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Keine Fahrradständer beim neuen Bahnhof Wien Mitte???


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Geschrieben

ich bin überhaupt dafür den nächsten bahnhof um den fahrradständer zu bauen. das gabat sinn! :devil:

 

und wegen mitschreiben der MA irgendwas in dem forum: wozu? welchen sinn machts? das bikeboard ist nicht das forum für ALLE radfahrer. ich vage zu behaupten, dass der standard bikeboard stadtfahrer NICHT dem standard stadtfahrer entspricht.

 

der standard stadtfahrer hat für mich ein altes radl, benutzt es um durch die stadt zu fahren ohne schnick und schnack, ohne helm und ohne sportlichen ehrgeiz. der seine 10 km/h in der stadt dahin fährt.

 

der bikeboard stadtradler ist zumindest mal top ausgerüstet, per definition "gut mensch" (weil ja nur die anderen mist bauen wie zb. rote ampeln ignorieren, schneiden, keine handzeichen geben, tempo angepasst fahren) und die sache radbeauftragten in wien sowieso wesentlich besser machen würden. eine stadt ums radl bauen. übernacht. einfach so.

 

achtung, dieses posting enthält sarkasmus

Geschrieben (bearbeitet)

naja wenn der durchschnittsradfahrer nicht merkt, dass der herr blum da ist, dann kann ich das schon verstehen, wegen fehlendem interesse, zu wenig information bla bla bla... aber das er dann nicht einmal den eingesessenen hardcore bikern auffällt und dann anscheinend nichtmal für deren anliegen zuständig ist, finde ich dann doch etwas suspekt.

 

natürlich muss man auch bedenken, wo soll einem in unserem globalisierten, stressigen leben ein fahrradbeautragter auch groß auffallen. habe ja wohl wirklich besseres zutun, als darauf zu achten welche fahrradwege wo, wann, wie anders verlegt werden und wie das citybike netz ausgebaut wird.

 

jedoch stößt es mir dann wahnsinnig sauer auf, wenn einem erzählt wird, der herr fahrradbeauftragte kümmert sich nun um uns radfahrer und dann wird man mit seinen anliegen an eine MA weitergeleitet. da finde ich braucht sich der herr blum nicht mal aktiv mit dem Bikeboard in verbindung zusetzten, aber wenigstens auf wünsche und beschwerden der radfahrer sollte er eingehen und nicht beamtisch "wir sind dafür aber nicht zuständig"(was im übrigen gar nicht stimmt!) abweisen. wozu ist er den da, wenn nicht dazu. klingt für mich nach augenauswischerei, frei nach dem motto "brot und spiele"

Bearbeitet von c'mon
Geschrieben (bearbeitet)

Nochmals zum Mitlesen vlt. ? ;-)

 

Ich hab beim Fahrradbeauftragten angerufen und eine Bedienstete hat mir am Telefon gesagt, dass die MA 46 für mein Anliegen zuständig wäre und mir die Telefonnummer gegeben. Dort hat mir dann der zuständige Bedienstete genauer Auskunft gegeben. Den Tipp, dass ich doch einfach mal den Fahrradbeauftragten kontaktieren soll hab ich hier auf Seite 1 bekommen.

 

Moa hat ein EMail an den Fahrradbeauftragten geschrieben und direkt von der Radagentur die Antwort bekommen (mit der selben Info, die ich von der MA 46 bekommen hab).

 

Die Aufregung darüber versteh ich eigentlich nicht ganz und hält sich bei mir in Grenzen bzw. ist schnell verflogen.

 

Mich regt viel mehr auf, dass ein Riesenbahnhof gebaut wird, ohne bei der Planung dabei für Radlfahrer was gescheites zusammen zu bringen. Mit oder ohne Beauftragten? Wär mir egal. Wie erwähnt gibt es bis dato an einem Hauptverkehrsknoten mitten in Wien nicht einen einzigen Fahrradständer (da bin ich von einem eventuellen Rundherumbau noch weit entfernt...aber tolle trollige Idee) Wer da zuständig ist oder nicht is mir eigentlich im Großen und Ganzen eher drittrangig egal um nicht zu schreiben Wurscht. Logischerweise wär´s aber der Fahrradbeauftragte.

