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Einsteiger auf der suche nach dem passenden mtb


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Geschrieben

ganz ehrlich ... mit zunehmendem Interesse an einem Hobby, buttert man auch mehr Kohle rein.

z.B. ich hatte immer Mittelklasseräder - die mir ganz zu Anfang auch viel, viel, viel zu teuer vorgekommen sind, wie ich das ähnliche Einsteigerrad wie Du/Ihr jetzt gebraucht gekauft hab.

 

und in all den Jahren hat mich am meisten beeindruckt:

* der Typ mitm Billighardtail, der bei der Hohen Wand Tour mitgekommen und alles gefahren ist - was alles andere als selbstverständlich war/ist

 

und am wenigsten beeindruck:

* der Typ mitm wenigstens doppelt so teuren (wie meine Mittelklasseräder damals) Radl, dens (leider bei einer "meiner" Touren) nach 500 m bei der 1. Abfahrt, an der 2. steileren Stelle davon, aufzaht, sich das Schaltauge verbiegt und dann mir lautstarkst Vorwürfe macht ..

(ich hatte "nur" auf die Anfänger aufgepasst, aber einen mit an 5.000+er Radl hatte ich nicht unter Beobachtung)

 

 

PS: das "Billigrad" hat, soweit wir wieder Kontakt mit dem Jungen hatten, weiterhin brav alles mitgemacht. Soviel dazu.

;)

 

... wenn Du an die Beratung glaubst, n gebrauchtes Rad, mit Option auf Wartung bei dem Händler.

Den Sport checken ob der Spaß macht.

Im Lauf der Zeit Ahnung von Material und Technik bekommen, Vorlieben entwickeln;

und auch hier im Board weiterlesen, Deine Fragen werden eh gerne behandelt

Geschrieben

Ich bezweifle, dass es dir was bringen wird, jetzt laufend solche Schrotträder hier zu posten.

Schnäppchen wirst auch in dem Preissektor keine guten finden, wenn dann würde ich vielleicht versuchen irgendetwas zu kaufen was aussieht wie ein mtb und möglichst eher keine Federgabel oder zumindest schon gar keinen Dämpfer hat. Je weniger Müll dran ist, desto besser, deshalb fällt dieses Fully schon mal raus.

 

also eher etwas was zB. so aussieht:

https://www.willhaben.at/iad/kaufen-und-verkaufen/d/cannondale-f500-mountainbike-26-159390198/

 

https://www.willhaben.at/iad/kaufen-und-verkaufen/d/mountainbike-gt-bravado-shimano-xt-gangschaltung-fahrrad-159386390/

... wäre noch halbwegs erträglich

 

Wie astrein so manche dieser Angebote sind, ist halt wirklich fraglich.

 

Insgesamt halte ich die gut 400€ für rausgeworfenes Geld, lieber sparen bis man sich was brauchbares leisten kann. Vorab zu wissen, dass man Schrott kauft, es trotzdem zu tun, halte ich für eine relativ schlechte Einstellung zu Geld. Besonders wenn die Gefahr besteht, dass man sich das Hobby vermiest, bevor es wirklich angefangen hat.

Geschrieben (bearbeitet)

Gut ihr hattet alle recht. Bin nun paar räder probe gefahren und hab auch das gefühl das die bei sports direct null plan haben. Sogar die 400 euro räder haben nicht wirklich entsprochen, weil zu schwer oder weil die federung sich einfach kacke anfühlt (bei gerader stecke vorderbremse getätigt und dad gefühl bekommen jetzt reissts das rad in einzelteile). Vielleicht bin ich auch nur zu stark von eurer progessionellen meinung beeinflusst worden (liest *sich negativ, ist sber nicht so gemeint) Ich werde mich einfach mal weiter informieren und wahrscheinlich mal einen der guten bikes fürn tag ausleihen und den wienerwald abfahren.*

 

Welche strecke ist da empfehlenswert für so 2-3 stunden fahrt zB

 

Der hier wurde mir stark empfohlen

http://images.sportsdirect.com/images/imgzoom/93/93234240_xxl_a1.jpg

Die haben heute und morgen auf alles 20%*

 

Hier sind die meisten räder zu sehen. Was vernünftiges dabei? Wenn nicht wars das mal fürs erste.

