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endlich erwischts auch Armstrong


LA wurde von der USNADA lebenslang gesperrt, alle Toursiege wurden ihm aberkannt:  

304 Benutzer abgestimmt

  1. 1. LA wurde von der USNADA lebenslang gesperrt, alle Toursiege wurden ihm aberkannt:

    • Er soll in der Hölle schmoren
      100
    • Das Urteil ist falsch weil er unschuldig ist
      22
    • Das Urteil ist voreilig, obwohl ich glaube, er hat gedopt
      93
    • Mir völlig wurscht
      97


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Eben dieser Meinung bin ich eben nicht. Ich glaube, dass die Tour ohne Doping nicht fahrbar ist, wie talentiert man auch immer ist. Und weil mir niemand das Gegenteil beweisen kann, ist diese Ansicht genauso wahr, wie die gegenteilige Ansicht.

 

wieso sollte das nicht gehen??

ich (nasenbnohrer) bin 7 tage durch die pyrenäen gefahren, jeden tag 2500 - 4500Hm. und ich hätte das sicher noch ein paar tage machen können.

ohne peloton mitrollen, und mit 10kg rucksack .... und ich bin kein trainingsweltmeister (ca. 8 stunden/woche wenns hoch kommt)

 

also ich denke mal, jemand der 40std/woche, jahrelang traininert fährt das jedefalls. vielleicht nicht in dem tempo, aber der das geht.

Gast User#240828
Geschrieben (bearbeitet)
Eben dieser Meinung bin ich eben nicht. Ich glaube, dass die Tour ohne Doping nicht fahrbar ist, wie talentiert man auch immer ist. Und weil mir niemand das Gegenteil beweisen kann, ist diese Ansicht genauso wahr, wie die gegenteilige Ansicht.

 

Sir, ich lass dir deinen Glauben gerne.......edit: den Rest hab ich wieder gelöscht, weil eh Wurscht is.

Bearbeitet von User#240828
Geschrieben
wieso sollte das nicht gehen??

ich (nasenbnohrer) bin 7 tage durch die pyrenäen gefahren, jeden tag 2500 - 4500Hm. und ich hätte das sicher noch ein paar tage machen können.

ohne peloton mitrollen, und mit 10kg rucksack .... und ich bin kein trainingsweltmeister (ca. 8 stunden/woche wenns hoch kommt)

 

also ich denke mal, jemand der 40std/woche, jahrelang traininert fährt das jedefalls. vielleicht nicht in dem tempo, aber der das geht.

 

sicher gehts, solange sich alle dran halten! aber davon ist nicht auszugehn, daher legt man lieber nach...

 

ich finde es ok dass man Armstrong jetzt dran kriegt, aber das mit den Titelaberkennen ist eine Farce.

Geschrieben
Bei der TdF waren schon mehrere Fahrer ohne Doping unterwegs -vlt. nicht unbedingt die Gesamt-Siegfahrer. Sprich die TdF kann man sehr wohl ohne Doping fahren und womöglich auch vorne mitfahren. Es gibt ja auch (Etappen-) Sieger- Teams die sich klar gegen Doping aussprechen (unter anderem auch Sky, Garmin-Slipstream). Vlt. Off Topic: Die Vuelta hat diesbezüglich mM das größere Problem. Das Buch Secret-Race (Tyler Hamilton...) kommt am 12.11. auf Deutsch unter "Das geheime Rennen" raus...
Geschrieben
Bei der TdF waren schon mehrere Fahrer ohne Doping unterwegs -vlt. nicht unbedingt die Gesamt-Siegfahrer. Sprich die TdF kann man sehr wohl ohne Doping fahren und womöglich auch vorne mitfahren. ...

 

Und woher weiß "man", dass einige oder mehrere Fahrer ohne Doping unterwegs waren? Ich glaube es nicht. Und wissen kann es niemand.

