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"Führe mich zum Schotter": das Gravel/Anyroad/Querfeldein Projekt


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Naja, wenn ich XL her nehme ist das mit dem 90er Vorbau länger als meine 60er Susi mit 110er und rund 3cm höher.

Ein sehr grosses Rad mit gestreckter Position?!

 

Ich kann mit den Canyon Größen generell wenig anfangen, ich liege aber auch in keiner Norm.

 

Das Inflite Konzept bewerben sie so:

Agilität und Laufruhe sind zwei Ansätze einer Geometrie, die sich normalerweise widersprechen. In allen MTB-Disziplinen hat sich ein längerer Reach kombiniert mit kürzeren Vorbauten und breiteren Lenkern zur Ausbalancierung von Laufruhe und Agilität durchgesetzt. Mit der Realisierung eines ähnlichen Ansatzes haben wir eine Geometrie erschaffen, die den Fortschritt und die Anforderungen im modernen Cyclocross widerspiegelt. Ein vergrößerter Reach und Radstand sorgen für Extrastabilität in schnellen Passagen. Ein größerer Gabelnachlauf und 72,5° steiler Lenkwinkel resultieren dabei gleichzeitig in einem schnellen und agilen Handling.
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Ich bin bei der Geo des Grail fast hintenüber gefallen, muss ich sagen. Ok, ich hab nen in Relation sehr kurzen Oberkörper, fahre daher eher kurze Räder. Aber um bei dem Teil in meiner Größe auf den gleichen Wert wie aktuell bei meinem Crockett zu kommen, müsste ich nen 70er (!) Vorbau fahren. Ääähmm...nö danke :wink:
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Graubünden, ein modernes Radsportsegment über moderne Medien beworben, da können sich einige (z.B. die künftige E-Bike Musterregion rund um den Nationalpark Kalkalpen :rolleyes:) was abschauen:s::s::s:

 

https://www.graubuenden.ch/de/graubuenden-erleben/gravelbike-rennrad

 

[video=youtube;Q6vuPN-tNP8]

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Was gibt es besseres als den übermäßigen Alkoholgenuß vom Vorabend gemütlch rauszugraveln? Und dabei mal schauen, was die weiten Felder südlich von Wien gravelmäßig so bieten.

Den idealen Weg raus ins Feld hab ich erstmal nicht gefunden und lande so am Wasserleitungsweg Richtung Gumpoldskirchen.

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Die Griffe am Chinakracher sind nun weiter hinten, das passt jetzt. Flaschenhalter ist nun auch farblich passend.

Nach Gumpoldskirchen gehts dann in die Felder. Wege gibts da genügend, und abgesehen von der Südautobahn ist es wirklich naturbelassen. Hasen, Rehe, Reiher, Schwäne, sogar einen Fasan hab ich gesichtet.

Nicht alles, was am Navi eingezeichnet ist, ist auch ein Weg. Aber mit dem Gravel fahrbar.

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Der Heimweg wurde ein kleinwenig länger, wohlweißlich hatte ich Licht dabei. Musste nämlich erst wieder eine Stelle finden, an der sich die Süd queren läßt.

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Aber alles in allem ein kreislaufstimulierender 2:12 all road ride.

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Der Morgensport bestand heute darin die badass Reifen Hutchinson Sector 28 auf einen Satz DT Swiss 411 DB zu montieren.

290 Gramm pro Reifen und 35 ml Milch, vom Gewicht her ganz OK.

Die 411er sind zwar für 28 mm Reifen schon schwer an der Grenze, aber für den Winter-Soft-Gravel Einsatz wird es schon reichen.

Set up natürlich Tubeless - das schlimmste erwartet - und......... - gehen locker von Hand rauf, Milch rein und ein paar plobs später locker mit der Handpumpe montiert.

Die Reifen sollen mit 5 - 6 bar gefahren werden, bei 5.5 bar entfalten sie sich schön auf 29 mm.

Wenn da morgen noch Luft drinnen ist, dann ist die Übung gelungen.

