tenul Geschrieben 3. Juni 2013 Geschrieben 3. Juni 2013 Ich hab mir vor kurzem Faltreifen fĂŒrs MTB auf Vorrat gekauft, aber unerwartet einen Satz Mountain-King gewonnen.  Jetzt frage ich mich: Macht es Sinn, die ursprĂŒnglich gekauften Reifen aufzuheben oder bauen sie bei der Lagerung zu sehr ab? Falls ihr lagern fĂŒr sinnvoll erachtet: Wie / wo lagere ich sie am besten? Bittedanke, t0 Zitieren
herbert12 Geschrieben 3. Juni 2013 Geschrieben 3. Juni 2013 ich wĂŒrde sie im keller lagern ohne sonnenlicht und denke 2 jahre solten kein problem sein (bin aber kein experte) Zitieren
tenul Geschrieben 3. Juni 2013 Autor Geschrieben 3. Juni 2013 denke, 2 jahre sollten kein problem sein (bin aber kein experte) Hmmm. Mal hören, was die Experten sagen!  Hab auĂerdem keinen Keller. Zitieren
Survivor Geschrieben 3. Juni 2013 Geschrieben 3. Juni 2013 sollten schon dunkel (jedenfalls ohne UV-Belastung) und bei moderaten Temperaturen sowie moderater Luftfechte aufbewahrt werden. Dann sind 2-3 Jahre Aufbewahrung kein Problem. Im Gegenteil - die Reifen sind nach ca. 6-9 Monate sogar besser als neu, da der Vulkanisationsprozess noch nicht abgeschlossen ist wenn die Reifen aus der Presse fallen. Und lass dir nicht einreden, dass sich irgendwelche Weichmacher verflĂŒchtigen - das ist ein MĂ€rchen. Zitieren
bike charly Geschrieben 3. Juni 2013 Geschrieben 3. Juni 2013 ich wĂŒrds verkaufen.................. Zitieren
Siegfried Geschrieben 3. Juni 2013 Geschrieben 3. Juni 2013 Sofern sie sich nicht sofort versilbern lassen halte ich Aufbewahrung unter möglichst UV-freien UmstĂ€nden fĂŒr zumindest 1 Jahr denkbar. Das Problem ist, dass in den Lutschgern Weichmacher drin sind, die so oder so mit der Zeit ausdiffundieren. UV-Strahlung ist nur ein Prozessbeschleuniger. Zitieren
Keke Geschrieben 3. Juni 2013 Geschrieben 3. Juni 2013 Und lass dir nicht einreden, dass sich irgendwelche Weichmacher verflĂŒchtigen - das ist ein MĂ€rchen. Das Problem ist, dass in den Lutschgern Weichmacher drin sind, die so oder so mit der Zeit ausdiffundieren. Zitieren
Siegfried Geschrieben 3. Juni 2013 Geschrieben 3. Juni 2013 (bearbeitet) Ohne das jetzt wissenschaftlich geprĂŒft zu haben, schreiben zumindest zwei Reifenhersteller folgendes: Reifen werden aus so unterschiedlichen Materialien wie Gummi, Stahl und Textil zusammengesetzt. Der Hauptbestandteil ist aber Gummi. Reifen bestehen zu rund 40 % aus Kautschuk. Dabei verwenden die Reifenhersteller sowohl natĂŒrliche, als auch kĂŒnstlich hergestellte Stoffe. In der Reifenmischung sind zudem FĂŒllstoffe, Weichmacher sowie Chemikalien enthalten. Ein Reifen kann aus mehr als zehn Gummimischungen bestehen. Die unterschiedliche Zusammensetzung der Gummimischungen ist abhĂ€ngig von den verschiedenen Anforderungen, die an die einzelnen Bauteile des Reifens gestellt werden. Entscheidend fĂŒr die QualitĂ€t des Reifens is....... ZusĂ€tzlich folgender Link, aus dem ich auch folgen wĂŒrde, dass im Vulkanisationsprozess Weichmacher eingesetzt werden: http://www.automobilwoche.de/article/20120104/NACHRICHTEN/120109967/wieder-krebserregende-weichmacher-in-reifen-gefunden#.UazM03GCY7A Und wenn man Wikipedia glauben schenken darf, handelt es sich um polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) die zum Einsatz kommen. Der VollstĂ€ndigkeithalber alter ein Reifen deswegen, weil die beim Vulkanisationsprozess gebildeten SchwefelbrĂŒcken durch SauerstoffbrĂŒcken ersetzt werden, sprich der Reifen zersetzt sich im Grunde durch Alterung selbst. ....dann sollts beinahe wissenschaftlich richtig beschrieben sein. Bearbeitet 3. Juni 2013 von Siegfried Zitieren
