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Gast User#240828
Geschrieben
Der GröUAZ (U=Unsympathler) hat auch zum Duell eine Meinung, gar nicht so übel:

 

https://www.youtube.com/watch?v=yyQHyGbS8aQ

 

Wenn die DSQ von Sagan bestehen bleibt, dann sollte man vielleicht auch überlegen Cav rauszunehmen. Wäre nur konsequent.

 

 

 

du meinst cav disqualifizieren- obwohl er wegen seiner verletzung nicht mehr fahren kann?

 

sagan u cav haben offenbar eine klärung gefunden u man könnte meinen, die beiden wüssten was wirklich vorgefallen ist.

Gast User#240828
Geschrieben
beim radfahren kennt er sich schon gut aus - ich finde ihn nicht mal unsympathisch- wenn er als normaler mann off bike unterwegs ist...
Geschrieben
du meinst cav disqualifizieren- obwohl er wegen seiner verletzung nicht mehr fahren kann?

 

sagan u cav haben offenbar eine klärung gefunden u man könnte meinen, die beiden wüssten was wirklich vorgefallen ist.

 

Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Cav wollte in ein nicht vorhandenes Loch fahren und mit den selben Mitteln Sagan aus dem Weg räumen - mit halt weniger Erfolg.

 

Der selbe Rempler den Sagan Cav mitgegeben hat wäre wohl nicht bestraft worden, wäre die Bande nicht da gewesen. Und der selbe Rempler den Cav Sagan geben wollte, wird deshalb nicht bestraft, weil auf Sagans Seite keine Bande war. Cav ist aber freiwillig ins Loch neben der Bande gefahren - wo ist also der Unterschied?

 

Irgendwie fällt mir der Spruch vom erfolgreichem Sportler mit wenig Hirn ein (wars der Assinger oder der Rogan??). LA sagts genau so: die Sprinter gewinnen deshalb, weil sie fähig sind das Gerhirn auszuschalten (oder vielleicht nicht einschalten können... :-)) und den Weg brutal durchzuziehen, komme was wolle.

Gast User#240828
Geschrieben

ich kann dir nicht folgen. wenn die jury sagan disqualifiziert- sieht sie die schuld bei sagan. ergo sehen sie ihn als gefährder u cavendish als gefährdet- er wird nichtmal eine strafe bekommen.

 

ob die entscheidung nun richtig ist oder nicht, wenn dann trägt die schuld an einer etwaigen fehlentscheidung dir jury u nicht cavendish. (der eher versöhnlich klingt) dass sich wenig sorgen um seine gesundheit gemacht wird, er dafür aber als hirnloser depp u unfähiger radfahrer hingestellt wird, der selber schuld ist (btw hat er bei der tour mehr etappensiege als jeder andere mensch auf dem planeten- bis auf einen) weil er vielleicht fälschlicherweise spekuliert hat, dort könnte ein loch aufgehen - hat auch was.

 

es war ein rennunfall wobei einer schwer gestürzt ist u einer ist draussen weil er verletzt ist, der andere weil er gekickt wurde.

 

was die jury dazu bewogen hat, weiss ich persönlich nicht..

Geschrieben

Hab mir gestern auf Eurosport die Zusammenfassung angesehen. Bei der ersten Aufnahme war es für mich eindeutig ein Ellbogencheck von Sagan gegen Cav.

In weiteren Zeitlupen sah es teilweise so aus, als würde Cav schon einen Bruchteil einer Sekunde vorher stürzen, bevor Sagan den Ellbogen ausfährt.

Die Jury hat mit dem Urteil auch ein Exempel statuiert, um zu zeigen, dass sie solche Aktionen bei zukünfitgen Sprints nicht mehr sehen wollen.

Geschrieben

Die Teilnahme der Teams Dimension Data und Bora Hansgrohe ist jetzt auch überflüssig geworden. Die werden - außer der Teilnahme in ein paar Ausreißergruppen - nix mehr reißen.

