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Geschrieben

wenn ich das wüsste, hätte ich's geschrieben.

;)

obwohl ich definitiv kein schwalbe-freund bin, war der dirty dan evo vertstar mit der FR-karkasse eigentlich ned schlecht: gutes gewicht, geht ganz gut bei tiefen böden, im schnee isser auch OK, und selbst auf (nassem) fels hat er ein paar ausfahrten lang gut funktioniert.

ist halt ein schwalbe und der grip auf fels/wurzeln lässt nach wenigen ausfahrten (zumindest bei mir) deutlich spürbar nach....

;)

 

von den anderen herstellern weiß ich nur, was ich nicht nehmen würd...

- alles mit 42a bzw ST von maxxis (wird schon bei schwachen plusgraden hart und verliert deutlich grip)

- mein clutch SX war die ganze saison über sehr brav, aber bei den jetzigen kalten temperaturen baut er massiv ab - abgesehen davon, dass er bei bissl tieferen böden sehr schnell zu macht. das legt nahe, dass die 45er-mischungen von speci die kälte auch ned so richtig gern haben (aber dazu wird wohl gleich aus anderer quelle mehr kommen)

- bei conti klaffen mir die welten ein bisschen weit auseinander: der 2.5er baron rollt halt überhaupt nicht, nichtmal am vorderrad, dafür hätte er für meine trail-geschwindigkeit ausreichend grip und seine mischung kann auch mit kalten temperaturen umgehen. leider funktioniert er mMn im schnee überhaupt nicht.

den kleinen baron bin ich nur 1x kurz gefahren, hat sich gut angefühlt, dürfte aber, soweit man das so hört, ein bissl wenig volumen haben und a weng giftig im grenzbereich sein.

evtl wäre ein dezent gezwickter mudking die (conti-)lösung. der ist zwar am DH-LRS montiert, aber noch ungezwickt, und ich würd ihn für die schneereicheren tage gerne auch so lassen. mit den langen stollen ist er aber für "nur a bissl feucht" definitiv nix, und von der mischung her ist er auch deutlich härter und kann mMn auf fels/wurzeln mit einem "normalen" reifen nicht mithalten.

- den intense invader 2.5 mit der mittelschweren karkasse hab ich vor 2 jahren mal probiert, das war der größte mist, den ich je gefahren bin. also auch nix, obwohl das profil für den winter ja gut aussähe.

 

alsdann, sonst fällt mir nicht mehr viel ein...

Geschrieben (bearbeitet)
obwohl ich definitiv kein schwalbe-freund bin, war der dirty dan evo vertstar mit der FR-karkasse eigentlich ned schlecht: gutes gewicht, geht ganz gut bei tiefen böden, im schnee isser auch OK, und selbst auf (nassem) fels hat er ein paar ausfahrten lang gut funktioniert. ist halt ein schwalbe und der grip auf fels/wurzeln lässt nach wenigen ausfahrten (zumindest bei mir) deutlich spürbar nach...

 

Mittlerweile wird das Schwalbe Verschleiß-Problem auch langsam in den Magazinen angesprochen (abgesehen von den veröffentlichten Leserbriefen von Käufern, die sich darüber beschwert haben). Stellt sich die Frage, ob Maxxis 3C in der Hinsicht besser ist !?

 

Zitat Freeride 4/2013 zum neuen Magic Mary: Der „Magic Mary“ ist bei Schwalbe der neue Allrounder für abfahrtsorientierte Biker. Den Reifen gibt es in drei Gummimischungen (Vert-, Trail- und Pace-Star) und mit drei unterschiedlichen Karkassen (Snakeskin, Super Gravitiy und DH). Wir haben ihn in allen Gummimischungen und den beiden leichteren Karkassenvarianten als Vorder- und Hinterreifen getestet. Der „Magic Mary“ funktioniert im Neuzustand hervorragend, bietet sowohl bei Nässe als auch im Trockenen enormen Grip und guten Kurvenhalt. Die Trailstar-Mischung stellt einen sehr guten Kompromiss aus Haftung und Verschleiß dar. Das weiche Vertstar-Modell rollt spürbar schlechter, greift aber nochmal besser. Für uns neben dem „Highroller II 3C“ der beste Enduro- und Freeridereifen am Vorderrad. Die verstärkte Supergravity-Karkasse macht ihn deutlich pannenresistenter, wiegt dafür knapp 200 Gramm mehr. Aber (es gibt immer ein Aber): Der „Magic Mary“ hat, wenn er als Hinterreifen gefahren wird, ein altbekanntes Schwalbe-Problem: Die Noppen reißen ab! Es reicht ein Tag im Bikepark und die Außenstollen haben sich zur Hälfte von der Karkasse gelöst. Schade, denn das Profil arbeitet auch hinten eigentlich super.

 

 

 

Ich bringe mal den Minion DHR II ins Gespräch. Der schaut aus meiner Sicht nach viel Brems- und Kurvengrip aus. Die bekannt guten Seitenstollen vom DHF, durchschnittlich offenes Profil und massive Blöcke. Könnte ein super Allrounder sein. In 42a definitiv eine gute Option am Vorderrad für die warme Jahreszeit. Leider nur 61 mm breit aber so ist das nun mal bei Maxxis, wird 2014 auf jeden Fall der Ersatz für meine Betty hinten, die nach einer halben Saison (ohne Bikepark) aussieht wie nach einem Säurebad.

