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Geschrieben

also bei einem 18t hast 20° rastwinkel, bei 54t hast 6,666° Rast winkel, regibt laut taschenrechner 13,333° unterschied in der nabe

 

wenn ich davon ausgehe dass du keine 1:1 übersetzung fährst, weil du ja schnell bist, rechne ich mal mit 32:16 (weil einfach zu rechnen ;-))  und komm mit einer 170er kurbel auf ~20mm hub im schlechtesten fall unter ausnützung des max. winkels zwischen den einrastpunkten,  im mittel wird es dann vermutlich weniger sein...

 

also bleib ich dabei, respekt wennst das bei so einem fahrmanöver spürst

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 26 Minuten schrieb stef:

also bei einem 18t hast 20° rastwinkel, bei 54t hast 6,666° Rast winkel, regibt laut taschenrechner 13,333° unterschied in der nabe

 

wenn ich davon ausgehe dass du keine 1:1 übersetzung fährst, weil du ja schnell bist, rechne ich mal mit 32:16 (weil einfach zu rechnen ;-))  und komm mit einer 170er kurbel auf ~20mm hub im schlechtesten fall unter ausnützung des max. winkels zwischen den einrastpunkten,  im mittel wird es dann vermutlich weniger sein...

 

also bleib ich dabei, respekt wennst das bei so einem fahrmanöver spürst

 

Mir kommt die Aussage von ihm auch sehr seltsam vor. Aber vielleicht ist doch was dran? Die Trialer merken ja auch jeden Millimeter Leerweg an der Kurbel. Beim Ansprinten für einen Sprung mag man das vielleicht echt negativ merken, wenn man ein Drittel vom Leerweg gewohnt ist und nur Zeit für zwei Kurbelumdrehungen ist (da verpufft das erste Moment vermutlich wirklich - gefühlt)....? Dass das jetzt aber so unglaublich oag wäre, glaub ich jetzt aber auch net. Schon garnicht für den @muerte. :D

Bearbeitet von GrazerTourer
Geschrieben

Also ob 18er oder 36er merkt man schon deutlich am MTB finde ich. 36er vs 54er dagegen - hmm. Also bewusst nicht mehr stark. Aber 18er würde ich vom Antritt echt nicht fahren wollen (hatte ich mal und hat mich ständig geärgert). Ab 36 finde ich alles okay. Daher bin ich mir auch recht sicher - hat man einen Rahmen der bei Kettenzug stark schlechter federt, dann wird man das im Gegenzug ebenso merken wenn man sensibel ist (ich nicht).

 

Nich immer übrigens je besser das Niveau desto sensibler, es gibt da im Schnitt bei Pros wie bei Anfänger oder ambitionierten Hobbysportler einfach unterschiedliche Typen. Es gibt Pros die kennen sich technisch absolut perfekt aus, und andere die interessieren sich keinen Deut und vertrauen dem Mechaniker - da ist dann nur wichtig dass sie sich so ausdrücken können dass es der Mechaniker versteht. Ich würde recht viel wetten - das beste technische Verständnis im Schnitt hat es da bei den Semipros - also jene die irgendwo Platz 50-150 in Weltcup/Enduro World Series rumfahren (ohne sehr jung zu sein) - und mangels gut zahlendem Sponsors selber zangeln müssen und im Wohnwagen durch die Saison tingeln. Es gibt wohl bei allen Sachen am Bike wo man absolut sensibel ist, andere Sachen die man nicht wahrnimmt (was nicht bedeutet dass es keinen Unterschied macht - mit Stoppuhr evtl sogar deutlich). Wenn man mir meinen Hinterbau verstellt werde ich es wohl nicht merken. 