 

http://at.sportsdirect.com/cycling/bikes/all-bikes

Bearbeitet von KAPLANGOZU
Geschrieben
Wieviel qualität erwartest du dir ersthaft von einem rad um 200.--??? Schau nur mal zB bei bike components was allein eine halbwegs gute bremse kostet (90.-), Schaltung red ma gar net. Bitte greif doch mal die Vorschläge von @grey auf! Wenn du sagst wo du her bist, findet sich sicher jemand der ggf mit dir ein gebrauchtes ansieht.SCHLIMMER als deine sports direct vorschläge kann kaum ein gebrauchtes sein :-)
Geschrieben

Je länger ich hier überlege, noch etwas beizutragen, desto geringer ist meine Lust dazu.

 

Ich habe eingangs gesagt, dass ein vernünftiges Neurad bei etwa 800€ anfängt, und ein vernünftiges Gebrauchtes um die 500€ zu kosten hat, damit man keine komplette Möhre kriegt - vorausgesetzt es taucht am Gebrauchtmarkt etwas Adäquates auf.

 

Derzeit werden auch hier nur alte Schinken um zu viel Geld angeboten; wirklich gute Angebote gehen entweder von Hand zu Hand oder sind sofort weg.

 

Alles, was diesen Kriterien nicht entspricht, ist ein Fortbewegungsmittel, aber wird NIE ein Sportgerät werden, das man auch bedenkenlos und angstfrei artgerecht bewegen kann.

Geschrieben
Wieviel qualität erwartest du dir ersthaft von einem rad um 200.--??? Schau nur mal zB bei bike components was allein eine halbwegs gute bremse kostet (90.-), Schaltung red ma gar net. Bitte greif doch mal die Vorschläge von @grey auf! Wenn du sagst wo du her bist, findet sich sicher jemand der ggf mit dir ein gebrauchtes ansieht.SCHLIMMER als deine sports direct vorschläge kann kaum ein gebrauchtes sein :-)

wenn ich schon sport direct hör....sport experts war schon unter jeder würde,aber was sport direct da jetzt anbietet is nur schrott - schad um jeden cent den man bei dem verein lässt.

Geschrieben

Mein erstes MTB vor über 20 Jahren war ein Atala vom Kaindl. Und auch damit hab ich meine Runden um den Laizer Tiergarten gedreht. Großartiges erwarten kann man sich in der Preisklasse nix, aber die ersten MTB Runden wird man damit überstehen. Und bevor ich den ganzen Sommer nicht fahren kann....Also von mir ein pro für die Gurke :-)

 

Und eines mit möglichst wenig Technik: keine Fully, keine Scheibenbremsen

Geschrieben
So sehe ich das auch. Zumindest die Muddyfox Modelle Titan 400, Colossus 400, Anarchy 400, und Anarchy 500 würde ich mich genauer anschauen. Das Anarchy 500 hat eine Federgabel mit 100mm Federweg (die anderen Modelle nur 80mm), und hat mit Shimano Alivio eine bessere Ausstattung. Probiere diese einfach mal durch. Fürs erste kannst du damit nicht all zu viel falsch machen...
Geschrieben

Titanium....hmmm und in der produktbeschreibung findet man 100% alu und 15kg

 

 

100mm od 80, wtf, beides nicht für ruppiges tauglich. Hast du schon mal zum giga Sport geschaut? Die haben wenigstens meist gscheite radln od Bernhard kohl? Gibt auch manchmal gebrauchte dort

Geschrieben

Warum wird Anfängern die nach einem MTB fragen immerzu unterstellt, dass ihren Anforderungen nur ein Enduro mit mindestens 140mm Federweg gerecht wird..

