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Geschrieben
Osl hat anscheinend doch einige Positionen gut machen können ...wenn´s hinten zach wird, zeigt sie ihre Stärke. Schade, dass der Kurs a bissl ein Presserkurs (oder Bresset :p) ist.
Geschrieben

Am Ende Rang 15 - der Startnummer entsprechend :D - ist für den Sturz recht gut :toll:

Sie wird sich zwar sicher mehr erwartet haben trotzdem:

 

Gratulation :toll:

 

... super Strecke!

 

Bin gespannt, wie es morgen bei den Herren ab geht

 

:wink:

Geschrieben
War ein sehr schönes und sehr spannendes Rennen (2. und 3. Rang), spannender als die meisten TdF Etappen heuer.

 

gmm! tolles rennen und tolle strecke. sowas könntens öfter im fernsehen bringen.

Geschrieben
wird das herrenrennen morgen auch wo übertragen ?

 

 

Sonntag

Leichtathletik:

Marathon Herren: Günther Weidlinger (12.00 Uhr)

 

Radsport:

Mountainbike Herren: Karl Markt, Alexander Gehbauer (14.30 Uhr)

Geschrieben
gmm! tolles rennen und tolle strecke. sowas könntens öfter im fernsehen bringen.

 

Leider sind wir eine zu erfolgreiche Fußball, Formel 1 und Tennisnation um im Sommer Sendeplatz für Randsportarten zu finden.

 

Um so mehr ist es für mich unverständlich wie unsere tollen Medienfuzzis hier frustration heucheln und gleichzeitg die Masse aller Sommer-Olympischen Sportarten medial verhungern lassen.

 

Für die Masse der Sportler ist es eine Ehre dort überhaupt starten zu dürfen, sie jetzt Versager zu schimpfen ist eine Schande und demaskiert wieder ein System das Leistung - koste es für den Sportler was wolle (solange es keiner merkt) fordert.

Geschrieben

Ein Sportminister, der Olympiastarter, die ihr bestes geben, als Touristen bezeichnet, hat auf seinem Posten nichts verloren. Tatsächlich waren wir in den letzten 20 Jahre nie entscheidend besser, sondern hatten nur mehr Glück, die wenigen Erfolge waren nie Resultat eines Sportsystems sondern immer der Erfolg von Einzelkämpfern. Ein erfolgsversprechendes System aufzubauen wird ein langwieriger wenn nicht unmöglicher Weg. Es gibt kein hochentwickeltes Land, in dem weniger Sport betrieben wird als in Österreich, sowohl in der Schule als auch in der Freizeit. Wer sieht heutzutage noch Kinder im Freien spielen, wenn er mit dem Rad unterwegs ist? Wer sich die Lehrpläne für den Turnunterricht etwa für Volksschulen ansieht, die äußerst umfangreich sind, wird feststellen, wie stark die Diskrepanz aus Plan und Umsetzung ist. Wir haben seinerzeit in vier Jahren Oberstufe in 9 von 10 Stunden Fußball gespielt (was dazu geführt hat, dass ich in 9 von 10 Fällen nicht mitgeturnt habe). Die Turnleher sind schlecht ausgebildet, völlig überfordert und größtenteils unmotiviert. Fußball und geht schon... Selbst auf der Schmelz sind mir nur ganz wenige motivierte Lehrer untergekommen, andere schafften es nicht einmal, Studenten in zwei Semestern die Technik im Brustschwimmen beizubringen, nicht weil sie es nicht konnten, sondern weil kein Interesse da war.

 

Dass Geld allein und mediale Unterstützung nicht die Heilsbringer sein werden, macht jedenfalls Fußball mehr als deutlich, denn mehr Fußball (in Relation zu allen anderen Sportarten) als bei uns gibt's in keinem Land.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich glaub das es an der Einstellung der Bevölkerung schon grundlegend scheitert. Ich habe grade eine schöne, 3tägige Wandertour

durchs Mühlviertel hinter mir und da ist mir so einiges aufgefallen. Auf sämtlichen Wegen ist so gut wie alles verboten. "Radfahren

verboten", "Reiten verboten", "das verlassen des markierten Weges ist strengstens verboten". Dann kommt man mit seinem großen

Rucksack in ein Wirtshaus, schauen dich zig Gesichter mit dem Blick "du bist ja komplett deppat" an, gefolgt von sehr geistreichen

Kommentaren.

 

Wenn man mit "Nordic walking" Stöcken unterwegs ist wird man angepöbelt das man "den Boden zerstört" (ja, wirklich), wenn man

mit einem Paddelbot auf der Donau oder sonstigen Gewässern unterwegs ist wird man angepöbelt "man verjagt die Fische", wenn

man mit Skates auf einem Radweg unterwegs ist sind die Radfahrer sauer, und umgekehrt, bei uns darf ich ja nichtmal VOR MEINER

HAUSTÜRE den Weg bei der Donau mit dem Rad benützen, da dort "Radfahren strengstens verboten" ist.

Wenns bei uns "sportlich" schwimmen gehn willst kannst maximal in öffentliche Bäder gehn, wo von 9 bis 11:30

und 12:30 bis 19 Uhr nur Wasserleichen rumtreiben, in das extra für "Sportler" gebaute Bad zu kommen ist ein Ding

der Unmöglichkeit (mein Vater ist mit der Pensionistenpartie dafür 1xpro Woche dort)

 

Wennst bei uns sagst due bist gestern 200km mitn Rad gefahren, sagen 9 von 10 Leuten denen du das erzählst "du bist ja komplett

deppat", einer, vielleicht 2 sagen "hey super Leistung".

 

Da kann man die besten Systeme haben wie man will, wenn die Bevölkerung verhältnissmäßig wenige Interesse an Sport hat wird sich

da auch nichts zum positiven ändern.