Geschrieben
vor 45 Minuten schrieb GrazerTourer:

 

Mir kommt die Aussage von ihm auch sehr seltsam vor. Aber vielleicht ist doch was dran? Die Trialer merken ja auch jeden Millimeter Leerweg an der Kurbel. Beim Ansprinten für einen Sprung mag man das vielleicht echt negativ merken, wenn man ein Drittel vom Leerweg gewohnt ist und nur Zeit für zwei Kurbelumdrehungen ist (da verpufft das erste Moment vermutlich wirklich - gefühlt)....? Dass das jetzt aber so unglaublich oag wäre, glaub ich jetzt aber auch net. Schon garnicht für den @muerte. :D

 

Bei 18t tritts du ins leere und die Annahme von  Stef mit den 20° stimmt halt nur wenn das Hinterrad still steht. Wenn es sich dreht muss du mit der Kurbel überhaupt erst Mal das Hinterrad "einholen". Mit 18t bist du meistens von waagrecht schon bei 180° und da ist die Kraftentfaltung am schlechtesten wie wir wissen. Dann hast noch eine 3/4 Drehung die am absolut schlechtesten Punkt beginnt. Du kannst nicht annähernd so viel Geschwindigkeit raus holen. Vor allem wenn es Passagen sind wo du mit Mühe noch eine ganze Umdrehung zam bringst.

Am Wexl auf der Autobahn wird's wurscht sein. Auf der HWW Jumpline macht's manchmal einen Unterschied. Aber wenn man natürlich ein Fahrtechnik-Gott ist der eh nie treten muss weil er jede Kurve perfekt fährt und pusht wie ein BMX Weltmeister dann braucht man das nicht. Ich kann's nicht und muss oft schummeln mit der Kurbel. 18t sind eine Katastrophe, 36t sind voll ok und 54t sind für sowas perfekt

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Geschrieben

Danke, ich wollte auch gerade schreiben, dass es ja statistisch betrachtet anders als im Fahrbetrieb bei sich - in dem Fall sogar schnell - drehendem Hinterrad ist.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb mahalo:

 

Bei 18t tritts du ins leere und die Annahme von  Stef mit den 20° stimmt halt nur wenn das Hinterrad still steht. Wenn es sich dreht muss du mit der Kurbel überhaupt erst Mal das Hinterrad "einholen". Mit 18t bist du meistens von waagrecht schon bei 180° und da ist die Kraftentfaltung am schlechtesten wie wir wissen. Dann hast noch eine 3/4 Drehung die am absolut schlechtesten Punkt beginnt. Du kannst nicht annähernd so viel Geschwindigkeit raus holen. Vor allem wenn es Passagen sind wo du mit Mühe noch eine ganze Umdrehung zam bringst.

Am Wexl auf der Autobahn wird's wurscht sein. Auf der HWW Jumpline macht's manchmal einen Unterschied. Aber wenn man natürlich ein Fahrtechnik-Gott ist der eh nie treten muss weil er jede Kurve perfekt fährt und pusht wie ein BMX Weltmeister dann braucht man das nicht. Ich kann's nicht und muss oft schummeln mit der Kurbel. 18t sind eine Katastrophe, 36t sind voll ok und 54t sind für sowas perfekt

Danke! :)

Das kann ich mir dann schon auch vorstellen. 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb mahalo:

 

Bei 18t tritts du ins leere und die Annahme von  Stef mit den 20° stimmt halt nur wenn das Hinterrad still steht. Wenn es sich dreht muss du mit der Kurbel überhaupt erst Mal das Hinterrad "einholen". Mit 18t bist du meistens von waagrecht schon bei 180° und da ist die Kraftentfaltung am schlechtesten wie wir wissen. Dann hast noch eine 3/4 Drehung die am absolut schlechtesten Punkt beginnt. Du kannst nicht annähernd so viel Geschwindigkeit raus holen. Vor allem wenn es Passagen sind wo du mit Mühe noch eine ganze Umdrehung zam bringst.