Die ausgewiesenen Strecken in Wien kann man gut auch ohne Federung fahren. Ich würd in dem Preisbereich ein altes Hardtail mit halbwegs guten Komponenten suchen, kann ruhig aus Stahl und ohne Federgabel sein.

Auch mit sowas kann man Spaß haben. Vor allem ist für Anfänger, die vorher nie abseits des Fahrradweges unterwegs waren wohl schon eine Forstautobahn das höchste der Gefühle. Keiner wird sich anfangs mit 50 Sachen verblockte Trails runterstürzen :f:

Wenn beim Ausprobieren dann Probleme auftreten, muss man sich halt bewusst sein, wo die Grenzen des gefahrenen Materials liegen und wo man für mehr Geld mehr Spaß erwarten kann.

Geschrieben

@brawler, bin ganz bei dir, ich denke aber, du hast

mein Post falsch verstanden. ;-) ich meinte, dass 80 od100 komplett wurscht sind (mein erstes mtb hatte 50 ;-)) ging mir eher darum, die Qualität des radls nich alleine Federweg des zu machen

Geschrieben (bearbeitet)

Ist der hier*http://www.radon-bikes.de/bikes-2016/mountainbike/hardtail/zr-team-275/zr-team-275-70/

 

Oder der hier besser*http://www.biker-boarder.de/shopware/Ghost-Kato-4-2016-black-green-blue-Mountainbike_detail_100358_108.html?adword=google/Ghost/shopping_at/Bikes/Mountainbike/Kato-4/439334_1

 

Den radon habe ich kicht testen können und mit der austattung kenne uch mich leider null aus. Weiß nur das der ghost 120 und der radon 100 federweg hat. Bin den ghost heute probe gefahren (knapp über 14 kg) fühlte sich aber im vergleich zu den im sports direct (ja ja ich weiß) getesteten un welten besser, wendiger, leichter, bequemer und einfach sicherer an. Und so ne coole achaltung kannte ich bis dato auch noch nichz.*

 

Edit: ich hab das geld fürn rad noch nicht beisammen, möchte mich aber bis dahin schon weiter informieren.*

 

Wenn das geld zur verfügung steht werde ich euch leider erneut um euren rat bitten :)

Bearbeitet von KAPLANGOZU
Geschrieben

Sind beide ok. Radon wirkt stimmiger, die Komponenten sind untere Shimanoqualität. Bremsen unterste, aber zumindest alles ohne noname- Sachen.

Fürs Radon spricht die Gabel und die Laufräder und vorne eine 180er Scheibe, fürs Ghost, dass du dich darauf wohl fühlst. Hast sicher mit beiden Freude und kannst auch problemlos auf ein paar Wurzeln austesten.

Und wenn dir der Sport gar nicht taugt, hast 2 Markenprodukte, die dir wer auch wieder abkauft...

Geschrieben

Ich hab ein ähnliches Trouble.

 

Bin seit paar Wochen auf meinem alten Jugendbike (Genesis-Fully) unterwegs und es macht mir eigentlich recht viel Spass bissl am Feldweg rumkurven und so. Aba eigentlich ziehts mich eher ins Gelände (Baden eben, wo es ja angeblich recht tolle MTB-Strecken geben soll).

Aber so richtig drüber traut hab ich mich halt nau ned, da ich einfach die genauen Strecken nicht kenn und technisch viel zu ungeübt bin. Auch hab ich bissi Zweifel ob da mein Bike (was aba jetzt ned soo schlecht is) dafür geeignet is. Klar... ein Fully wärs ja. Aba auch schon bissl in die Jahre gekommen.