 

Wenn man sich ansieht, was dort hingestellt wurde (der Vorplatz ist ca. so groß wie ein Fußballfeld und.... mehr als leer) und wie lange über diesen Bahnhof im Vorfeld diskutiert wurde und wieviel Immo-Speckulanz jetzt reingepfercht wurde ohne die paar Letsch für gscheite Radlständer locker zu machen... desto lieber mach ich jetzt meinen Rostgaul dort beim Glander der Raiffeisenbank fest.

Bearbeitet von stephin
Geschrieben

naja wurscht sollte es uns steuerzahlern nicht sein, was mit unserem steuergeld passiert. wenn es einen fahrradbeauftragten für wien gibt und er anscheinend sogar eine hotline und mitarbeiter hat, welche ihm die emails beantworten, ist, dass schon einiges an geld das da anfällt. natürlich sind die paar tausend euro für den staat österreich fast nichts, aber wie schon angesprochen funktioniert die planung des bahnhofs auch nicht einwandfrei, weil irgendjemand so manches, schlicht und einfach vergessen hat und nun sicher teurer, als, wenn man es schon zuvor eingeplant hätte, nachgerüstet werden muss.

 

aufgrunddessen ist wohl davon auszugehen, dass dies nicht der einzige fehler ist, der geschehen ist, weswegen es sich hier nicht mehr nur um ein paar tausend euro handelt sondern, um ein paar hunderttausend.. und das auf ein paar jahre. rechnet man das ganze jetzt auf ganz wien hoch... nein es ist mir definitiv nicht "wurscht" wohin mein steuergeld geht!

Geschrieben

Mir ist das auch nicht egal was mit unseren Steuergelder passiert, sonst hätt ich ja nicht angerufen, hier gepostet usw. Mir ist nur egal, wer dafür zuständig ist, wenn es glatt funktioniert, bzw. egal wie derjenige heisst. Vlt. hat ja auch der Fahrradbeauftragte auf die Fahrradständer ursprünglich hingewiesen und keinen hat´s gejuckt.

 

Die Fahrradständer haben in Wien-Mitte definitiv nicht funktioniert. Scheinbar hat man sich bei den anderen Bahnhöfen in Ö. aber doch einiges überlegt (Hauptbahnhof, Westbahnhof)...

 

Mit der Fahrradpolitik, -zielen, -umsetzung läuft es aber alles in allem noch nicht wirklich rund in Wien. Bzw. werden die Interessen der Fahrradfahrer noch nicht ausreichend ernst genommen. Das Bsp. hier ist ein gutes Bsp. dafür.

Geschrieben
Trotzdem darf man sich fragen warum besagter Herr Blum sich hier nicht blicken lässt, bzw einen Mitarbeiter dazu abkommandiert.

 

Weil wo, wenn nicht hier im imo größten österr. Radfahrforum, kann sich sein Büro brauchbare Informationen über den Zustand des Radverkehrs in Wien (und anderswo) holen?

Das hat für mich gar nichts mit rumsudern zu tun, aber ich würde seinen Job schon auch darin sehen sich Informationen zu beschaffen, also ein quasi Holschuld. Wobei natürlich schon auch eine Bringschuld bei denen besteht, die etwas geändert haben wollen.

Wie läuft denn das bisher? Kennt ihn jmd. und weiß inwiefern er z.B.mit den angesprochenen Radfahrorganisationen zusammenarbeit.

 

Für mich passt dieser Punkt in seiner Aufgabenbeschreibung nicht zusammen und imo muss die Sinnhaftigkeit des Ganzen schon noch unter Beweis gestellt werden.

 

In diesem "größten österreichischen Radforum" sind ja nicht zwingend viele Wiener Stadtradler. Martin Blum schreibt und liest beispielsweise in der (empfehlenswerten) Facebookgruppe "Radfahren in Wien". Natürlich würds aber auch nicht schaden, wenn er sich hier Blicken lassen würde. Die Bikeboard-Redaktion könnte ja mal ein Einstandsinterview für den Newsbereich führen.

Geschrieben

vielleicht will die bikeboard redaktion das auch bewusst nicht, da hier sonst aktiv politik betrieben wird, und wir wollen uns doch unser angenehmes klima hier nicht kaputt machen lassen.

 

@stephin

das du angerufen hast, hat uns nur vor augen geführt, dass da etwas nicht rund läuft und dafür will ich mich hier auch bedanken! und wenn in der abteilung des herrn blum etwas falsch läuft ist er dafür zuständig diese missstände zu klären und in seinem ressort sorge zu tragen, dass alles so abläuft wie es soll. wenn man ihn einfach ignoriert hat, dann ist er sowieso, der falsche am falschen ort bzw. uns radfahrer interessiert eh niemand, was ich jedoch nicht ganz glaube.