Am Wexl auf der Autobahn wird's wurscht sein. Auf der HWW Jumpline macht's manchmal einen Unterschied. Aber wenn man natürlich ein Fahrtechnik-Gott ist der eh nie treten muss weil er jede Kurve perfekt fährt und pusht wie ein BMX Weltmeister dann braucht man das nicht. Ich kann's nicht und muss oft schummeln mit der Kurbel. 18t sind eine Katastrophe, 36t sind voll ok und 54t sind für sowas perfekt

das du einen " harten" gang benötigst zum mittreten ist klar...  die differenz zwischen den beiden varianten blibt aber trotzdem nur 13,3° am hinterrad und je nach überseztung dementsprechend weniger an der kurbel...

 

im trialsport fahrens mit 120 einrastpunkten  an der nabe, dort hast aber ein total anderes anforderungsprofil, drum haben die auch gerne felgenbremsen hinten oder auch hope bremsen, weil die weniger spiel haben bei den belägen...

Geschrieben

Der @muerte will aber eben eine Nabe mit 3° Eingriffswinkel fahren - also mehr oder weniger unmittelbar? Beim Antreten sicher super, aber das wird sich am 170mm-Fully schon bemerkbar machen in der Abfahrt, quasi unfahrbar. Also entweder eine Umlenkung dranspaxen, oder vielleicht gleich über ein modernes Fahrrad nachdenken, mit High-Pivot?

Geschrieben

oder eben eine nabe mit weniger einrastpunkten verwenden wie der @GrazerTourer schon geschrieben hat als ghetto o chain....

o chain hat IMHO 4- 8° an der kurbel und soll zum jallajalla ballern, wie es der @muerte vorhat ziemlich gut sein....

 

 

Geschrieben

Eine Nabe mit weniger Einrastpunken funktioniert nur theoretisch. In der Praxis kann's dich genauso kicken wie mit 54t. Ist nur eine Lotterie und ein Internetgespinnst, dass das wirklich besser wäre. Dann Leiber 360t und o-Chain. Geld scheint hier gerinnen sowieso selten ein Rolle zu spielen.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb mahalo:

Eine Nabe mit weniger Einrastpunken funktioniert nur theoretisch. In der Praxis kann's dich genauso kicken wie mit 54t. Ist nur eine Lotterie und ein Internetgespinnst, dass das wirklich besser wäre. Dann Leiber 360t und o-Chain. Geld scheint hier gerinnen sowieso selten ein Rolle zu spielen.

sorry, aber jetzt widersprichst dir grad selbst

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb stef:

sorry, aber jetzt widersprichst dir grad selbst

 

Nein tu ich nicht. ich würd auch kein o Chain auf einem Rad für'n Bikepark fahren wollen aber das funktioniert wenigstens immer gleich und nicht ach Zufallsprinzip. Da hast dann immer 6-9-12° ohne Lotterie.

Mehr leerweg funktioniert nicht weil du nie weißt wann es greift bei einem drehenden Hinterrad.

Ich frag mich h langsam wirklich ob du schon jemals beides gefahren bist oder nur wiedergibst was du in div. Foren gelesen hast.

Wenn man allen Theorien glaubt, Ann gibt es nämlich bei einem sich drehenden Hinterrad gar kein Kickback ab einer gewissen Geschwindigkeit. Nur Mal so nebenbei.

 

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb mahalo:

 

Nein tu ich nicht. ich würd auch kein o Chain auf einem Rad für'n Bikepark fahren wollen aber das funktioniert wenigstens immer gleich und nicht ach Zufallsprinzip. Da hast dann immer 6-9-12° ohne Lotterie.

Mehr leerweg funktioniert nicht weil du nie weißt wann es greift bei einem drehenden Hinterrad.

Ich frag mich h langsam wirklich ob du schon jemals beides gefahren bist oder nur wiedergibst was du in div. Foren gelesen hast.

Wenn man allen Theorien glaubt, Ann gibt es nämlich bei einem sich drehenden Hinterrad gar kein Kickback ab einer gewissen Geschwindigkeit. Nur Mal so nebenbei.

 

ich hab mich zu dem thema gar nicht eingelesen in foren, aber du schreibst oben pauschal dass du einen leerweg von 90° bei 18t hast  und andererseits solls dich dann kicken?