 

Diese Flachetappen sollten generell überdacht werden. Schaut sowieso keine Sau im Fernsehn an. Wer sich am Abend die 3 Minuten Zusammenfassung der "Highlights" reinzieht, hat mindestens 1 Minute seines Lebens vergedeudet, weils einfach keine "Highlights" gibt an solchen Tagen (außer man zählt Stürze zu "Race-Highlights" dazu.... :f: ) gibt. Massensprints sind allgemein keine gute Idee - man müsste einmal statistisch erheben, wie oft ein Massensprint in einem Crash endet. Gefühlt endet jeder dritte Sprint in einem Gemetzel. Wäre aus sportlicher Sicht eher fragwürdig :rolleyes:

Geschrieben
werden sicher interessante 5 km, wird froome sich nur damit beschäftigen seine minute gegen die zumindest halbwegs ernst zu nehmenden konkurrenten zu verteidigen oder sammelt er noch ein paar sekunden dazu

sehr sehr spannend :rolleyes:

 

Niemend ist gezwungen zu schugen ! Ausdauersport ist halt nicht permanente Action.

Ständiger Sarkasmus ist auf Dauer auch :f:

Gast User#240828
Geschrieben (bearbeitet)

flachetappen sind super zum dahinschlumnern. zuerst selber fahren - müde aufs sofa u ab u zu ein auge riskieren..dann die letzten 10km munter werden u sich dann über sagans 2platz ärgern :)

 

an der strecke sind auch da viele zuschauer u bei der tour ist immer irgendwo spektakel.

sportlich gibts halt was für die sprinter, die rolleure, die puncheure, die bergfahrer u die GC fahrer.

 

die tour ist so wichtig-dass jeder in topform hin fährt u deshalb ist es sehr schwer dort einen topplatz zu machen - topographisch sind giro u vuelta lt fahrer oft schwerer - scheinen auch interessanter zu sein.

 

fakt ist aber, dass ein toursieg das meiste geld u die meiste reputation bringt.

Bearbeitet von User#240828
Geschrieben

Ein Toursieg ist sicher das größte was man als Radsportler erreichen kann. Auch wenn Giro und Vuelta oft spannender sind, ändert sich an dem Prestige der Tour nichts.

Auch ein Tour-Etappensieg hat einen viel höheren Stellenwert als ein Etappensieg bei Giro oder Vuelta.

Deshalb sind die Sprintetappen auch immer besonders umkämpft.

Gast User#240828
Geschrieben

Greipel entschuldigt sich bei Sagan (Spiegel Online)

 

Kurz nach dem Vorfall hatte Greipel noch gegen Sagan gesagt: "Nur weil er das Weltmeister-Trikot anhat, kann er sich nicht alles erlauben." Später bat er den Slowaken via Twitter um Verzeihung: "Manchmal sollte ich mir die Bilder anschauen, bevor ich etwas sage." Der deutsche Radrennstall Bora-hansgrohe legte gegen den Ausschluss seines Fahrers Sagan Protest ein und verlangte dessen Wiederaufnahme in die Ergebnislisten.

Geschrieben

sagan fährt natürlich eine extreme welle

und er macht auch rechts das loch zu (wofür man ihn auch bestrafen kann)

mit dem ellenbogen berührt er cav aber niemals (deshalb is der ausschluss eine fehlentscheidung)

cav sieht da nicht eine lücke die da nicht ist

er versucht eine lücke zu schaffen wo keine ist

manchmal funktioniert das wie 2013 stage 10 TdF (seine urin ins gesicht TdF)

https://www.youtube.com/watch?v=H81QHVKKZj4

diesmal hats nicht funktioniert

weil er zu weit hinten war

und weil er sich den falschen ausgesucht hat

die elenbogensache von sagan ist teil der ausgleichsbewegung

 

so

und jetzt möchte ich mich noch rechtzeitig als

idiot / hirnloser / totaler / fanatischer Geraint Thomas fan

outen

Gast User#240828
Geschrieben (bearbeitet)

Ist die Disqualifikation von Peter Sagan bei der Tour de France richtig?

 

47%

Ja

 

53%

Nein

 

Quelle Eurosport - bei 7620 Stimmen

 

 

Die Frage ist halt wirklich, hat er mit dem Ellbogen oder hat er nicht..wenn er hat, dann passt der Ausschluss, wenn er nicht hat - wäre eine Strafe vielleicht gerechtfertigt, der Ausschluss aber zu hart..

Bearbeitet von User#240828
Geschrieben
ich kann dir nicht folgen. wenn die jury sagan disqualifiziert- sieht sie die schuld bei sagan. ergo sehen sie ihn als gefährder u cavendish als gefährdet- er wird nichtmal eine strafe bekommen.