PLR Geschrieben 3. Juni 2013 Geschrieben 3. Juni 2013 Macht es Sinn, die ursprĂŒnglich gekauften Reifen aufzuheben  Probier mal wie sich der Mountainking so schlĂ€gt und entscheide dann. Bei mir waren die M-King vor allem am Hinterradl so schnell zaumgfahrn, da hats auf jeden fall Sinn gemacht,einen Ersatzreifen rumliegen zu haben. Zitieren
tenul Geschrieben 3. Juni 2013 Autor Geschrieben 3. Juni 2013 (bearbeitet) Danke fĂŒr eure Tipps! Probier mal wie sich der Mountainking so schlĂ€gt und entscheide dann. Bei mir waren die M-King vor allem am Hinterradl so schnell zaumgfahrn, da hats auf jeden fall Sinn gemacht,einen Ersatzreifen rumliegen zu haben. Der Gedanke hat was - wenngleich die von Conti ausgedachte Kombi genau genommen so aussieht: Vorne: Mountainking & hinten: Xking. Bearbeitet 4. Juni 2013 von tenul Zitieren
ventoux Geschrieben 3. Juni 2013 Geschrieben 3. Juni 2013 Sofern sie sich nicht sofort versilbern lassen halte ich Aufbewahrung unter möglichst UV-freien UmstĂ€nden fĂŒr zumindest 1 Jahr denkbar. In welchen ZeitabstĂ€nden wechselt du die Reifen deines Autos?? Zitieren
daybreak Geschrieben 3. Juni 2013 Geschrieben 3. Juni 2013 Also ich wĂŒrd meinen das bei MTB-Reifen so viel Material dran ist, dass man sich keine Sorgen um Sprödigkeit etc. machen sollte. Werden halt bisserl weniger Grip haben, wenn man sie Jahre aufbewahrt, und ein bisserl schneller zerbröseln - aber den Grip verlieren sie vorher, weil man sie abfĂ€hrt.  Allzu wissenschaftlich wĂŒrd ich das nicht angehen. Wenn ich bedenke wie oft ich beim meinem Stadtradl die Reifen wechsle - da rechnet man eher in Generationen, und das Radl hat beinahe die höchste Kilometerleistung. Bei leichtgewichtigen RennermĂ€nteln ist das ev. was anderes ... Zitieren
MalcolmX Geschrieben 4. Juni 2013 Geschrieben 4. Juni 2013 also wenn der reifen wie schon beschrieben, lichtdicht verpackt herumliegt, kann er schon eine weile ĂŒberstehen... hald an einem möglichst kĂŒhlen ort, nicht im kofferraum vom auto, wo er im sommer vor sich hindĂŒnstet... dann halte ich eine "ĂŒberlebensdauer" von 3-4 Jahren auch fĂŒr realistisch... Zitieren
riffer Geschrieben 4. Juni 2013 Geschrieben 4. Juni 2013 Was sind denn ĂŒberhaupt die Reifen, die du selbst gekauft hast - sind das Cross-King? Und welcher Mountain King - 2,2 oder 2,4? Zitieren
Siegfried Geschrieben 4. Juni 2013 Geschrieben 4. Juni 2013 In welchen ZeitabstĂ€nden wechselt du die Reifen deines Autos?? Ich, fĂŒr meinen Teil, habe das GlĂŒck, sowohl meine Auto- als auch Radreifen innerhalb von maximal 2 Jahren verschleissen zu können, und mir ĂŒber Lagerung keine Gedanken machen zu mĂŒssen. Zitieren
tenul Geschrieben 4. Juni 2013 Autor Geschrieben 4. Juni 2013 (bearbeitet) Was sind denn ĂŒberhaupt die Reifen, die du selbst gekauft hast - sind das Cross-King? Und welcher Mountain King - 2,2 oder 2,4? Die neue Paarung Mountainking (vorne) /Xking (hinten) ist 2,4â. Die Vorratsreifen sind Nobby Nic, 2,35â tubeless ready. [Gesendet.] Bearbeitet 4. Juni 2013 von tenul Zitieren