 

und nein, ich bin keine o chain gefahren, springen tu ich auch schlecht

 

und ja bei gewissen relativgeschwindigkeiten (nabendrehzahl und einfedergeschwindigkeit)  wird es keinen kickback geben

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich hab nie von 90 Grad geschrieben aber mit 18t rennst deinem Hinterrad hinterher beim reintreten. Geht eben nicht wenn's schnell gehen muss.

Genauso wie mit 18t langsam über Wurzelfelder drüber ratschen nicht gut funktioniert.

Erfahre (wortwörtlich) erst einmal den Unterschied bevor du ordinäre Kreisbahnen berechnest.

Bearbeitet von mahalo
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb mahalo:

 

 Mit 18t bist du meistens von waagrecht schon bei 180° und da ist die Kraftentfaltung am schlechtesten wie wir wissen.

 

was hast dann gmeint mit dem satz? hab da die 90° interpretiert, anscheinend falsch...

 

langsam über wurzelfelder hab ich immer das problem das ich mit dem vorderrad hängen bleib

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Minuten schrieb stef:

was hast dann gmeint mit dem satz? hab da die 90° interpretiert, anscheinend falsch...

 

langsam über wurzelfelder hab ich immer das problem das ich mit dem vorderrad hängen bleib

 

Ich mein ned langsam bergab rollend übers Wurzelfeld sondern in einem Ebenen oder leicht bergauf. Wenn du nicht kurbeln kannst sondern wie mit der Ratsche drüber ratschtst. Das geht mit 18t sehr schlecht z.b.

 

Wenn du einen Sprung landest und er nächste kommt sofort du willst aber auf Nummer sicher gehen, dann kurbel ich. Von Pedale waagrecht zum Punkt an dem du nahezu keine Kraft mehr einbringen kannst sind es etwas weniger als 90°.

Dann hast mindestens 20° die du verlierst durch die Nabe. Aber zusätzlich dreht sich das Hinterrad und du verlierst wesentlich mehr als nur 20°. Bei einem Hinterrad mit 3x so vielen Einrastpunken hast du eben auch 3x so schnell den Eingriff.

Am spürbaren ist bei der 18t Nabe aber mMn, dass dir beim Antreten genau der Teil der Kurbelumdrehung fehlt, der die meiste Kraft bringt und damit die größte Beschleunigung.

Bearbeitet von mahalo
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb mahalo:

 

Ich mein ned langsam bergab rollend übers Wurzelfeld sondern in einem Ebenen oder leicht bergauf. Wenn du nicht kurbeln kannst sondern wie mit der Ratsche drüber ratschtst. Das geht mit 18t sehr schlecht z.b.

 

Das stimmt definitiv. 

 

vor 1 Minute schrieb mahalo:

Wenn du einen Sprung landest und er nächste kommt sofort du willst aber auf Nummer sicher gehen, dann kurbel ich. Von Pedale waagrecht zum Punkt an dem du nahezu kein Kraft mehr einbringen kannst sind es etwas weniger als 90°. Dann hast mindestens 20° die du verlierst durch die Nabe. Aber zusätzlich dreht sich das Hinterrad und du verlierst wesentlich mehr als nur 20°. Bei einem Hinterrad mit 3x so vielen Einrastpunken hast du eben auch 3x so schnell den Eingriff.

Ich glaub ich weiß was du meinst. Auf tretlastigen Strecken hilft da ein (zu) harter Gang. 

 

Trotzdem sag ich, wird dem muerte das alles wurscht sein für seine Baller Runterroll Bude. 

Geschrieben

Vielleicht der beste Punkt, um wieder auf das Fahrwerk betreffende Themen überzugehen. Jetzt ist eh alles gesagt zum Thema Einrastpunkte (und ein bissi Ausraster halt, wie hier üblich... 🤣)

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb mahalo:

 

Ich mein ned langsam bergab rollend übers Wurzelfeld sondern in einem Ebenen oder leicht bergauf. Wenn du nicht kurbeln kannst sondern wie mit der Ratsche drüber ratschtst. Das geht mit 18t sehr schlecht z.b.