Aber hier wurde generell kritik an ihm geübt, was sicher unter eingefleischten bikern, die nicht mal merken, dass es ihn gibt für unmut sorgt. und wenn der hardcore biker nicht merklich weiß, dass es ihn gibt, wie oben gelesen, dann erkennt der wiener stadtfahrer schon gar nichts.

Geschrieben
vielleicht will die bikeboard redaktion das auch bewusst nicht, da hier sonst aktiv politik betrieben wird, und wir wollen uns doch unser angenehmes klima hier nicht kaputt machen lassen.

 

@stephin

das du angerufen hast, hat uns nur vor augen geführt, dass da etwas nicht rund läuft und dafür will ich mich hier auch bedanken! und wenn in der abteilung des herrn blum etwas falsch läuft ist er dafür zuständig diese missstände zu klären und in seinem ressort sorge zu tragen, dass alles so abläuft wie es soll. wenn man ihn einfach ignoriert hat, dann ist er sowieso, der falsche am falschen ort bzw. uns radfahrer interessiert eh niemand, was ich jedoch nicht ganz glaube.

Aber hier wurde generell kritik an ihm geübt, was sicher unter eingefleischten bikern, die nicht mal merken, dass es ihn gibt für unmut sorgt. und wenn der hardcore biker nicht merklich weiß, dass es ihn gibt, wie oben gelesen, dann erkennt der wiener stadtfahrer schon gar nichts.

 

ich habs oben schon gschrieben, vielleicht hast es ja nur überlesen...

 

als blum radbeauftragter wurde war die planung für den bahnhof wien mitte längstens abgeschlossen und der bahnhof bereits im bau, man hat ihn also nicht ignoriert, er war in seiner jetzigen position einfach noch nicht existent und also.

sein "ressort" wird von inkl. ihm insgesamt 3 personen bearbeitet die jahrzentelange vernachlässigung der radfahrer in der verkehrspolitik aufarbeiten sollen, die art und weise wie du an ihm und seiner arbeit gedankenlos kritik übst ist auf gut österreichisch aus dem tiefsten bedürfnis heraus über alles zu meckern mit dem man sich noch nicht beschäftigt hat einfach nur blöd.

 

und um die frage vorweg zu nehmen: nein, ich kenn weder ihn noch seine mitarbeiter persönlich.

Geschrieben

aber selbst wenn die planung schon abgeschlossen ist, kann man immer noch gewisse kleinigkeiten dazunehmen. und wien-mitte ist schon ein sehr großes bauprojekt und verkehrsknotenpunkt in zentrumsnähe.

ich denke schon, dass es für einen radbeauftragten der stadt möglich ist, bei bestehenden oder in bau befindlichen projekten aufzuzeigen und die anliegen der radfahrer zu vertreten.

halte die kritik also durchaus für berechtigt.

Geschrieben
aber selbst wenn die planung schon abgeschlossen ist, kann man immer noch gewisse kleinigkeiten dazunehmen. und wien-mitte ist schon ein sehr großes bauprojekt und verkehrsknotenpunkt in zentrumsnähe.

 

zwischenzeitlich wissma ja durch mitlesen hier im fred, dass die zuständige ma46 bereits dabei ist den versuch zu unternehmen, das nachzuholen...

 

ich denke schon, dass es für einen radbeauftragten der stadt möglich ist, bei bestehenden oder in bau befindlichen projekten aufzuzeigen und die anliegen der radfahrer zu vertreten.

 

ebenfalls durch aufmerksames mitlesen stolperten wir bereits über die hier verlinkten aufgaben des herrn blum und des "fahrradkoordinators"

 

Für den Fahrradkoordinator Franz Blaha hat sich nichts geändert. Er ist weiterhin für den Ausbau der Radinfrastruktur in Wien verantwortlich.

 

 

halte die kritik also durchaus für berechtigt.

 

nein. und schon keineswegs in der vom kollegen c'mon geübten form und begründung.

 

ob er sich hier im forum auch mal blicken sollte könnt ma diskutiern. vielleicht arbeitet er aber auch lieber was und konzentriert sich auf den auftritt im ebenfalls bereits erwähnten facebook. fürs dauersurfen wird er ja auch ned zahlt.