 

@Reini: Was früher die Sportler zu leisten imstande waren (ohne Doping), ist zwar bekannt. Hier ist aber auch definitiv bekannt, dass sprichwörtlich NIEMAND ohne Hilfsmittelchen unterwegs war. Warum auch, es war nicht nur nicht verboten, sondern auch definitv gewünscht. Und welche Hilfsmittel in der heroischen Epoche üblich waren ist auch bekannt: chloroform, Dynamit, Koks, Alkohol. Nur damit war jemals und irgendwann die Befahrung der Tour möglich. Das ist heute genauso wie früher auch. Niemand ist jemals ohne Hilfsmittel die TDF gefahren. Ich weiß, das ist eine Behauptung von mir. Eine Behauptung zu der ... fundiert oder auch nicht, mir niemand dasGegenteil beweisen kann.

 

Und genau hier kommt Redbull ins Spiel. Red bull kann behaupten, dass ihre Fahrer nur Red bull Saufen, was nicht verboten ist (oder ist es das, genau weiß ich das allerdings jetzt nicht, gebe ich zu) und mit allen anderen mithalten können. Genau das wäre eine Anknüpfung an die ursprünglich gelebte Idee der TDF. Die Mittelchen, die nutzen und erlaubt sind, lassen sich gut verkaufen.

Gast User#240828
Geschrieben
Und woher weiß "man", dass einige oder mehrere Fahrer ohne Doping unterwegs waren? Ich glaube es nicht. Und wissen kann es niemand.

 

@Reini: Was früher die Sportler zu leisten imstande waren (ohne Doping), ist zwar bekannt. Hier ist aber auch definitiv bekannt, dass sprichwörtlich NIEMAND ohne Hilfsmittelchen unterwegs war. Warum auch, es war nicht nur nicht verboten, sondern auch definitv gewünscht. Und welche Hilfsmittel in der heroischen Epoche üblich waren ist auch bekannt: chloroform, Dynamit, Koks, Alkohol. Nur damit war jemals und irgendwann die Befahrung der Tour möglich. Das ist heute genauso wie früher auch. Niemand ist jemals ohne Hilfsmittel die TDF gefahren. Ich weiß, das ist eine Behauptung von mir. Eine Behauptung zu der ... fundiert oder auch nicht, mir niemand dasGegenteil beweisen kann.

 

Und genau hier kommt Redbull ins Spiel. Red bull kann behaupten, dass ihre Fahrer nur Red bull Saufen, was nicht verboten ist (oder ist es das, genau weiß ich das allerdings jetzt nicht, gebe ich zu) und mit allen anderen mithalten können. Genau das wäre eine Anknüpfung an die ursprünglich gelebte Idee der TDF. Die Mittelchen, die nutzen und erlaubt sind, lassen sich gut verkaufen.

 

Ich gehör jedenfalls nicht zu den Menschen, die dir das Gegenteil beweisen wollen. Bis auf wenige Substanzen bringen diverse Mittelchen öfter Nachteile als Vorteile..aber wer ganz ganz fest dran glaubt, dem verleihts vielleicht Flügel :D

Geschrieben
Eben dieser Meinung bin ich eben nicht. Ich glaube, dass die Tour ohne Doping nicht fahrbar ist, wie talentiert man auch immer ist. Und weil mir niemand das Gegenteil beweisen kann, ist diese Ansicht genauso wahr, wie die gegenteilige Ansicht.

insofern ist dein Glaube natürlich genau so "wahr" bzw. unwiderlegbar, wie die Aussage, dass eine Teekanne aus Porzellan auf einer elliptischen Bahn um die Sonne kreist

Geschrieben
Dass die jetzt das Geld vom Lance zurück wollen, finde ich übertrieben und eigentlich peinlich. Die waren Teil des Problems, haben an der Show verdient. Sie wollten ergebnisse sehen (zb. Rabobank), und sollten sich jetzt eingestehen, dass sie selber viele Fehler gemacht haben.
Gast User#240828
Geschrieben (bearbeitet)
Dass die jetzt das Geld vom Lance zurück wollen, finde ich übertrieben und eigentlich peinlich. Die waren Teil des Problems, haben an der Show verdient. Sie wollten ergebnisse sehen (zb. Rabobank), und sollten sich jetzt eingestehen, dass sie selber viele Fehler gemacht haben.

 

Das ist auch was, was mich enorm wurmt..weniger die zusätzliche Strafe für la, vielmehr die Maden rundherum, die sich weiter durch den Speck fressen.