 

Wenn du einen Sprung landest und er nächste kommt sofort du willst aber auf Nummer sicher gehen, dann kurbel ich. Von Pedale waagrecht zum Punkt an dem du nahezu keine Kraft mehr einbringen kannst sind es etwas weniger als 90°.

Dann hast mindestens 20° die du verlierst durch die Nabe. Aber zusätzlich dreht sich das Hinterrad und du verlierst wesentlich mehr als nur 20°. Bei einem Hinterrad mit 3x so vielen Einrastpunken hast du eben auch 3x so schnell den Eingriff.

Am spürbaren ist bei der 18t Nabe aber mMn, dass dir beim Antreten genau der Teil der Kurbelumdrehung fehlt, der die meiste Kraft bringt und damit die größte Beschleunigung.

du verwirrst mi mit den sprunghaften anwendungsfällen..

 

die 20° in der nabe sind ja je nach gang unterschiedlich an der kurbel, das ist dann schon ein erheblicher unterschied bei deinem langsameren wurzelfeld

 

bei einem harten gang ist es wiederum weniger...

 

beim schneller drehen der nabe hängts wiederum auch von deinem gang ab und zusätzlich von deiner eigenen antrittsbeschleunigung

 

 

 

 

 

  • 1 Monat später...
Geschrieben

An meinem Hardtail ist neben dem Laufradsatz und der Kassette - bei denen ich weiß, was ich rein hypothetisch aufrüsten würde - auch eine Rockshox Judy Gold verbaut. Die fühlte sich anfangs nicht schlecht an, sogar überraschend gut.
 

Nur ich wusste da nicht, dass es sich da um eine Gabel mit 30mm Standrohren und 2kg handelt. Beim Enduro schreckt mich das Gewicht nicht, aber am Hardtail, noch dazu mit so dünnen Stangerln, ist das rein psychologisch unfahrbar - oder?

 

Seit dieser Erkenntnis versuche ich zumindest im Geiste klar zu werden, ob da ein Tuning in Richtung RS SID oder Fox bei einem bestimmten Modell am sinnvollsten ist. Also gibt es ein paar Gedanken:


*  Bringt es ein Upgrade in der Richtung? Also 250g weniger hatte ich schon mal bei der Gabel eines 26“ Fully, und das hat sich schon deutlich anders angefühlt. Wenn es jetzt 400-600g weniger sind, ist es klar bei einem leichten Bike, dass das eine gute Idee ist, wenn man nach dem LRS (-500g) und der Kassette (-200g) etwas verbessern möchte.

 

* SID SL oder SID 35 bzw. bei Fox 32 SC oder 34 SC - wie weich oder steif sind die dünneren Modelle (ich bin netto unter 80kg)? @GrazerTourer und @krull haben man ja die 35er SID 120 am Epic. Es muss eh nicht so massiv sein, aber es könnte, wenn es eh leichter ist als der Bestand. Nur wegen der Einbaulänge müsste ich auf 100mm Federweg bleiben.

 

* Die Dämpfungen sind verwirrend. Bei Rockshox gibt es auch kaum eine ohne Remote, ich brauche aber eigentlich keine Fernbedienung oder gar den Lockout. Fox ebenso fast alle mit Remote, aber da gibt es nur Hebel und keinen Drehgriff (die beste Lösung, weil ja eine Remote für die Sattelstütze drauf ist…).

 

Habt Ihr vielleicht ein paar Inputs - wobei es sich selbst in Gedanken nicht über 550€ für die Gabel abspielen sollte. Danke!!

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb riffer:

Habt Ihr vielleicht ein paar Inputs - wobei es sich selbst in Gedanken nicht über 550€ für die Gabel abspielen sollte. Danke!!