 

fragts ihn halt statt nur zu meckern.

Geschrieben
Ich hab an den Hr. Blum vor kurzem eine Anfrage betreffend der Radwegsituation Triester Straße geschickt. Die Antwort ist rasch und ausführlich gekommen - ich kann mich also nicht beschweren. Das die Antwort nicht sehr erfreulich war, ist eine andere Geschichte...
Geschrieben (bearbeitet)

sorry, aber wenn ich als stadt einen fahrradbeauftragten in der öffentlichkeit so präsentiere, dann darf auch kritik geübt werden, wenn bei einem wichtigen bahnhof auf die fahrradfahrer schlichtweg vergessen wird.

vollkommen wurscht wer jetzt tatsächlich dafür verantwortlich ist. es ist die stadt wien, und da ist nunmal der herr blum zuständig die anliegen der fahrradfahrer zu vertreten. das ist meine meinung.

 

edit: so gewinnt man nur den eindruck, dass der fahrradbeauftragte und der fahrradkoordinator nicht zusammenarbeiten.

Bearbeitet von ricatos
Geschrieben
sorry, aber wenn ich als stadt einen fahrradbeauftragten in der öffentlichkeit so präsentiere, dann darf auch kritik geübt werden, wenn bei einem wichtigen bahnhof auf die fahrradfahrer schlichtweg vergessen wird.

 

ja eh, kritik kömma überall üben, aber ned an dem ders ned verbockt hat und auch ned zuständig is. wennsd beim bäcker a schimmliges brot kriegst beschwerst dich auch ned beim fleischer nur weil der mehr werbung macht...

 

 

vollkommen wurscht wer jetzt tatsächlich dafür verantwortlich ist.

 

genau. hauptsach wir ham streßfrei ohne nachzudenken wers wirklich war an schuldigen gfunden. wir wolln ja schön bilderbuchösterreicher bleiben :rofl:

Geschrieben
ja eh, kritik kömma überall üben, aber ned an dem ders ned verbockt hat und auch ned zuständig is. wennsd beim bäcker a schimmliges brot kriegst beschwerst dich auch ned beim fleischer nur weil der mehr werbung macht...

 

 

 

wenn sich der fleischer aber backwarenbeauftragter nennt, dann darf ich mich auch über ein schimmliges brot beschweren :)

 

nochmal, wurscht wers verbockt hat. die stadt präsentiert jemanden, der für die anliegen der fahrradfahrer zuständig sein soll. es wird bei einem projekt auf die fahrradfahrer vergessen - dann wird doch etwas kritik angebracht sein. ich kritisiere ja nicht herrn blum persönlich als mensch, sondern seine aufgabe als fahrradbeauftragter im auftrag der stadt.

wenn sowieso für sämtliche anliegen der radfahrer immer wer anderer (oder der fahrradkoordinator) zuständig ist, dann brauch ich keinen fahrradbeauftragten. wurscht ob der jetzt blum , mayer oder huber heißt.

Geschrieben

mir geht es auch generell um das amt das er inne hat. ich will als radfahrer nicht einfach abgespeist werden und nicht mit jedem anliegen, dass ich habe an den fahrradbeauftragten weitergeleitet werden, der dann wiederrum an die MA46 weitergibt, bei der unser anliegen irgendwo versickert und irgendwann haben wirs ja dann eh auch vergessen..

 

wenn wir den politikern nicht solange feuer unter dem hintern machen bis sie wirklich etwas tun, gäbe es totalen stillstand, denn dann wüssten sie warscheinlich nicht einmal, dass dort fahrradständer fehlen. denn es ist das einfachste 4 personen zu bezahlen und alle radfahrer sind still. es ist unsere aufgabe als demokratische bürger dieses staates diejenigen, die verwalten und entscheiden zu kritisieren sowohl in positiver weise als auch in negativer. woher sollen die den wissen was wir alle wollen, wenn wir sie nur machen lassen und ihnen nicht unsere sicht der dinge mitteilen.

 

immerhin sind wir österreicher in den letztes jahrzehnten mit unserer bilderbuchösterreichischen, nörglerisch, kritischen art nicht so schlecht gefahren;) seh ich eher als kompliment:)

Geschrieben
mir geht es auch generell um das amt das er inne hat. ich will als radfahrer nicht einfach abgespeist werden und nicht mit jedem anliegen, dass ich habe an den fahrradbeauftragten weitergeleitet werden, der dann wiederrum an die MA46 weitergibt, bei der unser anliegen irgendwo versickert und irgendwann haben wirs ja dann eh auch vergessen..

