: "Würden sie die Creme weiterempfehlen, wenn diese zum Preis von 1€ auf den Markt kommen würde" und wenn die Befragten wissen, dass vergleichbare Cremes das 10-fache kosten... naja, irgendwie kriege ich immer die Antwort die ich haben will. Daraus kann sich jeder selbst ein Bild machen.

 

Weiters ist ausdrücklich der USP dieser Salbe als Entwicklungsgrund angeführt - ein angeblicher "Puffereffekt" der dazu noch ausdrücklich durch prof. Mensing bestätigt wird. Es fehlen jedoch in der Studie völlig irgendwelche Hinweise und Ergebnisse dazu. Wie die Bestätigung zustandekommt ist mir komplett schleierhaft.

 

Prof. Mensing ist offenbar Hautarzt in Hamburg. Man sollte meinen, dass "Prof." und "Dr." befähigen würden wissenschaftlich korrekt zu arbeiten. Das wissenschaftlich Korrekte ist aber in diesem Falle sicherlich nicht im Vordergrund gestanden...

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kann man den Thread closen, der is umsonst! (Danke an die Admins, ich hoffe es vergeuden nicht noch mehr ihre Zeit damit um den Schrott (verzeihung diese Veröffentlichung über das Ergebnis einer "Studie" zu lesen, mir ists leider passiert und diese Minuten sind unwiederbringlich :) )

 

Lieber Martin bzw. Prof. Mensing: jeder 1. Semestrige an der Uni hat mehr Ahnung von wissenschaftlichen Belegen und Beweisen.

Ich hoffe nicht alle eure/ Ihre Publikationen sehen wie obige aus.

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so ein schwachsinn. das ist keine studie, ... einfach frech. dem auftraggeber gegenüber, ernsthaft an studien arbeitenden fachleuten gegenüber, und uns gegenüber.

 

danke, dem muss man zustimmen.

ein witz sind auch die antworten in beitrag # 14.

 

edit: schließen würde ich den thread nicht - immerhin ist er ein wunderbares beispiel dafür, wie wertvoll und zuverlässig "studien" bisweilen sind. was wird uns nicht alles aufgeschwatzt mit der begründung, eine neue studie hätte belegt, dass ...!

Bearbeitet von feristelli
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ich kann keine Sudie entdecken ....

 

ein paar Seiten mit Diagrammen - das machen unsere Lehrlinge

 

aber das liegt VOLL im Trend

 

beschreibe das Umfeld maximal

und die Sache minimal

 

da könnten wir im BB eine 300 seiten Studie auf die Beine Stellen

 

Furunkel im Zusammenspiel Sabe-Haut-Hose-Sattel

 

hat die Farbe des Sattels einen direkten Einfluss auf dieLeistung

oder die Rauhigkeit des Bezuges auf die Lebensdauer der Hose

 

besser i hör jetzt auf ....

 

PS - ich stelle mich als Probant für die Studie leberkäse - ein Leistungskiller GRATIS zur Verfügung

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  • 2 Wochen später...

So, war jetzt einige Zeit im Urlaub, deshalb die Funktstille....

 

Hallo shroeder,

 

wenn Du bei uns mal vorbeikommen willst auf einen Kaffee können wir Dir gern die Liste der Probanden zeigen.

 

An alle:

Könntet Ihr mit dem Begriff "Anwendungsbeobachtung" mehr anfangen?

 

Viele Grüße

Martin

Bearbeitet von Prof.Mensing
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So, war jetzt einige Zeit im Urlaub, deshalb die Funktstille....

 

Hallo shroeder,

 

wenn Du bei uns mal vorbeikommen willst auf einen Kaffee können wir Dir gern die Liste der Probanden zeigen.

 

An alle:

Könntet Ihr mit dem Begriff "Anwendungsbeobachtung" mehr anfangen?

 

Viele Grüße

Martin

 

ich hab schon ganz bewusst das vokabel "eventuell" verwendet. weils egal ist, ob die daten erhoben oder erfunden wurden.

 

ganz besonders bei als studien getarnten "anwendungsbeobachtungen" die keinem anderen zweck dienen als der vermeintlich wissenschaftlichen auseinandersetzung mit einem produkt zu werbezwecken.

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