IMG_20181104_114810.jpgIMG_20181104_114835.jpg

 

Anschließend eine grenzlegale Fahrt mit dem Crosser, eine Strecke die ich bevorzugt am Sonntag oder an Feiertagen so um die Mittagszeit fahre, einfach um die Gefahr von "Kontakt" zu minimieren:holy:

 

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Cyclocross 2019 findet in Mitteleuropa unter Ausschluss der Öffentlichkeit an den Rundfunkempfangsgeräten statt.

 

Da es den Sponsoren natürlich nicht wurscht ist dass die neueste Technik im Rennen kaum noch gesehen wird haben es Plattformen wie GCN umso leichter an das Einser Profi Material zu kommen. Schließlich ist es aktuell eine der wenigen Möglichkeit die Teile zu Gesicht zu bekommen.

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5 Tage mit dem Rad in die Arbeit. 380 Junk-km, meist im dunkeln oder der Dämmerung, das könnte durchaus als Überlebensgrundkurs angerechnet werden.

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Egal ob auf der Landesstraße oder bevorzugt auf "Schleichwegerln" ist es wichtig auch in der Dämmerung sichtbar zu bleiben.

Licht vorne und hinten sind nur ein kleiner Teil der Überlebensstrategie.

Bunt und leuchtend, also grenzwertiger Leuchtstift statt cooler stealth Bomber.

Der Vergleich zwischen den schwarzen und den radioaktiven Überschuhen von Bontrager zeigt wohl mehr als deutlich die Nachteile der Coolness.

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Ich bräuchte mal die Hilfe der Gemeinde: Thema tubeless

 

Ich habe hier neue Mavic Ksyrium UST Laufräder, darauf sollen Vittoria Terreno Mix in 31mm Breite - das Experiment ist geglückt, bauen ca. 32mm breit und passen hoffentlich ins Synapse. Erstmal montiert, aufgeblasen und warten wir mal bis morgen, wie dicht die sind - schaut mal gut aus.

 

Dann kommen die Bremsscheiben drauf und dann gehts an die Milch. Es war beim LRS die Mavic Milch dabei und jetzt die wichtigste Frage: wieviel von dem Klumpat in die Spritze und dann dann hinein in den Reifen???

 

Dankschen und über Erfolge und Mißerfolge wird berichtet - ist auch meine erste Erfahrung mit dem Thema.

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:) zuvor hatte ich was von 359ml gelesen ;)

 

bei so schmalen reifen war ich grundsätzlich nie wirklich mit der milch zufrieden, ich gebe aber immer viel mehr rein...

 

 

wenn man tl Pannen hat, dann meist ja nicht wegen durchschlägen sondern wegen dornen oder splittern; davon gibts auch oft mehrere.

 

nun ist bei schmalen reifen auch mehr druck drinnen u so sprüht das zeug auch entsprechend raus (meist hält der reifen nach einer panne nur mehr weniger max druck aus, nei zuviel brechen die gedichteten stellen auf, es sprüht wieder, bis der druck gering genug ist)

 

ergo gebe ich 60-70ml weil mir die paar gramm beim gravel egal sind - weniger als 33mm reifen fahre ich aber kaum*

 

ps: die mavic milch ist ok..es kommt mmn eh nur drauf an, wie grob die gummi partikel sind...normal würde ich grobere als die mavic nehmen..

Bearbeitet von Reini Hörmann
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Den 28 mm Hutchinson fahre ich am Renner mit weniger als 30 ml Milch.

Der dichtet fein ab, im Falle einer Panne bin ich mir trotz der nur 5 bar ohnehin sicher einen Schlauch reingeben zu müssen.

 

Ich nutze die No Tubes Race Sealant, die ist schon Premium und ich gebe gerade mal 35 ml rein damit der Reifen abdichtet. Bei einem Reifenwechsel nach 8 Wochen auf eine andere Felge habe ich gesehen dass noch wenig flüssig war, der Rest hat sich als feste Pampe abgesetzt, vmtl. dort wo der Reifen in der Stehzeit seinen Tiefpunkt hat.