 

wenn wir den politikern nicht solange feuer unter dem hintern machen bis sie wirklich etwas tun, gäbe es totalen stillstand, denn dann wüssten sie warscheinlich nicht einmal, dass dort fahrradständer fehlen. denn es ist das einfachste 4 personen zu bezahlen und alle radfahrer sind still. es ist unsere aufgabe als demokratische bürger dieses staates diejenigen, die verwalten und entscheiden zu kritisieren sowohl in positiver weise als auch in negativer. woher sollen die den wissen was wir alle wollen, wenn wir sie nur machen lassen und ihnen nicht unsere sicht der dinge mitteilen.

 

immerhin sind wir österreicher in den letztes jahrzehnten mit unserer bilderbuchösterreichischen, nörglerisch, kritischen art nicht so schlecht gefahren;) seh ich eher als kompliment:)

 

aha. hmhm.

 

vielleicht liest dir ja den fred vorn vorn nochmal durch und versuchst das gelesene länger als 10 sec. im gedächtnis zu behalten.

 

und nein, das war kein kompliment.

Geschrieben
in ein paar jahren werden wir, dank des fahrradbeauftragten, fahrradhighways und überdachte absperrbare fahrradboxen an allen ecken und enden der stadt haben. radfahrer werden bei einer roten ampel auch rechts abbiegen dürfen und wir alle werden lobeshymnen über den fahrradbeauftragten anstimmen :D
Geschrieben
in ein paar jahren werden wir, dank des fahrradbeauftragten, fahrradhighways und überdachte absperrbare fahrradboxen an allen ecken und enden der stadt haben. radfahrer werden bei einer roten ampel auch rechts abbiegen dürfen und wir alle werden lobeshymnen über den fahrradbeauftragten anstimmen :D

 

davon kannst ausgehn :D

Geschrieben

naja ich schreibe seit meinem ersten post darüber, dass ich nicht einfach mit 4 verwaltungsmaxerln abgespeist werden will und dieses beispiel mit den fahrradständern nur ein anlass ist kritik an der wiener verwaltung zu üben, am herrn blum nichts so direkt, aber eher an der vorgehensweise der wiener politiker, denn ich fühle mich trotz fahrrad beauftragten nicht besser vertreten und solange man nichts merkt, und er trotzdem 900000 euro steuergeld erhält, bleibe ich skeptisch. dass ich hier jetzt grunddemokratische anliegen erklären muss ist mir etwas suspekt, denn die freihe meinungsäußerung und die kritik am recht ist unser demokratisches mitspracherecht und davon mache ich nunmal gerne gebrauch.

 

mir geht es hier nicht um den bahnhof wien mitte, sondern um die verwaltung in wien und das habe ich auch in meinem ersten post geschrieben, dass wir diese verwaltungsfehler auf ganz wien hochrechnen können und mit dem herrn fahrradbeauftragten nur einer dazu kommt, der bis dato nicht present, nichtmal in der fahrradcommunity, wie er es auf seiner seite so schön schreibt. die kritk geht auch an zahlreiche andere dienststellen, nur fand ich es passender in einem fahrradforum über den fahrradbeauftragten zu sprechen.

 

wir sind halt österreicher und wiener und als weltweit lebenswerteste stadt kann man schon sagen das wir einiges richtig gemacht haben, ob es durch unsere kritische art ist alles von vornherein in frage zu stellen, oder aufgrund einer anderen eigenschaft, hat uns diese kritische ader sicher nicht geschadet. bin eigentlich ziemlich froh, denn man sieht international, dass es auch anders geht, siehe china und nordkorea, also sollten wir eher stolz auf unsere kritische art sein und sich vor allem nicht selbst seines demokratischen mitspracherechts berauben;)

Geschrieben
Der is wahrscheinlich noch nie auf einem Rad gesessen (außer fürs Foto).

Aber sowas is normal in da Politik.

 

Da würden sie sich allerdings schon viel rausnehmen. Im Text steht, dass er in Graz als Fahrradbote gearbeitet hat. Und sowas zu erfinden wär schon ein bisl viel. Das wär nämlich nicht nur ein bischen umformulierte, auslegungsbedingte Teilwahrheit (was ja in der Politik in unterschiedlicher Schwammigkeit üblich ist) sondern einfach gelogen.