 

ob die entscheidung nun richtig ist oder nicht, wenn dann trägt die schuld an einer etwaigen fehlentscheidung dir jury u nicht cavendish.

 

ich meine eben, dass die Schuld durchaus gleich verteilt ist und die Jury neben Sagan (das wohl zu Recht) auch Cav disqualifizieren hätte sollen. Ich bin eben nicht der Meinung, dass die Schuld eindeutig bei Sagan liegt, das konnte man bei mehrfachem Videostudium auch nicht so wirklich festmachen.

 

Oder eben beide weiterfahren lassen, mit kleineren Maßregelungen.

Gast User#240828
Geschrieben
ich meine eben, dass die Schuld durchaus gleich verteilt ist und die Jury neben Sagan (das wohl zu Recht) auch Cav disqualifizieren hätte sollen. Ich bin eben nicht der Meinung, dass die Schuld eindeutig bei Sagan liegt, das konnte man bei mehrfachem Videostudium auch nicht so wirklich festmachen.

 

Oder eben beide weiterfahren lassen, mit kleineren Maßregelungen.

 

 

Cavendish hat sich die Schulter gebrochen, der kann garnicht weiterfahren und eine Strafe wäre symbolisch aber hätte keine Auswirkung.

Gast User#240828
Geschrieben
sagan fährt natürlich eine extreme welle

und er macht auch rechts das loch zu (wofür man ihn auch bestrafen kann)

mit dem ellenbogen berührt er cav aber niemals (deshalb is der ausschluss eine fehlentscheidung)

cav sieht da nicht eine lücke die da nicht ist

er versucht eine lücke zu schaffen wo keine ist

manchmal funktioniert das wie 2013 stage 10 TdF (seine urin ins gesicht TdF)

https://www.youtube.com/watch?v=H81QHVKKZj4

diesmal hats nicht funktioniert

weil er zu weit hinten war

und weil er sich den falschen ausgesucht hat

die elenbogensache von sagan ist teil der ausgleichsbewegung

 

so

und jetzt möchte ich mich noch rechtzeitig als

idiot / hirnloser / totaler / fanatischer Geraint Thomas fan

outen

 

 

In deinem Sinne sollte Thomas heute am Hügel Aru nach attackieren, es tarnen als die Stärkung der Doppelspitzen Strategie und Froome gleich mal an sein Limit bringen, damit der weiß, wo der Bartl den Most holt ;o)

Geschrieben

Um so öfter ich mir den Sprint von gestern anschaue, um so mehr bin ich der Meinung, dass Cav seinen Sturz selbst verschuldet hat, weil er mit dem Kopf durch die Wand wollte.

 

Edit: Der Ellbogencheck von Sagan kaum eindeutig erst nachdem Cav schon ordentlich Schräglage hatte.

Gast User#240828
Geschrieben
Bora Protest zurückgewiesen, Sagan muss draußenbleiben (das entscheidet btw. nicht die TOUR Direktion, sondern bestellte Kommissare der UCI)
Geschrieben
In deinem Sinne sollte Thomas heute am Hügel Aru nach attackieren, es tarnen als die Stärkung der Doppelspitzen Strategie und Froome gleich mal an sein Limit bringen, damit der weiß, wo der Bartl den Most holt ;o)

 

:toll:

ja zb so

 

das wie ist mir aber nicht so wichtig wie der

toursieg von Geraint Thomas 2017

Gast User#240828
Geschrieben (bearbeitet)
Um so öfter ich mir den Sprint von gestern anschaue, um so mehr bin ich der Meinung, dass Cav seinen Sturz selbst verschuldet hat, weil er mit dem Kopf durch die Wand wollte.

 

Edit: Der Ellbogencheck von Sagan kaum eindeutig erst nachdem Cav schon ordentlich Schräglage hatte.

 

 

Also Sagan fährt in Fahrrichtung eine sehr starke (edit) Welle von links nach rechts (wie andere vor ihm auch) und macht damit die rechte Seite zu, in die Cav. will. Nach dem Reglement ist die Spur zu halten, sobald der Sprint eröffnet ist (wobei man in dieser Richtung parallel natürlich den Vordermann überholen darf), was er war. Das Loch das Cav. gesehen hat, war da, es wurde ihm dann aber zugemacht - ich sehe immer noch nicht, wo da Cavendish was großartig falsch gemacht hätte.