MalcolmX Geschrieben 4. Juni 2013 Geschrieben 4. Juni 2013 Ich, fĂŒr meinen Teil, habe das GlĂŒck, sowohl meine Auto- als auch Radreifen innerhalb von maximal 2 Jahren verschleissen zu können, und mir ĂŒber Lagerung keine Gedanken machen zu mĂŒssen. mal ausgehend davon, dass ein Satz Autoreifen circa 50tkm hĂ€lt, und man Sommer- und Winterreifen hat, ist das eine ganz schön hohe Kilometerleistung im Jahr... oder sind deine Reifen schon so schnell gar? Bei meinem Mazda 6 wurden bisher in 200tkm imho 2 SĂ€tze Sommer- sowie 2 SĂ€tze Winterreifen verschlissen, und das hat 10 Jahre gedauert. Ideal ist die Gummimischung natĂŒrlich nach 4-5 Jahren nicht mehr, aber dann ist es eh Zeit fĂŒr den Wechsel... Zitieren
Siegfried Geschrieben 4. Juni 2013 Geschrieben 4. Juni 2013 mal ausgehend davon, dass ein Satz Autoreifen circa 50tkm hÀlt, und man Sommer- und Winterreifen hat, ist das eine ganz schön hohe Kilometerleistung im Jahr... oder sind deine Reifen schon so schnell gar?  Bisher berufsbedingt hohe Kilometerleistung; zw. 30 und 40tkm/Jahr warens bisher fast immer. Seit heuer bin ich auf Dienst-/Firmenwagen unterwegs, jetzt könnts sein, dass ma die (privaten) Reifen "hart" werden Zitieren
MalcolmX Geschrieben 4. Juni 2013 Geschrieben 4. Juni 2013 hm, ja die Berufsfahrer haben dann "Luxusprobleme" Solange man nicht stÀndig am letzten Zacken unterwegs ist, sind nciht mehr ganz so frische Reifen imho auch kein Problem, dort wie da... Zitieren
riffer Geschrieben 4. Juni 2013 Geschrieben 4. Juni 2013 Die neue Paarung Mountainking (vorne) /Xking (hinten) ist 2,4â. Die Vorratsreifen sind Nobby Nic, 2,35â tubeless ready. [Gesendet.] Also falls du nicht grade neue Reifen drauf hast, oder bei entsprechender Neugier auch dann, probier doch mal die Conti-Combi aus. Die Nobby kannst du nimmer zurĂŒckgeben?  Wobei ich nicht weiĂ, wie gut die von dir angestrebte Kombi geht - ich wĂŒrde bei aktuellen BodenverhĂ€ltnissen den MK 2,4 vorn und hinten draufgeben... Zitieren
schwarzerRitter Geschrieben 4. Juni 2013 Geschrieben 4. Juni 2013 Solange man nicht stĂ€ndig am letzten Zacken unterwegs ist, sind nciht mehr ganz so frische Reifen imho auch kein Problem, dort wie da... Beim Auto hat das mMn wenig mit "am letzten Zacken unterwegs" zu tun. Ein neuerer Reifen mit frischerer Mischung und mehr Profiltiefe hat ja auch bei normaler Fahrweise sehr groĂen Einfluss darĂŒber ob man noch vor dem Hindernis zum Stehen kommt bzw zB im Winter eine Steigung schafft. Ich hab schon einige ReifensĂ€tze mit deutlich mehr als 1,6 bzw. 4mm entsorgt und mir um ~320 bzw. 440⏠eine frische Garnitur besorgt was ich lieber in Kauf nehme als ein zB Frontschaden um mehrere violette Scheine.  @tenul: ist das ein ProTection MountainKing? Wenn ja, hast du eine Möglichkeit ihn zu wiegen? Zitieren
MalcolmX Geschrieben 4. Juni 2013 Geschrieben 4. Juni 2013 Beim Auto hat das mMn wenig mit "am letzten Zacken unterwegs" zu tun. Ein neuerer Reifen mit frischerer Mischung und mehr Profiltiefe hat ja auch bei normaler Fahrweise sehr groĂen Einfluss darĂŒber ob man noch vor dem Hindernis zum Stehen kommt bzw zB im Winter eine Steigung schafft. Ich hab schon einige ReifensĂ€tze mit deutlich mehr als 1,6 bzw. 4mm entsorgt und mir um ~320 bzw. 440⏠eine frische Garnitur besorgt was ich lieber in Kauf nehme als ein zB Frontschaden um mehrere violette Scheine.  @tenul: ist das ein ProTection MountainKing? Wenn ja, hast du eine Möglichkeit ihn zu wiegen? kommt auch drauf an, wo man wohnt. in Wien, wo es im Winter eh nie viel Schnee hat, und wo ich auch aufs Auto verzichten kann gegebenenfalls, ist es natĂŒrlich weniger entscheidend als zB in einer Schneereichen Gegend. Bis in die NĂ€he der Grenzprofiltiefe fahre ich aber auch nicht. und wenn der Reifen mal die 5 Jahre ĂŒberschritten hat, gehört er auch weg, imho. Ich hab eigfentlich nur gemeint, dass man, wenn man pro Jahr weniger km fĂ€hrt, durchaus auch einen 4-5 Jahre alten Reifen gut fahren kann. Zitieren