Ich schaue selbst schon länger wegen 34er SC bzw SID auf willhaben und gelegentlich sind da echte Schnapper, deutlich unter 550€, eher unter 300€ dabei. Die 550€ wirst du nicht brauchen wenn gebraucht eine Option ist. Meine Fix 34 Performance hat ca 2.2kg, da wär ned 34er SC schon ein Sprung über 500g bei ca 300€. Das wär schon fein. Aber zu viele Anschaffungen in letzter Zeit und ich will die Finanzministerin nicht überstrapazieren :D

 

Meine Beobachtung: je kürzer der Schaft, desto billiger die Gabel, ganz im Gegenteil zum Fahrer, da gilt ja, je kürzer der Schaft, desto teurer das Bike - äh Auto :D

Bearbeitet von stefan_m
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb riffer:

An meinem Hardtail ist neben dem Laufradsatz und der Kassette - bei denen ich weiß, was ich rein hypothetisch aufrüsten würde - auch eine Rockshox Judy Gold verbaut. Die fühlte sich anfangs nicht schlecht an, sogar überraschend gut.
 

Nur ich wusste da nicht, dass es sich da um eine Gabel mit 30mm Standrohren und 2kg handelt. Beim Enduro schreckt mich das Gewicht nicht, aber am Hardtail, noch dazu mit so dünnen Stangerln, ist das rein psychologisch unfahrbar - oder?

 

Seit dieser Erkenntnis versuche ich zumindest im Geiste klar zu werden, ob da ein Tuning in Richtung RS SID oder Fox bei einem bestimmten Modell am sinnvollsten ist. Also gibt es ein paar Gedanken:


*  Bringt es ein Upgrade in der Richtung? Also 250g weniger hatte ich schon mal bei der Gabel eines 26“ Fully, und das hat sich schon deutlich anders angefühlt. Wenn es jetzt 400-600g weniger sind, ist es klar bei einem leichten Bike, dass das eine gute Idee ist, wenn man nach dem LRS (-500g) und der Kassette (-200g) etwas verbessern möchte.

 

* SID SL oder SID 35 bzw. bei Fox 32 SC oder 34 SC - wie weich oder steif sind die dünneren Modelle (ich bin netto unter 80kg)? @GrazerTourer und @krull haben man ja die 35er SID 120 am Epic. Es muss eh nicht so massiv sein, aber es könnte, wenn es eh leichter ist als der Bestand. Nur wegen der Einbaulänge müsste ich auf 100mm Federweg bleiben.

 

* Die Dämpfungen sind verwirrend. Bei Rockshox gibt es auch kaum eine ohne Remote, ich brauche aber eigentlich keine Fernbedienung oder gar den Lockout. Fox ebenso fast alle mit Remote, aber da gibt es nur Hebel und keinen Drehgriff (die beste Lösung, weil ja eine Remote für die Sattelstütze drauf ist…).

 

Habt Ihr vielleicht ein paar Inputs - wobei es sich selbst in Gedanken nicht über 550€ für die Gabel abspielen sollte. Danke!!

Also ich finde die 35er 120mm sid richtig geil. Ich fahr die jetzt seit Oktober 2020 und kann net meckern. Würd ich jederzeit wieder kaufen. 

Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb stefan_m:

Ich schaue selbst schon länger wegen 34er SC bzw SID auf willhaben und gelegentlich sind da echte Schnapper, deutlich unter 550€, eher unter 300€ dabei. Die 550€ wirst du nicht brauchen wenn gebraucht eine Option ist. Meine Fix 34 Performance hat ca 2.2kg, da wär ned 34er SC schon ein Sprung über 500g bei ca 300€. Das wär schon fein. Aber zu viele Anschaffungen in letzter Zeit und ich will die Finanzministerin nicht überstrapazieren :D

 

Meine Beobachtung: je kürzer der Schaft, desto billiger die Gabel, ganz im Gegenteil zum Fahrer, da gilt ja, je kürzer der Schaft, desto teurer das Bike - äh Auto :D

 

Eine Fox 34 wiegt 2,2kg? Die sollt aber eigentlich unter 1,8 liegen. Die Performance sollte sich ja nur in der Dämpfung unterscheiden.

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