 

http://flowmountainbike.com/wp-content/uploads/2013/10/Web_Test_Tyre_MaxxisDHRII-3-590x390.jpg

 

http://www.maxxis.com/Bicycle/Mountain/Minion-DHR-II-Mountain.aspx

Bearbeitet von OLLi
Geschrieben (bearbeitet)

Nö, mittlerweile rennt er super! Die ersten 2-3 Ausfahrten waren eine Katastrophe, habe ich vor ein paar Seiten eh schon mal geschrieben. Die Seitenführung hinten ist spitze und steht dem DHF, den ich im Park am Hinterrad fahre, imho um nichts nach. Sobald der DHR II als Supertacky EXO Variante vergügbar ist, werde ich den auch am Vorderrad ausprobieren.

 

Profil setzt sich nicht ganz so schnell zu wie beim DHF, so richtig wohl fühlt er sich im Gatsch aber auch nicht. Ist aber definitv der bessere Allrounder.

 

Edit: Pannensicherheit passt bis jetzt auch. Einmal einen Snakebite am Semmering, im Tourenbetrieb bis jetzt gar nichts.

Bearbeitet von KungFuChicken
Geschrieben

Hatte mal einen Ardent 3C am Downhiller.

Der sah nach einem harten Tag am Feuerkogel am Hinterreifen nicht mehr gut aus, vorne ohne arge Verschleißspuren.

Stollen sind keine eingerissen, aber die weicheren Gummischichten auf den Stollen waren stark abgefressen.

Deshalb: 60a am Hinterrad, reicht mir in allen Situationen und ist wesentlich langlebiger.

 

Vorne fahre ich wenn erhältlich 42a, sonst ist der 3C wahrscheinlich recht brauchbar.

Zurzeit bin ich am Parkbike überhaupt mit 60a DHF I vorne und hinten unterwegs... auch wurscht wenn man kein ausgesprochener Allwetterfahrer ist.

 

Am Enduro hab ich als Hinterreifen den Minion DHF I 1ply in 60a.

Trotz fast schon fahrlässigem Bremsblockieren hält der ewig und bietet mir gut genug Grip auch im Feuchten. Geil am DHF als Hinterrad find ich den Kurvengrip, mit dem kurzen Heck von meinem Enduro ist pushen am Kurvenausgang lustig und da hält der Reifen super die Spur.

Dass der DHR (hatte ich vorher) weniger Seitenhalt hat stimmt, dafür wesentlich mehr Bremsgrip und gefühlt auch mehr Rollwiderstand. Muss jeder wissen was zu seinem Fahrstil passt.

Geschrieben

mittlerweile gibt es 3 verschiedene 3C versionen, also würde eine genauere Beschreibung welche dem einen oder anderen helfen.

 

Hibike hat den 3C maxxgrip 2ply Minion gerade mit "Preisfehler" um 28€ im shop, falls wer 42a/40a probieren will :D

 

 

So oft wie da manche Mäntel wechseln wunder ich mich schon über eine sinnvollen Vergleich, denn die Bedingungen sind ja auch nicht immer gleich. Insofern ist eine Aussage über einen Reifen den man zumindest einige Monate durchgehend gefahren ist irgendwie besser imho

Geschrieben

Also für mich und meine bescheidenen Fahrkünste im technischen, dafür nicht ganz so langsam wenns a bissl flotter wird, hab ich für mich folgende Lieblingskombi gefunden.

 

Hinterrad:

 

Den Mavic Roam XL, rollt wie deppad und hat genug Seitenführung fürs flotte fahren.

 

Vorderrad:

 

Bisher einen gecutteten Mudking, mit etwa 3-4mm Stollenlänge, gutmütig in allen Situationen, durch die gekürzten Stollen haben da sehr gut geholfen um die Allgemeintauglichkeit zu verbessern, vorher ist er im schnellen/ harten und auch auf felsigen Abschnitten unpräzise und kippelig geworden.

 

Neuer Favorit für Vorn:

 

Specialized Hillbilly DH 2,3" :

 

kann alles wie der Mudking, ist aber noch präziser zu fahren und extrem aggressiv beim Umlegen und im Grenzbereich.

Bei Temperaturen um die 10-15° auch auf Wurzeln gut grip.

