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Leistung an der Laktatschwelle


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gabs nicht kürzlich eine SRM auswertung von sagan der im sprint sogar mehr als 1600 peak hatte?

 

Sagan Tour of California 2012:

 

 

Average Watts: 237 W

Max Watts: 1716 w

Normalized Power: 322

Peak 5-seconds: 1060 W

Peak 1-minute: 586 W

Peak 6-minutes: 449 W

Peak 20-minutes: 385 W

Peak 180-minutes: 250 W

Bearbeitet von Reini Hörmann
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Sagan Tour of California 2012:

 

 

Average Watts: 237 W

Max Watts: 1716 w

Normalized Power: 322

Peak 5-seconds: 1060 W

Peak 1-minute: 586 W

Peak 6-minutes: 449 W

Peak 20-minutes: 385 W

Peak 180-minutes: 250 W

 

stimmt ... es waren 1500 watt im sprint

http://www.srm.de/news/road-cycling/usa-pro-challenge-stage-6-7/

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wer bergfahren will - der sollte auf sein leistungsgewicht achten - und nicht auf absolute wattwerte.

 

dazu gibt es mittlerweile auch einen ansatz, der besagt, dass Watt/kg^0,79 eine bessere aussagekraft über das potenzial am berg geben. für die ganz steilen rampen gilt meines erachtens aber immer noch am ehesten w/kg, da hier der anteil an potentieller energie überwiegt...

 

da hats mal einen ganz interessanten bericht im procycling gegeben.

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dazu gibt es mittlerweile auch einen ansatz, der besagt, dass Watt/kg^0,79 eine bessere aussagekraft über das potenzial am berg geben. für die ganz steilen rampen gilt meines erachtens aber immer noch am ehesten w/kg, da hier der anteil an potentieller energie überwiegt...

 

da hats mal einen ganz interessanten bericht im procycling gegeben.

 

 

Hatte ich noch nie gehört, hast zufällig noch einen Link irgendwo?

 

Zum Fred: ich muss ja jetzt einmal gerade heraus sagen, dass meiner meinung nach diese ganze hirnwichserei zeitverschwendung ist. seit sich soviele weineck, friel löhr und co. durchgelesen haben, und alle selber die besten coaches wurden, haben sich die leistungen auch nicht verbessert.

 

ein kleiner bub der skateboarded, sollte damit beginnen, bevor er in der schule physik hat. und ein sportler der hobbyfahrer ist, braucht das garnicht, jemand der wettkampfmässig viel erreichen will, auch nicht - dass machen seine trainer.

 

die profis die ich kenne, mit denen ich zum teil gefahren bin oder die freunde sind, haben sich mit dem nicht beschäftigt und das ist auch gut so.

 

auf das rad setzen, körpergefühl entwickeln und spass haben wäre für mich der zugang, ob man gut ist oder nicht, was man kann und was nicht - darauf kommt man eh von allein drauf - und wer am schluss der erste ist, hat das rennen gewonnen, tabellen oder bücher hin oder her.

 

mir ist schon klar, dass das nun einen kleinen aufschrei verursachen wird, und glauben wirds mir auch keiner - ich hab in meinem ganzeln leben vielleicht drei sportbücher echt ausgelesen - und zwei davon waren reine geschäftemacherei.

 

diese pseudoprofessionellen zugänge verderben den leuten doch mehr den radsport, als es was bringt.

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seit sich soviele weineck, friel löhr und co. durchgelesen haben, und alle selber die besten coaches wurden, haben sich die leistungen auch nicht verbessert.

im Profisport nicht, weil es dort die angesprochenen Trainer gibt aber vergleiche einmal die Leistungen bei egal welcher Hobbyradsportveranstaltung von heute mit der vor 20 Jahren - es gab eine wahre Leistungsexplosion

 

ob das auf das Lesen solcher Bücher zurückzuführen ist, oder einfach aufgrund einem Mehr an zur Verfügung stehender Freizeit, weiß ich allerdings nicht

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Hatte ich noch nie gehört, hast zufällig noch einen Link irgendwo?