 

Allerdings bin ich mir nicht so sicher was der Typ jetz eigentlich macht. Wenn ihn sowas nicht interessiert und er auch für sonst nyx zuständig is... tja. Immerhin hats "symbolischen Wert".

 

Was die Radabstellanlagen am Hauptbahnhof betrifft hab ich vor einiger Zeit schon einen Bericht im Radio gehört. Und ich war damals zwar von der Werkstatt und (überwachten und im Inneren vom Bahnhof angesiedelten) Radabstellanlagen positiv überrascht, die Tatsache, dass aber dafür gratis Radabstellplätze in direkter Umgebung entfallen und "wildes Radabstellen" verboten ist/sein wird war dann aber doch recht ernüchternd. Der überdachte Abstellplatz der jetzt dort ist ist aber ein gutes Zeichen, dass sich da vielleicht doch was getan hat. Aber wer weiß. Vielleicht ist der ja nur temporär!?!

Geschrieben
kritik an der wiener verwaltung zu üben' date=' am herrn blum nichts so direkt, [/quote']

 

hmhm. eh.

 

 

 

naja wenn der durchschnittsradfahrer nicht merkt, dass der herr blum da ist, dann kann ich das schon verstehen, wegen fehlendem interesse, zu wenig information bla bla bla... aber das er dann nicht einmal den eingesessenen hardcore bikern auffällt und dann anscheinend nichtmal für deren anliegen zuständig ist, finde ich dann doch etwas suspekt.

 

natürlich muss man auch bedenken, wo soll einem in unserem globalisierten, stressigen leben ein fahrradbeautragter auch groß auffallen. habe ja wohl wirklich besseres zutun, als darauf zu achten welche fahrradwege wo, wann, wie anders verlegt werden und wie das citybike netz ausgebaut wird.

 

jedoch stößt es mir dann wahnsinnig sauer auf, wenn einem erzählt wird, der herr fahrradbeauftragte kümmert sich nun um uns radfahrer und dann wird man mit seinen anliegen an eine MA weitergeleitet. da finde ich braucht sich der herr blum nicht mal aktiv mit dem Bikeboard in verbindung zusetzten, aber wenigstens auf wünsche und beschwerden der radfahrer sollte er eingehen und nicht beamtisch "wir sind dafür aber nicht zuständig"(was im übrigen gar nicht stimmt!) abweisen. wozu ist er den da, wenn nicht dazu. klingt für mich nach augenauswischerei, frei nach dem motto "brot und spiele"

 

is mir völlig schleierhaft warum ich das auf blum direkt beziehen konnte. is eh über alle maßen allgemein ghalten die wertvolle wortspende. mein fehler...

Geschrieben

wir können auch über einen anderen bereich der wiener verwaltung diskutieren nur ist es doch wohl angebracht in einem fahrradforum über die verwaltung in dem bereich zu diskutieren der uns hier auch betrifft oder findest du nicht? aber das schreibe ich schon zum dritten mal:)

 

verwaltungsfehler wie sie hier immer wieder leider! passieren, geschehen viel zu oft und das in allen bereichen der verwaltung! ohne kritik an dieser werden wir es nie schaffen fehler zu verhindern. ich finde mich definitiv nicht damit ab, dass steuergeld in zahlreiche projekte gesteckt werden, die dann nichts bringen, wobei ein beispiel hierfür die dienststelle des herrn blum ist, der ja bis dato nicht einmal einem hardcore biker ein begriff ist. und solange er nicht merklich etwas tut, bleibe ich skeptisch, vor allem wobei es sich hier um ein neues amt handelt, welches sich erst erproben muss.

das ist mein gutes recht als österreichischer staatsbürger und steuerzahler. Und als österreicher ist es unsere Pflicht die politik und das recht in frage zu stellen und zu kritisieren, da es sonst stillstand gäbe.

weil man zwanghaft versucht nicht einem klischee zu entsprechen und sich dadurch seinem demokratischen mitspracherecht zu berauben, ist das gegenteil dessen wofür man jahrhunderte gekämpft hat und wofür heute, hier und jetzt menschen in arabischen staaten ihr leben lassen, die nur zu gern das hätten was wir haben, mitspracherecht und ein ehrliches verständnis von demokratie.

die kritik an herrn blum und seiner dienststelle ist vollkommen zurecht. ich nehme meine kritik gerne zurück wenn er merklich present ist und ich weiß das mein steuergeld gut angelegt ist, bis dahin werde ich ihm nicht nur einmal auf die finger schauen.

die allgemeine kritik an der verwaltung geht mit der kritik an herrn blum einher, nur dass diese sich auf alle bereiche der verwaltung bezieht!