tenul Geschrieben 4. Juni 2013 Autor Geschrieben 4. Juni 2013 (bearbeitet) Also falls du nicht grade neue Reifen drauf hast, oder bei entsprechender Neugier auch dann, probier doch mal die Conti-Combi aus. Die Nobby kannst du nimmer zurĂŒckgeben?  Wobei ich nicht weiĂ, wie gut die von dir angestrebte Kombi geht - ich wĂŒrde bei aktuellen BodenverhĂ€ltnissen den MK 2,4 vorn und hinten draufgeben... Um alle Unklarheiten zu beseitigen: Ich hab am Bikefestival bei einem "Schau-Reifenwechsel" am Continental-Stand das M-king/X-king-2,4"-Paar gewonnen, d.h. ich musste coram publico die alten runterbringen und die neuen auch gleich aufziehen. Seit Anfang Mai bin ich daher mit Mountainking/X-king unterwegs.  Die zuvor gekauften NobbyNic 2,35" Evo liegen nun folglich auf Vorrat, da ich sie wegen der gewonnen Contis gar nicht aufgezogen habe. Gewicht davon lt. Shop: 595 g Klar so?  @tenul: ist das ein ProTection MountainKing? Wenn ja, hast du eine Möglichkeit ihn zu wiegen? Ja, es sind die "Protection". Gewicht: M-king Protection: 680 g X-king Protection: 620 g Sie sind also schwerer, aber angesichts der Lobeshymnen nehm ich die 110g Mehrgewicht jetzt mal gern in Kauf.  Yo, ich versteh schon: Die eigentliche Frage ist, ob ein spĂ€terer Wechsel auf NN einen RĂŒckschritt darstellen könnte.... Bearbeitet 4. Juni 2013 von tenul Zitieren
schwarzerRitter Geschrieben 4. Juni 2013 Geschrieben 4. Juni 2013 Yo, ich versteh schon: Die eigentliche Frage ist, ob ein spĂ€terer Wechsel auf NN einen RĂŒckschritt darstellen könnte....  Gute Frage, und mit einer Ă€hnlichen hadere ich gerade herum. Ich fahr seit 2007 Nobby Nics in UST und 2,25 (aktuelles Paar wiegt 1440g) ohne Milch (zuvor am Stomp mit 819er Felgen und jetzt am Dozer mit Flow EX) und eigendlich bin ich mit dem Reifen ziemlich zufrieden. Hatte in den Jahren keine einzige Panne und egal ob langer Asphalt-Passanstieg, heimischer Wald/Berg/Schotter oder fieser italienischer Schotter er hat immer eine gute Figur gemacht. Kann mich jetzt aber nicht entscheiden ob ich als nĂ€chste Garnitur 2,25 tubeless ready NN mit snakeskin als Pacestar nehmen soll (-280g + Milch)etwas mehr Volumen als 2,35er NN, allerdings gibt es die nur ohne snakeskin (-250g + Milch und eventuell schlechterer Pannenschutz)einen 2,35 Hans Dampf Trailstar vorne und einen 2,4er NN Pacestar hinten (-25g + Milch, mehr Volumen, mehr Grip, aber etwas höherer Rollwiderstand)2,4er Mountainking, die aber schmaler ausfallen als die Schwalbe und bei Messungen eher 710 statt 680g haben.2,4er MK vorne und 2,4er X-King hinten Zitieren
brieger Geschrieben 4. Juni 2013 Geschrieben 4. Juni 2013 hallo leute habe mir auf mei einkaufsrad 10 jahre alte mountenbike reifen aufgezogen,sind nicht porös.ich glaub im wald ist das egal,am asphalt halten sie weniger in der kurve.beim auto ist es anders da wird der gummi hart und der bremsweg lĂ€nger. L.GrĂŒĂe an alle Radsportler brieger Zitieren
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