Bearbeitet von User#240828
Geschrieben
Mir erscheinen manche Aussagen und das Handeln von Personen (trotz allem) einfach glaubwürdig.

 

Dass nur mit Hilfsmitteln die Befahrung der Tour möglich wäre, halt ich schlichtweg für falsch.

 

Dann beweisen wir das Gegenteil. Genau das habe ich im meinem Eingangspost vorgeschlagen. Wenn in einem isolierten Experiment bewiesen wird, dass es möglich ist, dann zieh ich meine Behauptung zurück.

 

Bis dahin halt ich sie aufrecht.

 

Und jetzt zum Pudelskern: Wenn es ohne Mitteln nicht möglich ist, die TDF zu fahren, braucht jeder Fahrer ein System um die Mittelchen aufzustellen. Und LA hat es einfach nur gewährleistet. Weil wenn alles zum Spiel dazugehört, muss man mitspielen um gewinnen zu können. Ich glaube ganz einfach, dass diese schlichte Wahrheit bis auf die Zähne von allen Organisationen verteidigt wird. Dazu gibt es die Omerta und alle spielen das Spiel mit. Wenn du es nicht spielst, bist du draußen, siehe Kohl. Du kriegst nie mehr einen Fuß rein.

 

Und weil LA jetzt aufschlagt: Weil man draufgekommen ist, dass es niemand mehr schaffen wird, 7 Toursiege einzufahren. Weil das System neu durchgestartet werden muss. Weil damit Geld verdient wird. Und weil künftige Toursieger wahrscheinlich maximal 2-3 Saisonen die Oberhand schaffen, bis der Prüfungsdruck durch die Konkurenz zu groß werden wird.

Gast User#240828
Geschrieben
Dann beweisen wir das Gegenteil. Genau das habe ich im meinem Eingangspost vorgeschlagen. Wenn in einem isolierten Experiment bewiesen wird, dass es möglich ist, dann zieh ich meine Behauptung zurück.

 

Bis dahin halt ich sie aufrecht.

 

Und jetzt zum Pudelskern: Wenn es ohne Mitteln nicht möglich ist, die TDF zu fahren, braucht jeder Fahrer ein System um die Mittelchen aufzustellen. Und LA hat es einfach nur gewährleistet. Weil wenn alles zum Spiel dazugehört, muss man mitspielen um gewinnen zu können. Ich glaube ganz einfach, dass diese schlichte Wahrheit bis auf die Zähne von allen Organisationen verteidigt wird. Dazu gibt es die Omerta und alle spielen das Spiel mit. Wenn du es nicht spielst, bist du draußen, siehe Kohl. Du kriegst nie mehr einen Fuß rein.

 

Und weil LA jetzt aufschlagt: Weil man draufgekommen ist, dass es niemand mehr schaffen wird, 7 Toursiege einzufahren. Weil das System neu durchgestartet werden muss. Weil damit Geld verdient wird. Und weil künftige Toursieger wahrscheinlich maximal 2-3 Saisonen die Oberhand schaffen, bis der Prüfungsdruck durch die Konkurenz zu groß werden wird.

 

 

Das kannst Du Dir sogar selber beweisen, ich schreib dir den trainingsplan und du fährst in 2 Jahren die aktuelle Tourstrecke in 22 Tagen nach...

Geschrieben (bearbeitet)

@SirDogder

 

Was erscheint dir an meiner Rechnung unplausibel?

 

Was glaubst du, was Doping bringt?

 

Wenn in einem isolierten Experiment bewiesen wird, dass es möglich ist, dann zieh ich meine Behauptung zurück.

aus welchem Grund sollte das glaubwürdiger sein, als die Tour de France, wie wir sie jetzt erleben, wo alle Teilnehmer strengsten Dopingrichtlinien unterliegen und laut Reini weniger Freiheiten haben als Schwerverbrecher

Bearbeitet von revilO
Gast User#240828
Geschrieben

Wenigstens machen die Spanier keinen Hehl

daraus, dass bei ihnen Doping im profisport Part of the Game ist, andere heucheln halt moralische Aufrichtigkeit..