 

Und sind wir mal ehrlich, würde Skifahren und Skispiringen eine echte internationale Bedeutung haben, würde auch in diesen Sportarten

nicht besonders viel gehen.

 

Meine Meinung, andere Meinungen sind erlaubt ;)

Bearbeitet von Flo
Geschrieben
Ein erfolgsversprechendes System aufzubauen.......

.

 

In unserem schönen Land herrscht eben eine Feier- und Saufkultur mit den dazugehörigen Sportarten wie eben Fußball. Brot und Spiel für ein sudernd-frustriertes, bequemes Volk, ist ja keine neuzeitliche Entwicklung.

 

Wenn schon die Eltern kein Interesse an Sport haben und staatliche Organisationen nicht wollen können dürfen, dann wird sich auf Dauer auch nichts an der Lage ändern. Leider muss ich das auch im nächsten Umfeld miterlegen, wenn die Eltern keine Lust auf Radfahren und Schwimmen (nicht baden - schwimmen) haben, dann wird es der Kleine auch nicht lernen und wenn die einzige Freizeitgestaltung das Shoppingcenter ist, dann ist es nur noch traurig und neue Sportverweigerer werden herangezüchtet. Selbst der Versuch auf die Kinder einzuwirken wird schwer weil sie eben mit Masse, evolutionsbedingt, dem Vorbild der Eltern folgen.

 

Der Herr Minister - wie hat er schon an anderer Stelle so schön gesagt - wir haben uns dem Primat der Politik zu unterwerfen.

Geschrieben
jaja, die (turn)lehrer sind schuld! :D

 

Ich würde sagen MIT-Schuld, aber sie unterliegen leider dem Primat der Politik, die armen Hascherl´n

 

 

Ich weiß nicht, was ich gesagt habe, bevor ich die Antwort meines Gegenüber gehört habe.

Paul Watzlawick

Geschrieben
Die Frau Spitz ist übrigens 650B Laufräder gefahren heute, sehr interessant!

 

hab ich mir auch gedacht rein von der optik wars kein 26er mehr aber für ah 29er wärs mir zu klein vorkommen...

1. auf 26

2. auf 27,5

3. auf 29er

Geschrieben (bearbeitet)
jaja, die (turn)lehrer sind schuld! :D

 

Als ich noch in der Schule war wurde es in den letzten Klassen immer schlimmer.

Extrem viele haben sich einfach eine Entschuldigung geschrieben, oder vom den

Eltern schreiben lassen, um nicht am Turnunterricht teilnehmen zu müssen.

Der Höhepunkt war ein Tag, an dem wir zu dritt plus Lehrer im Tunsaal standen.

Ging Monate so, die Schulleitung hat zwar 1x etwas gesagt, im Endeffekt hat sich

nichts geändert und es wurde auch toleriert.

 

Oder die kleine Tochter meiner Nachbarin. Zweite, dritte Klasse Volksschule.

Das kleine (mittlerweile schon ganz schön fette) Mädl bekommt nun eine

Entschuldigung von da Mamma um sich drücken zu können. "Is ja so anstrengend".

 

Turnleher werden von diversen Elternteilen "zusammengeschissen" weil ihre

kleinen Kids nach dem Turnunterricht "so erschöpft sind". Vom Sport redet

hier ja eh schon keiner mehr, man kann mit Vielen nicht mal fangen-spielen

ohne das sie nacher komplett im Eimer sind.

 

Sorry,....so wird das nichts, auch nicht in Zukunft.

Bearbeitet von Flo
Geschrieben
und vermutlich auch das Ranking der Sinnhaftigkeit ( :D )

 

Ich bin auf deinen Erfahrungsbericht mit deinem neuen 29er gespannt. Gerne per PN. Wenn das Radl nicht so groß wäre würde ich dich ja glatt mal fragen ob ich eine kurze Runde um den Block fahren dürfte. Als Gegenleistung würde ich ein Stück Kuchen anbieten :D

Geschrieben (bearbeitet)

Ich hab zufällig das XC-Olympiarennen der Damen im ORF gesehen: :f:

Mehr Schwachsinn und Halbrichtiges kann nicht einmal ich verzapfen. (Und zum Glück für den Moderator gibt's im orf anscheinend keinen Beauftragten für deutsche Grammatik.) Und kann man dem TV-Zuseher wirklich keine Fakten und Details zumuten? Was haben wir während der eineinhalb Stunden Renngeschehen über den Radsport gelernt?

Was mich aber am meisten geärgert hat und was einen Olympioniken kränken muss (falls er den orf-Sprechern irgendeine Beachtung schenkt) sind Phrasen wie "völlig verpatztes Olympiarennen" etc. (nur weil 14 der schnellsten XC-Damen vom gesamten Globus bei einem alle vier Jahre stattfindenen Prestige-Bewerb stärker sind oder mehr Glück haben). Ach, wenn der gute Hr. Moderator auch nur einmal kurz überlegen und auf abgedroschene Phrasen verzichten würde ...

 

Außerdem muss ich noch das übliche Manko von tv-Übertragungen besudern: dass kaum mehr als die Spitze im Bild ist, selbst wenn diese nur aus einer einzigen Person besteht. Sind die Kämpfe um die übrigen Plätze so viel weniger spannend als eine Soloistin, die allen anderen einsam und allein davonfährt?

 

Nichteinmal die Ungarn (im Medaillienspiegel auf Platz 9), die sonst den Plätzen 2 und 3 wenig Beachtung schenken, wissen den 27. Platz (von 30) ihrer Barbi Benkó mehr zu schätzen als der orf den 15. der Osl Lisi!

Bravo Lisi übrigens :klatsch::toll:

Bearbeitet von feristelli

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