 

 

Wobei wie gesagt das ganze als Reifenkombi für eher schnell gefahrene Sachen Top ist, ich fahr oder probiere auch technische Abschnitte mit Schwung durchzufahren um meine Fahrtechnik nicht überzustrapazieren.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Arge Kombi Roam & Hillbilly ;) Schleuderheck und klebendes Vorderrad :D

 

Ich bin die letzten beiden (tiefen, feuchten) Parkausflüge nach Schladming & Spicak mit einem Hillbilly 2.5er vorn und 2.3er hinten gefahren und echt fertig wie gut der hält. Setzt sich mit dem offenen Profil einfach gar nicht zu. Ich würd mir so sehr eine SX Version und vor allem einen 60a fürs Hinterrad wünschen. Das wär die Traumkobi fürs Mühlviertel & Touren im Herbs / Winter. Tretbar ist die DH Version in 42a bei Temperaturen um die 0° nicht mehr so richtig :(

Geschrieben
so heute mal den affen im tiefen matsch getestet da ist er auf jedenfall maßlos überfordert (vor allem wen die frau grinsend mit den baron vorne vorbeizischt :):))

 

lg

 

Ha, da freust dich aber schon aufs 26er Enduro, gell? Hab am Slash auch jetzt wieder den Baron, allerdings 2,3". Auf der Flow EX schaut er gar nicht so klein aus...

Geschrieben

Also, ich weiß nicht....

 

Bin gestern den Lechwald (Grazer Osten) rauf und runter - der Untergrund (wie nach 2 Tagen Dauerregen zu erwarten) war entsprechend nass und tief + Laub und Wurzeln.

So schlecht ist der Affe auch bei diesen Bedingungen nicht - hat jedenfalls Spaß gemacht (den Baron kenn ich jedoch nicht, weshalb ich auch keine Vergleiche anstellen kann).

 

Dafür "verliert" der HannsDampf am Hinterrad einzelne Stollen - das ist mir auch noch nicht untergekommen.

 

Für den Winter benötige ich jedoch etwas mehr Profil - hat wer Vorschläge + wo diese zu beziehen sind? Achtung: 29Zoll + ohne Schlauch!

Es darf ruhig eine günstige Kombination sein, denn im Frühjahr kommen die Pneus wieder runter.

 

so heute mal den affen im tiefen matsch getestet da ist er auf jedenfall maßlos überfordert (vor allem wen die frau grinsend mit den baron vorne vorbeizischt :):))

 

lg

Geschrieben
so heute mal den affen im tiefen matsch getestet da ist er auf jedenfall maßlos überfordert (vor allem wen die frau grinsend mit den baron vorne vorbeizischt :):))

 

lg

 

Ich hatte im Gatsch am 29er auch keine Probleme. Ich finde den Affen (bisher) überall unaufällig gut.

Geschrieben

@upn72: Den Baron am 29er testen wäre sicher nett, zumindest momentan gibt es ihn ja nicht in einer anderen Größe als 26". Als spezieller Reifen in Richtung Regen und Matsch kann er da schon nochmal mehr, denke ich, aber die Hauptsache ist ja, dass du mit dem Monkey zurecht kommst.

 

Zum Winterreifen: Nobby Nic in Pacestar soll da gut funktionieren. Ist zwar nicht günstig, aber tubelessready. Gibt es Limits bezüglich Breite? Jedenfalls solltest du die weichen Mischungen von Schwalbe etc. auslassen, die verhärten im Winter (Ausnahme: Conti Black Chili). Warum eigentlich nicht den Monkey?

Geschrieben
Ich wechsle auch heute meine Reifen zum ersten mal auf meinem 2013er Reign 2. Serienmäßig waren rel. weiche Nobby Nics oben, welche mir aber zu wenig "Geländereifen" sind. Nachteile bezüglich Gewicht und Rollwiederstand werden bewusst in Kauf genommen, da ich auch an mir etwa 5kg abzutrainieren bzw zu tunen habe.... :D Ich hab mir aus DE 2 Stück Big Betty in Standartmischung (Angebot a 15€, daher im "Vorbeigehen" gekauft), einen weichen Hans Dampf für vorne und einen weichen Maxxis Minion Singleply, ebenfalls für vorne besorgt. Werde das ganze demnächst ein bisschen durchtauschen und erproben. Am Downhillradl war der 2ply Minion mein absoluter Lieblingsreifen, mal schaun was die Enduro-Variante so kann oder auch nicht kann... :-)
Geschrieben

Is halt jetzt a ziemlich schlechte Zeit zum testen. Die weichen Mischungen rollen bei diesen Temperaturen ganz elendig.

Ich war heute unterwegs und die Verhältnisse waren genial. Ab ca 350m Höhe ist der Boden gefroren und es liegt sogar a bisserl a Schnee :devil:

Bin vorne mit an Kenda Nevegal UST und hinten mit an Bontrager FR4 (beides 2,35") gefahren, haben brav gehalten.

Geschrieben
So ein Boden hält wirklich extrem gut, da braucht es keinen tollen Reifen... (bzw. eben keine weichen Mischungen bei diesen Temperaturen, wobei Black Chili von Conti eine Ausnahme darstellt - zumindest bei Rubber Queen und Baron 2,3 - der Baron 2,5 hat einen weicheren Compound, den ich bisher weder im Sommer noch im Winter probiert habe).
Geschrieben

Ahja und Affe/Brot bei 1,1/1,2bar kleben so richtig auf jedem Untergrund.

 

 

Ist der Monkey ein 50a oder 50/42a ?

 

Meine 42a (ST) Maxxis verhärten nämlich recht bösartig unter 5°C, haben dann keine Chance mehr gegen den 2.3er Baron in BCC. :(

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