 

Zum Fred: ich muss ja jetzt einmal gerade heraus sagen, dass meiner meinung nach diese ganze hirnwichserei zeitverschwendung ist. seit sich soviele weineck, friel löhr und co. durchgelesen haben, und alle selber die besten coaches wurden, haben sich die leistungen auch nicht verbessert.

 

ein kleiner bub der skateboarded, sollte damit beginnen, bevor er in der schule physik hat. und ein sportler der hobbyfahrer ist, braucht das garnicht, jemand der wettkampfmässig viel erreichen will, auch nicht - dass machen seine trainer.

 

die profis die ich kenne, mit denen ich zum teil gefahren bin oder die freunde sind, haben sich mit dem nicht beschäftigt und das ist auch gut so.

 

auf das rad setzen, körpergefühl entwickeln und spass haben wäre für mich der zugang, ob man gut ist oder nicht, was man kann und was nicht - darauf kommt man eh von allein drauf - und wer am schluss der erste ist, hat das rennen gewonnen, tabellen oder bücher hin oder her.

 

mir ist schon klar, dass das nun einen kleinen aufschrei verursachen wird, und glauben wirds mir auch keiner - ich hab in meinem ganzeln leben vielleicht drei sportbücher echt ausgelesen - und zwei davon waren reine geschäftemacherei.

 

diese pseudoprofessionellen zugänge verderben den leuten doch mehr den radsport, als es was bringt.

 

 

Da magst du Recht haben. Trotzdem gibts einfach Leute die es interessiert wie Training funktioniert, auch wenn man sich nicht tagtäglich an die reine Lehre hält. Wenn jemand Freude an seiner sportlichen Entwicklung, egal auf welchem Level, hat, kommt meist zwangsläufig der Wunsch auf diese besser zu verstehen.

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Da magst du Recht haben. Trotzdem gibts einfach Leute die es interessiert wie Training funktioniert, auch wenn man sich nicht tagtäglich an die reine Lehre hält. Wenn jemand Freude an seiner sportlichen Entwicklung, egal auf welchem Level, hat, kommt meist zwangsläufig der Wunsch auf diese besser zu verstehen.

Das sehe ich auch so.

Nur weil man sich für Leistungs- und Trainingspysiologie interessiert bzw. darüber diskutiert heißt das nicht das ich mich selber daran halte (ab und zu vielleicht), wenn ich vom Thunfisch im WW die Zähne poliert bekomme ist das pysiologisch sicher nicht gut, trotzdem mache ich es andauernd weil es halt eine Blödelei unter Freunden ist und es bei mir um nichts geht.

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die profis die ich kenne, mit denen ich zum teil gefahren bin oder die freunde sind, haben sich mit dem nicht beschäftigt und das ist auch gut so.

Man sollte die Trainingsqualität eines Athleten nicht nach dessen Leistung beurteilen, sofern er nicht der Weltrekordhalter ist und man davon ausgehen kann, dass er sein Potenzial weitestgehend ausgeschöpft hat.

 

Ich bin auch kein großer Freund von allzu "methodischem" Training, weil die Methoden selbst wissenschaftlich unzureichend abgesichert sind und die individuellen Unterschiede hinsichtlich physiologischer Anpassungen groß sein können.

 

Das Herausfinden von persönlichen Stärken und Schwächen bzw. die Bestätigung dessen, was man ohnehin insgeheim geahnt hat, halte ich aber für wichtig. Viele ambitionierte Hobbysportler können einen ordentlichen gleichmäßigen Zug fahren, fallen aber bei drei schärferen kurzen Tempowechseln hintereinander, wie man sie bei Rennen oder Radmarathons vorfindet, fast vom Rad und erholen sich im weiteren Verlauf auch nicht mehr, weil sie keine entsprechenden Trainingsreize setzen. Deshalb halte ich die Erstellung eines solches Stärken/Schwächen-Profils, wie es Friel vorschlägt, für sinnvoll, weil es hilft, sich über seine eigenen Fähigkeiten klarer zu werden.

Bearbeitet von revilO
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ich hab weder gegen das Interesse etwas, noch was dagegen

wenn sich so jemand selbst coached, ich hab

mehr was gegen Leute, die durch angebliche wundermethoden

Geld verdienen. man sollt halt auch nicht höhere

Erwartungen haben, und mir kommt vor, kaum jemals wurde so

nach dem Clou gesucht wie heut.