 

Würdet ihr mir raten mir langsam ein besseres Bike zu kaufen oder sollt ich eher die Saison auf meinem bleiben... nur um mal zu sehen ob mir der Sport überhaupt auf längere Zeit taugt? Meint ihr ich kann problemlos die Harzbergstrecke fahren? Helm hätt ich ja sogar schon gekauft. :)

 

Bin für jeden Tipp dankbar.

Geschrieben
Meint ihr ich kann problemlos die Harzbergstrecke fahren

Ich befürchte nein . Die Abfahrt währe mir mit so einem Rad ( das ja neu kein richtiges Mountainbike war ) zu gefährlich . Rauf ist es eine reine Sache der Kondition .

Geschrieben

naja, nicht ganz so schlimm ...

die Harzberg hat zugegebenermaßen die eine, härteste, Abfahrt aller MTB-Niederösterreich-Touren. Und dort ist es nicht lustig das Rad runter zu schieben, aber ansonsten ...

geht mit jedem Rad auch mit dem beschriebenen (da ist eher der Zustand der Reifen und Bremsen/Bremsbelägen spannend, besonders bei so an alten Radl).

 

Ich rate Dir aber mal mit was normalerem anzufangen, also Helenental-Strecke und was da alles so in die Richtung Siegenfeld, Heiligenkreuz, Thallern/Mödling so geht - die sind leichter.

Harzberg- und Lindkogel-Strecke sind dann schon anspruchsvoller, Viel Spaß

 

PS: und es "soll" nicht nur, es gibt !

:)

Geschrieben (bearbeitet)

Im Prinzip ist am wichtigsten, den Helm aufzusetzen und vorher den technischen Zustand zu prüfen. Fahrtechnik kann und sollte man üben.

 

Ansonsten den Ortskundigen hinsichtlich Tourempfehlung folgen dir nach und nach ein Repertoire schaffen - ggf. magst du nicht Reifen und Antrieb erneuern, sondern hast auch Lust auf ein neues Bike.

Bearbeitet von riffer
Geschrieben

Na klar hab ich Lust auf ein neues Bike auch. Aba wie so oft is es eine Budgetfrage auch.

Ich würd damit auch in den Wald wollen... Trails fahren und sollt für rasantere Abfahrten auch bissl geeignet sein.

 

Und bevor ich nen Tausender in ein Bike investiere (wo ich mich auch eher wenig damit auskenn), will ich mal bissl austesten ob mir das Hobby überhaupt auf längere Zeit gesehen gefällt. :)

Geschrieben

Das (schöne) Problem ist, dass biken boomt... man sieht in vielen Videos Enduristen mit 4000€ bikes und teurer Ausrüstung die Traum-trails runter heizen.

Selber muss man in den Sport imo "reinwachsen" um ihn richtig geniessen zu können. Das geht nicht von null auf 100.

Irgend ein billiges Schassradel kaufen, oder ein 10 Jahre altes "aufmotzen" bringt net wirklich was, um zu testen, ob´s einem taugt.

Man muss wirklich den berühmten 1000er in die Hand nehmen, um was brauchbares zu bekommen (Hardtail)...Ich find´s immer lustig/traurig wenn ich mir beim Discounter Socken kauf und in die Radelabteilung geh, wo interessiert schauende Kunden/Eltern mit Kindern vor 250 € "bikes" stehen und sich "beraten" lassen.

Soll jetzt nicht kapitalistisch-überheblich klingen...ich weiß, dass viele nicht so einfach einen 1000er fürs bike übrig haben; ich denk mir halt am trail (fahr auch downhill) manchmal "von dem Material unter mir hängt mein Leben ab..." und das gilt auch bei 40 km/h auf der Schotterstrasse!

Wenn mir die Gurke unterm Hintern auseinanderbricht, kann ich mir die gesparten Euros aufzeichnen...

Und wenn man sich nicht sicher ist...einfach in den nächsten Laden gehen und ein Testrad für einen Tag ausleihen (auch wenn´s ein bissel was kosten)

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