Gast User#240828
Geschrieben

Zitat:

 

 

Profiteams fordern unabhängige Anti-Doping-Kommission

Die Vereinigung der Radsport-Profiteams (AIGCP) fordert nach dem Fall Lance Armstrong eine unabhängige Kommission zur Untersuchung der Anti-Doping-Maßnahmen. AIGCP-Präsident Jonathan Vaughters, einer der Kronzeugen gegen Armstrong, rief den Radsport-Weltverband (UCI) auf, diesen Schritt zu unterstützen.

 

„Die Kommission sollte sich die Umsetzung, die Theorie und das Funktionieren der Maßnahmen anschauen“, sagte der frühere US-Radprofi und aktuelle Garmin-Sharp-Teamchef dem Internetportal cyclingnews.com. Die Rennställe seien bereit, ihren Teil der Kosten für das Projekt zu tragen, betonte Vaughters. „Wir hoffen, dass die anderen Interessengruppen im Radsport bereit sind, uns finanziell dabei zu helfen.“ Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) solle beim Aufbau der Kommission helfen.

 

Vaughters ist seit Jahren lautstarker Fürsprecher im Anti-Doping-Kampf, in seinem Team stehen mehrere der Fahrer unter Vertrag, die gegen Armstrong ausgesagt und Doping selbst zugegeben haben. Armstrong waren am Montag von der UCI seine sieben Titel bei der Tour de France wegen Dopings aberkannt worden.

 

Fände ich für eine gute Idee...

Geschrieben
Diese übertriebene Unterstützung aus Spanien lässt vermuten, dass viele User dieses Threads von der iberischen Halbinsel stammen :D - das ist ja fast alles wortwörtlich genau so hier zu lesen.

Was Indurain und seine fidelen Freunde da von sich geben ist wohl eher ein Indiz dafür, dass Doping nicht nur auf die Hoden, sondern offenbar auch auf's Hirn geht. Und dass Saiz sich in Zeiten wie diesen überhaupt getraut den Mund aufzumachen, sagt eh schon alles über das spezielle Biotop auf der iberischen Halbinsel: Keine Wüste, wie uns während der Vuelta immer vorgetäuscht wird. Ein großer, blühender Sumpf.

 

Zu den Leuten, die sich hier täglich aufs neue um Kopf und Kragen schreiben, um sich wahlweise Kreaturen wie Armstrong oder den Radsport an sich schönzureden, fällt mir eigentlich nicht mehr viel ein, außer dass ich in diesem Thread dem guten Rat meines Kumpels aus Texas folgen werde:

 

http://outsidemagazine.typepad.com/.a/6a00d83453140969e2017ee4192cfc970d-640wi

Geschrieben
so ein Statement is allerdings auch kaum klüger: Cavendish hält Radsport für die sauberste Sportart

 

:rofl:

 

Ich meine das könnte trotzdem sogar stimmen, er sagte ja nicht dass Radsport eine saubere, sondern die sauberSTe ist. Im Vergleich zu anderen Sportarten wo viel Geld im Spiel ist, z.B. die amerikanischen Profiligen oder auch Fußball ist es durchaus glaubhaft, dass deutlich MEHR gedopt wird als im Radsport. Dort wird eben (bewusst) weniger kontrolliert. Unter dem Strich glaube ich, dass in der NBA, MLB oder gar NFL, vielleicht auch europ. Fußball-Top-Ligen weitaus mehr gedopt wird, als im (Profi-)Radsport.

Geschrieben
Ich meine das könnte trotzdem sogar stimmen, er sagte ja nicht dass Radsport eine saubere, sondern die sauberSTe ist....

Das haben wir schon oft in etlichen anderen Threads diskutiert und ich meine, dass es vermutlich nur eine handvoll Sportarten überhaupt gibt, in denen eine derartige Dopingkultur herrscht und über alle Leistungsklassen bis hin zum Hobbysportler, der seinen Nachbarn einmal herbrennen möchte, so viel eingeworfen wird, wie im Radsport.

Gast User#240828
Geschrieben
Vielleicht haben manche das Gefühl man müsste noch was retten, der Radsport ist keinesfalls sauber u schon garnicht am saubersten

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