 

 

 

eine leistungsexplosion der siegerzeiten kann ich

weder im pro noch im hobbymarathon erkennen,

nur dass es sich mehr Leute leisten können, zeit in Sport zu investieren

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jedenfalls, um wieder zum Ausgangspunkt der Fragestellung im Thread zurückzukommen, halte ich die Power Profiling Tabelle für aussagekräftig und absolut brauchbar, wenn auch die persönlichen Werte für den Hobbysportler schwer messbar sind

 

Die 20min sind auch für einen Hobbysportler schon relativ leicht zu messen. Fahrst einfach 20min einen entsprechend hohen Berg hoch und errechnest dir dann über kreuzotter.de den Wattschnitt oder ansonsten mit einem Smartphone und der Strava App das ganze aufzeichnen und dort hochladen und man bekommt auch einen Wattwert präsentiert. Für die kürzeren Intervalle und wenn es nicht bergauf geht sondern flach ist das aber natürlich ungeeignet.

 

Die Schwelle/FTP liegt dann bei ~90% vom 20min Wert (Bei Profis etwas mehr: ~92% vom 20min max).

 

@Schwellenleistung & Niveau auf Österreichs Hobetten umgelegt:

4,0 W/kg kann der "Durchschnittsmensch" mit Training erreichen und damit ist man bei Marathons im guten Mittelfeld.

Mit 5,0 W/kg darfst bei Amateuren und Marathons ganz vorne mitfahren, aber nur selten gewinnen.

Das machen die, die 5,1 - 5,4 W/kg fahren. Da bist dann z.B. auch beim Ötzi ganz vorne dabei.

Alles darüber fährt bei den Profis mit.

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Das steht für "hoch". Also "watt durch kg hoch 0,79". Nur was die Formel aussagen soll, verstehe ich nicht, weil sich durch das ^0,79 am Verhältnis W/kg nichts ändert. Hilli, da musst du uns glaub ich noch aufklären?

so weit war ich ;)

 

nur komme ich nicht drauf, mit welcher Methode es Sinn macht

 

Die 20min sind auch für einen Hobbysportler schon relativ leicht zu messen.

das schon, aber ein Profil lässt sich nur mit den anderen Werten erstellen und speziell bei den 5sek aber auch bei den 60sek benötigt man eine Wattmessung

Bearbeitet von revilO
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a / b == a / b^r gilt i. A. nicht.

 

Die Formel könnte korrigieren, dass (1) auch bergauf ein kleines bisschen Luftwiderstand herrscht, oder (2) Leistung und Körpergewicht nicht linear skalieren, oder (3) irgendwelche anderen Einflüsse, die mir halt grad nicht einfallen. Die Welt ist halt grundsätzlich nicht-linear.

Wobei die Formel sehr wahrscheinlich nur eine gute Näherung für ein paar Messwerte aus einem Praxisversuch entstanden ist und nicht aus einer theoretischen Betrachtung ...

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was die Formel bewirken soll, war mir klar, aber was das Potenzieren tatsächlich bewirkt, habe ich erst jetzt geschnallt: Je leichter ein Fahrer, desto geringer der Endwert bei gleicher Watt/kg Ausgangsbasis (für alle, die so langsam sind wie ich ;) )

 

die Formel soll also erklären, warum ein Indurain mit 80kg und deutlich schlechterem Watt/kg Wert bergauf dennoch meistens so stark war wie Pantani mit seinen 55kg

 

Watt/(kg^0,79) - die Klammer ist entscheidend (sofern man nicht weiß, dass Potenzieren sowieso vor Dividieren kommt ;))

 

ein Fahrer mit 80kg und 4,7 Watt/kg Schwellenleistung kann demnach bergauf genau so schnell fahren wie ein Fahrer mit 60kg und 5 Watt/kg Schwellenleistung

 

je steiler der Berg, desto weniger gilt diese Formel, wie auch Hill angemerkt hat

Bearbeitet von revilO
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Fuer mich liegt der Vorteil eines Trainers darin, dass er

a) ein Profi auf seinem Gebiet ist der weis was er macht (im Gegensatz zu mir wenn ich Bücher lese)

b) einen direkten Vergleich mit anderen Athleten zu mir hat

c) mich objektiver Beurteilen kann und das auch wird (im Gegensatz wenn ich mich selbst beurteile ...)