Ob sie ein Loch im Gravelreifen abdichtet, das kann ich noch nicht sagen. Auf allen 3 Sätzen seit der Umrüstung keine Panne gehabt. Das ist im Vergleich zu meinem Schlauch und Pickfleckverbrauch der letzten Jahre schon ein Gewinn.

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60ml rein und nach dem aufpumpen gleich eine Runde drehn wäre meine Empfehlung.

So werde ich es auch machen, danke! 120ml waren beim LRS dabei - die 28er Yksion UST werde ich anderweitig verwenden.

 

@Reini

Ins Synapse Alu gehen keine breiteren Reifen rein, der Vittoria in 31mm baut auf der Ksyrium Felge genau 32mm. Druck normalerweise um die 3 Bar, hinten ev. 0,5 mehr,

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Querfeldein, Cyclocross, Gravel .....

Das ist doch alles das Gleiche und die Huren der Industrie wollen uns nur das Geld aus den Taschen ziehen........

Ist es tatsächlich so oder müssen sich Rennradfahrer nur an das gewöhnen was beim MTB schon Realität ist?

Bevor noch einer auf die Straße geht und schreit "Gravel muss weg" oder wütend postet "Danke Gravel" hier noch mal ein Versuch die Unterschieder hervorzuheben.

 

 

Für den aufgeschlossenen Gravelcrosser in der Ö-Version ohnehin kein Problem, für Fundamentalisten auf schmalen Reifen natürlich eine seit Jahren beworbene Provokation.

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PS: Gravelcross - ich hätte mir die Markenrechte für das Wort schon vor 2 Jahren patentieren lassen sollen :D

 

 

 

Zitat vom 24 08 2016 - Kurz darauf wurde das Think Pink Gravelcross Team gegründet, Eine Idee Ein Teamchef, Ein Fahrer, Ein Supporter, 8.773 Millionen Sponsoren, :cool::p

 

 

Logische Konsequenz für mich Gravelcross. Eine Sortart die keine Szene, keine Regel und keine Vorschriften braucht, einfach eine Art der Fortbewegung für gruppenunabhängige Einzelgänger wie mich die keinen Lärm, keinen Streß und keine Regeln wollen (bis eine Szene entsteht die damit sofort wieder Regeln erfindet).

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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Heute die erste Ausfahrt mit dem Tubeless Setup - ist schon komisch, das erste Mal ohne Schlauch unterwegs zu sein.

 

Alles dicht, rollt fein, auch der Vittoria ist fein zu fahren und paßt perfekt in Breite und Farbe zum Rad.

 

Synapse Alu 105 SE - nur mit den Laufrädern und einer Carbonstütze gepimpt, Gewicht bei 9,3 Kilo inkl. Pedale in 56er Größe - net das leichteste aber für das Geld echt ok und auf der Ebene merkst das eh nicht.

 

Eventuell mal ein anderer Lenker, leichteres Lenkerband, Kürzen der Gabel, etc. - aber viel macht das dann auch nicht aus. Derzeit macht es so Spaß auf den wenigen Gravelstrecken hier - da muß ich ab Dezember noch einige finden :)

 

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Das Pasculli Angelone mit der streng geheimen 6.8er Gravelcrossgeometrie.

 

In einem Segment wo viele Hersteller noch nicht wissen wo sie wirklich hin wollen, da ist es als Kunde wichtig zu wissen wo man hin will und wenn es nix wirklich passendes gibt, dann lässt man es sich einfach fertigen.

 

80 km heute, 30% Straße, 50% Gravel, 10% Wiese, 10% fein wurzeldurchzogener Waldboden - ein perfektes Gravelcrosssetup.

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Kann sich noch wer erinnern?

- eine Sau die medienhysterisch durch jedes Dorf getrieben wurde. Haifische wurden verhaftet, Klinikclowns waren plötzlich Terrorverdächtige und vermummte Winterjogger wurden abgemahnt. Dieser Leuchtturm hat viel an Leuchtkraft verloren darum kann man sich durchaus wieder mutig vor der Kälte schützen.

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