Geschrieben
der ja bis dato nicht einmal einem hardcore biker ein begriff ist.

 

was einzig zeigt, dass der hardcorebiker zdeppert oder zu ignorant is um zeitung zu lesen.

 

dass solche leut sich einbilden, politisch durch kritik am unbekannten praktiziern zu müssen erübrigt wohl jede weitere diskussion.

Geschrieben (bearbeitet)
In diesem "größten österreichischen Radforum" sind ja nicht zwingend viele Wiener Stadtradler. Martin Blum schreibt und liest beispielsweise in der (empfehlenswerten) Facebookgruppe "Radfahren in Wien". Natürlich würds aber auch nicht schaden, wenn er sich hier Blicken lassen würde. Die Bikeboard-Redaktion könnte ja mal ein Einstandsinterview für den Newsbereich führen.

 

Danke für den Tipp! In der Facebook-Gruppe gibt´s nun eine Info zur Thematik und einen Link hierher. Auch der Fahrradbeauftragte wurde auf die Diskussion hier im Bikeboard per Mail informiert.

Bearbeitet von stephin
Geschrieben
was einzig zeigt, dass der hardcorebiker zdeppert oder zu ignorant is um zeitung zu lesen.

Da ja Krone, Heute, Österreich & Co. bekanntermaßen so unheimlich gehaltvolles zum Thema Rad schreiben :rolleyes:...

 

dass solche leut sich einbilden, politisch durch kritik am unbekannten praktiziern zu müssen erübrigt wohl jede weitere diskussion.

is mir völlig schleierhaft warum ich das auf blum direkt beziehen konnte. is eh über alle maßen allgemein ghalten die wertvolle wortspende. mein fehler...

Vielleicht einmal weniger eine Wortspende hier im Forum ablassen und stattdessen aktiv eine e-mail/anrufen an die entsprechende Stelle(n)?

 

 

Wie es, im Gegensatz zum neuen Bahnhof Wien Mitte, anders gehen kann, zeigt der Westbahnhof bzw die Planungen:

Überdachte Fahrradabstellanlage am Westbahnhof (interessant das diese Meldung nicht aus irgend einem unbedeutenden Medium kommt, sondern von der offiziellen Stadt Homepage):

 

Großzügige Fahrradabstellanlagen an Verkehrsknotenpunkten wie großen Bahnhöfen und U-Bahn-Stationen sind wichtige Verbindungselemente zwischen den Verkehrsmitteln Fahrrad, U-Bahn und Bahn. Daher wurde nun der Startschuss für die Planung einer großen und überdachten Fahrradabstellanlage :toll: am Wiener Westbahnhof gegeben.

 

Bequeme Abstellmöglichkeiten sind ein wesentliches Kriterium dafür, ob sich die Menschen für das Fahrrad als Verkehrsmittel entscheiden oder nicht. Damit zukünftig möglichst viele Radfahrerinnen und Radfahrer mit dem Fahrrad zum Westbahnhof kommen, sind vor Ort rund 400 überdachte und kostenlose Fahrradabstellplätze geplant.

Die Örtlichkeit der überdachten Anlage zwischen der Parkgarage und den Bahnsteigen bietet Radfahrerinnen und Radfahrern nicht nur sehr kurze, angenehme Umstiegsmöglichkeiten zur Bahn, sondern durch die offene, einsichtige Gestaltung eine sichere Verwahrungsmöglichkeit der Räder. Weitere rund 200 Stellplätze stehen im öffentlichen Raum bei den beliebten "Wiener Radbügeln" zur Verfügung.

Fahrradgaragen geplant

 

Auf dem Areal des neuen Hauptbahnhofs sind Fahrradgaragen mit Abstellmöglichkeiten für mehr als 1.100 Räder, ein Fahrradshop, eine Radwerkstätte und ein Verleih geplant.

 

:klatsch:

 

In ein paar Jahren dann hoffentlich Standard und die Aufforderungen/Aufregungen dann nicht mehr notwendig.

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