 

Sollte der Check nicht passiert sein, mit dem Ellbogen, hätte eine Rückreihung gereicht, wobei dann andere die auch eine Welle gefahren sind, auch bestraft hätten werden müssen - denn Sagan folgt in seiner Welle dem Windschatten. Wenn Cave wegen dem Ellbogen zu Sturz gekommen ist, ist der Ausschluss gerechtfertigt - wenn nicht, ist der Ausschluss Blödsinn... ich kann es mir 100mal ansehen, ich erkenne es nicht genau.

 

 

ab 1:07 zieht Sagan nur mehr nach rechts und macht alles auf dieser Seite zu...http://video.eurosport.de/radsport/tour-de-france/2017/tour-de-france-sprint-und-sturze-das-wilde-finale-der-4.-tour-etappe_vid988849/video.shtml

Bearbeitet von User#240828
Geschrieben

Sagan zieht ja ca. 4-5 Sekunden lang in ziemlich gerader Linie nach rechts.

Ist das regeltechnisch erlaubt? Er hält ja seine Linie, sie ist aber nicht parallel zur Bande.

Für mich sieht es ziemlich vorhersehbar für Cav aus, dass da bald kein Platz mehr sein wird.

Cav war ja zum Zeitpunkt als Sagan beginnt nach rechts zu fahren noch hinten dran.

Gast User#240828
Geschrieben
Sagan zieht ja ca. 4-5 Sekunden lang in ziemlich gerader Linie nach rechts.

Ist das regeltechnisch erlaubt? Er hält ja seine Linie, sie ist aber nicht parallel zur Bande.

Für mich sieht es ziemlich vorhersehbar für Cav aus, dass da bald kein Platz mehr sein wird.

Cav war ja zum Zeitpunkt als Sagan beginnt nach rechts zu fahren noch hinten dran.

 

 

ausgelöst wird die Welle meiner mmn. von demare...dem folgt Sagan - ich glaube Sagan, dass er Cavendish nicht gesehen hat - das ganze hätte spiegelgleich auch auf die andere Seite passieren können - wenn ein Sprinter gewinnen will und das will Cavendish, dann wird er versuchen doch noch durchzukommen, wie soll er denn sonst überholen aus einer hinteren pose? - mmn. war die welle von Sagan ( und vor ihm demare) nicht regelkonform.

Geschrieben
Also Sagan fährt in Fahrrichtung eine sehr starke (edit) Welle von links nach rechts (wie andere vor ihm auch) und macht damit die rechte Seite zu, in die Cav. will. Nach dem Reglement ist die Spur zu halten, sobald der Sprint eröffnet ist (wobei man in dieser Richtung parallel natürlich den Vordermann überholen darf), was er war. Das Loch das Cav. gesehen hat, war da, es wurde ihm dann aber zugemacht - ich sehe immer noch nicht, wo da Cavendish was großartig falsch gemacht hätte.

 

Sollte der Check nicht passiert sein, mit dem Ellbogen, hätte eine Rückreihung gereicht, wobei dann andere die auch eine Welle gefahren sind, auch bestraft hätten werden müssen - denn Sagan folgt in seiner Welle dem Windschatten. Wenn Cave wegen dem Ellbogen zu Sturz gekommen ist, ist der Ausschluss gerechtfertigt - wenn nicht, ist der Ausschluss Blödsinn... ich kann es mir 100mal ansehen, ich erkenne es nicht genau.

 

 

ab 1:07 zieht Sagan nur mehr nach rechts und macht alles auf dieser Seite zu...http://video.eurosport.de/radsport/tour-de-france/2017/tour-de-france-sprint-und-sturze-das-wilde-finale-der-4.-tour-etappe_vid988849/video.shtml

 

Auf der Facebook Seite von Roadcycling DE ist ein ganz gutes Video (Zeitlupe, Stop and Go), wo man eindeutig erkennt, dass Cav schon in erheblicher Schräglage war, als Sagan den Ellbogen ausgefahren hat.

Eine Zeitstrafe, weil er nicht seine Spur gehalten hat, wäre gerechtfertigt. Aber ein Ausschluss ist mMn zu hart.

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