 

Nix desto trotz: Je höher mein Wissen über Training und Methoden ist, umso qualifizierter kann ich mit meinem Trainer ein Feedback geben. Dazu ist es legitim sich mit dem Thema auseinander zu setzen.

 

Ob es eine Leistungsexplosion im Hobby Radsport gab kann ich nicht beurteilen - dazu bin ich zu kurz dabei. Ein direkter Vergleich mit der Motorrad Szene sei mir hier erlaubt: Die Dichte im Mittelfeld ist unglaublich gestiegen! Und ich denke, dass es im Radsport ähnlich ist. Ich führe das einerseits darauf zurück, dass der Sport bei den Hobbynudlern wesentlich ernster genommen wird und der Spaßfaktor in den Hintergrund rückt. Zum Anderen investieren die Sportler sehr viel mehr (in der Breite betrachtet) in ihr Hobby. Sowohl Zeit, als auch Geld in Material (und Trainer...).

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Hallo zusammen!

Meine eigentliche Frage:

 

Wieviel Watt tretet ihr an der Laktatschwelle? Was ist gut, was schlecht? Existiert vielleicht eine Tabelle um nachzusehen wie es mit seiner Leistung an der Laktatschwelle bestellt ist?

 

 

Danke für Eure Hilfe...........

 

Wenn du dich auf bekannten Bergstrecken vergleichen willst (und deine W/kg):

 

http://de.2peak.com/tools/power.php

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Wenn du dich auf bekannten Bergstrecken vergleichen willst (und deine W/kg):

 

http://de.2peak.com/tools/power.php

 

Früher gabs ein Excel bei 2peak das eigentlich genau die Frage des TE beantwortet hat, nämlich eine Einordung in die bekannte Klasseneinteilung (Einordnung als Untrainiert, Hobby-, Freizeit, C,B,A-Klasse-Fahrer etc.) und zusätzlich eine Gewichtung der Stärken in den verschiedenen Belastungsdauern als Prozentaufteilung. Leider ist das Excel von der 2peaks page mittlerweile verschwunden. Wenns wer haben will PM an mich ...

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was die Formel bewirken soll, war mir klar, aber was das Potenzieren tatsächlich bewirkt, habe ich erst jetzt geschnallt: Je leichter ein Fahrer, desto geringer der Endwert bei gleicher Watt/kg Ausgangsbasis (für alle, die so langsam sind wie ich ;) )

 

die Formel soll also erklären, warum ein Indurain mit 80kg und deutlich schlechterem Watt/kg Wert bergauf dennoch meistens so stark war wie Pantani mit seinen 55kg

 

Watt/(kg^0,79) - die Klammer ist entscheidend (sofern man nicht weiß, dass Potenzieren sowieso vor Dividieren kommt ;))

 

ein Fahrer mit 80kg und 4,7 Watt/kg Schwellenleistung kann demnach bergauf genau so schnell fahren wie ein Fahrer mit 60kg und 5 Watt/kg Schwellenleistung

 

je steiler der Berg, desto weniger gilt diese Formel, wie auch Hill angemerkt hat

 

genau so ist es, und wie gesagt ein ansatz, wie so vieles in der leistungsdiagnostik. in summe kommt es mir aber sehr plausibel vor, weil die echten rundfahrer ja eher mit der dieser rechnung punkten. ich schätze, der nibali dürfte etwas schwerer sein als ein purito und kommt eigentlich bis auf die ganz groben steigungen auch sehr gut mit...

 

da ich ja mehr im mtb-sport unterwegs bin, ist das ganze auch in diesem bereich für mich interessant. dazu gibts aber leider noch wenig diskussionsplattform!

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alle die Hände hoch, die nach der Grafik gute sprinterfähigkeiten haben;

 

u zu sagen, ich bin mit x Watt dort oder da dabei, das erinnert mich immer

an die, die im Training alles niederbrennen u am woe beim rennen pippi

in den Augen haben..

 

wenns nach sowas ginge wären Uwe ampler und der kleine Popp

Serien toursieger.

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